Ein Reisebericht: Leipziger Buchmesse 2024

Heute komme ich endlich dazu, dir von meinem zweiten Besuch der Leipziger Buchmesse zu berichten. Warum ich es erst das zweite Mal nach Leipzig geschafft habe, kannst du im Bericht vom letzten Jahr zur LBM2023 nachlesen. Nach den Pleiten, Pech und Pannen der letzten Jahre sollte es 2024 wie am Schnürchen klappen, aber lies am besten selbst.

Vorfreude und Vorbereitung

Mit einem leeren Rucksack und einem vollen Terminkalender machte ich mich auf den Weg zur Leipziger Buchmesse 2024. Voller Vorfreude fieberte ich den Tagen mit Lesungen, Diskussionen und ganz vielen Büchern entgegen. Auf meiner Agenda standen Treffen mit Autoren aus dem New Adult- Bereich sowie die Verleihung des Selfpublisher Buchpreises 2024, für den ich in der Vorjury mitarbeiten durfte.

Vorbereitungshürden

Obwohl ich alles frühzeitig geplant hatte, gab es einige Herausforderungen. Mein Hotel wurde unerwartet storniert, doch gemeinsam mit der lieben Bücherheike fanden wir eine Alternative. Auch das Anreisen mit der Bahn gestaltete sich aufgrund von Bauarbeiten etwas anders, doch damit hatte ich schon gerechnet. Also störte mich am Ende nur noch die Strukturierung vom Leipzig liest Programm. Doch dank dem Social Media Team der Leipziger Buchmesse konnten hier die technischen Probleme mit einer anderen Email Adresse beseitigt werden.

Ankunft und erstes Abenteuer

Nach einer entspannten Zugfahrt traf ich überpünktlich in Leipzig ein und wurde von Heike und Sabrina am Bahnhof empfangen. Den ganzen Tag über hatten wir uns gegenseitig auf Instagram auf dem Laufenden gehalten, wer gerade wie wo mit der Bahn gestrandet war. Generell verfolgte ich während der Bahnfahrt die Buchbubble auf Instagram und konnte so schon einen ersten Blick auf die Messestände werfen. Gemeinsam ging es dann zu unserer Unterkunft, die zwar einfach war, aber auf den ersten Blick ausreichte zum Schlafen. Was sie auf den zweiten Blick zu bieten hatte, kannst du am Ende des Beitrags lesen.

Am ersten Abend trafen wir uns zum Essen im Hans im Glück und beobachteten die Menschenmassen vor dem Gewandhaus, in dem die Eröffnungsfeier der Buchmesse stattfand. Ich hätte schon Lust, im nächsten Jahr mal an der Eröffnungsfeier teilzunehmen. Nur fragt sich wo die passende Garderobe in meinem spärlichen Gepäck noch einen Platz findet. Die Vorfreude auf die Messe stieg im Laufe des Abends, auch wenn der Abend etwas teurer ausfiel als erwartet. Das Essen und die Getränke sind schon lecker, haben aber einen stolzen Preis.

Begegnungen und Veranstaltungen

Donnerstag: Krimi und Thriller

Der Tag begann mit einem gesunden Frühstück und gestärkt machten wir uns auf den Weg zur Messe. Während Heike in der Besucherschlange wartete, begaben Sabrina und ich uns ins Pressezentrum, wo wir uns mit anderen Bloggern trafen. Heike hatte in diesem Jahr leider keine Akkreditierung als Blogger erhalten und so konnten wir die Messehallen nicht gemeinsam betreten.

Der Donnerstag stand bei mir unter dem Thema: Krimi und Thriller, auch wenn ich inzwischen sehr viel weniger in diesem Genre lese und mehr und mehr meinen Fokus auf Romance gelegt habe. Dennoch drehten sich fast alle Veranstaltungen und Gespräche um die spannungsgeladenen Romane. Den Start machte die Lesung von Dirk Osygus, der aus seinem Wuppertal Krimi „Selbstvergeltung“ las. Seine lebendige Art bei der Lesung begeisterte nicht nur mich als Zuschauer. Eine Lesung von ihm ist immer wieder ein Genuss. Danach machte ich einen kurzen Zwischenstopp bei der Buchvorstellung von: „Die unglaubliche Welt genialer Menschen mit Autismus“. Das Buch landet direkt auf meiner Wunschliste. Mein Geburtstag kommt ja dieses Jahr noch (Zwinker).

Weiter ging es dann mit dem Krimi „Ostseefinsternis“ von Eva Almstädt. Sie stellte sich den Fragen ihrer Lektorin und so bekam ich ein wenig Hintergrundwissen zur Entstehung vom 19. Pia Korittki Krimi. Das Buch liegt schon bei mir zu Hause uns sollte im Lauf des Monats gelesen werden. Ich selbst habe ein paar Jahre in Kiel und Flensburg an der Ostsee gelebt und so sind die Krimis von Eva Almstädt für mich immer eine kurze Reise ans Meer, die meine Sehnsucht danach für einen kurzen Moment aus der Ferne stillen.

Auch die weiteren Begegnungen an diesem Tag lassen sich unter dem Krimi Stern zusammenfassen. So sprach mich mitten auf dem Gang Elke Weiler an. Von ihr habe ich den Hundekrimi: Rindviecher im Nebel gelesen. Sie erzählte, dass sie jetzt im Selfpublishing den dritten Band mit Julchen als Hundeermittlerin herausgebracht hat. Auf meinem Weg zum Selfpublisher Verband traf ich Amelié (Marley Alexis Owen), von ihr wartet noch „Der blaue Tod“ auf meinem Stapel ungelesener Bücher (SUB). Bei den mörderischen Schwestern lief mir dann noch Heidi Troi in die Arme. Bis ich dann endlich beim Selfpublisher Verband ankam und dort auf Nadine Teuber mit ihrem Sohn traf. Also war erst mal Baby gucken angesagt, was so gar nicht zum letzten Thriller, den ich von ihr gelesen habe passte. Henkers Mahlzeit war schon eine besondere Hausnummer. Ich liebäugle aber gerade mit ihrem neuen Buch: „Ich bin .. der Weg aus dem Teufelskreis“, da wie gesagt Thriller aktuell nicht so mein Ding sind.

Danach brauchte ich erst mal Kaffee und floh ein wenig in die Glashalle, wo ich direkt auf Diana von Leselausch traf, die mich herzlich umarmte. Ich hab mich total gefreut sie wiederzusehen. Wir hatten bei der Bücherschnitzeljagd in Köln echt eine coole Truppe und uns für Samstag bei Dumont verabredet.

Zum Abschluss des Messetages ging es dann zur Diskussionsrunde: Der Regionalkrimi. Hier war unter anderem Heidi Troi mit dabei.

Gemütlicher Ausklang

Am Abend ließen wir den Tag im Bayerischen Bahnhof ausklingen und genossen die gemeinsame Zeit. Danach kehrten wir erschöpft, aber glücklich, in unsere Unterkunft zurück.

Freitag: Romance im Fokus

Der Freitag stand ganz im Zeichen von Romance. Ich traf mich mit bekannten Autoren und entdeckte neue Bücher für meine Leseliste. So startete ich direkt in der #buchbar und knuddelte die in Kanada lebende Autorin Natascha Birovljev. Sie erzählte von ihrer Sleeping Lake Ranch Reihe von der ich bereits Frühlingswege in Arrowwood gelesen habe. Da wurde mein Fernweh direkt entfacht. Mal sehen ob ich meinen Mann von Kanada überzeugen kann, um mit Natascha auf ihrer Ranch einen Kaffee zu trinken.

Danach ließ ich mich einfach vom Strom der Menschen treiben und stieß ganz unverhofft auf Jana Lukas (Ella Thompson) und Miriam Covi. Ich liebe die Bücher von den beiden und ergatterte mir direkt Autogramme in meinem Lesetagebuch. Jana durfte direkt auf der Seite für Ocean View Avenue wo deine Träume wahr werden unterschreiben. Miriam bekam eine Blanko Seite zu geteilt, da „Träume in Wildberry Bay“ noch auf den Weg zu mir ist.

Es ging dann direkt emotional weiter, da ich scheinbar direkt in die Arme von Andrea Wilk lief. Ich freue mich immer wieder sie zusehen. Ihre Bücher sind ganz besonders und ihr neuestes durfte ich auf der Bahnfahrt nach Leipzig beenden. ANNA this is my dream hat mich zu ganz vielen Tränen bewegt und nun hatte ich die Chance, hier schon einen ersten Blick in die Hardcover Ausgabe zu werfen. Ich freue mich schon mega, wenn das Buch endlich bei mir ankommt.

Um die Mittagszeit gab es dann ganz viele neue Gesichter zum Kennenlernen. Bei der Lesung von Jane Hell war ich mit Cleo von Kruemelkeks verabredet. Und musste mir dann direkt die Romane von Jane Hell auf die Wunschliste schreiben. Ebenfalls traf ich dort die Autorin Julia K Rodeit. Ihre Sylt-Romane stellten sich direkt mit auf diese große Bücherliste. Besonders gefreut habe ich mich dann auf Stefanie Brunswick, die mich in der Menge sofort erkannte und ansprach. Ihre Romane verbinde ich mit ganz viel Fernweh. Zu letzt habe ich North Wind gelesen, dessen Geschichte mich nach Neuseeland entführte.

Beim Schlendern durch die Hallen geriet ich spontan in ein Bloggertreffen beim Argon Verlag. Dort war die Sprecherin Leonie Landa und berichtet über ihre Arbeit als Hörbuchsprecherin und wie sie an einen Text heran geht. Ich fand das total spannend. Und so freute ich mich im Anschluss sehr über das Hörbuch: „Die Auszeit“ von Emily Rudolf mit ihr als Sprecherin. Das zwar auch nicht in mein aktuelles Genre fällt, aber dass ich in kürze unbedingt hören möchte. Mit Hintergrundwissen hört sich das nochmal ganz anders. 

Auf dem Weg zum Meet & Greet mit Heidi Troi beim Selfpublisher Verband traf ich auf Lotte Römer und traute mich sie anzusprechen. Ich hatte sie beim Vorbeilaufen die Tage schon gesehen, mich nur nicht getraut. Ihren aktuellen Roman habe ich zwar noch nicht gelesen, aber dass was ich bisher von ihr gelesen habe, habe ich geliebt. Das war ein richtig herzlichen Treffen, was mich einfach nur gefreut hat. Langsam sagten meine Beine: Ich will nicht mehr. Und so freute ich mich sehr auf den nächsten Programmpunkt.

Als Vorjurymitglied war ich eingeladen zur Preisverleihung vom Selfpublisher Buchpreis. Dort sprach mich Anne von Biblionatio direkt an, die ich erst nach kurzem zögern einsortieren konnte. Wir beide suchten uns einen guten Platz und verfolgten gespannt die Verleihung. Ich habe April Wynter bis zu letzt die Dauen gedrückt. Mehr zum Selfpublishing Buchpreis folgt in Kürze.

Da heute zu allem Überfluss der ÖPNV in Leipzig streikte, machte ich mich nach einem Glas Sekt und ein paar Häppchen auf den Weg zum Pressezentrum, um dort in Ruhe meine Fahrt zum Abendprogramm zu erkunden. Es fuhren ausschließlich die Messetram 16 und die S-Bahnen. So fuhr ich einen großen Umweg zum Kaiserbad, in dem die Veranstaltung: Glamour, Glanz und große Gefühle stattfinden sollte. Ich kam noch gerade rechtzeitig an, um mir ein Getränk zu organisieren und huschte auf einen Platz in der ersten Reihe neben Ute von Scartett59. Es gab zwei Gesprächsrunden mit je zwei Autorinnen.

Den Anfang machten Bianca Iosivoni und Isabel Clivia. Von beiden hatte ich bis Dato noch nichts gehört. Doch wanderten ihre Bücher direkt auf meine Wunschliste. Von Bianca habe ich inzwischen Golden Bay als Hörbuch verschlungen. Danach folgte das Gespräch mit Maren Vivien Haase und Julia Hausburg. Von denen habe ich jeweils schon zwei Hörbücher verschlungen und mir direkt mein Lesetagebuch signieren lassen. Nach dem ich meine Autogramme in der Tasche hatte, habe ich mich auf den Weg zurück zum Bahnhof gemacht. Kurz überlegte ich zu Fuß die vier Kilometer zurückzulegen, doch ich traute der Umgebung nicht so ganz. So kam ich Zeitgleich mit meinen Mitbewohnerinnen an der Unterkunft an. Und so ließen wir zu dritt den Abend Revue passieren.

Samstag: Hochbetrieb und emotionale Momente

Mein letzter Tag war voller Highlights, angefangen mit dem Bloggertreffen von Dumont und dem Meet & Greet mit Kristina Moninger. Besonders beeindruckt hat mich die Lesung zweier Thrillerautorinnen, die eine Szene aus ihren Büchern präsentierten, dazu unten mehr.

Der Samstag war bei mir bis zur letzten Minute getaktet und so genoss ich mit Brina die kurze Ruhe in den Messehallen zum Fotos schießen, bevor die Menschenmassen die Gänge fluteten. Mein erster Stopp war das Bloggertreffen vom Dumont Buchverlag. Hier stellten Liesa, Johanna und Torsten die Neuerscheinungen vor und ließen damit meine Wunschliste noch mal enorm wachsen. Weiter ging es dann mit Robben Jaap und seinem Roman: Kontur eines Lebens. Zusammen mit Diana und Sabrina verfolgte ich seinen Ausführungen aus der ersten Reihe und hatte sehr schnell ein Taschentuch in der Hand. Ich freue mich schon auf das Buch, auch wenn es mich bestimmt wieder sehr oft heulen lässt, aber damit habe ich in diesem Jahr schon mehrfach Erfahrung gemacht. Ich mag emotionale Bücher, die Tabuthemen an die Oberfläche holen und so finde ich gehören Sternenkinder zum Leben dazu. Am Ender der Veranstaltung fand ich den Roman in der Goodiebag und machte mich auf den Weg zum nächsten Programmpunkt.

Ich hatte im Vorfeld über Instagram ein kleines privates Meet & Greet mit Kristina Moninger und Ruby Braun beim Forever Verlag gewonnen. In kleiner Runde, drei Gewinner mit Begleitung und zwei Autorinnen, saßen wir in einer kleinen Abtrennung am Stand und durften ein wenig mit den beiden quatschen und erhielten von jeder ein Buch. So werde ich dem Fantasy Roman von Ruby Braun dieses Jahr mal eine Chance geben und es lesen. Was ja sonst nicht so mein präferiertes Genre ist, aber es hörte sich einfach gute an. Das Buch von Kristina Moninger hatte ich mir bereits gekauft und werde es vermutlich verlosen.

Im Anschluss lief ich ganz beseelt zur Thriller Lesung von Freya von Korff und Thea Wilk. Die zwei zusammen sind einfach spitze. Und so war auch diese Lesung einfach genial. Mit kleiner Inszenierung lasen sie aus ihren Büchern, bei dem eine Szene sowohl in dem Buch von Freya als auch von Thea vorkommt, weil sich die Protagonisten ganz kurz treffen. Ich finde die Idee dahinter total cool und so war ich einfach nur begeistert.

Danach hieß es für mich bye bye Messegelände. Es standen zwar noch zwei Termine auf meiner Agenda, aber die fanden im Zentrum von Leipzig statt. Der erste hatte etwas mit Nahrungsaufnahme zu tun. Rund 45 Leute vom Selfpublisher Verband darunter Blogger und Autoren trafen sich zum Essen in Leo’s Brasserie. Dieses Jahr waren die Tische vorab sortiert worden. So fand ich mich am Romance Tisch ein. Die Unterhaltung lief eher schleppend nicht nur wegen der Lautstärke. Nach dem ich meine leckere Pizza verschlungen hatte, habe ich mich an den zwei Fantasy Tischen umgeschaut. Dort saß auch Britta Ullrich, die mir meinen Soulshine Moment des Tages zeichnete. Ich habe mich total gefreut sie hier wieder zusehen, nachdem ich sie auf dem Journaling Barcamp in Hamburg kennenlernen durfte. Wo wir uns in diesem Jahr übrigens wieder sehen werden.

Vom Essen musste ich mich dann rechtzeitig verabschieden, da ich Tickets für den Knaur Romance Talk hatte, den wollte ich nicht verpassen. Mit dabei waren Anne Lück, Justine Pust und Lilly Lucas. Auch hier konnte ich wieder einen Platz in der ersten Reihe ergattern. Das Gespräch war super entspannt und die Moderatorin führte sehr schön durch den Abend. Die Bücher von Lilly Lucas habe es bisher irgendwie nicht zu mir geschafft. So habe ich mir noch während der Veranstaltung direkt ein Hörbuch gekauft, was schon länger auf meiner Merkliste stand. Und so haben alle drei Autorinnen sich in meinem Lesetagebuch verewigen dürfen. Hiermit endete dann mein Programm für die Leipziger Buchmesse und ich ging ganz entspannt zur Unterkunft zurück. 

Rückblick und Fazit

Trotz einiger organisatorischer Schwierigkeiten bei der Unterkunft, war die Leipziger Buchmesse 2024 ein unvergessliches Erlebnis. Die Vielzahl an Begegnungen mit Autoren und Bloggern sowie die inspirierenden Veranstaltungen haben mich geprägt und ich freue mich bereits auf das Wiedersehen im nächsten Jahr

Unterkunftserfahrung

Die Unterkunft war zwar keine ideale Lösung, aber als Notlösung akzeptabel. Der Komfort ließ zu wünschen übrig, jedoch war die Lage günstig und die Ruhe angenehm. Auf diese wenigen Worte hat ChatGPT meine Ausführungen zusammen gekürzt. Doch ich bin ein Fan von Ausführungen und so kannst du dir hier wie versprochen meinen zweiten Blick auf die Unterkunft durchlesen.

Das Einzimmerapartment wird in der Regel von Monteuren genutzt, dementsprechend gab es gutes W-LAN und einen Fernseher, aber ansonsten ließ der Komfort zu wünschen übrig. Das Preis-Leistungsverhältnis passte überhaupt nicht. Wir haben für die vier Nächte in Summe knapp 960€ bezahlt. Dafür hatten wir ein Doppelbett und ein Schlafsofa, wobei ich sagen muss, ich habe sehr gut auf meinem Schlafsofa geschlafen ganz ohne Rückenschmerzen am nächsten Morgen. Wir hatten genau einen Schlüssel für das Zimmer, was bei unseren unterschiedlichen Abendveranstaltungen berücksichtigt werden musste. Es war aber auch der letzte Schlüssel für die Wohnung, so dass wir den am Sonntag morgen auch nicht einfach in den Briefkasten werfen konnten, zu dem es übrigens keinen Schlüssel mehr gab. Es gab noch genau drei Tassen im Schrank und drei Messer, denen nicht die Spitze fehlte, weil sie für andere Dinge verwendet wurden. Es gab eine relativ neue Pantryküche mit Induktionsplatten, die laut Vermieter aber nicht funktionierten. Tja, wenn man nur Töpfe in die Wohnung stellt, die nicht induktionsgeeignet sind ist das kein Wunder. Wir wollten ja zum Glück nur Frühstücken in der Wohnung. Das Bad war so naja. Es gab heißes Wasser, was man nur nach und nach auch etwas kühler bekam. Und das Waschbecken war der Knaller, dort lief das Wasser nur Tröpfchenweise ab. Also schon mal gar nicht, wenn man kurz vorher die Klospülung betätigt hatte. Also hieß es immer etwas warten. Aber für vier Nächte konnte man das aushalten. Was wirklich gut war, war die Lage der Wohnung und die Lautstärke bzw. Dämmung, denn man hörte weder Geräusche aus dem Haus noch die Straße nennenswert. Fazit, als Notlösung wegen der Hotelstornierung war es okay, aber nicht noch mal. Für nächstes Jahr haben wir da ein besseres Hotel reserviert.

Abschied und Ausblick

Mit vielen neuen Büchern im Gepäck und unvergesslichen Erinnerungen im Herzen verließ ich die Leipziger Buchmesse. Trotz einiger Herausforderungen war es ein Wochenende voller Begegnungen und Inspiration, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Persönlicher Dank und Einladung zum Austausch

Abschließend bedanke ich mich bei allen, für die vielen kurzen Begegnungen und lieben Worte, und lade euch ein, eure eigenen Erlebnisse und Highlights in den Kommentaren zu teilen. Hast du einen Bericht über die Buchmesser verfasst, dann verlinke sie doch gerne im Kommentar oder schreibe mir dein ganz persönliches Messe-Highlight.

Ein Reisebericht – Buch Berlin

Rätsel-Rallye, Lesungen, Meet & Greet und mehr auf der Buch Berlin

Für die Buch Berlin reiste ich bereits am 16.09.22 an. Der Freitag Abend auf der Blogfamilia diente für mich als erste Möglichkeit Kontakte zu knüpfte. Viele weitere Gespräche und Möglichkeiten für Fotos brachten der Samstag und Sonntag auf der Buch Berlin. Ich möchte dich jetzt mitnehmen auf einen fast chronologischen Gang über meinen ersten Messe Besuch, der mich total geflasht hat.

Nach der ersten Nacht in meinem Hotel, das bei mir irgendwie Erinnerungen an meine Abschlussfahrt 1998 nach München wach rief, ging ich bei besten Herbstwetter die etwa zweieinhalb Kilometer zu Fuß zur Arena Berlin. Der Berliner Mauerweg bot mir dafür die passende Kulisse, nochmal durchzuatmen und die Natur zu genießen, bevor ich den Rest des Tages vermutlich drinnen verbringen würde.

Vor der Messehalle wartete ich auf Heike von Frau Goethe liest. Ich habe mich gefreut, Heike endlich mal wieder persönlich zu treffen. Unser letzten Treffen in Köln zur LitBlog Convention ist viel zu lange her. Gefühlt liegt das Treffen in einer anderen Zeitrechnung, aber darauf möchte ich gar nicht näher eingehen. Viel zu groß war meine Freude, endlich liebgewonnene Menschen persönlich kennenlernen zu dürfen. So führte mein erster Weg direkt zu Andrea, von ihr erscheint heute der Roman 1984 Einer dieser Sommer, nur mal so nebenbei erwähnt. Die Freude stand uns beiden ins Gesicht geschrieben, als wir uns endlich einmal knuddeln konnten. Ein Video von dem Treffen mit A.D. Wilk kannst du dir auf meinem Instagram Profil anschauen.

Schon beim Warten vor der Messehalle hatte ich Annemarie Bruhns erkannt, die ich auf der Ausstellerliste gar nicht entdeckt hatte. So habe ich mich sehr gefreut sie am Stand vom Selfpublisher Verband zu treffen. Ihre beiden Romane Ioshu und Zwischen Scherben haben mich sehr bewegt. Einen kurzen Stopp legte ich am Samstag am Stand von Nadine Teuber ein. Auch von ihr durfte ich schon ein paar Romane lesen und werde deshalb nie wieder in einem Wohnwagen schlafen. Die Antwort findest du übrigens in ihrem Thriller: Henkersmahlzeit.

Nun aber zurück zur Chronologie des ersten Messetages. Ich hatte mich angemeldet für die extra Bloggerrunde der Rätsel-Rallye. Mit Sherlock Homealone alias Christian Friedrich einem Autor der Drei ??? machten wir uns auf die Suche nach dem ABC-Killer. Die Suche des Buchstaben Mörders machte sehr viel Spaß und während der Messetage begegnete mir immer wieder eine neue Gruppe, die sich auf die Suche nach dem ABC-Killer machte. Eine gelungene Rallye für Groß und Klein.

Vor der Messe hatte ich mir einen Plan zurecht gelegt, wann ich zu welcher Lesung wollte. Die geniale Rätsel-Rallye machte mir da für die Lesung: Lara von Thea Wilk direkt einen Strich durch die Rechnung. Unsere Tour hatte etwas länger gedauert als geplant und so war die Lesung schon zehn Minuten in Gange, als ich endlich beim Leseraum ankam ließ mich der Türsteher nicht mehr rein. Was sowohl die Autorin, als auch mich sehr traurig machte. Die Bewachung der Brandschutztüren sollte mich im Laufe der Messe immer wieder stören. Sie hinderten leider viel zu oft Besucher daran an einer Lesung teilzunehmen, da die Türen immer geschlossen zu halten waren. Als Besucher wirft man gerne einen Blick in den Raum, bevor man sich niederlassen möchte. Da sehe ich auf jeden Fall Verbesserungspotenzial zum nächsten Jahr. Es sollte ein Konzept geben, dass der Brandschutz auch kurzfristig mit offenen Türen erfüllt werden kann. Mehr möchte ich mich jetzt zu diesem Thema gar nicht auslassen.

Ich habe am Samstag zwei Lesungen besucht. Die erste führte mich zu dem Krimiautor Thomas Michael Glaw, der aus seinem Roman: Venezianisches Intermezzo las. Später habe ich mir am Stand von seinem Verlag noch ein paar Leseproben zu seiner Münster Krimireihe mitgenommen und bekam einen Reiseführer für Rom dazu. Den werden mein Mann und ich bestimmt bei eine unserer nächsten Reisen mal nutzen. Wenn man nur einen Tag in Rom ist kann man sich da bestimmt was passendes raus suchen. Die zweite Lesung führte mich dann zu Heidi Metzmeier und ihrem Reisebuch: Unter demselben Himmel. Das Buch versprach eine Reise nach Afrika und Asien, was mich sofort angezogen hat. An dem Buch kam ich auch am zweiten Messetag nicht vorbei und musste es mir unbedingt kaufen.

Den Abschluss machte eine ganz besondere Stadtführung mit Alexander Vogel und Bobby Grampp. Die beiden sind Autoren und Reise-Guides bei Zeit-Reisen und nahmen mich und vier weitere Blogger mit auf eine LiteraTour durch den Stadtteil Kreuzberg und seine Bedeutung in der Bücher und Literatur Szene. Das Angebot hatte ich über den Kongress Blätterkohle von lesen lokal wahrgenommen. Mit dabei waren unter anderem Heike von Frau Goethe liest, Heike von Bücherheike und Dirk von Dirk liest und testet. Wir vier hatten uns im Laufe des Tages auf den verschiedenen Programmpunkten getroffen und freuten uns auf einen gemeinsamen Abschluss des Tages. Wir wandelten nebenbei auf den Spuren von Theodor Fontane und dem Roman: Herr Lehmann von Sven Regener. Besonders letzteres fand ich persönlich spannend, konnte ich mich doch noch gut an die Lektüre des Buches im Deutsch Grundkurs erinnern. Mal ein Buch, das wirklich Spaß machte in der Schule. Zum Abschluss des Tages gingen wir Mädels auf Anraten der Reise-Guides im Gorgonzola Club essen. Ein Restaurant, bei dem man definitiv reservieren sollte. Wir hatten Glück und ergatterten die letzten Plätze an der Bar.

LiteraTour durch Kreuzberg mit Alexander Vogel und Bobby Grampp auf den Spuren der Buch- und Literatur Szene
Eine von vielen Buchhandlungen in Kreuzberg

Der Sonntag startete mit dem Koffer packen. Mit etwas Druck bekam ich meinen Koffer zu und ließ noch genügend Luft in meinem Rucksack, um am zweiten Messetag ein paar Bücher einkaufen zu dürfen. Da mein Navigationssinn nur rudimentär ausgeprägt ist, war der Weg von der Haltestelle Treptower Park zur Arena Berlin geringfügig länger. Somit kam ich gerade noch pünktlich zur ersten Lesung an der Messehalle an. Auf meinem Plan standen für heute Jes Schön, Marie Weißdorn, Martin Krist und Freya von Korff. Der Herr in der Runde fiel leider krankheitsbedingt aus, so dass ich nur drei Lesungen am letzten Tag der Messe besuchte.

Zum Auftakt fand ich mich im Leseraum 2 ein, in dem Jes Schön aus ihrem Liebesroman: Lass es zu! Der Anfang las. Die Geschichte hörte sich ganz nach meinem Geschmack an, was zur Folge hatte, dass das erste Buch der Reihe mit mir nach Hause reisen musste. Anschließend traf ich Heike und Dirk wieder bei der Krimi- und Thrillertour. Hier wurden wir zu verschiedenen Ständen passend zu den Genres geführt. Unter anderem machten wir auch Station bei A.D. Wilk und Freya von Korff. Danach hieß es für mich und Heike auch schon wieder Abschied nehmen, denn ich wollte zur Lesung von Marie Weißdorn in den Leseraum 3 und Liebesromane sind nicht so das Thema von Frau Goethe liest. So habe ich mich alleine auf den Weg nach Paris gemacht, während Heike sich auf den Heimweg machte. Verlieb dich in Paris von Marie Weißdorn hat es mir sofort angetan. Bei dem Cover konnte ich einfach nicht nein sagen. Im Laufe des Jahres werde ich dir das Buch hier bestimmt nochmal präsentieren.

Zwischen den Lesungen schlenderte ich durch die vielen Gänge der Buchmesse und traf ein paar bekannte Gesichter. Die liebe Jani Friese hat mich direkt erkannt und wir haben uns lange über Gott und die Welt unterhalten. Zum Abschluss gab sie mir ihren Roman: Das Leuchten der blauen Lagune. Ich freue mich schon auf den kleinen Ausflug nach Venedig und werde darüber Berichten. Ich kann mich noch gut an: … und über uns der Himmel von Peru erinnern. Das Buch habe ich auf einem Langstreckenflug verschlungen. Weiter führte mich der Weg zu meiner Namensschwester. Bei K.T.Steen blieb ich kurz stehen. Wie sie sofort bemerkte, hat sie sich aus meinem Bereich heraus geschrieben, inzwischen ist sie im Genre Fantasy zu Hause und somit aus meinem Lesebereich heraus. Ich habe Drei Leben mit dir von ihr gelesen, was der letzte Liebesroman von Kerstin Böhm war. Wobei ich ja niemals nie sag. An dieser Stelle wäre eine Leseprobe zum Mitnehmen sehr schön gewesen, da hätte sie mich vielleicht doch packen können. Fürs nächste Jahr hat sie sich das notiert, wie auch die ein oder andere Autorin, die noch keine Leseproben mit am Stand hatte. Wenn man erst mal gefallen an so einer Geschichte gefunden hat, dann will man unbedingt weiter lesen und muss zwangsläufig das Buch kaufen.

Zum Abschluss der Buch Berlin ging es für mich dann in den Leseraum 1 zur Lesung von Freya von Korff. Sie las aus ihrem Thrillerdebüt: Blutschuld. Auch wenn ich irgendwie schon auf heißen Kohlen saß, habe ich die Lesung bis zum Schluss genossen. Die Geschichte war einfach spannend und soll demnächst als Hörbuch eingesprochen werden. Das muss ich mir auf jeden Fall merken. Nach der Lesung verließ ich nahezu fluchtartig die Messe, um meinen Zug vom Hauptbahnhof nach Hause pünktlich zu erreichen. Dieser sammelte auf der Fahrt nach Osnabrück so gut wie keine Verspätung ein, so dass ich kurz vor acht mit Sack und Pack bei meinem Mann ins Auto steigen konnte.

Resümee

Es waren zwei super spannende Tage voller unvergesslicher Eindrücke. Mein absolutes Highlight waren der Start und das Ende vom Samstag. Die Jagd nach dem ABC-Killer war einfach nur cool und die LiteraTour durch Kreuzberg informativ und unterhaltsam. Nicht vergessen möchte ich aber die vielen Gespräche, die ganz zwanglos an den Ständen entstanden. Ich finde es so schön, jetzt einfach mal einen persönlichen Eindruck im Kopf zu haben von den Menschen, die ich bisher nur digital kennen lernen konnte. Ich bin beim nächsten Mal sehr gerne wieder mit dabei. Und dann reservieren die liebe Heike und ich einen Tisch im Vorfeld fürs Abendessen, damit wir nach einem langen Messetag nicht wieder an der Bar sitzen müssen.

Ein Reisebericht – Blogfamilia

Spontane Entscheidungen sind die besten

Im März 2022 habe ich mir das Bahnticket für den 16.09.22 nach Berlin gekauft. Schon weit vorher hatte ich ein Hotel in Neukölln reserviert und mich als Blogger für die Buch Berlin akkreditieren lassen. Was ich nicht bedacht hatte, was mache ich am Freitag Abend so ganz alleine in Berlin?

Seit über zehn Jahren war es der erste Tripp ganz für mich alleine. Was bis zu meinem 30. Geburtstag ganz normal war, brachte mir nun irgendwie Unbehagen. So war der Hinweis zur Blogfamilia von der Buch Berlin eine perfekte Lösung. Ich würde den Freitag Abend nicht alleine verbringen. Außerdem wurde indisches Essen in Aussicht gestellt, dem ich nicht widerstehen konnte. Eine gute Gelegenheit meine Schüchternheit zu überwinden und auf fremde Menschen zu zugehen.

Gepäck zur Buch Berlin 2022 und der Blogfamilia

Okay, der Plan war soweit ganz gut. Die Anreise mit dem Zug klappte, wenn man mal die Stunde Verspätung nicht beachtet. Das Hotel Erlanger Hof in Neukölln war auf den zweiten Blick gefunden, wie gut dass das Smartphone einen an den richtigen Ort navigieren kann, sofern man denn die Karte richtig liest, aber das ist ein anderes Thema. Aus meinem Plan noch ein wenig Shoppen zu gehen wurde nichts, dank der Zugverspätung und dem spannenden Buch von Stefanie Brunswick blieb mir nicht mehr viel Zeit um pünktlich zur Blogfamilia zu gelangen.

Das Ticket für das große #BackTogether hatte ich in der Tasche und für den Notfall auch eine Regenjacke. Nach einem Fußmarsch vom Alexanderplatz zum Michaelkirchplatz war meine Vorfreude groß, doch meine Angst nahm zu. Was hatte ich mir dabei gedacht, mich für die Blogfamilia anzumelden? Ich lese zwar super gerne Kinder- und Jugendbücher, aber ansonsten habe ich keinen Bezug zur Elternblogger-Szene. Eigene Kinder waren mir und meinem Mann leider nicht vergönnt und so wappnete ich mich vor den kommenden Fragen. Diese blieben allerdings aus, was mich positiv überraschte. Die Anderen sprachen über ihre Kinder und ich über meinen Buch- und Kreativblog. Um den Eintritt in den wunderschönen Garten etwas hinaus zu zögern, habe ich noch einen kurzen Gang um die Kirche gemacht.

Mit einem unsicheren Lächeln im Gesicht habe ich mich dann ins Getümmel gestürzt. Mit Namensschild auf der Brust und einem super leckeren Mangoeis in der Hand, habe ich erst mal meine Umgebung sondiert. Einen kurzen Blick über die Büchertische vom Arena-Verlag und vom Beltz-Verlag geworfen und geschaut was die Phaeno Wolfsburg an Experimenten dabei hatte. Meine Wasserflasche fest in der Hand steuerte ich auf einen Stehtisch zu, an dem sich schon ein paar Blogger lebhaft unterhielten. Es wurde sich über die Location und die Freude über das persönliche Treffen unterhalten. Nachdem sich der Garten langsam mit Menschen füllte, begann das kurze Programm.

Die Initiatoren gaben freudige und auch nachdenkliche Töne von sich und übergaben das Mikrofon an Nicole Staudinger, die einen gelungenen Input für den Abend lieferte. Leider wurde es schnell kühl auf der Gartenparty. Auch das leckere indische Essen von Amrit konnte nur kurz mit einer gewissen Schärfe für innere Wärme sorgen. Bald schon wurden meine Füße kalt und es zog mich magisch zum Hotel.

Doch bevor ich die Gartenparty verlassen konnte, musste ich einen letzten Blick auf die Büchertische im Dämmerlicht werfen. Lange habe ich mich mit der Autorin Lisa-Marie Dickreiter am Arena Stand unterhalten. Von ihr war unter anderem das Buch: Karlchen hilft allen, ob sie wollen oder nicht in der schwarzen Goodie Bag, das sie mir signierte. Bei Beltz habe ich mir dann noch zwei Bücher ausgesucht und kam dabei mit Melissa Collmer ins Gespräch über meine Form der Buchbesprechung. Gerade bei schön illustrierten Kinder- und Jugendbüchern kommen mir viele Ideen für die Sketchnotes.

Mit der U-Bahn ging es nach Hause. Hier ein Foto der Goodie Bag an der Heinrich-Heine-Straße Station

Mit der prall gefüllten schwarzen Goddie Bag ging es dann per U-Bahn zurück zum Hotel. Hier war ich erst mal viel zu Aufgedreht, um mich direkt schlafen zu legen. Also habe ich erst mal den Inhalt der schwarzen Tasche inspiziert und mich über die Bücher darin gefreut. Über die weiteren Sachen dürfen sich vermutlich meine Neffen bzw. Patenkinder freuen.

Resümee

Es war ein kühler, aber schöne Abend an einem ganz besonderen Ort. Die Leute waren zu meist sehr aufgeschlossen und man kam gut ins Gespräch. Meine anfängliche Zurückhaltung löste sich zum Schluss etwas und so konnte ich das Ganze doch genießen. Ich habe mich gefreut Katja von Amberlight-Label , Anne von xmalanderssein, Sari von Heldenhaushalt, Jenny von Kinderchaos-Familienblog und viele mehr kennen zu lernen. Auch wenn ich nicht zur klassischen Zielgruppe der Blogfamilia gehöre, könnte ich mir durchaus vorstellen ein weiteres Mal an einem Treffen teilzunehmen.