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Rückblick auf die LitBlog Convention 2019
Die Zeit rast nur so an mir vorbei. Wochen lang habe ich mich auf das Event gefreut. Dann habe ich einen tollen Tag in Köln verbracht und liebe Menschen endlich mal persönlich kennengelernt. Und schwups ist der Tag auch schon wieder zwei Wochen her. Also endlich an der Zeit den Tag Revue passieren zu lassen.

Der 18. Mai 2019 startete für mich schon früh, da ich mit dem Auto nach Köln fahren wollte. Entgegen der Prognose meines Mannes kam ich super durch und wäre schon nach zweieinhalb Stunden in Köln gewesen. Da ich so gut in der Zeit lag habe ich erst mal eine lange Frühstückspause natürlich mit Buch gemacht.
Begrüßung

Ab 10 Uhr füllte sich das Foyer von Bastei Lübbe immer mehr. Bis man kaum noch durch die Masse quatschender Frauen kam. Ein paar Männer hatten sich auch unter das Volk der LitBlog Besucher gemischt. Nach einer kurzen Begrüßung ging es auch schon los. Ich hatte mir zu Hause schon einen guten Plan zurecht gelegt, was ich wann besuchen möchte. Habe dabei auch an Plan B und Plan C gedacht, falls der Raum von Plan A schon besetzt ist. Ich hatte den Tag über Glück und kam direkt in den ersten Raum hinein.
Blackbox Herstellung
Mein erster Programmpunkt lautete: Blackbox Herstellung – Content rein, Buch raus, wie geht das überhaupt? mit Hanne Mandik von Kiepenheuer & Witsch. Spannend fand ich den Weg vom Manuskript zum fertigen Buch. Wie viel Zeit dafür benötigt wird. Besonders interessant war für mich die Entwicklung des Einbands. Welche Möglichkeiten es da gibt ist enorm. Wir durften selbst ein bisschen in den Farbpaletten stöbern. Einfach nur schön. Für mich war das ein toller Start in den LitBlog Tag.
Verlage, Autoren und jede Menge Prosecco
Programmpunkt zwei auf meiner Wunschliste handelte von der Organisation einer Buchmesse und wurde von Andrea von Droemer Knaur angeboten. Im Prinzip ist nach der Buchmesse, vor der Buchmesse und so weiter. Die Planung der einen startet am Tag, wenn die andere Endet. Schon interessant was da im Hintergrund passiert, damit es für die Besucher immer wieder neu und spannend wird. Ich selbst fahre 2020 das erste mal zur Buchmesse nach Leipzig. Ich freue mich schon total drauf.
Mittagspause
Die Pause kam genau richtig. Das Büffet sah gut aus: Belegte Brötchen mit allem was das Herz begehrt und sehr süße Cupcakes. Ich habe die Zeit genutzt und mich mit fraugoetheliest, Eulenmatz liest, Scarlet59 und ahoiundmoinmoin kurz unterhalten. Gestärkt ging es dann ins Nachmittagsprogramm.
Joey Goebel
Programmpunkt drei führte mich zum Kultautor aus der amerikanischen Provinz. Seine Lektorin Anna von Planta von Diogenes brachte uns ihren Schützling und seine Bücher näher. Ich muss gestehen, mir war der Autor bisher kein Begriff. Doch hörte sich sein Leben und die Geschichten, die er schrieb spannend an. Ich durfte mir nach der Veranstaltung ein Buch vom Autor mit nehmen. Nun wartet „Vincent“ auf etwas Lesezeit von mir. Es ist der Debütroman des Autors. Und die Geschichte von Vincent fand ich erschreckend und spannend zu gleich.
Katrine Engberg im Gespräch
Von der dänischen Thriller Autorin Katrine Engberg war ich sofort begeistert. Sie hat als Tänzerin und Choreographin gearbeitet und hat jetzt in Deutschland den zweiten Roman veröffentlicht. Ich habe ihr ganz gespannt zugehört und bin im Geiste durch Kopenhagen gewandert. Ich freue mich schon auf ihre Romane. Den Debütroman: Krokodilwächter durfte ich mir nach der Veranstaltung mitnehmen. Das zweite Buch: Blutmond befand sich als Hardcover Ausgabe in meiner Goodie Tasche.
Vom Thriller zum Hörbuch
Mein Highlight des Tages war der letzte Programmpunkt. Mit der Autorin Dania Dicken habe ich das Tonstudio von Bastei Lübbe live erlebt. Ich habe auf ein Autogramm von Katrine Engberg verzichtet, um pünktlich unten im Tonstudio zu sein, denn dort war nur Platz für 15 Personen und man kann ja nie wissen, wer alles dahin will. Mein Glück blieb mir aber treu und so fand ich mich zusammen mit Heike im Tonstudio ein. Ich durfte sogar einen Text mit der Autorin Dania Dicken einsprechen. Ich war so aufgeregt, dass ich direkt die ersten Zeilen wiederholen musste. Aber es hat mir total viel Spaß gemacht und ich weiß jetzt wieviel Zeit hinter so einem Hörbuch steckt.
Abschluss
Nach dem Programm gab es noch ein warmes Abendessen wer wollte. Ich habe darauf verzichtet, denn ich war anschließend noch mit ein paar Mädels beim Italiener verabredet, bevor es für mich via Autobahn wieder Richtung Heimat ging. Für mich war es ein gelungener Tag. Die Fahrt nach Köln hat sich gelohnt und im nächsten Jahr bin ich gerne wieder mit dabei.
Goodies und Co
Als Besucher der LitBlog Convention bekam jeder einen kleinen gefüllten Rucksack geschenkt. Ich habe mir den Inhalt erst so richtig zu Hause angeschaut. Denn ich wollte ihn nicht den ganzen Tag mit mir herum tragen und so landete er direkt in meinem Kofferraum. So war am Abend zu Hause die Freude groß bei den tollen Büchern die ich darin fand.
Die Tasse von Dumont war übrigens nicht in der Tasche, die habe ich beim Glücksrad gewonnen. Seit dem ist sie auch schon täglich im Gebrauch. Sie hat genau die richtige Größe für meinen morgendlichen schwarzen Tee.
Liebe Kerstin,
es liest sich als wenn aller Deiner Erwartungen über erfüllt wurden sind. Ich bekomme durch Dich wieder Lust zu lesen. Übrigens habe ich bei Thalia auf dem „Schnäppchentisch“ heute 3 Bücher gekauft.Habe glatt dabei an Dich gedacht. Alles Liebe Petra
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Liebe Petra, das freut mich. Viel Spaß beim Lesen. Lg Kerstin
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