Ein Reisebericht: Leipziger Buchmesse 2024

Heute komme ich endlich dazu, dir von meinem zweiten Besuch der Leipziger Buchmesse zu berichten. Warum ich es erst das zweite Mal nach Leipzig geschafft habe, kannst du im Bericht vom letzten Jahr zur LBM2023 nachlesen. Nach den Pleiten, Pech und Pannen der letzten Jahre sollte es 2024 wie am Schnürchen klappen, aber lies am besten selbst.

Vorfreude und Vorbereitung

Mit einem leeren Rucksack und einem vollen Terminkalender machte ich mich auf den Weg zur Leipziger Buchmesse 2024. Voller Vorfreude fieberte ich den Tagen mit Lesungen, Diskussionen und ganz vielen Büchern entgegen. Auf meiner Agenda standen Treffen mit Autoren aus dem New Adult- Bereich sowie die Verleihung des Selfpublisher Buchpreises 2024, für den ich in der Vorjury mitarbeiten durfte.

Vorbereitungshürden

Obwohl ich alles frühzeitig geplant hatte, gab es einige Herausforderungen. Mein Hotel wurde unerwartet storniert, doch gemeinsam mit der lieben Bücherheike fanden wir eine Alternative. Auch das Anreisen mit der Bahn gestaltete sich aufgrund von Bauarbeiten etwas anders, doch damit hatte ich schon gerechnet. Also störte mich am Ende nur noch die Strukturierung vom Leipzig liest Programm. Doch dank dem Social Media Team der Leipziger Buchmesse konnten hier die technischen Probleme mit einer anderen Email Adresse beseitigt werden.

Ankunft und erstes Abenteuer

Nach einer entspannten Zugfahrt traf ich überpünktlich in Leipzig ein und wurde von Heike und Sabrina am Bahnhof empfangen. Den ganzen Tag über hatten wir uns gegenseitig auf Instagram auf dem Laufenden gehalten, wer gerade wie wo mit der Bahn gestrandet war. Generell verfolgte ich während der Bahnfahrt die Buchbubble auf Instagram und konnte so schon einen ersten Blick auf die Messestände werfen. Gemeinsam ging es dann zu unserer Unterkunft, die zwar einfach war, aber auf den ersten Blick ausreichte zum Schlafen. Was sie auf den zweiten Blick zu bieten hatte, kannst du am Ende des Beitrags lesen.

Am ersten Abend trafen wir uns zum Essen im Hans im Glück und beobachteten die Menschenmassen vor dem Gewandhaus, in dem die Eröffnungsfeier der Buchmesse stattfand. Ich hätte schon Lust, im nächsten Jahr mal an der Eröffnungsfeier teilzunehmen. Nur fragt sich wo die passende Garderobe in meinem spärlichen Gepäck noch einen Platz findet. Die Vorfreude auf die Messe stieg im Laufe des Abends, auch wenn der Abend etwas teurer ausfiel als erwartet. Das Essen und die Getränke sind schon lecker, haben aber einen stolzen Preis.

Begegnungen und Veranstaltungen

Donnerstag: Krimi und Thriller

Der Tag begann mit einem gesunden Frühstück und gestärkt machten wir uns auf den Weg zur Messe. Während Heike in der Besucherschlange wartete, begaben Sabrina und ich uns ins Pressezentrum, wo wir uns mit anderen Bloggern trafen. Heike hatte in diesem Jahr leider keine Akkreditierung als Blogger erhalten und so konnten wir die Messehallen nicht gemeinsam betreten.

Der Donnerstag stand bei mir unter dem Thema: Krimi und Thriller, auch wenn ich inzwischen sehr viel weniger in diesem Genre lese und mehr und mehr meinen Fokus auf Romance gelegt habe. Dennoch drehten sich fast alle Veranstaltungen und Gespräche um die spannungsgeladenen Romane. Den Start machte die Lesung von Dirk Osygus, der aus seinem Wuppertal Krimi „Selbstvergeltung“ las. Seine lebendige Art bei der Lesung begeisterte nicht nur mich als Zuschauer. Eine Lesung von ihm ist immer wieder ein Genuss. Danach machte ich einen kurzen Zwischenstopp bei der Buchvorstellung von: „Die unglaubliche Welt genialer Menschen mit Autismus“. Das Buch landet direkt auf meiner Wunschliste. Mein Geburtstag kommt ja dieses Jahr noch (Zwinker).

Weiter ging es dann mit dem Krimi „Ostseefinsternis“ von Eva Almstädt. Sie stellte sich den Fragen ihrer Lektorin und so bekam ich ein wenig Hintergrundwissen zur Entstehung vom 19. Pia Korittki Krimi. Das Buch liegt schon bei mir zu Hause uns sollte im Lauf des Monats gelesen werden. Ich selbst habe ein paar Jahre in Kiel und Flensburg an der Ostsee gelebt und so sind die Krimis von Eva Almstädt für mich immer eine kurze Reise ans Meer, die meine Sehnsucht danach für einen kurzen Moment aus der Ferne stillen.

Auch die weiteren Begegnungen an diesem Tag lassen sich unter dem Krimi Stern zusammenfassen. So sprach mich mitten auf dem Gang Elke Weiler an. Von ihr habe ich den Hundekrimi: Rindviecher im Nebel gelesen. Sie erzählte, dass sie jetzt im Selfpublishing den dritten Band mit Julchen als Hundeermittlerin herausgebracht hat. Auf meinem Weg zum Selfpublisher Verband traf ich Amelié (Marley Alexis Owen), von ihr wartet noch „Der blaue Tod“ auf meinem Stapel ungelesener Bücher (SUB). Bei den mörderischen Schwestern lief mir dann noch Heidi Troi in die Arme. Bis ich dann endlich beim Selfpublisher Verband ankam und dort auf Nadine Teuber mit ihrem Sohn traf. Also war erst mal Baby gucken angesagt, was so gar nicht zum letzten Thriller, den ich von ihr gelesen habe passte. Henkers Mahlzeit war schon eine besondere Hausnummer. Ich liebäugle aber gerade mit ihrem neuen Buch: „Ich bin .. der Weg aus dem Teufelskreis“, da wie gesagt Thriller aktuell nicht so mein Ding sind.

Danach brauchte ich erst mal Kaffee und floh ein wenig in die Glashalle, wo ich direkt auf Diana von Leselausch traf, die mich herzlich umarmte. Ich hab mich total gefreut sie wiederzusehen. Wir hatten bei der Bücherschnitzeljagd in Köln echt eine coole Truppe und uns für Samstag bei Dumont verabredet.

Zum Abschluss des Messetages ging es dann zur Diskussionsrunde: Der Regionalkrimi. Hier war unter anderem Heidi Troi mit dabei.

Gemütlicher Ausklang

Am Abend ließen wir den Tag im Bayerischen Bahnhof ausklingen und genossen die gemeinsame Zeit. Danach kehrten wir erschöpft, aber glücklich, in unsere Unterkunft zurück.

Freitag: Romance im Fokus

Der Freitag stand ganz im Zeichen von Romance. Ich traf mich mit bekannten Autoren und entdeckte neue Bücher für meine Leseliste. So startete ich direkt in der #buchbar und knuddelte die in Kanada lebende Autorin Natascha Birovljev. Sie erzählte von ihrer Sleeping Lake Ranch Reihe von der ich bereits Frühlingswege in Arrowwood gelesen habe. Da wurde mein Fernweh direkt entfacht. Mal sehen ob ich meinen Mann von Kanada überzeugen kann, um mit Natascha auf ihrer Ranch einen Kaffee zu trinken.

Danach ließ ich mich einfach vom Strom der Menschen treiben und stieß ganz unverhofft auf Jana Lukas (Ella Thompson) und Miriam Covi. Ich liebe die Bücher von den beiden und ergatterte mir direkt Autogramme in meinem Lesetagebuch. Jana durfte direkt auf der Seite für Ocean View Avenue wo deine Träume wahr werden unterschreiben. Miriam bekam eine Blanko Seite zu geteilt, da „Träume in Wildberry Bay“ noch auf den Weg zu mir ist.

Es ging dann direkt emotional weiter, da ich scheinbar direkt in die Arme von Andrea Wilk lief. Ich freue mich immer wieder sie zusehen. Ihre Bücher sind ganz besonders und ihr neuestes durfte ich auf der Bahnfahrt nach Leipzig beenden. ANNA this is my dream hat mich zu ganz vielen Tränen bewegt und nun hatte ich die Chance, hier schon einen ersten Blick in die Hardcover Ausgabe zu werfen. Ich freue mich schon mega, wenn das Buch endlich bei mir ankommt.

Um die Mittagszeit gab es dann ganz viele neue Gesichter zum Kennenlernen. Bei der Lesung von Jane Hell war ich mit Cleo von Kruemelkeks verabredet. Und musste mir dann direkt die Romane von Jane Hell auf die Wunschliste schreiben. Ebenfalls traf ich dort die Autorin Julia K Rodeit. Ihre Sylt-Romane stellten sich direkt mit auf diese große Bücherliste. Besonders gefreut habe ich mich dann auf Stefanie Brunswick, die mich in der Menge sofort erkannte und ansprach. Ihre Romane verbinde ich mit ganz viel Fernweh. Zu letzt habe ich North Wind gelesen, dessen Geschichte mich nach Neuseeland entführte.

Beim Schlendern durch die Hallen geriet ich spontan in ein Bloggertreffen beim Argon Verlag. Dort war die Sprecherin Leonie Landa und berichtet über ihre Arbeit als Hörbuchsprecherin und wie sie an einen Text heran geht. Ich fand das total spannend. Und so freute ich mich im Anschluss sehr über das Hörbuch: „Die Auszeit“ von Emily Rudolf mit ihr als Sprecherin. Das zwar auch nicht in mein aktuelles Genre fällt, aber dass ich in kürze unbedingt hören möchte. Mit Hintergrundwissen hört sich das nochmal ganz anders. 

Auf dem Weg zum Meet & Greet mit Heidi Troi beim Selfpublisher Verband traf ich auf Lotte Römer und traute mich sie anzusprechen. Ich hatte sie beim Vorbeilaufen die Tage schon gesehen, mich nur nicht getraut. Ihren aktuellen Roman habe ich zwar noch nicht gelesen, aber dass was ich bisher von ihr gelesen habe, habe ich geliebt. Das war ein richtig herzlichen Treffen, was mich einfach nur gefreut hat. Langsam sagten meine Beine: Ich will nicht mehr. Und so freute ich mich sehr auf den nächsten Programmpunkt.

Als Vorjurymitglied war ich eingeladen zur Preisverleihung vom Selfpublisher Buchpreis. Dort sprach mich Anne von Biblionatio direkt an, die ich erst nach kurzem zögern einsortieren konnte. Wir beide suchten uns einen guten Platz und verfolgten gespannt die Verleihung. Ich habe April Wynter bis zu letzt die Dauen gedrückt. Mehr zum Selfpublishing Buchpreis folgt in Kürze.

Da heute zu allem Überfluss der ÖPNV in Leipzig streikte, machte ich mich nach einem Glas Sekt und ein paar Häppchen auf den Weg zum Pressezentrum, um dort in Ruhe meine Fahrt zum Abendprogramm zu erkunden. Es fuhren ausschließlich die Messetram 16 und die S-Bahnen. So fuhr ich einen großen Umweg zum Kaiserbad, in dem die Veranstaltung: Glamour, Glanz und große Gefühle stattfinden sollte. Ich kam noch gerade rechtzeitig an, um mir ein Getränk zu organisieren und huschte auf einen Platz in der ersten Reihe neben Ute von Scartett59. Es gab zwei Gesprächsrunden mit je zwei Autorinnen.

Den Anfang machten Bianca Iosivoni und Isabel Clivia. Von beiden hatte ich bis Dato noch nichts gehört. Doch wanderten ihre Bücher direkt auf meine Wunschliste. Von Bianca habe ich inzwischen Golden Bay als Hörbuch verschlungen. Danach folgte das Gespräch mit Maren Vivien Haase und Julia Hausburg. Von denen habe ich jeweils schon zwei Hörbücher verschlungen und mir direkt mein Lesetagebuch signieren lassen. Nach dem ich meine Autogramme in der Tasche hatte, habe ich mich auf den Weg zurück zum Bahnhof gemacht. Kurz überlegte ich zu Fuß die vier Kilometer zurückzulegen, doch ich traute der Umgebung nicht so ganz. So kam ich Zeitgleich mit meinen Mitbewohnerinnen an der Unterkunft an. Und so ließen wir zu dritt den Abend Revue passieren.

Samstag: Hochbetrieb und emotionale Momente

Mein letzter Tag war voller Highlights, angefangen mit dem Bloggertreffen von Dumont und dem Meet & Greet mit Kristina Moninger. Besonders beeindruckt hat mich die Lesung zweier Thrillerautorinnen, die eine Szene aus ihren Büchern präsentierten, dazu unten mehr.

Der Samstag war bei mir bis zur letzten Minute getaktet und so genoss ich mit Brina die kurze Ruhe in den Messehallen zum Fotos schießen, bevor die Menschenmassen die Gänge fluteten. Mein erster Stopp war das Bloggertreffen vom Dumont Buchverlag. Hier stellten Liesa, Johanna und Torsten die Neuerscheinungen vor und ließen damit meine Wunschliste noch mal enorm wachsen. Weiter ging es dann mit Robben Jaap und seinem Roman: Kontur eines Lebens. Zusammen mit Diana und Sabrina verfolgte ich seinen Ausführungen aus der ersten Reihe und hatte sehr schnell ein Taschentuch in der Hand. Ich freue mich schon auf das Buch, auch wenn es mich bestimmt wieder sehr oft heulen lässt, aber damit habe ich in diesem Jahr schon mehrfach Erfahrung gemacht. Ich mag emotionale Bücher, die Tabuthemen an die Oberfläche holen und so finde ich gehören Sternenkinder zum Leben dazu. Am Ender der Veranstaltung fand ich den Roman in der Goodiebag und machte mich auf den Weg zum nächsten Programmpunkt.

Ich hatte im Vorfeld über Instagram ein kleines privates Meet & Greet mit Kristina Moninger und Ruby Braun beim Forever Verlag gewonnen. In kleiner Runde, drei Gewinner mit Begleitung und zwei Autorinnen, saßen wir in einer kleinen Abtrennung am Stand und durften ein wenig mit den beiden quatschen und erhielten von jeder ein Buch. So werde ich dem Fantasy Roman von Ruby Braun dieses Jahr mal eine Chance geben und es lesen. Was ja sonst nicht so mein präferiertes Genre ist, aber es hörte sich einfach gute an. Das Buch von Kristina Moninger hatte ich mir bereits gekauft und werde es vermutlich verlosen.

Im Anschluss lief ich ganz beseelt zur Thriller Lesung von Freya von Korff und Thea Wilk. Die zwei zusammen sind einfach spitze. Und so war auch diese Lesung einfach genial. Mit kleiner Inszenierung lasen sie aus ihren Büchern, bei dem eine Szene sowohl in dem Buch von Freya als auch von Thea vorkommt, weil sich die Protagonisten ganz kurz treffen. Ich finde die Idee dahinter total cool und so war ich einfach nur begeistert.

Danach hieß es für mich bye bye Messegelände. Es standen zwar noch zwei Termine auf meiner Agenda, aber die fanden im Zentrum von Leipzig statt. Der erste hatte etwas mit Nahrungsaufnahme zu tun. Rund 45 Leute vom Selfpublisher Verband darunter Blogger und Autoren trafen sich zum Essen in Leo’s Brasserie. Dieses Jahr waren die Tische vorab sortiert worden. So fand ich mich am Romance Tisch ein. Die Unterhaltung lief eher schleppend nicht nur wegen der Lautstärke. Nach dem ich meine leckere Pizza verschlungen hatte, habe ich mich an den zwei Fantasy Tischen umgeschaut. Dort saß auch Britta Ullrich, die mir meinen Soulshine Moment des Tages zeichnete. Ich habe mich total gefreut sie hier wieder zusehen, nachdem ich sie auf dem Journaling Barcamp in Hamburg kennenlernen durfte. Wo wir uns in diesem Jahr übrigens wieder sehen werden.

Vom Essen musste ich mich dann rechtzeitig verabschieden, da ich Tickets für den Knaur Romance Talk hatte, den wollte ich nicht verpassen. Mit dabei waren Anne Lück, Justine Pust und Lilly Lucas. Auch hier konnte ich wieder einen Platz in der ersten Reihe ergattern. Das Gespräch war super entspannt und die Moderatorin führte sehr schön durch den Abend. Die Bücher von Lilly Lucas habe es bisher irgendwie nicht zu mir geschafft. So habe ich mir noch während der Veranstaltung direkt ein Hörbuch gekauft, was schon länger auf meiner Merkliste stand. Und so haben alle drei Autorinnen sich in meinem Lesetagebuch verewigen dürfen. Hiermit endete dann mein Programm für die Leipziger Buchmesse und ich ging ganz entspannt zur Unterkunft zurück. 

Rückblick und Fazit

Trotz einiger organisatorischer Schwierigkeiten bei der Unterkunft, war die Leipziger Buchmesse 2024 ein unvergessliches Erlebnis. Die Vielzahl an Begegnungen mit Autoren und Bloggern sowie die inspirierenden Veranstaltungen haben mich geprägt und ich freue mich bereits auf das Wiedersehen im nächsten Jahr

Unterkunftserfahrung

Die Unterkunft war zwar keine ideale Lösung, aber als Notlösung akzeptabel. Der Komfort ließ zu wünschen übrig, jedoch war die Lage günstig und die Ruhe angenehm. Auf diese wenigen Worte hat ChatGPT meine Ausführungen zusammen gekürzt. Doch ich bin ein Fan von Ausführungen und so kannst du dir hier wie versprochen meinen zweiten Blick auf die Unterkunft durchlesen.

Das Einzimmerapartment wird in der Regel von Monteuren genutzt, dementsprechend gab es gutes W-LAN und einen Fernseher, aber ansonsten ließ der Komfort zu wünschen übrig. Das Preis-Leistungsverhältnis passte überhaupt nicht. Wir haben für die vier Nächte in Summe knapp 960€ bezahlt. Dafür hatten wir ein Doppelbett und ein Schlafsofa, wobei ich sagen muss, ich habe sehr gut auf meinem Schlafsofa geschlafen ganz ohne Rückenschmerzen am nächsten Morgen. Wir hatten genau einen Schlüssel für das Zimmer, was bei unseren unterschiedlichen Abendveranstaltungen berücksichtigt werden musste. Es war aber auch der letzte Schlüssel für die Wohnung, so dass wir den am Sonntag morgen auch nicht einfach in den Briefkasten werfen konnten, zu dem es übrigens keinen Schlüssel mehr gab. Es gab noch genau drei Tassen im Schrank und drei Messer, denen nicht die Spitze fehlte, weil sie für andere Dinge verwendet wurden. Es gab eine relativ neue Pantryküche mit Induktionsplatten, die laut Vermieter aber nicht funktionierten. Tja, wenn man nur Töpfe in die Wohnung stellt, die nicht induktionsgeeignet sind ist das kein Wunder. Wir wollten ja zum Glück nur Frühstücken in der Wohnung. Das Bad war so naja. Es gab heißes Wasser, was man nur nach und nach auch etwas kühler bekam. Und das Waschbecken war der Knaller, dort lief das Wasser nur Tröpfchenweise ab. Also schon mal gar nicht, wenn man kurz vorher die Klospülung betätigt hatte. Also hieß es immer etwas warten. Aber für vier Nächte konnte man das aushalten. Was wirklich gut war, war die Lage der Wohnung und die Lautstärke bzw. Dämmung, denn man hörte weder Geräusche aus dem Haus noch die Straße nennenswert. Fazit, als Notlösung wegen der Hotelstornierung war es okay, aber nicht noch mal. Für nächstes Jahr haben wir da ein besseres Hotel reserviert.

Abschied und Ausblick

Mit vielen neuen Büchern im Gepäck und unvergesslichen Erinnerungen im Herzen verließ ich die Leipziger Buchmesse. Trotz einiger Herausforderungen war es ein Wochenende voller Begegnungen und Inspiration, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Persönlicher Dank und Einladung zum Austausch

Abschließend bedanke ich mich bei allen, für die vielen kurzen Begegnungen und lieben Worte, und lade euch ein, eure eigenen Erlebnisse und Highlights in den Kommentaren zu teilen. Hast du einen Bericht über die Buchmesser verfasst, dann verlinke sie doch gerne im Kommentar oder schreibe mir dein ganz persönliches Messe-Highlight.

Ein Reisebericht: Leipziger Buchmesse 2023

Bloggertreffen, Lesungen, Meet & Greet und mehr auf der Leipziger Buchmesse

Schon seit gefühlt immer habe ich davon geträumt die Buchmesse in Leipzig zu besuchen. Seit dem ich über Bücher blogge wurde der Wunsch immer größer. Doch das Datum kollidierte Jahr für Jahr mit dem Geburtstag von meinem Vater. 2020 wollten meine große Schwester und ich uns endlich unseren gemeinsamen Traum erfüllen. Es sprach nichts mehr dagegen, Unterkunft und Tickets waren gebucht, die Kinder meiner Schwester sicher versorgt für den ganzen Messezeitraum. Nichts sprach gegen eine schöne Mädels Woche in Leipzig. Doch wie du weißt kam eine Pandemie dazwischen und zerstörte im nu unseren Plan. Der Traum jedoch blieb bestehen. Für mich war es in diesem Jahr nun endlich soweit. Alle Zeichen sprachen für die Leipziger Buchmesse.

Viel vorbereitet auf die Buchmesse habe ich mich nicht. Ich habe nicht gezielt Termine bei den Verlagen angefragt, sondern mich nur bei ein paar Bloggerveranstaltungen angemeldet. Meine erste Buchmesse wollte ich einfach auf mich zukommen lassen, da ich nicht genau wusste wie ich mit den Menschenmassen klar komme. Ich fühle mich in der Menge nicht unbedingt wohl und wollte für mich die Freiheit haben, wenn mir es zu viel wird einfach gehen zu können, ohne an Termine gebunden zu sein. So war mein Plan ziemlich übersichtlich. Fest eingeplant war ein Bloggerevent von KiWi mit Sebastian Hotz, ein gemeinsames Essen mit Autoren und Bloggern von der Bloggerlounge im Selfpublisher Verband und ein Bloggertreffen mit dem Dumonat Verlag. Zu den drei Programmpunkten weiter unten mehr.

Im folgenden Reisebericht möchte ich dich mitnehmen auf meinen Weg zur Messe, meine drei Tage auf der Leipziger Buchmesse und dem großen Abschied von den schönen Begebenheiten in Leipzig.

Planung und Anreise mit der Deutschen Bahn

Die grobe Planung für die Buchmesse begann bei mir ungefähr ein Jahr im Voraus. Nach dem ich den Termin in meinen Kalender eingetragen hatte, habe ich direkt ein Bett in Leipzig in einem Hostel reserviert. Natürlich mit kostenloser Stornierung ein paar Tage vor der Messe. Man weiß ja nie was passiert. Meinen Urlaub konnte ich dann im November 2022 einreichen. Im Zweifel hätte ich einfach mit ein paar Kolleginnen getauscht, um schon am Mittwoch nach Leipzig fahren zu können. Mein Urlaub wurde zum Glück direkt genehmigt und so konnte es in die weitere Planung gehen. Hier standen dann die Zugtickets auf dem Plan. Diese habe ich gebucht, sobald mein Urlaub stand. Frühestens kann man die Tickets für die Bahnfahrt übrigens ein halbes Jahr im Voraus buchen. Hier lohnt sich ein Blick auf den Preis und auch auf die 1. Klasse. Da kann man mit den Spartickets schon mal komfortabel reisen. Ich habe für die Hinfahrt eine Verbindung in der 2. Klasse bekommen und für die Rückfahrt in der 1. Klasse.

Die Fahrt nach Leipzig mit dem Zug klappte relativ reibungslos. Auch wenn es mich während der Fahrt durchaus ein paar Nerven gekostet hat. Von zu Hause bin ich zu Fuß zum Bahnhof gelaufen. Auf dem Rücken meinen großen Reiserucksack und einen kleineren vor den Bauch geschnallt. Ich habe kurz überlegt mit Koffer zu reisen. Doch geht umsteigen mit Rucksack um einiges schneller und man kann ja nie wissen, wann es auf die letzte Sekunde ankommt. In Holdorf kam die Bahn pünktlich und so habe ich es mir mit dem letzten Band der Firefly Creek Reihe: In meinen Träumen bei dir von Lilian Kaliner in der 2. Klasse gemütlich gemacht. Die Nordwestbahn war relativ leer und so konnte ich ganz ungestört lesen.

Kurz vor Osnabrück informierte mich die App der Deutschen Bahn schon über mögliche Verzögerungen. Der Zug nach Hannover sollte mit einer Verzögerung von 20 Minuten fahren. Das würde zum Umsteigen gerade noch reichen. Also sah ich mir schon mal den Gleisplan von Hannover an und registrierte mit Freude, dass ich nur die Seite des Bahnsteigs in Hannover wechseln musste. Also ließ mich die Verspätung erstmal kalt. Ich habe mir einen Kaffee gegönnt und die weiteren Reisenden auf dem Bahnsteig beobachtet.

Mit fast 30 Minuten Verspätung fuhr der Zug dann endlich Richtung Hannover ab. Meine innere Anspannung stieg etwas und ich informierte Heike von Bücherheike, dass sie ggf. etwas länger auf mich am Bahnhof in Leipzig würde warten müssen. In den sozialen Medien verfolgte ich meine lieben Bloggerkolleginnen. So laß ich bei Nadine von Kunterbunte Bücherreisen, dass ihr Zug etwa 30 Minuten Verspätung hatte und sie hoffte, den Anschlusszug noch zu erreichen. Mir ging es da ganz ähnlich. Immer wieder aktualisierte ich die Zugverbindung und hoffte, dass der nächste Zug ein paar Minuten warten würde. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Am Bahnsteig in Hannover konnte ich ganz gemütlich die Seiten wechseln, da der Zug noch nicht mal eingefahren war. Plötzlich tauchte neben mit Nadine auf. Wir hatten unwissentlich im gleichen Zug gesessen. Für die Weiterfahrt trennten wir uns dann wieder, da wir in unterschiedlichen Wagons eine Sitzplatzreservierung hatten. Hier ist die Planung für 2024 absolut ausbaufähig. Wobei ich vermutlich sehr viel weniger auf der Bahnfahrt gelesen hätte, hätte ich bei Nadine gesessen. Wir wären aus dem Quatschen gar nicht heraus gekommen. Es ist einfach schön nach der langen digitalen Zeit die Personen persönlich kennenlernen zu können. Ganz entspannt kam ich dann mit wenigen Minuten Verzögerung in Leipzig an und traf dort neben Heike und Nadine auch Ulla von Ullas Leseecke und Manuela von Lesenswertes aus dem Bücherhaus. Gemeinsam ging es dann zu Fuß Richtung Hotel.

1. Tag in Leipzig

Zusammen mit Heike bezog ich unser Dreibettzimmer im Ibis budget Hotel, welches fußläufig vom Hauptbahnhof zu erreichen ist. Die Wahl der Betten fiel ziemlich schnell. Ich bezog das Etagenbett und gleich wurden Erinnerungen an Klassenfahrten wieder wach. Allerdings waren die Leiter bzw. die Trittlöcher sehr unbequem beim Aufstieg und Abstieg aus dem Bett. Die blauen Flecken an meinen Beinen vom Erklimmen meines Schlafplatzes sind immer noch deutlich zu sehen. Aber was tut man nicht alles für einen günstigen Schlafplatz während der Buchmesse.

Da wir den ganzen Tag im Zug verbracht hatten, war uns eindeutig nach Bewegung und so zog es uns in die Leipziger Innenstadt. Wir schlenderten durch die Fußgängerzone und hatten die ganze Zeit das Gefühl von Samstag, obwohl ja bekanntlich erst Mittwoch war. Im Café Kandler kehrten wir auf ein spätes Stück Kuchen und einen leckeren Tee ein. Ich wählte einen Grünen Tee aus Vietnam. Der war sehr lecker. Seit dem ich: Der Abnehmkompass von Michaela Axt-Gadermann gelesen habe, steht Grüner Tee auf meinem täglichen Speiseplan.

Danach ging es auch bald schon zum Essen. Wir hatten uns im Barfusz verabredet, um uns alle zusammen auf die Messe einzustimmen. Allerdings war der Geräuschpegel und die Musik dort so laut, dass man nur zweier Gespräche führen konnte. Hier begann das erste ausführliche Gespräch mit Nadine, was mir sofort zeigte, dass wir ganz ähnlich ticken. Und uns beide jünger fühlen als wir sind. Die liebe Heike von Frau Goethe liest, die uns alle an diesen Tisch mehr oder weniger zusammen gebracht hatte, konnte leider nicht zu uns kommen. Ihre Bahn hatte so viel Verspätung, dass sie erst auf der Buchmesse zu uns stoßen würde.

2. Tag in Leipzig – Tag 1 der Leipziger Buchmesse

Der Tag startete mit einem gemeinsamen Frühstück im Hotel. Hier traf ich am Büfett auf Heidi Troi. Wobei ich sie auf den ersten Blick nicht ganz erkannt habe, aber zum Glück werde ich in der Regel durch meine kurzen roten Haare sofort erkannt. Inzwischen mag ich meine roten Haare, sie sind doch sehr hilfreich, wenn man sich mit unbekannten verabredet. Ich kann mich ziemlich sicher darauf verlassen, dass ich erkannt werden. Heidi Troi sollte ich im Laufe der Tage immer wieder in den Gängen auf der Leipziger Buchmesse treffen.

Mit der Tram fuhren wir zu den Messehallen. Dank meines Presseausweises als Blogger für die Leipziger Buchmesse durfte ich schon vor der Öffnung in den Pressebereich. Zeitgleich galt das Ticket auch für alle Tage als Fahrkarte für die öffentlichen Verkehrsmittel. Was mich im Vorfeld schon dazu bewegt hat lieber mit der Bahn anzureisen, als mit dem eigenen PKW. Im Pressebereich trank ich noch schnell einen Kaffee bis es los ging. Schon auf dem Weg zur Halle sah ich lange Schlangen von Menschen am Eingang. Wie gut, dass die Presse einen eigenen Eingang hat. So war ich direkt mitten im Geschehen.

Ich schlenderte erstmal eher Planlos durch die Gänge und geriet so zufällig in das Meet & Greet mit Stephanie Schuster am Stand vom S. Fischer Verlag. So lernte ich dort die Bloggerbeauftrage persönlich kennen. Zu letzt habe ich aus dem Verlag den 4. Band der Firefly Creek Reihe lesen dürfen. Wie oben schon erwähnt lese ich aktuell den 5. Band. Ich habe den Fragen in der Runde gelauscht und fand den Austausch sehr schön, wobei ich bisher nur „Milena und die Briefe der Liebe“ der Autorin gelesen habe. Wobei mir dies erst beim Schreiben des Berichts klar wurde.

Anschließend habe ich mich treiben lassen und der Lesung von Trude Teige aus ihrem Roman „Als Großmutter im Regen tanzte“ gelauscht. Wobei sie selber nur einen kurzen Einstieg auf norwegisch gelesen hat. Die eigentliche Lesung übernahm der Übersetzer Günther Frauenlob, der zuvor auch mit ihr ein Interview führte. Das Buch wäre was für meinen Mann, der sich sehr für die Zeit interessiert.

Gegen Mittag führte mich mein Plan in die Halle 4, in der Heid Troi aus ihrem Thriller: Ein letztes Opfer lesen sollte. Mit dabei war auch Nadine Teuber, die mich sofort wiedererkannt hat. Wir zwei haben uns im letzten Jahr auf der Buch Berlin das erste mal live getroffen. Die Lesung hat Lust gemacht auf das Buch. Leider durfte der Empire Verlag keine Bücher verkaufen. Sonst hätte ich mir glatt eins mitgenommen. Damit die Buchmesse für mich nicht zu teuer wird, hatte ich extra Bargeld abgezählt mitgenommen, da wird dann die Versuchung zu viele Bücher zu kaufen nicht zu groß.

Anschließend habe ich kurz die Ruhe im CCL genossen, bevor es dort weiter ging mit meinem ersten geplanten Event auf der Leipziger Buchmesse. Der Kiepenheuer & Witsch Verlag hatte Blogger eingeladen zu einem Gespräch mit Sebastian Hotz und seinem Lektor. Da ich wir immer sehr pünktlich war, konnte ich einen Platz in der ersten Reihe ergattern. Im Vorfeld hatte ich Mindset, den Debütroman von Sebastian Hotz gehört. Da er das Hörbuch selbst eingesprochen hatte, hatte ich eine gewisse Ahnung von dem was mich erwarten würde. Mit seiner sympathischen Art hat er das Blogger-Event zu einer unterhaltsamen Veranstaltung gemacht. Ich habe viel gelacht und habe durch die anschließende Fragerunde einen besseren Blick auf die Geschichte bekommen. Mein Rezension zum Hörbuch folgt in Kürze.

Für den restlichen Nachmittag hatte ich mir keine Termine gemacht. Für mich waren die Menschen einfach zu viel. Und so sehnte ich mich kurzzeitig schon nach Ruhe im Hotelzimmer. Da ich aber noch ein wenig erleben wollte schlenderte ich durch die Gänge und landete in Halle 5 am Stand der Glücksschreiberinnen. Von Katharina Mosel durfte ich bereits Herbstwege lesen. Und freue mich bald auf ihren neuen Roman Frühlingswellen. Ebenfalls am Stand traf ich Natascha Birovljev aus Kanada. Ihren Instagram Kanal verfolge ich seit der ersten Onlinebuchmesse ganz sehnsüchtig, da es dort immer wieder ganz viele Eindrücke aus ihrer Umgebung in Kanada zu sehen gibt. Wir unterhielten und kurz über Hörbücher und ob ihre Schattenpferde inzwischen als Hörbuch erschienen sind. So habe ich mir direkt am Stand noch das Hörbuch gekauft und bin gespannt auf die Reise. Ein wenig gehört hatte ich aus ihren Büchern bereits bei den LIve-Lesungen auf Instagram. Beide Autorinnen hinterließen in meinem Lesetagebuch ein Autogramm für zukünftige gelesene bzw. gehörte Bücher von ihnen.

Auf dem Weg zurück zum Hotel traf ich Manuela und gemeinsam beschlossen wir im Dhillons eine Kleinigkeit zu essen. Seit langem gönnte ich mir mal wieder ein Guiness. Da wurden Erinnerungen an meine Ausbildungszeit wach. Mit einer Freundin hatte ich so manchen Samstag Abend im Irish Pub verbracht. Mein Sandwichburger war super lecker. Gestärkt konnte dann das Abendprogramm starten. Ich hatte mir die Lesung von Eva Almstädt aus ihrem Kriminalroman Ostseenebel im Central Kabarett herausgesucht. Da ich zeitig ankam, konnte ich noch Gregor Müller aus seinem Leipziger Zeitenwende Krimi lesen hören. Wobei mir persönlich die Lesung von Eva Almstädt besser gefiel. Da merkt man einfach die Erfahrung. Ich bin schon gespannt darauf, wie der Krimi ausgeht. Das Ebook ist gerade bei mir eingezogen. Zu letzt habe ich Grablichter aus der Krimireihe um Pia Korrittki verschlungen. Anschließend habe ich noch kurz überlegt, mir die nächsten Lesungen anzuhören, doch ich war einfach zu müde. Also verließ ich das Central Kabarett und ging zu Fuß zurück zum Hotel. Für die Abendgestaltung ist es wirklich von Vorteil ein Hotel zentral in Leipzig, am besten in der Nähe vom Hauptbahnhof zu wählen. Von dort aus ist man in 20 Minuten etwa mit der Tram bei der Messe und kann abends viele Veranstaltungen von Leipzig liest einfach zu Fuß erreichen.

3. Tag in Leipzig – Tag 2 der Leipziger Buchmesse

Bevor ich nach Leipzig gereist bin, war mein Plan für heute leer bis auf eine Abendveranstaltung. Doch beim Scrollen durch die App zur Leipziger Buchmesse und #lbm23 auf Instagram fand ich das ein oder andere Event zu dem ich gehen wollte. Erst mal ließ ich mich durch die Hallen treiben und besuchte den Stand vom Verlag Monika Fuchs. Von diesem Verlag durfte ich bereits ein paar schöne Kinderbücher lesen, wie z.B.: Der Schatz des Arabers von Julie Bender. Als Rezensionsexemplar wanderte: Pilgern in Bildern Eine Comiczeichnerin auf Abwegen von Felice Meer in meine Messetasche. Das Buch sprach mich mit den schönen Zeichnungen sofort an. Da der Jacobsweg noch auf meiner Bucket-Liste steht, ist es für mich vielleicht eine kleine Entscheidungshilfe für oder gegen die Wanderung. Ich werde vermutlich im Juni über das Buch berichten.

Kurz entschlossen suchte ich mir noch einen Stehplatz bei der Lesung von Jan Weller zu seinem Buch Älternzeit. Ich habe während der halben Stunde herzlich gelacht. Das Buch macht einfach Spaß und ich habe auch schon so eine Idee, wem ich das schenken könnte. Erstmal wandert es auf meine Wunschliste. Wenn also Jan Weller irgendwo in deiner Nähe eine Lesung hält und du das Leben nicht Bierernst nimmst, dann geh auf jeden Fall hin, du wirst es nicht bereuen.

Ganz schnell habe ich mich dann zum Stand von DELIA (Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautorinnen) aufgemacht. Zufällig hatte ich sowohl bei MIriam Covi, als auch bei Jana Lukas auf der Seite gesehen, dass die zwei zur gleichen Zeit am Stand für ein Meet & Greet zur Verfügung stehen. Überpünktlich kam ich zum Stand und konnte mit beiden ausreichend reden, Fotos machen und mir Autogramme holen bevor das eigentliche Event startete. Es kollidierte nämlich mit meinem weiteren Tagesplan. Und so habe ich die Chance der Stunde genutzt und die zwei vorab getroffen. Ich habe mich einfach nur gefreut. Von beiden habe ich schon einige Romane gelesen, von Miriam Covi zu letzt den Abschluss der Whale Island Trilogie und von Jana Lukas alias Ella Thompson den Weihnachtsroman. Ich freue mich schon riesig auf 2024, dann gibt es neues von beiden zu lesen. Dieses kurze Treffen war mein Highlight des Tages. Es war einfach nur schön beide mal persönlich zu treffen und wie sie sich über meine Zeichnungen zu den Rezensionen freuen. Auch als Blogger bekommt man gerne Feedback zu seiner Arbeit. Mit einem strahlen im Gesicht bin ich dann zum nächsten Programmpunkt geeilt.

Künstliche Intelligenz ist momentan in aller Munde. Unterschwellig hat sich vieles schon in unser Leben geschmuggelt, ohne das wir es wirklich wahrnehmen. Nächste Woche befasse ich mich etwas intensiver mit dem Thema, da ich gerade Healthy Happy Rich von Dany Lyons lese. Aber nun zurück zur Messe. Der Titel des Gesprächs lautete: KI – Chancen und Risiken für die Buchbranche. Mit dabei waren Nina George (Schriftstellerin, Präsidentin, European Writers‘ Council, Verwaltungsratsmitglied VG Wort), André Hansen (Übersetzer, Vorstandsmitglied, VdÜ, und Begründer der Initiative „Kollektive Intelligenz“) und als Moderator Jens J. Kramer (Autor, Vorsitzender, Syndikat e.V.). Ich fand das Gespräch sehr aufschlussreich und es hat mir gezeigt, ich sollte mich mal näher mit dem Thema beschäftigen. Also habe ich direkt ChatGPT gefragt, wie ich am besten eine Gliederung für den Messebericht schreibe. Ich habe die Gliederung als Grundgerüst genutzt. Wobei ich kein Mensch bin, der nach einer Gliederung schreibt, sondern im Schreiben kommen mir immer wieder neue Ideen und Anmerkungen, so dass ich schnell von der Gliederung abweiche. Als Grundgerüst finde ich das aber eine interessante Sache. Ich werde in Zukunft vermutlich mit weiteren Fragen an die Künstliche Intelligenz herantreten. So kann man ganz alleine mit sich und dem Computer eine Fragestellung erörtern und bekommt einen anderen Blick auf die Dinge. Wobei ich die Antworten nicht pauschal als absolute Wahrheit nehmen würde. Da erinnere ich mich gerne an die Mahnung meiner Lehrer während der Ausbildung und der Dozenten im Studium zurück, dass nicht alles im Internet der Wahrheit entspricht und man als Quelle seriöse Publikationen angeben sollte. Wobei wir wieder beim Thema wären: Ist Künstliche Intelligenz eine seriöse und verlässliche Quelle oder eher ein Berater, der neue Denkanstöße gibt. Ich für mich werde die Entwicklung weiter verfolgen und die KI als Hilfestellung nutzen.

Nach soviel Input und Denkanstößen habe ich mich in die Tram gequetscht, um noch etwas Zeit mit lesen im Hotelzimmer zu verbringen. Für den Abend war ich im Peter Pane verabredet. Dort fand das Treffen der Bloggerlounge des Selfpublisher Verbandes statt. Leider gab es keine große Tafel, um zumindest alle Gesichter mal wahrzunehmen. Aber ich hatte an meinem sechser Tisch eine bunte Mischung an Gesprächspartnern. Von der Aufteilung passte es ganz gut: drei Blogger und drei Autoren. Wobei zwei in der Runde nach dem Esse direkt verschwanden. So kam ich mit den Autoren Dirk Osygus und Kerstin Rachfahl näher ins Gespräch. Als Bloggerin war noch Asjas Wortmagie mit dabei. Zu viert sprachen wir, wie kann es anders sein über Bücher und alles drum herum. Die Zeit verging wie im Fluge. Kerstin Rachfahl stellte mir ihren Roman Jasmin My Voice Wintergrün als Rezensionsexemplar zur Verfügung. Weitere Autoren kamen kurz an unseren Tisch und stellten ihre Bücher vor, unter anderem eine weitere Namensvetterin Kerstin Doerenbruch. Sie stellte ihren Roman: Total Reset – Ein Geo-Engineering Thriller vor. Ich war vom Cover und Inhalt sehr angetan, da es zu meiner naturwissenschaftlichen Seele passt. So überließ sie mir ein Buch als Rezensionsexemplar. Dazu wird es hier vermutlich im Juli mehr zu lesen geben. Abschließend habe ich mich länger mit Guido Lange übers Reisen unterhalten.

Mit vielen Eindrücken, tollen Gesprächen und zwei Büchern im Gepäck lief ich zurück zum Hotel. Hier genoss ich die Ruhe zum Lesen, da meine zwei Zimmergenossinnen noch mit ihrem Abendprogramm beschäftigt waren. So viel Spaß, wie mir die Messe auch bereitet, so dringend brauchte ich an diesem Abend einfach Zeit für mich alleine.

4. Tag in Leipzig – Tag 3 der Leipziger Buchmesse

Der Tag startete wie gewohnt mit einer gemütlichen Frühstücksrunde im Hotel und der anschließenden Fahrt zum Messegelände. Hier verlief die Kaffeerunde im Pressebereich etwas leiser als sonst. Die Messetage mit wenig Schlaf schlauchten doch etwas. Außerdem war heute der Tag des Abschieds, da viele von uns morgen früh schon abreisen würden. Da ich nicht so recht wusste, was ich bis zum Bloggertreffen vom Dumont Verlag anstellen sollte, zog ich zusammen mit Nadine durch die Messehallen. Nach dem wir uns durch die erste Masse an Menschen gearbeitet hatten nutzten wir die frühe Stunde für ein paar Fotos. Als hätten wir einfach ganz schön gechillt entstanden ein paar Bilder in der Buchbar, die du auch in Nadines Messebericht sehen kannst.

Weiter ging es dann ins CCL zum Treffen mit Caroline Wahl und Ewald Arenz organisiert vom Dumont Verlag. Wir waren mal wieder sehr zeitig und fanden Plätze in der ersten Reihe. Hier traf ich auch Ute und Jenny wieder, die ich auf der Litblog Convention kennenlernen durfte. Die Veranstaltung war super organisiert und machte einfach Spaß. Es war eine Mischung aus Buchvorstellungen und einem Gespräch mit den zwei Autoren. So konnte man die zwei und ihre Bücher viel besser kennenlernen, als wenn nur aus den Büchern gelesen worden wäre. Am Ende des Bloggertreffens durften wir uns alle über eine Tasche mit zwei Büchern freuen. Zum Einen 22 Bahnen von Caroline Wahl und zum Anderen Die Bücherjährigen von Elisabeth Beer, das erst im Sommer erscheinen wird. Auf letzteres Buch freue ich mich schon, da es mir bei der Vorstellung schon zugesagt hatte.

Danach ging es wieder in die Menschenmenge. Gefühlt waren alle Gänge verstopft und ich kam nur langsam voran. So dass ich kurz am wanken war den Heimweg anzutreten. Aber ich wollte unbedingt Vera Nentwich einmal live erleben. Also bahnte ich mir meinen Weg durch die Menschen zu ihrer Lesung, die sie zusammen mit Tamara Leonhard machte. Die zwei sind ein gut eingespieltes Team. Von letzterer muss ich mir die Bücher unbedingt mal näher anschauen. Auch hier wurde ich mit Freude und einer herzlichen Umarmung von Vera empfangen. Da geht mein Herz einfach auf. Ich habe sie bei der Krimiwoche 2016 digital kennengelernt und nun das erste Mal persönlich getroffen, einfach nur schön.

Ein Treffen jagte dann das Nächste, wie es an einem Abschiedstag meist so ist. Die liebe Fine Sturm war auch auf der Buchmesse unterwegs. Ich wäre fast an ihre vorbei gelaufen. Doch sie kam zielstrebig auf mich zu. Auch hier gab es erst mal eine herzliche Umarmung. Wir hatten uns im Laufe der Aktionen zu ihren Romanen die ein oder andere Sprachnachricht geschickt und freuten uns beide auf das Treffen. Hier musste natürlich ein Selfie zur Erinnerung gemacht werden. Ich bin schon ganz gespannt auf den nächsten Roman und wünsche der lieben Fine viel Erfolg dabei.

Zum Abschluss zog es mich noch zu einem Gespräch über Kriminaltechnik und der Verleihung des Bloggerlounge Awards vom Selfpublisher Verband. Ich selbst hatte nicht am Award teilgenommen, aber die Aktionen der anderen Blogger durchaus verfolgt. Hier traf ich dann auf Dirk von Dirk liest und testet, mit dem ich auf der Buch Berlin die ein oder andere Lesung zusammen besucht hatte.

Kurz bevor ich der Messe endgültig Lebewohl sagen konnte musste ich nochmal beim mitp-Verlag vorbei schauen. Dort gibt es ganz viele tolle kreative Bücher im Sortiment. Mein absoluter Favorit die Schmuckelemente für mein Lesetagebuch. Am Stand bekam ich endlich ein Gesicht zum Namen Miriam Robels, die mich seit langem mit den Blogger News versorgt. Sie gab mir „Flipchart – Das Praxisbuch für Einsteiger“ als Leseexemplar mit. Ich hatte mehrfach in dem Buch am Stand geblättert und freute mich es nun auch mitnehmen zu dürfen. Da sind nochmal wieder kleine Anregungen zu Aufteilung und Formen drin, die sich auch auf meine kleinen Zeichnungen runter brechen lassen. Dazu im Sommer mehr hier auf dem Blog. Vielleicht darf ich ja sogar mal an die Flipchart von meinem Mann und in Großformat etwas zeichnen.

Den Abend ließen wir bei leckerem indischen Essen ganz in der Nähe unseres Hotels ausklingen.

Resümee

Damit endete mein erster Besuch der Leipziger Buchmesse. Wer mich nach Tag 1 gefragt hat, der bekam als Antwort: Ob ich nochmal zur Messe komme weiß ich noch nicht. Nach Tag 3 sage ich eindeutig: Ich komme wieder. Auch wenn die Menge an Menschen mir eindeutig zu viel war, hat die Freude an den Treffen mit Autoren, Verlagsmitarbeitern und Bloggerkollegen überwiegt. Somit ist mein Hotelzimmer für 2024 schon mal reserviert. Das Datum 20. bis 24. März 2024 steht dick in meinem Terminkalender und beim zweiten Besuch habe ich definitiv einen Plan was genau ich machen möchte. Wobei man am Samstag Pufferzeit für die Wege mit einrechnen muss. Da kommt man nicht mal eben so von einem Gang zum nächsten.

Auf der Zugfahrt am Sonntag habe ich ganz entspannt meinen Roman von der Hinfahrt ausgelesen und dann die Seele bei einem Hörbuch baumeln lassen. So verging die Zeit wie im Fluge und ich war pünktlich Mittags zurück in der Heimat. Hier wartete die Wäsche und noch mehr Buchpost auf mich.

Warst du schon mal auf der Leipziger Buchmesse? Berichte mir gerne über deine Erfahrungen im Kommentarfeld!

#obm2021 – Die Online-Buchmesse 2021

Vom 03.11 bis 07.11.2021

Online Buchmesse – die wundervolle Möglichkeit für Buchmesse Fans

Ich bin zum dritten Mal als Bloggerin bei der Onlinebuchmesse dabei. 2018 kam ich ganz spontan zur #obm2018, damals habe ich Instagram erst für mich entdeckt und so sahen auch meine Beiträge aus. Schon 2019 konnte ich erste Entwicklungsschritte verzeichnen. Inzwischen fühle ich mich auf Instagram sehr wohl uns so wird mein Messestand sich 2021 sehr deutlich von den Vorjahren unterscheiden. Ich bin schon ganz gespannt und freue mich darauf dich ab dem 3. November auf meinem Messestand begrüßen zu dürfen. Über den folgenden Link gelangst du direkt zu meinem Messestand: https://www.instagram.com/kerstinskartenwerkstatt/

Ich bin bei der #obm2021 dabei. Zu sehen ist ein Foto von Kerstin Cornils, die mit @kerstinskartenwerkstatt auf Instagram an der Onlinebuchmesse teilnimmt.

Eine Buchmesse in der virtuellen Welt? Allerdings. Als digitales Format startet die Online-Buchmesse im Zeitraum vom 03. bis 07. November 2021. Über die letzten drei Jahre hat sich dieses Format in der Branche etabliert und ist gerade in Zeiten der allgegenwärtigen Digitalisierung aktueller denn je. Zu den Ausstellern zählen u.a. der Delius-Klasing Verlag sowie bekannte Selfpublishing-Autoren wie Martin Krist und Mira Valentin. Das Konzept ist genial: Als Eintrittskarte gelten die sozialen Medien wie Instagram  und Facebook,  die Messehomepage www.onlinebuchmesse.de, sowie ein eigener YouTube-Channel für Lesungen. Für den Besucher ist die Teilnahme kostenlos. „Wir bringen die Ausstellerinnen und Aussteller in die Wohnzimmer und Büros der Besucher. Keine mühsame Reise und langes Anstehen mehr notwendig.“, erklärt die Inhaberin Janet Zentel. 

Vermehrt heißt es: Virtuelle Messen sind die Zukunft. Und dann wieder: Nichts kann ein Live-Event ersetzen. Was aber passiert, wenn eine virtuelle Messe nahezu zeitgleich mit der größten Buchmesse der Welt stattfindet? Das OBM-Team um Janet Zentel sehen das digitale Konzept als weitere Wahlmöglichkeit der Zukunft. Die sozialen Medien sind aus der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken, und die Literaturbranche erlaubt sich einen Ausbruch aus bestehenden Formalismen, ohne die Geschichte zu vergessen. Keine Konkurrenz sei im Visier, sondern eine Brücke zwischen digitalen und gedruckten Neuheiten zu schaffen, so Janet Zentel.

Messestand der Organisatorin Janet Zentel

Wie kann ich als Besucher:in die Online Buchmesse besuchen?

Für Besucher:innen ist die Buchmesse kostenlos und kann von überall auf der Welt besucht werden – einzige Voraussetzung: Eine Internetverbindung.

Wie funktioniert die Online-Buchmesse?

Es gibt verschiedenen Möglichkeiten die Messe zu besuchen. Der Zutritt zur OBM 2021  auf Social Media erfolgt über die Kanäle der Aussteller:innen. Als digitale „Eintrittskarte“ fungiert der leitende Hashtag #OBM2021. Der Hashtag ist das Erkennungszeichen, mit dem sich Verlage, Autor:innen und Dienstleister:innen an „virtuellen Ständen“ in den jeweiligen Messehallen präsentieren. Täglich werden neue Beiträge, Diskussionen und Lesungen im digitalen Netz stattfinden. Über die Kommentarfunktion können die Messebesucher direkt ihre Fragen stellen. Ziel ist hierbei, zwischen den Teilnehmer:innen den direkten Informationsaustausch zu ermöglichen und den Aussteller:innen ein Live-Publikum anzubieten. Außerdem gibt es Booky den Chatbot, der als Messe-Guide über den Messenger-Dienst WhatsApp genutzt werden kann. Probiere es gerne aus und schreibe Booky ein „Hallo“:
0176-86221353

Er bietet den Besucher:innen einen individuellen Messe-Rundgang durch die Hallen der Autor:innen und verteilt zudem Leseproben, Coverabbildungen und weitere Informationen.

Hallenplan der #obm2021
#obm2021

Ab 03.11 wird die Homepage www.onlinebuchmesse.de in den Livemodus gestellt. Ein digitales Programmheft sowie ein Buchmesse-Magazin runden die Orientierung im virtuellen Raum ab. 
Verglichen mit einem realen Messebesuch in Frankfurt am Main oder Leipzig ist die Online-Buchmesse mit wenig Aufwand verbunden. Kosten für Anreise, Unterkunft und Verpflegung sowie das oft stressige Messeumfeld können vermieden werden. Stattdessen sucht man bequem vom Laptop, Tablet oder Smartphone aus nach den gewünschten Informationen. Von woher und wann der Besucher auch teilnehmen mag, die Onlinebuchmesse 2021 ist fünf Tage für Jedermann rund um die Uhr geöffnet.

Dieses Jahr gibt es ein tolles Live-Programm mit vielen tollen Lesungen, Workshops und Veranstaltungen, auf die sich unserer Besucher:innen freuen können.

Hier kommst du zur Online Buchmesse auf Instagram

Sonntags vor dem Frühstück

Mein Vorsatz für das Jahr 2015 war ein bisschen Struktur für den Blog. Am Sonntag darfst du dich nun auf Kreationen aus meinem Bastelkeller freuen. Ich nutze die frühen Morgenstunden, um ganz in Ruhe basteln zu können. So gegen elf Uhr wecke ich dann meinen Mann. Daher der Titel für die Sonntagsausgabe.

Heute stehen ein paar Auftragsarbeiten für Geburtstagskarten und Osterkörbe an. Außerdem muss ich mich mit dem Thema Messe beschäftigen und was ich dafür brauche und was nicht.

Stehe im April auf meiner ersten Messe und das gleich auf der örtlichen Gewerbeschau hier in Holdorf. Das wird ein Abendteuer. Über Tipps und Anregung zum Thema würde ich mich sehr freuen .

Die folgenden Verpackungen werde ich auf jeden Fall im Programm habe. Hier in der Biertrinker Region nimmt man gerne mal eine Flasche als kleine Aufmerksamkeit zum Geburtstag mit. Natürlich geht die Verpackung auch für Sekt und Wein. Die Dezember Geburtstagskinder durften sich über diese beiden Ausführungen freuen.

Bier Soho 2 Bier Soho 1

Bier Verpackung 2 Bier Verpackung 1

Den Anhänger in Form einer Flasche für die Glückwünsche muss ich noch mal etwas perfektionieren. Aber mein Mann hat Ideen für Geschenke immer kurz vor knapp und auf die Schnelle ist der Anhänger nicht fotogen genug gewesen, um eine Nahaufnahme zu machen.

Wenn ich die Flaschen-Minikarte so weit habe, werde ich sie auf meinem Blog präsentieren.

LG Kerstin

P.S.: Am 06.01.15 startet die Sale-a-Bration (SAB) von Stampin’Up. Es lohnt sich eine Stempelparty bei mir zu buchen. Bei einem Einkauf von 60,-€ darf man sich eins der Gratis-Produkte aus der SAB-Broschüre aussuchen. Und für die Gastgeberin ist mehr drin als sonst. Bei einem Partyumsatz von 275,-€ darf sie sich für 40,-€ + 27,-€  exklusive Stempelsets und/ oder Produkte aus den aktuellen Katalogen aussuchen. Die Aktion gilt bis zum 31.03.15.

Ebenfalls startet der Frühjahrs- und Sommerkatalog 2015. Und zu dem Thema gibt es am 06.01.15 vom Stempelhaus-Team einen Blog Hop. Also schaue Dienstag auf jeden Fall wieder rein, um die neuen Stempelset zu bewundern.