Ein Reisebericht: Leipziger Buchmesse 2024

Heute komme ich endlich dazu, dir von meinem zweiten Besuch der Leipziger Buchmesse zu berichten. Warum ich es erst das zweite Mal nach Leipzig geschafft habe, kannst du im Bericht vom letzten Jahr zur LBM2023 nachlesen. Nach den Pleiten, Pech und Pannen der letzten Jahre sollte es 2024 wie am Schnürchen klappen, aber lies am besten selbst.

Vorfreude und Vorbereitung

Mit einem leeren Rucksack und einem vollen Terminkalender machte ich mich auf den Weg zur Leipziger Buchmesse 2024. Voller Vorfreude fieberte ich den Tagen mit Lesungen, Diskussionen und ganz vielen Büchern entgegen. Auf meiner Agenda standen Treffen mit Autoren aus dem New Adult- Bereich sowie die Verleihung des Selfpublisher Buchpreises 2024, für den ich in der Vorjury mitarbeiten durfte.

Vorbereitungshürden

Obwohl ich alles frühzeitig geplant hatte, gab es einige Herausforderungen. Mein Hotel wurde unerwartet storniert, doch gemeinsam mit der lieben Bücherheike fanden wir eine Alternative. Auch das Anreisen mit der Bahn gestaltete sich aufgrund von Bauarbeiten etwas anders, doch damit hatte ich schon gerechnet. Also störte mich am Ende nur noch die Strukturierung vom Leipzig liest Programm. Doch dank dem Social Media Team der Leipziger Buchmesse konnten hier die technischen Probleme mit einer anderen Email Adresse beseitigt werden.

Ankunft und erstes Abenteuer

Nach einer entspannten Zugfahrt traf ich überpünktlich in Leipzig ein und wurde von Heike und Sabrina am Bahnhof empfangen. Den ganzen Tag über hatten wir uns gegenseitig auf Instagram auf dem Laufenden gehalten, wer gerade wie wo mit der Bahn gestrandet war. Generell verfolgte ich während der Bahnfahrt die Buchbubble auf Instagram und konnte so schon einen ersten Blick auf die Messestände werfen. Gemeinsam ging es dann zu unserer Unterkunft, die zwar einfach war, aber auf den ersten Blick ausreichte zum Schlafen. Was sie auf den zweiten Blick zu bieten hatte, kannst du am Ende des Beitrags lesen.

Am ersten Abend trafen wir uns zum Essen im Hans im Glück und beobachteten die Menschenmassen vor dem Gewandhaus, in dem die Eröffnungsfeier der Buchmesse stattfand. Ich hätte schon Lust, im nächsten Jahr mal an der Eröffnungsfeier teilzunehmen. Nur fragt sich wo die passende Garderobe in meinem spärlichen Gepäck noch einen Platz findet. Die Vorfreude auf die Messe stieg im Laufe des Abends, auch wenn der Abend etwas teurer ausfiel als erwartet. Das Essen und die Getränke sind schon lecker, haben aber einen stolzen Preis.

Begegnungen und Veranstaltungen

Donnerstag: Krimi und Thriller

Der Tag begann mit einem gesunden Frühstück und gestärkt machten wir uns auf den Weg zur Messe. Während Heike in der Besucherschlange wartete, begaben Sabrina und ich uns ins Pressezentrum, wo wir uns mit anderen Bloggern trafen. Heike hatte in diesem Jahr leider keine Akkreditierung als Blogger erhalten und so konnten wir die Messehallen nicht gemeinsam betreten.

Der Donnerstag stand bei mir unter dem Thema: Krimi und Thriller, auch wenn ich inzwischen sehr viel weniger in diesem Genre lese und mehr und mehr meinen Fokus auf Romance gelegt habe. Dennoch drehten sich fast alle Veranstaltungen und Gespräche um die spannungsgeladenen Romane. Den Start machte die Lesung von Dirk Osygus, der aus seinem Wuppertal Krimi „Selbstvergeltung“ las. Seine lebendige Art bei der Lesung begeisterte nicht nur mich als Zuschauer. Eine Lesung von ihm ist immer wieder ein Genuss. Danach machte ich einen kurzen Zwischenstopp bei der Buchvorstellung von: „Die unglaubliche Welt genialer Menschen mit Autismus“. Das Buch landet direkt auf meiner Wunschliste. Mein Geburtstag kommt ja dieses Jahr noch (Zwinker).

Weiter ging es dann mit dem Krimi „Ostseefinsternis“ von Eva Almstädt. Sie stellte sich den Fragen ihrer Lektorin und so bekam ich ein wenig Hintergrundwissen zur Entstehung vom 19. Pia Korittki Krimi. Das Buch liegt schon bei mir zu Hause uns sollte im Lauf des Monats gelesen werden. Ich selbst habe ein paar Jahre in Kiel und Flensburg an der Ostsee gelebt und so sind die Krimis von Eva Almstädt für mich immer eine kurze Reise ans Meer, die meine Sehnsucht danach für einen kurzen Moment aus der Ferne stillen.

Auch die weiteren Begegnungen an diesem Tag lassen sich unter dem Krimi Stern zusammenfassen. So sprach mich mitten auf dem Gang Elke Weiler an. Von ihr habe ich den Hundekrimi: Rindviecher im Nebel gelesen. Sie erzählte, dass sie jetzt im Selfpublishing den dritten Band mit Julchen als Hundeermittlerin herausgebracht hat. Auf meinem Weg zum Selfpublisher Verband traf ich Amelié (Marley Alexis Owen), von ihr wartet noch „Der blaue Tod“ auf meinem Stapel ungelesener Bücher (SUB). Bei den mörderischen Schwestern lief mir dann noch Heidi Troi in die Arme. Bis ich dann endlich beim Selfpublisher Verband ankam und dort auf Nadine Teuber mit ihrem Sohn traf. Also war erst mal Baby gucken angesagt, was so gar nicht zum letzten Thriller, den ich von ihr gelesen habe passte. Henkers Mahlzeit war schon eine besondere Hausnummer. Ich liebäugle aber gerade mit ihrem neuen Buch: „Ich bin .. der Weg aus dem Teufelskreis“, da wie gesagt Thriller aktuell nicht so mein Ding sind.

Danach brauchte ich erst mal Kaffee und floh ein wenig in die Glashalle, wo ich direkt auf Diana von Leselausch traf, die mich herzlich umarmte. Ich hab mich total gefreut sie wiederzusehen. Wir hatten bei der Bücherschnitzeljagd in Köln echt eine coole Truppe und uns für Samstag bei Dumont verabredet.

Zum Abschluss des Messetages ging es dann zur Diskussionsrunde: Der Regionalkrimi. Hier war unter anderem Heidi Troi mit dabei.

Gemütlicher Ausklang

Am Abend ließen wir den Tag im Bayerischen Bahnhof ausklingen und genossen die gemeinsame Zeit. Danach kehrten wir erschöpft, aber glücklich, in unsere Unterkunft zurück.

Freitag: Romance im Fokus

Der Freitag stand ganz im Zeichen von Romance. Ich traf mich mit bekannten Autoren und entdeckte neue Bücher für meine Leseliste. So startete ich direkt in der #buchbar und knuddelte die in Kanada lebende Autorin Natascha Birovljev. Sie erzählte von ihrer Sleeping Lake Ranch Reihe von der ich bereits Frühlingswege in Arrowwood gelesen habe. Da wurde mein Fernweh direkt entfacht. Mal sehen ob ich meinen Mann von Kanada überzeugen kann, um mit Natascha auf ihrer Ranch einen Kaffee zu trinken.

Danach ließ ich mich einfach vom Strom der Menschen treiben und stieß ganz unverhofft auf Jana Lukas (Ella Thompson) und Miriam Covi. Ich liebe die Bücher von den beiden und ergatterte mir direkt Autogramme in meinem Lesetagebuch. Jana durfte direkt auf der Seite für Ocean View Avenue wo deine Träume wahr werden unterschreiben. Miriam bekam eine Blanko Seite zu geteilt, da „Träume in Wildberry Bay“ noch auf den Weg zu mir ist.

Es ging dann direkt emotional weiter, da ich scheinbar direkt in die Arme von Andrea Wilk lief. Ich freue mich immer wieder sie zusehen. Ihre Bücher sind ganz besonders und ihr neuestes durfte ich auf der Bahnfahrt nach Leipzig beenden. ANNA this is my dream hat mich zu ganz vielen Tränen bewegt und nun hatte ich die Chance, hier schon einen ersten Blick in die Hardcover Ausgabe zu werfen. Ich freue mich schon mega, wenn das Buch endlich bei mir ankommt.

Um die Mittagszeit gab es dann ganz viele neue Gesichter zum Kennenlernen. Bei der Lesung von Jane Hell war ich mit Cleo von Kruemelkeks verabredet. Und musste mir dann direkt die Romane von Jane Hell auf die Wunschliste schreiben. Ebenfalls traf ich dort die Autorin Julia K Rodeit. Ihre Sylt-Romane stellten sich direkt mit auf diese große Bücherliste. Besonders gefreut habe ich mich dann auf Stefanie Brunswick, die mich in der Menge sofort erkannte und ansprach. Ihre Romane verbinde ich mit ganz viel Fernweh. Zu letzt habe ich North Wind gelesen, dessen Geschichte mich nach Neuseeland entführte.

Beim Schlendern durch die Hallen geriet ich spontan in ein Bloggertreffen beim Argon Verlag. Dort war die Sprecherin Leonie Landa und berichtet über ihre Arbeit als Hörbuchsprecherin und wie sie an einen Text heran geht. Ich fand das total spannend. Und so freute ich mich im Anschluss sehr über das Hörbuch: „Die Auszeit“ von Emily Rudolf mit ihr als Sprecherin. Das zwar auch nicht in mein aktuelles Genre fällt, aber dass ich in kürze unbedingt hören möchte. Mit Hintergrundwissen hört sich das nochmal ganz anders. 

Auf dem Weg zum Meet & Greet mit Heidi Troi beim Selfpublisher Verband traf ich auf Lotte Römer und traute mich sie anzusprechen. Ich hatte sie beim Vorbeilaufen die Tage schon gesehen, mich nur nicht getraut. Ihren aktuellen Roman habe ich zwar noch nicht gelesen, aber dass was ich bisher von ihr gelesen habe, habe ich geliebt. Das war ein richtig herzlichen Treffen, was mich einfach nur gefreut hat. Langsam sagten meine Beine: Ich will nicht mehr. Und so freute ich mich sehr auf den nächsten Programmpunkt.

Als Vorjurymitglied war ich eingeladen zur Preisverleihung vom Selfpublisher Buchpreis. Dort sprach mich Anne von Biblionatio direkt an, die ich erst nach kurzem zögern einsortieren konnte. Wir beide suchten uns einen guten Platz und verfolgten gespannt die Verleihung. Ich habe April Wynter bis zu letzt die Dauen gedrückt. Mehr zum Selfpublishing Buchpreis folgt in Kürze.

Da heute zu allem Überfluss der ÖPNV in Leipzig streikte, machte ich mich nach einem Glas Sekt und ein paar Häppchen auf den Weg zum Pressezentrum, um dort in Ruhe meine Fahrt zum Abendprogramm zu erkunden. Es fuhren ausschließlich die Messetram 16 und die S-Bahnen. So fuhr ich einen großen Umweg zum Kaiserbad, in dem die Veranstaltung: Glamour, Glanz und große Gefühle stattfinden sollte. Ich kam noch gerade rechtzeitig an, um mir ein Getränk zu organisieren und huschte auf einen Platz in der ersten Reihe neben Ute von Scartett59. Es gab zwei Gesprächsrunden mit je zwei Autorinnen.

Den Anfang machten Bianca Iosivoni und Isabel Clivia. Von beiden hatte ich bis Dato noch nichts gehört. Doch wanderten ihre Bücher direkt auf meine Wunschliste. Von Bianca habe ich inzwischen Golden Bay als Hörbuch verschlungen. Danach folgte das Gespräch mit Maren Vivien Haase und Julia Hausburg. Von denen habe ich jeweils schon zwei Hörbücher verschlungen und mir direkt mein Lesetagebuch signieren lassen. Nach dem ich meine Autogramme in der Tasche hatte, habe ich mich auf den Weg zurück zum Bahnhof gemacht. Kurz überlegte ich zu Fuß die vier Kilometer zurückzulegen, doch ich traute der Umgebung nicht so ganz. So kam ich Zeitgleich mit meinen Mitbewohnerinnen an der Unterkunft an. Und so ließen wir zu dritt den Abend Revue passieren.

Samstag: Hochbetrieb und emotionale Momente

Mein letzter Tag war voller Highlights, angefangen mit dem Bloggertreffen von Dumont und dem Meet & Greet mit Kristina Moninger. Besonders beeindruckt hat mich die Lesung zweier Thrillerautorinnen, die eine Szene aus ihren Büchern präsentierten, dazu unten mehr.

Der Samstag war bei mir bis zur letzten Minute getaktet und so genoss ich mit Brina die kurze Ruhe in den Messehallen zum Fotos schießen, bevor die Menschenmassen die Gänge fluteten. Mein erster Stopp war das Bloggertreffen vom Dumont Buchverlag. Hier stellten Liesa, Johanna und Torsten die Neuerscheinungen vor und ließen damit meine Wunschliste noch mal enorm wachsen. Weiter ging es dann mit Robben Jaap und seinem Roman: Kontur eines Lebens. Zusammen mit Diana und Sabrina verfolgte ich seinen Ausführungen aus der ersten Reihe und hatte sehr schnell ein Taschentuch in der Hand. Ich freue mich schon auf das Buch, auch wenn es mich bestimmt wieder sehr oft heulen lässt, aber damit habe ich in diesem Jahr schon mehrfach Erfahrung gemacht. Ich mag emotionale Bücher, die Tabuthemen an die Oberfläche holen und so finde ich gehören Sternenkinder zum Leben dazu. Am Ender der Veranstaltung fand ich den Roman in der Goodiebag und machte mich auf den Weg zum nächsten Programmpunkt.

Ich hatte im Vorfeld über Instagram ein kleines privates Meet & Greet mit Kristina Moninger und Ruby Braun beim Forever Verlag gewonnen. In kleiner Runde, drei Gewinner mit Begleitung und zwei Autorinnen, saßen wir in einer kleinen Abtrennung am Stand und durften ein wenig mit den beiden quatschen und erhielten von jeder ein Buch. So werde ich dem Fantasy Roman von Ruby Braun dieses Jahr mal eine Chance geben und es lesen. Was ja sonst nicht so mein präferiertes Genre ist, aber es hörte sich einfach gute an. Das Buch von Kristina Moninger hatte ich mir bereits gekauft und werde es vermutlich verlosen.

Im Anschluss lief ich ganz beseelt zur Thriller Lesung von Freya von Korff und Thea Wilk. Die zwei zusammen sind einfach spitze. Und so war auch diese Lesung einfach genial. Mit kleiner Inszenierung lasen sie aus ihren Büchern, bei dem eine Szene sowohl in dem Buch von Freya als auch von Thea vorkommt, weil sich die Protagonisten ganz kurz treffen. Ich finde die Idee dahinter total cool und so war ich einfach nur begeistert.

Danach hieß es für mich bye bye Messegelände. Es standen zwar noch zwei Termine auf meiner Agenda, aber die fanden im Zentrum von Leipzig statt. Der erste hatte etwas mit Nahrungsaufnahme zu tun. Rund 45 Leute vom Selfpublisher Verband darunter Blogger und Autoren trafen sich zum Essen in Leo’s Brasserie. Dieses Jahr waren die Tische vorab sortiert worden. So fand ich mich am Romance Tisch ein. Die Unterhaltung lief eher schleppend nicht nur wegen der Lautstärke. Nach dem ich meine leckere Pizza verschlungen hatte, habe ich mich an den zwei Fantasy Tischen umgeschaut. Dort saß auch Britta Ullrich, die mir meinen Soulshine Moment des Tages zeichnete. Ich habe mich total gefreut sie hier wieder zusehen, nachdem ich sie auf dem Journaling Barcamp in Hamburg kennenlernen durfte. Wo wir uns in diesem Jahr übrigens wieder sehen werden.

Vom Essen musste ich mich dann rechtzeitig verabschieden, da ich Tickets für den Knaur Romance Talk hatte, den wollte ich nicht verpassen. Mit dabei waren Anne Lück, Justine Pust und Lilly Lucas. Auch hier konnte ich wieder einen Platz in der ersten Reihe ergattern. Das Gespräch war super entspannt und die Moderatorin führte sehr schön durch den Abend. Die Bücher von Lilly Lucas habe es bisher irgendwie nicht zu mir geschafft. So habe ich mir noch während der Veranstaltung direkt ein Hörbuch gekauft, was schon länger auf meiner Merkliste stand. Und so haben alle drei Autorinnen sich in meinem Lesetagebuch verewigen dürfen. Hiermit endete dann mein Programm für die Leipziger Buchmesse und ich ging ganz entspannt zur Unterkunft zurück. 

Rückblick und Fazit

Trotz einiger organisatorischer Schwierigkeiten bei der Unterkunft, war die Leipziger Buchmesse 2024 ein unvergessliches Erlebnis. Die Vielzahl an Begegnungen mit Autoren und Bloggern sowie die inspirierenden Veranstaltungen haben mich geprägt und ich freue mich bereits auf das Wiedersehen im nächsten Jahr

Unterkunftserfahrung

Die Unterkunft war zwar keine ideale Lösung, aber als Notlösung akzeptabel. Der Komfort ließ zu wünschen übrig, jedoch war die Lage günstig und die Ruhe angenehm. Auf diese wenigen Worte hat ChatGPT meine Ausführungen zusammen gekürzt. Doch ich bin ein Fan von Ausführungen und so kannst du dir hier wie versprochen meinen zweiten Blick auf die Unterkunft durchlesen.

Das Einzimmerapartment wird in der Regel von Monteuren genutzt, dementsprechend gab es gutes W-LAN und einen Fernseher, aber ansonsten ließ der Komfort zu wünschen übrig. Das Preis-Leistungsverhältnis passte überhaupt nicht. Wir haben für die vier Nächte in Summe knapp 960€ bezahlt. Dafür hatten wir ein Doppelbett und ein Schlafsofa, wobei ich sagen muss, ich habe sehr gut auf meinem Schlafsofa geschlafen ganz ohne Rückenschmerzen am nächsten Morgen. Wir hatten genau einen Schlüssel für das Zimmer, was bei unseren unterschiedlichen Abendveranstaltungen berücksichtigt werden musste. Es war aber auch der letzte Schlüssel für die Wohnung, so dass wir den am Sonntag morgen auch nicht einfach in den Briefkasten werfen konnten, zu dem es übrigens keinen Schlüssel mehr gab. Es gab noch genau drei Tassen im Schrank und drei Messer, denen nicht die Spitze fehlte, weil sie für andere Dinge verwendet wurden. Es gab eine relativ neue Pantryküche mit Induktionsplatten, die laut Vermieter aber nicht funktionierten. Tja, wenn man nur Töpfe in die Wohnung stellt, die nicht induktionsgeeignet sind ist das kein Wunder. Wir wollten ja zum Glück nur Frühstücken in der Wohnung. Das Bad war so naja. Es gab heißes Wasser, was man nur nach und nach auch etwas kühler bekam. Und das Waschbecken war der Knaller, dort lief das Wasser nur Tröpfchenweise ab. Also schon mal gar nicht, wenn man kurz vorher die Klospülung betätigt hatte. Also hieß es immer etwas warten. Aber für vier Nächte konnte man das aushalten. Was wirklich gut war, war die Lage der Wohnung und die Lautstärke bzw. Dämmung, denn man hörte weder Geräusche aus dem Haus noch die Straße nennenswert. Fazit, als Notlösung wegen der Hotelstornierung war es okay, aber nicht noch mal. Für nächstes Jahr haben wir da ein besseres Hotel reserviert.

Abschied und Ausblick

Mit vielen neuen Büchern im Gepäck und unvergesslichen Erinnerungen im Herzen verließ ich die Leipziger Buchmesse. Trotz einiger Herausforderungen war es ein Wochenende voller Begegnungen und Inspiration, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Persönlicher Dank und Einladung zum Austausch

Abschließend bedanke ich mich bei allen, für die vielen kurzen Begegnungen und lieben Worte, und lade euch ein, eure eigenen Erlebnisse und Highlights in den Kommentaren zu teilen. Hast du einen Bericht über die Buchmesser verfasst, dann verlinke sie doch gerne im Kommentar oder schreibe mir dein ganz persönliches Messe-Highlight.