Ein Reisebericht: Übernachtung im All

Ein Wochenende im Space Night Capsule Hostel in Berlin

Das Space Night Hostel wirbt mit folgenden Worten: Unser Raumschiff ist gelandet. Mitten in Berlin! Kommen sie an Bord und erleben Sie eine außergewöhnliche Nacht im Space Night Hostel.

Hast du schon mal im Space Night Capsule Hostel in Berlin übernachtet? Ich bin zufällig bei der Suche nach einer kostengünstigen Unterkunft als Alleinreisende zur Buch Berlin 2023 auf das Hostel gestoßen. Anfangs hatte ich mich für ein Bett in einem 6er Schlafsaal entschieden, doch mein Mann legte sein Veto ein. Also habe ich ihm zu liebe weiter gesucht und so stieß ich auf das Space Night Capsule Hostel, was ich als Kompromiss zu meiner ersten Wahl ganz gut fand. 

Kerstins Kartenwerkstatt im Space Night Capsule Hostel in Berlin

Check-In und Ausstattung

Das Hostel kommt ganz unscheinbar daher. Ich habe mich samt Koffer vom Hauptbahnhof zu Fuß auf den Weg gemacht. Der kleine Spaziergang tat mir nach der langen Bahnfahrt ganz gut. Im ersten Moment habe ich bei der richtigen Hausnummer nach dem Hostel gesucht, da ich dort auf den ersten Blick nur einen Supermarkt fand. Doch ich war richtig und gelangte über eine defekte Rolltreppe in den ersten Stock. Bei mehr Gepäck hätte es auch den komfortablen Weg des Fahrstuhls gegeben. Doch bei zwei Nächten war ich nicht so schwer beladen. Oben angekommen blieb der Eingang weiterhin unscheinbar. Eine verdunkelte Schiebetür öffnete sich gegenüber vom TEDI und ließ mich ins Hostel eintreten.

Die Unterkunft empfing mich direkt mit einer passenden Atmosphäre. Es gab kein Tageslicht, nur so viel Licht, dass man gerade ausreichend sehen konnte. Es verströmte ein Gefühl leise sein zu müssen. Einzig im Gang mit den Schließfächern und im Bereich der einzelnen Badezimmer herrschte helles Licht vor. Die Rezeption und Schlafkapseln blieben im Dämmerlicht. Jeweils im Durchgang zu der Schlaffläche war eine Statue mit Psst Zeichen angebracht und gab damit den Hinweis für die Notwendige Stille zum Schlafen. Türen zwischen den Schlafbereichen suchte man vergebens. Ich fand es erstaunlich ruhig, da sich scheinbar wirklich niemand dort unterhielt. Ein jeder ging leise zu seiner Schlafkapsel. 

So zeugten einzig die Schuhe, vor den Schlafplätzen von weiteren Menschen im Raum. Da ich mittags schon meinen Koffer im Schließfach deponierte, durfte ich mir aussuchen, ob ich unten oder oben schlafen möchte. Ich entschied mich für die obere Kapsel, die über drei Stufen zu erreichen war. Abends beim richtigen Check-In bekam ich dann eine ausführliche Erklärung zu meiner Übernachtung im Space Night Capsule Hostel inklusive Anweisung wie das Schließfach zu öffnen sei. Das war gar nicht so einfach. Man musste eine ganz feste Schrittreihenfolge einhalten, damit die Tür sich öffnete. Nach mehreren Versuchen bekam ich es dann auch hin.

Ebenso gab es einen Hinweis auf die rutschigen Fliesen in der Dusche. Was ich am nächsten Morgen als sehr hilfreich fand, denn ich merkte schnell wie glatt es dort war. So setzte ich direkt vorsichtig einen Fuß vor den anderen. Ohne Warnung wäre ich vielleicht auf dem Hosenboden gelandet und hätte blaue Flecke als Erinnerung mit nach Hause genommen. Als letztes gab es eine kurze Einführung in die Schlafkapsel. Drinnen befand sich ein kleines Steuerpult, an dem man die Luftzirkulation und das Licht einstellen konnte. Jede Kapsel enthält auch einen Minisafe, den ich allerdings nicht ausprobiert habe.

Schlaferlebnis

Für meine digitalen Endgeräte hing vor der Schlafkapsel ein Steckdosenwürfel. So habe ich bei nur zum Teil geschlossener Tür geschlafen. Dies war allerdings gar kein Problem, da sich wirklich alle an die Ruhezone hielten und man kaum die Personen hörte. Nur in der zweiten Nacht schnarchte irgendwo im Raum einer, doch auch das konnte ich ganz gut ausblenden. Die Matratze war für meinen Geschmack etwas zu dünn. Auf dem Rücken konnte ich ganz bequem liegen, doch auf der Seite meckerte der Hüftknochen ein wenig. Zusammen mit der Decke unter mir, konnte ich aber auch auf der Seite schlafen.

Ich habe die zwei Nächte für meine Verhältnisse sehr gut geschlafen. Einzig die Helligkeit durch die Lichtringe, bei allen Lichtschaltern in der Schlafkapsel verzögerten das Einschlafen. Beim nächsten Mal würde ich auf jeden Fall eine Schlafbrille mit ins Gepäck tun. So habe ich mir mein T-Shirt einfach über die Augen gelegt, um die benötigte Dunkelheit zum Einschlafen zu erzwingen. 

Für mich war es ein einzigartiges Erlebnis, das ich für ein bis zwei Nächte auf jeden Fall wiederholen würde. Das Preis-Leistungsverhältnis war für mich in Ordnung. Am Morgen waren die Badezimmer frisch geputzt und sorgten so für einen angenehmen Start in den Tag.

Fazit und Empfehlung

Kerstins Kartenwerkstatt im Space Night Capsule Hostel in Berlin. Hier ein Bild von Kerstin in der Schlafkapsel mit Blick auf den Spiegel

Also wenn du eine günstige Unterkunft für wenige Nächte in Berlin suchst, könnte dies eine Möglichkeit für dich sein. Ebenso wenn du Lust hast auf einen außergewöhnlichen Schlafplatz. Du solltest allerdings nicht unter Platzangst leiden, denn die Schlafkapsel hat gerade mal Sitzhöhe und die Größe ist genau deine Liegefläche der Matratze. Für mich war es für zwei Nächte eine gute Wahl.

Hast du schon eine Nacht in einer Schlafkapsel verbracht? Was war deine außergewöhnlichste Übernachtung?

Ein Reisebericht – Buch Berlin

Rätsel-Rallye, Lesungen, Meet & Greet und mehr auf der Buch Berlin

Für die Buch Berlin reiste ich bereits am 16.09.22 an. Der Freitag Abend auf der Blogfamilia diente für mich als erste Möglichkeit Kontakte zu knüpfte. Viele weitere Gespräche und Möglichkeiten für Fotos brachten der Samstag und Sonntag auf der Buch Berlin. Ich möchte dich jetzt mitnehmen auf einen fast chronologischen Gang über meinen ersten Messe Besuch, der mich total geflasht hat.

Nach der ersten Nacht in meinem Hotel, das bei mir irgendwie Erinnerungen an meine Abschlussfahrt 1998 nach München wach rief, ging ich bei besten Herbstwetter die etwa zweieinhalb Kilometer zu Fuß zur Arena Berlin. Der Berliner Mauerweg bot mir dafür die passende Kulisse, nochmal durchzuatmen und die Natur zu genießen, bevor ich den Rest des Tages vermutlich drinnen verbringen würde.

Vor der Messehalle wartete ich auf Heike von Frau Goethe liest. Ich habe mich gefreut, Heike endlich mal wieder persönlich zu treffen. Unser letzten Treffen in Köln zur LitBlog Convention ist viel zu lange her. Gefühlt liegt das Treffen in einer anderen Zeitrechnung, aber darauf möchte ich gar nicht näher eingehen. Viel zu groß war meine Freude, endlich liebgewonnene Menschen persönlich kennenlernen zu dürfen. So führte mein erster Weg direkt zu Andrea, von ihr erscheint heute der Roman 1984 Einer dieser Sommer, nur mal so nebenbei erwähnt. Die Freude stand uns beiden ins Gesicht geschrieben, als wir uns endlich einmal knuddeln konnten. Ein Video von dem Treffen mit A.D. Wilk kannst du dir auf meinem Instagram Profil anschauen.

Schon beim Warten vor der Messehalle hatte ich Annemarie Bruhns erkannt, die ich auf der Ausstellerliste gar nicht entdeckt hatte. So habe ich mich sehr gefreut sie am Stand vom Selfpublisher Verband zu treffen. Ihre beiden Romane Ioshu und Zwischen Scherben haben mich sehr bewegt. Einen kurzen Stopp legte ich am Samstag am Stand von Nadine Teuber ein. Auch von ihr durfte ich schon ein paar Romane lesen und werde deshalb nie wieder in einem Wohnwagen schlafen. Die Antwort findest du übrigens in ihrem Thriller: Henkersmahlzeit.

Nun aber zurück zur Chronologie des ersten Messetages. Ich hatte mich angemeldet für die extra Bloggerrunde der Rätsel-Rallye. Mit Sherlock Homealone alias Christian Friedrich einem Autor der Drei ??? machten wir uns auf die Suche nach dem ABC-Killer. Die Suche des Buchstaben Mörders machte sehr viel Spaß und während der Messetage begegnete mir immer wieder eine neue Gruppe, die sich auf die Suche nach dem ABC-Killer machte. Eine gelungene Rallye für Groß und Klein.

Vor der Messe hatte ich mir einen Plan zurecht gelegt, wann ich zu welcher Lesung wollte. Die geniale Rätsel-Rallye machte mir da für die Lesung: Lara von Thea Wilk direkt einen Strich durch die Rechnung. Unsere Tour hatte etwas länger gedauert als geplant und so war die Lesung schon zehn Minuten in Gange, als ich endlich beim Leseraum ankam ließ mich der Türsteher nicht mehr rein. Was sowohl die Autorin, als auch mich sehr traurig machte. Die Bewachung der Brandschutztüren sollte mich im Laufe der Messe immer wieder stören. Sie hinderten leider viel zu oft Besucher daran an einer Lesung teilzunehmen, da die Türen immer geschlossen zu halten waren. Als Besucher wirft man gerne einen Blick in den Raum, bevor man sich niederlassen möchte. Da sehe ich auf jeden Fall Verbesserungspotenzial zum nächsten Jahr. Es sollte ein Konzept geben, dass der Brandschutz auch kurzfristig mit offenen Türen erfüllt werden kann. Mehr möchte ich mich jetzt zu diesem Thema gar nicht auslassen.

Ich habe am Samstag zwei Lesungen besucht. Die erste führte mich zu dem Krimiautor Thomas Michael Glaw, der aus seinem Roman: Venezianisches Intermezzo las. Später habe ich mir am Stand von seinem Verlag noch ein paar Leseproben zu seiner Münster Krimireihe mitgenommen und bekam einen Reiseführer für Rom dazu. Den werden mein Mann und ich bestimmt bei eine unserer nächsten Reisen mal nutzen. Wenn man nur einen Tag in Rom ist kann man sich da bestimmt was passendes raus suchen. Die zweite Lesung führte mich dann zu Heidi Metzmeier und ihrem Reisebuch: Unter demselben Himmel. Das Buch versprach eine Reise nach Afrika und Asien, was mich sofort angezogen hat. An dem Buch kam ich auch am zweiten Messetag nicht vorbei und musste es mir unbedingt kaufen.

Den Abschluss machte eine ganz besondere Stadtführung mit Alexander Vogel und Bobby Grampp. Die beiden sind Autoren und Reise-Guides bei Zeit-Reisen und nahmen mich und vier weitere Blogger mit auf eine LiteraTour durch den Stadtteil Kreuzberg und seine Bedeutung in der Bücher und Literatur Szene. Das Angebot hatte ich über den Kongress Blätterkohle von lesen lokal wahrgenommen. Mit dabei waren unter anderem Heike von Frau Goethe liest, Heike von Bücherheike und Dirk von Dirk liest und testet. Wir vier hatten uns im Laufe des Tages auf den verschiedenen Programmpunkten getroffen und freuten uns auf einen gemeinsamen Abschluss des Tages. Wir wandelten nebenbei auf den Spuren von Theodor Fontane und dem Roman: Herr Lehmann von Sven Regener. Besonders letzteres fand ich persönlich spannend, konnte ich mich doch noch gut an die Lektüre des Buches im Deutsch Grundkurs erinnern. Mal ein Buch, das wirklich Spaß machte in der Schule. Zum Abschluss des Tages gingen wir Mädels auf Anraten der Reise-Guides im Gorgonzola Club essen. Ein Restaurant, bei dem man definitiv reservieren sollte. Wir hatten Glück und ergatterten die letzten Plätze an der Bar.

LiteraTour durch Kreuzberg mit Alexander Vogel und Bobby Grampp auf den Spuren der Buch- und Literatur Szene
Eine von vielen Buchhandlungen in Kreuzberg

Der Sonntag startete mit dem Koffer packen. Mit etwas Druck bekam ich meinen Koffer zu und ließ noch genügend Luft in meinem Rucksack, um am zweiten Messetag ein paar Bücher einkaufen zu dürfen. Da mein Navigationssinn nur rudimentär ausgeprägt ist, war der Weg von der Haltestelle Treptower Park zur Arena Berlin geringfügig länger. Somit kam ich gerade noch pünktlich zur ersten Lesung an der Messehalle an. Auf meinem Plan standen für heute Jes Schön, Marie Weißdorn, Martin Krist und Freya von Korff. Der Herr in der Runde fiel leider krankheitsbedingt aus, so dass ich nur drei Lesungen am letzten Tag der Messe besuchte.

Zum Auftakt fand ich mich im Leseraum 2 ein, in dem Jes Schön aus ihrem Liebesroman: Lass es zu! Der Anfang las. Die Geschichte hörte sich ganz nach meinem Geschmack an, was zur Folge hatte, dass das erste Buch der Reihe mit mir nach Hause reisen musste. Anschließend traf ich Heike und Dirk wieder bei der Krimi- und Thrillertour. Hier wurden wir zu verschiedenen Ständen passend zu den Genres geführt. Unter anderem machten wir auch Station bei A.D. Wilk und Freya von Korff. Danach hieß es für mich und Heike auch schon wieder Abschied nehmen, denn ich wollte zur Lesung von Marie Weißdorn in den Leseraum 3 und Liebesromane sind nicht so das Thema von Frau Goethe liest. So habe ich mich alleine auf den Weg nach Paris gemacht, während Heike sich auf den Heimweg machte. Verlieb dich in Paris von Marie Weißdorn hat es mir sofort angetan. Bei dem Cover konnte ich einfach nicht nein sagen. Im Laufe des Jahres werde ich dir das Buch hier bestimmt nochmal präsentieren.

Zwischen den Lesungen schlenderte ich durch die vielen Gänge der Buchmesse und traf ein paar bekannte Gesichter. Die liebe Jani Friese hat mich direkt erkannt und wir haben uns lange über Gott und die Welt unterhalten. Zum Abschluss gab sie mir ihren Roman: Das Leuchten der blauen Lagune. Ich freue mich schon auf den kleinen Ausflug nach Venedig und werde darüber Berichten. Ich kann mich noch gut an: … und über uns der Himmel von Peru erinnern. Das Buch habe ich auf einem Langstreckenflug verschlungen. Weiter führte mich der Weg zu meiner Namensschwester. Bei K.T.Steen blieb ich kurz stehen. Wie sie sofort bemerkte, hat sie sich aus meinem Bereich heraus geschrieben, inzwischen ist sie im Genre Fantasy zu Hause und somit aus meinem Lesebereich heraus. Ich habe Drei Leben mit dir von ihr gelesen, was der letzte Liebesroman von Kerstin Böhm war. Wobei ich ja niemals nie sag. An dieser Stelle wäre eine Leseprobe zum Mitnehmen sehr schön gewesen, da hätte sie mich vielleicht doch packen können. Fürs nächste Jahr hat sie sich das notiert, wie auch die ein oder andere Autorin, die noch keine Leseproben mit am Stand hatte. Wenn man erst mal gefallen an so einer Geschichte gefunden hat, dann will man unbedingt weiter lesen und muss zwangsläufig das Buch kaufen.

Zum Abschluss der Buch Berlin ging es für mich dann in den Leseraum 1 zur Lesung von Freya von Korff. Sie las aus ihrem Thrillerdebüt: Blutschuld. Auch wenn ich irgendwie schon auf heißen Kohlen saß, habe ich die Lesung bis zum Schluss genossen. Die Geschichte war einfach spannend und soll demnächst als Hörbuch eingesprochen werden. Das muss ich mir auf jeden Fall merken. Nach der Lesung verließ ich nahezu fluchtartig die Messe, um meinen Zug vom Hauptbahnhof nach Hause pünktlich zu erreichen. Dieser sammelte auf der Fahrt nach Osnabrück so gut wie keine Verspätung ein, so dass ich kurz vor acht mit Sack und Pack bei meinem Mann ins Auto steigen konnte.

Resümee

Es waren zwei super spannende Tage voller unvergesslicher Eindrücke. Mein absolutes Highlight waren der Start und das Ende vom Samstag. Die Jagd nach dem ABC-Killer war einfach nur cool und die LiteraTour durch Kreuzberg informativ und unterhaltsam. Nicht vergessen möchte ich aber die vielen Gespräche, die ganz zwanglos an den Ständen entstanden. Ich finde es so schön, jetzt einfach mal einen persönlichen Eindruck im Kopf zu haben von den Menschen, die ich bisher nur digital kennen lernen konnte. Ich bin beim nächsten Mal sehr gerne wieder mit dabei. Und dann reservieren die liebe Heike und ich einen Tisch im Vorfeld fürs Abendessen, damit wir nach einem langen Messetag nicht wieder an der Bar sitzen müssen.

Ein Reisebericht – Blogfamilia

Spontane Entscheidungen sind die besten

Im März 2022 habe ich mir das Bahnticket für den 16.09.22 nach Berlin gekauft. Schon weit vorher hatte ich ein Hotel in Neukölln reserviert und mich als Blogger für die Buch Berlin akkreditieren lassen. Was ich nicht bedacht hatte, was mache ich am Freitag Abend so ganz alleine in Berlin?

Seit über zehn Jahren war es der erste Tripp ganz für mich alleine. Was bis zu meinem 30. Geburtstag ganz normal war, brachte mir nun irgendwie Unbehagen. So war der Hinweis zur Blogfamilia von der Buch Berlin eine perfekte Lösung. Ich würde den Freitag Abend nicht alleine verbringen. Außerdem wurde indisches Essen in Aussicht gestellt, dem ich nicht widerstehen konnte. Eine gute Gelegenheit meine Schüchternheit zu überwinden und auf fremde Menschen zu zugehen.

Gepäck zur Buch Berlin 2022 und der Blogfamilia

Okay, der Plan war soweit ganz gut. Die Anreise mit dem Zug klappte, wenn man mal die Stunde Verspätung nicht beachtet. Das Hotel Erlanger Hof in Neukölln war auf den zweiten Blick gefunden, wie gut dass das Smartphone einen an den richtigen Ort navigieren kann, sofern man denn die Karte richtig liest, aber das ist ein anderes Thema. Aus meinem Plan noch ein wenig Shoppen zu gehen wurde nichts, dank der Zugverspätung und dem spannenden Buch von Stefanie Brunswick blieb mir nicht mehr viel Zeit um pünktlich zur Blogfamilia zu gelangen.

Das Ticket für das große #BackTogether hatte ich in der Tasche und für den Notfall auch eine Regenjacke. Nach einem Fußmarsch vom Alexanderplatz zum Michaelkirchplatz war meine Vorfreude groß, doch meine Angst nahm zu. Was hatte ich mir dabei gedacht, mich für die Blogfamilia anzumelden? Ich lese zwar super gerne Kinder- und Jugendbücher, aber ansonsten habe ich keinen Bezug zur Elternblogger-Szene. Eigene Kinder waren mir und meinem Mann leider nicht vergönnt und so wappnete ich mich vor den kommenden Fragen. Diese blieben allerdings aus, was mich positiv überraschte. Die Anderen sprachen über ihre Kinder und ich über meinen Buch- und Kreativblog. Um den Eintritt in den wunderschönen Garten etwas hinaus zu zögern, habe ich noch einen kurzen Gang um die Kirche gemacht.

Mit einem unsicheren Lächeln im Gesicht habe ich mich dann ins Getümmel gestürzt. Mit Namensschild auf der Brust und einem super leckeren Mangoeis in der Hand, habe ich erst mal meine Umgebung sondiert. Einen kurzen Blick über die Büchertische vom Arena-Verlag und vom Beltz-Verlag geworfen und geschaut was die Phaeno Wolfsburg an Experimenten dabei hatte. Meine Wasserflasche fest in der Hand steuerte ich auf einen Stehtisch zu, an dem sich schon ein paar Blogger lebhaft unterhielten. Es wurde sich über die Location und die Freude über das persönliche Treffen unterhalten. Nachdem sich der Garten langsam mit Menschen füllte, begann das kurze Programm.

Die Initiatoren gaben freudige und auch nachdenkliche Töne von sich und übergaben das Mikrofon an Nicole Staudinger, die einen gelungenen Input für den Abend lieferte. Leider wurde es schnell kühl auf der Gartenparty. Auch das leckere indische Essen von Amrit konnte nur kurz mit einer gewissen Schärfe für innere Wärme sorgen. Bald schon wurden meine Füße kalt und es zog mich magisch zum Hotel.

Doch bevor ich die Gartenparty verlassen konnte, musste ich einen letzten Blick auf die Büchertische im Dämmerlicht werfen. Lange habe ich mich mit der Autorin Lisa-Marie Dickreiter am Arena Stand unterhalten. Von ihr war unter anderem das Buch: Karlchen hilft allen, ob sie wollen oder nicht in der schwarzen Goodie Bag, das sie mir signierte. Bei Beltz habe ich mir dann noch zwei Bücher ausgesucht und kam dabei mit Melissa Collmer ins Gespräch über meine Form der Buchbesprechung. Gerade bei schön illustrierten Kinder- und Jugendbüchern kommen mir viele Ideen für die Sketchnotes.

Mit der U-Bahn ging es nach Hause. Hier ein Foto der Goodie Bag an der Heinrich-Heine-Straße Station

Mit der prall gefüllten schwarzen Goddie Bag ging es dann per U-Bahn zurück zum Hotel. Hier war ich erst mal viel zu Aufgedreht, um mich direkt schlafen zu legen. Also habe ich erst mal den Inhalt der schwarzen Tasche inspiziert und mich über die Bücher darin gefreut. Über die weiteren Sachen dürfen sich vermutlich meine Neffen bzw. Patenkinder freuen.

Resümee

Es war ein kühler, aber schöne Abend an einem ganz besonderen Ort. Die Leute waren zu meist sehr aufgeschlossen und man kam gut ins Gespräch. Meine anfängliche Zurückhaltung löste sich zum Schluss etwas und so konnte ich das Ganze doch genießen. Ich habe mich gefreut Katja von Amberlight-Label , Anne von xmalanderssein, Sari von Heldenhaushalt, Jenny von Kinderchaos-Familienblog und viele mehr kennen zu lernen. Auch wenn ich nicht zur klassischen Zielgruppe der Blogfamilia gehöre, könnte ich mir durchaus vorstellen ein weiteres Mal an einem Treffen teilzunehmen.

Das Grand Hotel 3 von Caren Benedikt

Das Grand Hotel – Die der Brandung trotzen

von Caren Benedikt

Das Grand Hotel Die der Brandung trotzen von Caren Benedikt

Meine Meinung

Nach einem blauen und rotem Cover folgt nun ein grünes. Man blickt wieder auf das herrschaftliches Anwesen direkt am Strand. Nur die Perspektive hat sich etwas geändert. Der Strandhafer weht im Wind und lässt mich an einen schönen Urlaub in Binz denken.

Das Grand Hotel – Die der Brandung trotzen von Caren Benedikt ist der Abschluss der Trilogie um die Familie von Plesow. Als Erzähler treten mehrere Personen auf, diese werden jeweils zu Beginn des Kapitels mit einem Zitat genannt. So erkenne ich als Leser sofort mit wem es weitergeht. Im Fokus stehen hier Bernadette von Plesow und ihre zwei Kinder Josephine und Constantin. Neben ihnen treten noch weitere Figuren auf, die mir aus den ersten zwei Bänden sehr vertraut sind. Ich empfehle die Bücher chronologisch zu lesen, da die Bücher mit ihren Erzählungen ineinander übergehen. Nur wer die ersten beiden Bücher kennt, kann der Geschichte im dritten Buch vollumfänglich folgen.

Während ich von Das Grand Hotel – Die nach den Sternen greifen total begeistert war, fehlte mir bei dem zweiten Buch: Das Grand Hotel – Die mit dem Feuer spielen das gewisse etwas. Das dritte Buch hat mich wieder voll und ganz gefangen genommen. Und somit ist es für mich ein gelungener Abschluss der Trilogie. Selbst mein geliebter Akkordeon Spieler wird zu einem Erzähler im dritten Band und ich durfte mich mit ihm auf ein neues Leben freuen.

Wie es sich für einen guten Abschluss gehört, werden alle Erzählstränge um die Familie von Plesow zum Ende hin verwoben und gelöst. So zieht sich durch alle drei Bände ein roter Faden, der die einzelnen Bücher miteinander verbindet. Ein paar Nebenhandlungen bleiben wage und so kann ich als Leser mir das ein oder andere Ende selbst überlegen. Mein absolutes Highlight ist der Epilog des Buches. Auf das habe ich seit dem ersten Buch gewartet und freue mich total, dass es jetzt eintreten durfte. Möchtest du auch wissen, was im Epilog steht, dann lese bitte erst das ganze Buch und nehme dir nicht die Freude vorweg.

Hast du die ersten beiden Bücher von der „Das Grand Hotel Saga“ schon gelesen? Dann empfehle ich dir für den krönenden Abschluss das dritte Buch. Es ist wieder eine schöne Mischung zwischen dem beschaulichen Leben in Binz und dem eher kriminellen Leben in Berlin. Hast du die ersten beiden Bücher noch nicht gelesen, dann beginne bitte mit dem ersten Buch, denn ohne Vorwissen wirst du vermutlich nicht so ein schönes Lesevergnügen haben, wie ich es hatte, weil einfach Zusammenhänge fehlen.

Das Grand Hotel Die der Brandung trotzen von Caren Benedikt

Inhaltsangabe

Ein elegantes Hotel an der Ostsee, ein verruchtes Varieté in Berlin und eine Familie, deren Geschichten von der ersten bis zur letzten Seite fesseln – das Finale!

Bernadette von Plesow, Inhaberin des feudalen Grand Hotels in Binz auf Rügen, hatte einen Traum: Sie sah ihren Sohn Constantin vor sich, der vor ihren Augen stirbt. Sie weiß, es war nur ein Traum, aber sie macht sich große Sorgen. Constantin hat sich mit der Unterwelt angelegt und befindet sich zur Zeit im Gefängnis, wo er auf seinen Prozess wartet. Sogar die Todesstrafe könnte ihn erwarten. Natürlich muss Bernadette etwas tun, sonst wäre sie nicht die Frau, die sie ist. Während ihre Tochter Josephine das Grand führt, versucht Bernadette alles, um ihrem Sohn einen Freispruch zu garantieren. Dabei kommt sie der Unterwelt gefährlich nah und verärgert einen äußerst gefährlichen Mann …

Bibliografie

Das Grand Hotel Die der Brandung trotzen von Caren Benedikt

Autor: Caren Benedik
Reihe: Die Grand Hotel Saga 3
Genre: Familiensaga
Verlag: blanvalet
ISBN: 978-3-7645-0774-9
Erscheinungsdatum: 21. März 2022
Format: Taschenbuch, Ebook und Hörbuch erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 416
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, es wurde mir von banvalet zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen:
Klappentext und Cover Original: © blanvalet

*Affiliate Link – Ich erhalte eine kleine Provision. Der Preis bleibt für dich unverändert.

Das Grand Hotel von Caren Benedikt

Das Grand Hotel – Die mit dem Feuer spielen

von Caren Benedikt

Meine Meinung

Das Cover passt sehr gut zum ersten Buch der Reihe. Wieder ist das herrschaftliche Anwesen in unmittelbarer Nähe zum Strand zusehen. Diesmal blickt man frontal auf das Portal. Der Himmel ist in rot Tönen gehalten und spiegelt damit den Untertitel wieder. Diesmal scheint der Wind im Strandhafer von der anderen Seite zu wehen. Ich bin gespannt wie es in Binz und Berlin weitergeht.

Mit dem Prolog werden zum Teil auch die Leser ohne Vorkenntnisse aus Band eins abgeholt. Im folgenden werden die handelnden Personen kurz in ihren Zusammenhängen eingeordnet, so dass man der Geschichte auch ohne das erste Buch folgen könnte. Wie es sich aber für eine Buchreihe gehört ist die Weiterentwicklung der Charaktere besonders von Bedeutung und so kommt diese nur im Zusammenhang zur Geltung. Und entsprechend kann man sich viel besser für sie freuen.

Am Ende des ersten Romans: Das Grand Hotel – Die nach den Sternen greifen, wollte ich unbedingt wissen was mit den drei starken Frauen: Bernadette, Josephine und Marie weiterhin geschieht. So habe ich mich sehr gefreut, alle drei wohlbehalten wieder anzutreffen. Im glanzvollen Grand Hotel auf Rügen hat Bernadette von Plesow weiterhin alle Fäden in der Hand und findet unerwartete Hilfe von ihrer Tochter Josephine. In Berlin hingegen lässt Constantin von Plesow sein Hotel immer mehr von Marie, seiner Hausdame leiten. So zeigen sich alle drei Frauen von ihrer starken Seite. Historisch befinden wir uns inzwischen in der Mitte der 20er Jahre. Man spürt förmlich den nahenden Umbruch in der Gesellschaft. Und hofft vergeblich, dass es sich nicht weiter zu spitzen möge.

Wie schon im ersten Buch wechseln die Schauplätze zwischen dem verruchten Berlin und dem scheinbar idyllischem Binz an der Ostsee. Mir gefällt der Kontrast dieser zwei Handlungsorte. Berlin steht für Spannung jenseits der Gesetze und Rügen für Ruhe und Entspannung. So konnte ich beim Lesen mich immer wieder zurücklehnen und einfach den Akkordeonspieler auf der Seebrücke in Binz genießen. Mein romantisches Herz kam auch nicht zu kurz. Wer und wie diesmal auf Liebe hoffen darf verrate ich nicht.

Ich habe mich diesmal sehr gefreut gedanklich nach Rügen zu reisen. Da man ja aktuell schon sehr in seinem Zuhause gefangen ist. Für mich steht Binz im speziellen auf jeden Fall auf der Wunschliste meiner ersten Reiseorte nach Corona. Mit diesem Buch, durfte ich mich an einen wundervollen Urlaub in Binz mit meiner Mutter erinnern. Ich bin gespannt, wann wir diesen idyllischen Ort wieder besuchen dürfen.

Inhaltsangabe

Bernadette von Plesow hat schon viel durchmachen müssen, aber das letzte Jahr hat ihr fast zu viel abverlangt. Von ihrem prächtigen Hotel konnte sie alle Schäden abwenden, nicht jedoch von ihre Familie: Ihr Sohn Alexander ist tödlich verunglückt. Die Trauer lastet schwer auf ihr, besonders da sie im Unguten auseinandergegangen sind. Unterstützung erhält sie von ihrer Tochter Josephine, jedoch fällt es Bernadette nicht leicht, sich wieder mit aller Kraft dem Hotel zu widmen. Und plötzlich steht auch noch ein Mann vor der Tür, den sie nur von einer alten Fotografie kennt … 

Bernadettes anderer Sohn Constantin, Eigentümer des verruchten Hotels Astor in Berlin, geht hingegen ganz anders mit der Trauer um seinen Bruder um. Er weiß, dass er die Schuld an dessen Tod trägt, wollte sich doch der Kopf der Frankfurter Unterwelt damit an ihm rächen. Constantin kann und will das nicht hinnehmen. Er hat sich einen perfiden Plan ausgedacht, wie er es dem Mörder seines Bruders zurückzahlen könnte und lässt sich damit auf ein gefährliches Spiel ein …

Bibliografie

Das Grand Hotel von Caren Benedikt Sketchnotes zum Buch

Autor: Caren Benedikt
Reihe: Das Grand Hotel 2
Genre: Familiensaga
Verlag: blanvalet
ISBN: 978-3764507084
Erscheinungsdatum: 15. März 2021
Format: Taschenbuch, Ebook und Hörbuch erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 512
Leseexemplar: ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, es wurde mir von blanvalet über das Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen:
Klappentext und Cover Original: © blanvalet

*Affiliate Link – Ich erhalte eine kleine Provision. Der Preis bleibt für dich unverändert.

Iosua von Annemarie Bruhns

Iosua – Ein Leben im Schatten

von Annemarie Bruhns

Meine Meinung

Das Cover zeigt einen verschleierten Blick über eine Stadt. Es macht einen düsteren und verlorenen Eindruck. Im ersten Moment habe ich an einen Kriegsschauplatz gedacht, doch ist keine großartige Zerstörung auf den ersten Blick zu erkennen. In Verbindung mit dem Klappentext finde ich das Cover durchaus passend zur Geschichte.

Mit dem Klappentext bekam ich einen sehr guten Eindruck, auf was für eine Geschichte ich mich mit diesem Buch einlasse. Ich war gespannt auf das Doppelleben von Iosua, was sich in seiner Namensgebung zwischen Iosua im Rumänischen und Joshua im Deutschen sehr gut widerspiegelt. Und seinem Verhältnis zu Isabelle, die für ihn das Licht am Ende des Tunnels bedeutete.

Von der ersten Seite an hat Annemarie Bruhns mich mit ihrem Debütroman eingefangen. Schon nach wenigen Zeilen war ich von Iosua fasziniert und erschrocken zu gleich über das Schubladendenken, dass ihm entgegengebracht wurde. Ich habe das Buch in wenigen Tagen verschlungen und blieb am Ende traurig und ernüchtert zurück. Iosuas Leben ist sehr weit von meiner heilen Welt entfernt und doch war mir beim Lesen bewusst, dass diese Geschichte für einige Jugendliche mit Migrationshintergrund vermutlich viel zu oft Realität ist.

Mit den Sprüngen in die Vorgeschichte wird die Spannung kontinuierlich aufgebaut und ich als Leser erhalte einen viel besseren Überblick über das Geschehen. Dabei wird die Authentizität der Charaktere sehr gut unter beweis gestellt. Ich kann Joshuas Zwickmühle zwischen seiner Zeit mit Isabelle und seinem Vater förmlich spüren. Und hoffe dabei so sehr, dass er seinen Weg mit Bella, wie er sie liebevoll nennt, finden wird.

Das Ende der Geschichte hat mein Herz sehr berührt und regt zum Nachdenken an. Ich hatte Tränen in den Augen und blieb sprachlos in meinem Lesesessel zurück. Ein spannendes Buch, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. Ein Buch für alle, die die Augen vor der Realität nicht verschließen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung. Und vielleicht für den ein oder anderen Deutschlehrer eine neue Lektüre in höheren Klassen. Ich finde die Geschichte bietet sehr viel Diskussionsspielraum.

Bis Joshua soweit war, die Lücken zu füllen, dachte Isabelle sich ihn als einsamen Wolf, der den größten Teil seiner Zeit auf den Straßen Berlins verbrachte.

Inhaltsangabe

Joshua ist ein Krimineller mit Migrationshintergrund. Jedenfalls ist das der Stempel, der ihm aufgedrückt wird. Er selbst hat sich nichts davon ausgesucht. In Berlin geboren und aufgewachsen, versucht er seinen Namen Iosua ebenso wie seine rumänische Herkunft zu verdrängen. Aber sein Vater ist der brutale Kopf einer Diebesbande und Joshua steckt tief in einem Strudel von Unterdrückung und Gewalt. Als Taschendieb trifft er auf Isabelle. Wie ein Hoffnungsschein dringt sie in seine Welt voller Dunkelheit. Er kann ihrer Anziehung nicht widerstehen und erfährt zum ersten Mal Momente des Glücks. Doch sein Doppelleben ist gefährlich und ein erbitterter Kampf für seine Freiheit beginnt. 

Bibliografie

Iosua von Annemarie Bruhns Sketchnote und Rezension zum Buch

Autor: Annemarie Bruhns
Genre: Belletristik
Verlag: Selfpublishing
ISBN: 979-8579905185
Erscheinungsdatum: 14. Januar 2021
Format: Taschenbuch und Ebook erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 181
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, es wurde mir von der Autorin zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen:
Klappentext und Cover Original: © Annemarie Bruhns

*Affiliate Link – Ich erhalte eine kleine Provision. Der Preis bleibt für dich unverändert.