Frau Appeldorn und der tote Kapitän von Vera Nentwich

Frau Appeldorn und der tote Kapitän

von Vera Nentwich

Zu sehen ist das Lesetagebuch mit Sketchnotes zur Rezension vom Kriminalroman: Frau Appeldorn und der tote Kapitän von Vera Nentwich

Meine Meinung

Auf dem Cover fällt sofort das Erkennungszeichen von Frau Appeldorn ins Auge. Vorne im Sand liegt der typische rote Hut, ohne den Frau Appeldorn das Haus nicht verlässt. Weiter hinter dem Strandhafer sieht man einen Leuchtturm, der sich sehr schön vom blauen Himmel abhebt. Komplementiert wird das maritime Bild durch ein Holzschild am Rand des Strandes, auf dem der zweite Teil des Titels steht. 

Frau Appeldorn und der tote Kapitän von Vera Nentwich wurde im Selfpublishing veröffentlicht. Es ist das dritte Buch aus der Serie: Frau Appeldorn. Du musst aber nicht die ersten Bände gelesen haben, um der humorvollen Ermittlung folgen zu können. Das ganz besondere Miteinander zwischen Frau Appeldorn und ihrem Nachbarn wird hinreichend erwähnt. So hast du genauso viel Lesefreude, wie jemand, der alle Bände kennt. Ich selbst kenne nur den ersten Band: Frau Appeldorn und der tote Maler.

„Hatte ihr Chef nicht immer gesagt, dass es nichts gäbe, was sie, Frau Appeldorn, je aus der Bahn werfen könnte.“

Der dritte Fall von Mareike Appeldorn und Alican Büyüktürk hat es in sich. Die zwei verbindet eine ganz besondere „Hass-Liebe“ zwischen Nachbarn. Sie können nicht wirklich miteinander, aber auch nicht ohne den anderen. Und sind immer noch nicht per Du. Hier verbringen sie nun ungewollt Zeit zu zweit an der Ostsee in einer Ferienwohnung. So entdeckt Frau Appeldorn die vorzüglichen Frühstücksqualitäten von Herrn Büyüktürk. 

„Sollte ich je meine Memoiren schreiben, glaubt mir das kein Mensch.“

Die Ermittlung ist, wie bei den Protagonisten von Vera Nentwichs Kriminalromanen unkonventionell und amüsant zu lesen. Stück für Stück darf ich als Leser dem Fall auf die Spur kommen. Gut eingebaute Wendungen sorgen für Verwirrung, die am Ende zu einer logischen Auflösung führen. 

„Aufgeben ist keine Option. Aufgeben ist keine Option.“

Magst du Krimis, die eine gute Prise Humor besitzen? Dann kommst du hier auf deine Kosten. Frau Appeldorn und der tote Kapitän von Vera Nentwich nehmen dich mit auf eine spannende Ermittlung. Dafür darfst du mit Frau Appeldorn und Herrn Büyüktürk an die Ostsee reisen und das ganz besondere Flair dort genießen. Ich habe das Buch an einem Tag in der Sonne verschlungen und empfehle es gerne als Urlaubslektüre weiter. Beim Lesen kann man einfach wunderschön die Zeit vergessen und muss beim Lesen immer wieder Schmunzeln.

Inhaltsangabe

Arne Carlsen ist ein Mann, der Frau Appeldorn fasziniert. Eloquent, gut aussehend, charmant und ein Kapitän im Ruhestand. Könnte er der Mensch sein, mit dem die pensionierte Chefsekretärin den Lebensabend teilen könnte? Doch bevor sie dies herausfinden kann, muss der Kapitän in die alte Heimat an die Ostsee und von dort kehrt er nicht mehr zurück. Er wurde ermordet. Da kann die Hobbyermittlerin nicht zu Hause bleiben. Trotz eines lädierten Fußes muss sie nach Niendorf an die Ostsee und herausfinden, wer für diese Tat verantwortlich ist. Ihr gelingt es, ihren Nachbarn Herrn Büyüktürk davon zu überzeugen, sie dorthin zu fahren. Gemeinsam treffen Sie auf die Ex-Frau des Kapitäns und seinen Sohn. Wie sind die beiden in den Fall verstrickt? Kann Gunnar, der alte Kollege des Kapitäns, Licht ins Dunkel bringen? Obwohl gehandicapt lässt Mareike Appeldorn nicht locker, bis der Fall aufgeklärt ist und vergisst dabei auch trotz Wind und Meer niemals, ihren roten Hut zu tragen.

Bibliografie
Zu sehen ist das Cover vom Kriminalroman: Frau Appeldorn und der tote Kapitän von Vera Nentwich

Autor: Vera Nentwich
Reihe: Frau Appeldorn Band 3
Genre: Kriminalroman
Verlag: Selfpublishing
ISBN/ ASIN: 978-3981880694
Erscheinungsdatum: 30. Mai 2025
Format: Taschenbuch und Ebook erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 290
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Es wurde mir von Vera Nentwich zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen:
Klappentext und Cover Original: ©Vera Nentwich

*Affiliate Link – Ich erhalte eine kleine Provision. Der Preis bleibt für dich unverändert.

Kalte Strömung von Hendrik Berg

Kalte Strömung

von Hendrik Berg

Zu sehen ist das Lesetagebuch mit Sketchnotes zur Rezension vom Krimi: Kalte Strömung von Hendrik Berg erschienen im Goldmann Verlag

Meine Meinung

Bei dem Cover bekomme ich direkt Heimweh, auch wenn die Szene am Meer eher düster erscheint. Der Blick wird über den wehenden Strandhafer gelenkt. Dann fällt er auf das leicht bewegte Meer, wo sacht die Wellen an den Strand ziehen. Die Wolken verkünden Sturm und Regen. Einzig am Horizont kann man noch einen kleinen gelben Lichtstreifen sehen, auf den das Segelboot zu hält. Ein paar Möwen komplementieren dieses schöne Bild vom Meer und lassen mich auf einen Nordsee Krimi hoffen.

Kalte Strömung von Herndrik Berg erschien im Goldmann Verlag. Es ist der 11. Band der Kriminalromanreihe: Ein Fall für Theo Krumme, die alle irgendwo in Nordfriesland rund um Husum spielen. Diesmal wird die friedliche Ruhe in Dagebülll durch einen Mord gestört. Ein Fährkapitän wird in seiner Wohnung tot aufgefunden. Die Spuren führen Theo Krumme diesmal an die Ostsee, wo der Mörder scheinbar nach tödlicher Rache aus ist.

Der 11. Fall für Theo Krumme hat es in sich. Warum musste Lasse Harms sterben? Was hält Theo Krumme davon ab seinen vollen Einsatz zu zeigen? Die antworten erhältst du beim Lesen. 

Hendrik Berg ist es wiederholt gelungen mich von Anfang an zu fesseln. In der Geschichte spielen viele lokale und vor allem auch passend zum Erscheinen des Buches aktuelle Begebenheiten eine Rolle. So fließt wie nebenbei eine Dauerbaustelle auf Eiderstedt in die Geschichte mit ein. So kommst du aktuell nicht auf direktem Wege von Husum nach Tönning, sondern musst der Umleitung über Friedrichstadt folgen. Ich musste schmunzeln, als ich das las. 

Theos Freunde aus Husum und Umgebung sind natürlich auch wieder mit am Start. Ich möchte anmerken, dass du nicht alle Fälle von Theo Krumme kennen musst. Du kannst der Ermittlung trotzdem folgen. Alles Wichtige wird ausreichend erklärt. Auch die Beziehungen unter den Figuren werden deutlich gemacht, sodass du genauso viel Lesefreude haben wirst.

„Der Schatten. Die Stimme. Doch etwas, das besser gewesen war, als Clara noch hier gewohnt hat.“

Im Rahmen der Erzählung darfst du unterschiedliche Perspektiven erleben und bekommst so direktes Täterwissen mit an die Hand. Ich mag diesen Wechsel zwischen Ermittlerteam und Täter in der Erzählung. So kann ich fleißig miträtseln und kann die Schlussfolgerungen besser nachvollziehen. Im Prinzip habe ich als Leser immer einen kleinen Wissensvorsprung. Ich darf verfolgen, wie es Theo Krumme und seinem Team gelingt auf meine Erkenntnisse zu kommen. 

Während der Ermittlung darfst du übrigens auch einen kleinen Blick ins Multimar Wattforum werfen. Es ist immer wieder einen Besuch wert. Ich genieße die Ruhe besonders vor dem Großaquarium. Das wird im folgenden Zitat passend zusammengefasst. 

„Abgesehen davon, dass die Atmosphäre hier vor dem Großaquarium fast so friedlich wie in einer Kirche ist.“

Bist du schon mal mit der Fähre von Dagebüll nach Föhr oder Amrum gefahren? Magst du Krimis, die an der Nordsee spielen? Dann habe ich hier genau das passende Buch für dich. Kalte Strömung von Hendrik Berg entführt dich nach Nordfriesland. Für mich sind die Romane um den Ermittler Theo Krumme immer wieder ein kurzer Ausflug in meine Heimat. Hendrik Berg gelingt es, die ganz besondere Stimmung im Norden in seine Erzählungen einzuflechten. Man hat das Gefühl, direkt am Meer zu sein, wenn man liest. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und ich bin gespannt, welcher Fall uns als nächstes erwartet. 

Es gibt übrigens wieder Fragen im Buch, die uns Theo Krumme ein wenig näher bringen. Ein paar Fragen habe ich mir hier raus gepickt und sie selbst beantwortet.

  • Nordsee oder Ostsee?
    Ich verstehe die Frage nicht. Ganz klar Nordsee, ich liebe die Wellen und das Spiel der Gezeiten. Für mich ist Nordsee Meer und Ostsee hat irgendwie eher etwas von Teich Feeling.
  • Lieber Wandern in den Bergen oder Faulenzen am Strand?
    Früher habe ich ganz viele Sommer in Evershopsiel verbracht. Ich habe mich auf ein Handtuch direkt ans Wasser gelegt oder besser gesagt an die Hafenkante und ganz viel gelesen. Im Winter bin ich stundenlang am Deich entlang gegangen, um zu sehen was das Meer alles angespült hat. Also von beidem ein bisschen, es müssen aber keine Berge sein.
  • Problem damit, dass sie älter werden?
    Nö, so gar nicht. Ich möchte meine Lebenserfahrung nicht missen und die ganzen Eindrücke, die ich besonders in den letzten dreizehn Jahren gesammelt habe.
  • Obstkuchen oder Cheesecake?
    Ich liebe Cheesecake.

Inhaltsangabe

Der Mord an einem Fährkapitän erschüttert die kleine idyllische Gemeinde Dagebüll an der Nordseeküste. Der Fall verlangt dem erfahrenen Kommissar Theo Krumme einiges ab. Die Spur führt ihn bis an die Ostsee – doch der Zugriff auf den Tatverdächtigen scheitert, und im Garten seines Hauses macht die Polizei einen schockierenden Fund. Sofort nimmt Krumme die Verfolgung des Mannes auf. Unterdessen führt eine junge Frau in einem kleinen Ort an der Nordsee ein ruhiges Leben – nicht ahnend, dass sie ins Visier eines Mörders geraten ist, der auf tödliche Rache sinnt …

Bibliografie
Zu sehen ist das Cover vom Krimi: Kalte Strömung von Hendrik Berg erschienen im Goldmann Verlag

Autor: Hendrik Berg
Reihe: Ein Fall für Theo Krumme Band 11
Genre: Kriminalroman
Verlag: Goldmann
ISBN/ ASIN: 978-3442496280
Erscheinungsdatum: 19. März 2025
Format: Taschenbuch, Ebook und Hörbuch erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 368
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Es wurde mir von Goldmann über das Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen:
Klappentext und Cover Original: ©Goldmann

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Selbstvergeltung von Dirk Osygus

Selbstvergeltung

von Dirk Osygus

Zu sehen ist das Lesetagebuch mit Sektchnotes vom Hörbuch: Selbstvergeltung von Dirk Osygus. Das Hörbuch wurde von Jan Terstiege bei Audio4You eingelesen. 
Gezeichnet ist ein Hochsitz, ein Strichmännchen mit Gewehr im Anschlag und ein Feuerball

Meine Meinung

Das Cover zeigt auf den ersten Blick, dass es sich um einen Krimi oder Thriller handelt. In einem orangen Fadenkreuz ist das Auge eines Tieres zu erkennen. Rund herum ist alles schwarz, so dass der Titel in weiß rund um das Fadenkreuz gut zur Geltung kommt.

Selbstvergeltung von Dirk Osygus wurde im Slefpublishing veröffentlicht. Das Hörbuch dazu wurde von Jan Terstiege für Audio4you eingesprochen. Der Krimi spielt in Wuppertal, wie man auf dem Cover unschwer erkennen kann. Es ist der Debütroman des Autors, von dem inzwischen weitere Krimis bzw. Thriller um den Kommissar Frank Gerste und seiner Kollegin Corinna Meier erschienen sind.

In Selbstvergeltung gibt es einen Tatort ohne Leiche, einen anonymen Anrufer und zwei weitere Tote im Wald, deren Herzen fehlen. Mit dabei ist Kommissar Gerste, mit seiner ganz charmanten Art und seine Kollegin Meier, die sehr gut damit klar kommt. Wie die zwei nun auf die Spur des Täters oder der Täter kommen ist eine spannende Geschichte, die ich dir an dieser Stelle nicht vorweg nehmen möchte. 

Ich habe Dirk Osygus vor zwei Jahren auf der Leipziger Buchmesse bei einem Meet und Greet vom Selfpublisher Verband kennengelernt. Und gestehen, dass ich ihm zunächst für sein Buch einen Korb gegeben habe, denn Krimis waren in den letzten Jahren bei mir eher weniger angesagt. Bei den darauf folgenden Messen haben wir uns immer wieder gut verstanden, so dass ich jetzt einfach neugierig war und mir das Hörbuch gekauft habe.

Wer den Autor bei einer Lesung aus Selbstvergeltung einmal live erlebt hat, erkennt beim Sprecher, wie gut dieser zur Performance des Autors passt. Mit ähnlicher Betonung tragen beide die Geschichte vor und so sah ich beim Hören förmlich den Autor selbst vor mir, wie er Gestenreich aus seinem Krimi vorlas. So musste ich immer wieder ein bisschen schmunzeln. Jan Terstiege gelingt es mit seiner Stimme dem Kommissar eine ganz eigene Note zu verleihen. Ich konnte mir damit ein gutes Bild von Frank Gerste machen. Der seine ganz eigene Art hat, an einen Fall heran zu gehen und nicht unbedingt der freundlichste Zeitgenosse ist.

Kleiner Fun Fakt am Rande ist die Kaffeemaschine von Gerste, die scheinbar bei allen Externen gern gesehen ist. Man bekommt nicht einfachen Filterkaffee von Gerste im Büro, sondern frischgebrühten Espresso nach Wahl. So ist auch der Staatsanwalt gerne zu Gast beim Ermittler.

Die Erzählung lebt von detaillierten Beschreibungen, gerade bezüglich der Szenen im Wald bzw. im Umgang mit der Erlegung von Wild und dessen anschließender Zerteilung. Hier zeigt sich der erfahrene Jäger im Autoren. Und so hatte ich, ob ich wollte oder nicht, ein ganz klares Bild vor Augen. Allerdings verschwamm das Bild vom Jägerkeller ein wenig mit meinen eigenen Erinnerungen vom Schlachter meiner Kindheit.

An dieser Stelle möchte ich kurz auf das 44. Kapitel eingehen. Nicht im Detail, denn dass ist nichts für schwache Nerven, sondern mehr auf das erwähnte verschwimmen meiner Bilder. Ich hatte das Bild der Rinderhälften aus meiner Kindheit noch genau vor Augen und dies dann in die Szene adaptiert. Höre es dir am besten selber an, dann weißt du, wovon ich spreche. Das soll es an Details zur Geschichte gewesen sein.

Als Hörer ist man live dabei und so erfährt man nicht nur den Teil der Ermittlung, sondern bekommt direktes Täterwissen zu hören. So ist man der Polizei immer einen Schritt voraus und kann aktiv miträtseln, wie wohl Gerste und Meier zu meinem Wissensstand kommen werden. Ich mag diese vorm der Erzählung, wo man in Häppchen von allen Seiten ein paar Informationen bekommt und sich dann nach und nach das große ganze Bild vor Augen auftut. So habe ich der Erzählung gespannt gelauscht und habe so manche Nacht meine 30 Minuten Hörbuchzeit bei weitem überschritten.

Hast du Lust auf einen spannenden Kriminalfall aus Wuppertal? Dann stelle das Hörbuch „Selbstvergeltung“ von Dirk Osygus an und lausche der markanten Stimme von Jan Terstiege. Tauche ein in die Welt des Jägers und erfahre auf was man achten sollte. Schmunzle beim Kaffee im Büro und verzeihe Gerste seine Art im Umgang mit seinen Mitmenschen. Gekonnt pariert Frau Meier seine Sprüche und so sind die zwei ein eingespieltes Team mit Ecken und Kanten. Von mir gibt es eine Lese- bzw. Hörempfehlung für alle, die spannende Krimis und kauzige Ermittler mögen.

Inhaltsangabe

Wer sieht, was er nicht sehen soll, bekommt Probleme, die er nicht wollte. Ein Tatort ohne Leiche. Dieser Herausforderung muss sich der Wuppertaler Kommissar Gerste mit seinem Team stellen, als er zu einem Mord gerufen wird, bei dem es weder Spuren noch Zeugen gibt. Nur ein anonymer Hinweis deutet auf ein Verbrechen hin. Ein paar Tage später wird Gerstes Schlaf jäh unterbrochen. Zwei weitere Leichen wurden in einem Wald gefunden. Brutal ermordet. Die Herzen fehlen. Bei der Suche nach dem Mörder stoßen die Ermittler auf Hinweise, die den Fall immer komplizierter machen und ohne Fingerspitzengefühl unlösbar erscheint. Ein Wuppertal-Krimi, bei dem eine erzwungene Entscheidung zu einem Verbrechen wird.

Bibliografie
Zu sehen ist das Cover vom Hörbuch: Selbstvergeltung von Dirk Osygus. Das Hörbuch wurde von Jan Terstiege bei Audio4You eingelesen.

Autor: Dirk Osygus
Sprecher: Jan Terstiege
Reihe: Gerste und Meier
Genre: Kriminalroman
Verlag: Selfpublishing/ Audio4you
ISBN/ ASIN: B0D6GXMJ4C
Erscheinungsdatum: 17. Juni 2024
Format: Hörbuch, Taschenbuch und Ebook erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 372
Zeit: 9h24
Leseexemplar: Nein


Quellen:
Klappentext und Cover Original: ©Dirk Osygus

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Tote singen selten schief von Vera Nentwich

Tote singen selten schief

von Vera Nentwich

Zu sehen ist das Lesetagebuch mit Sketchnotes zur Rezension vom Buch: Tote singen selten schief von Vera Nentwich Gezeichnet sind unter anderem ein Glas Latte Macchiato, ein Glas Sekt und ein singender Chor aus Strichmännchen.

Meine Meinung

Das Cover ist ganz typisch für die Biene Hagen Krimis von Vera Nentwich gestaltet. Der Titel prangt in pinken Buchstaben auf einem verknitterten weißen Plakat, das scheinbar an dem lila gepunkteten Himmel klebt. Darunter kann man auf einer grünen Wiese ein Paar Beine in Jeans liegen sehen und drum herum stehen Tatortzahlen. Das Bild wird mit einem rosa Fahrrad komplementiert. Alles in allem ein passendes Cover zur Geschichte. 

Tote singen selten schief von Vera Nentwich wurde im Selfpublishing veröffentlicht. Es ist der achte Fall für Biene Hagen, von denen ich die meisten gelesen habe. Wie du beim Titel erahnen kannst, war das Opfer ein Mitglied vom Frauenchor Harmonia, bei dem rein zufällig Sabine Hagen gerade zum Schnuppern bei der Chorprobe war. Alles weitere zum Inhalt kannst du im Klappentext nachlesen. 

Den Kriminalfall um die tote Vorsitzende des Chors kannst du unabhängig von den vorherigen Bänden der Biene Hagen Buchreihe lesen. Alle wichtigen zwischenmenschlichen Beziehungen, die im Laufe der Reihe fortgeführt werden, werden ausreichend geklärt, so dass du ohne Vorkenntnisse alle Beweggründe voll und ganz nachvollziehen kannst. Ich habe mich einfach nur gefreut, auf einen weiteren Besuch in Grefrath und wie tollpatschig sich Biene in ihrem achten Fall als Detektivin anstellt.

Biene ist die Ich-Erzählerin der Geschichte und so ist man beim Lesen live bei der Ermittlung dabei. Die junge Detektivin kennt dabei kein Pardon und so steht sie schon nach kurzer Zeit beim Witwer auf der Matte. Mit dabei ist natürlich auch wieder Jago, ihr Kompagnon, der dafür sorgt, dass die Detektei auch durchaus Geld verdient. Würde es nach Biene gehen, würde sie einfach aus purer Lust an der Ermittlung ermitteln ohne jegliche Bezahlung. Damit sind strittige Unterhaltungen der zwei Vorprogrammiert. Ebenso ist Bienes Großmutter mit von der Partie, zu der das rosa Fahrrad vom Cover gehört, das einen ganz eigenen Erzählstrang in der Geschichte bekommt. Ich sage nur: Das Paket wurde zugestellt. 

Hast du Lust auf einen humorvollen Krimi? Dann tauche ein in den Roman „Tote singen selten schief“ von Vera Nentwich und verfolge Biene Hagen bei der Ermittlung. Erfahre warum sie unbedingt einen Dienstwagen benötigt und was Jago davon hält. Lass dich ein auf eine ganz eigene Art der Ermittlung und erfreue dich an dem ganz besonderen Dialekt, der vor allem immer in Verbindung mit Bienes Oma zur Geltung kommt. Für mich war es quasi ein nach Hause kommen in eine bekannt Umgebung mit einem neuen Todesfall. Ich konnte der Ermittlung voll und ganz folgen und habe versucht hinter den Tathergang zu steigen. Ich durfte bis zum Schluss rätseln und hatte so meinen Spaß dabei. Ich empfehle das Buch gerne weiter für alle, die Lust auf einen humorvollen Krimi aus Grefrath haben.

Hier alle Biene Hagen Bücher auf einen Blick

Inhaltsangabe

Du möchtest singen und dann ist die Chorvorsitzende tot. Da bleibt nur eines zu tun: Mörder jagen! Sabine „Biene“ Hagen hat sich überreden lassen und kommt mit zur Probe des Frauenchors Harmonia. Doch der fröhliche Gesang nimmt ein jähes Ende. Die Vorsitzende des Chors ist auf der Fahrt zur Probe zu Tode gekommen. Und es war kein Unfall. Nur logisch, dass die Chorschwestern die erfahrene Detektivin Biene Hagen bitten, in dem Fall zu ermitteln. Nur ist die erste Verdächtige ebenfalls im Chor. Auch sonst ist Bienes Leben kompliziert genug. Der äußerst attraktive Schulfreund ihres Kompagnons kommt zu Besuch und zu allem Überfluss stiehlt jemand ausgerechnet das Fahrrad von Oma Trudi. Biene hat alle Hände voll zu tun, die Verdächtigen unter die Lupe zu nehmen, das Gefühlschaos in den Griff zu bekommen und nicht zuletzt Omas Fahrrad wiederzufinden. Wer lustige Krimis für Erwachsene mag, wird Biene Hagen lieben. Die ideale Urlaubslektüre muss nicht an der Nordsee oder in Bayern spielen. Grefrath am Niederrhein kann locker mithalten. Greifen Sie gleich zu und erleben sie entspannte Stunden mit dem neuen Abenteuer von Biene Hagen.

Bibliografie

Autor: Vera Nentwich
Reihe: Biene Hagen Band 8
Genre: Kriminalroman
Verlag: Selfpublishing
ISBN/ ASIN: 978-3981880687
Erscheinungsdatum: 27. September 2024
Format: Taschenbuch und Ebook erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 290
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, es wurde mir von Vera Nentwich zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen:
Klappentext und Cover Original: ©Vera Nentwich

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Weitere Meinungen zum Buch findest du hier bei meinen lieben Blogger Kollegen

Kind des Windes von Elke Weiler

Kind des Windes

von Elke Weiler

Zu sehen ist das Lesetagebuch zur Rezension vom Hundekrimi: Kind des Windes von Elke Weiler Gezeichnet ist unter anderem der Kopf eines Bearded Collies, ein Windrad und das Ortsschild von Mogeltonder

Meine Meinung

Das Cover zeigt einen skizzierten Bearded Collie vor einem Windrad. So sind zwei wichtige Elemente der Geschichte vorne auf dem Buch abgebildet und man bekommt als Leser direkt ein Bild von der Hauptfigur.

Kind des Windes – Ein Hundekrimi von der Nordsee von Elke Weiler erschien im Selfpublishing unter Edition croissant. Der Roman ist, wie es der Untertitel verlautet lässt ein Krimi, mit einem tierischen Ermittler. Oder besser gesagt Ermittlerin, wir wollen ja nicht das Julchen beleidigt ist. Die Geschichte spielt unweit meiner Heimat an der deutsch-dänischen Grenze in Møgeltønder. 

Julchen ist die Ich- Erzählerin der Geschichte und so erhalte ich als Leser eine ganz neue Sichtweise auf die Dinge. Die Bearded Collie Dame hat ihre ganz eigene Art zu ermitteln und würde zu gerne mit ihren zweibeinigen Mitmenschen in direkten Kontakt treten. Allerdings kann sie nur indirekt auf ihr Frauchen Einfluss nehmen. Zu Beginn gibt es ein Personenregister, damit ich als Leser direkt weiß mit wem ich es zu tun bekomme. Dort findet sich dann auch die Übersetzung für uns bekannte Wesen in Hundesprache. Ich habe bereits: Rindviecher im Nebel von Elke Weiler gelesen und somit waren mir die meisten Wörter noch im Kopf. Aber eine Auffrischung für den humorvollen Krimi konnte nicht schaden. 

Ich habe mich beim Lesen sofort wohl gefühlt und hatte die ganze Zeit ein Grinsen im Gesicht. Zu lustig ist einfach die Sicht einer Hundedame. Ich habe die ganze Zeit versucht ihr zu folgen und habe für Julchen gehofft, dass Madame oder besser gesagt ihr Frauchen sie zu den richtigen und wichtigen Orten bringt, damit sie auch ausreichend ermitteln kann. Ob sie am Ende wirklich dem Täter oder dem Tathergang auf die Spur kommt, werde ich dir an dieser Stelle nicht verraten. Nur so viel, du wirst beim Lesen eine menge Spaß haben, wenn du dich auf die Sicht von Julchen einlässt.

Als waschechte Nordfriesin bin ich über so manche Sätze gestolpert, die ich genau so erlebt habe bzw. kenne. Zwei Zitate möchte ich dir da nicht vorenthalten. 

„Alles zu Fuß machen? Das käme einer Revolution im Lutscherleben gleich. Ich sah meine Beste schräg von unten an, galt die Blechhöhle dem Landei doch als unverzichtbarer Begleiter, sowohl für Gassis, als auch zur Warenbeschaffung.“

Dabei sei angemerkt, das Auto hier Blechhöhle genannt wird nicht dazu verwendet, um zu einem Ort zu fahren, an dem man Gassi gehen kann, sondern man fährt einfach einen Feldweg entlang und lässt den Hund laufen. 

„Radlutscher ohne Auspuff galten als seltene Kostbarkeit. Tagtäglich setzten sie im Wildwestszenario auf Nordfriesland Straßen ihr Leben aufs Spiel.“

Daran hat sich bis heute leider nur bedingt etwas geändert. Ich habe vor fast vierzig Jahren auf besagten Straßen Fahrradfahren gelernt. Das wichtigste dabei war, ganz rechts am besten auf dem weißen Streifen zu fahren und ja nicht davon abzuweichen, denn in den Außenbezirken wird mindestens 100 km/h gefahren und das ohne Rücksicht auf Verluste. Und es wurde auch nicht mit den aktuell vorgeschriebenen 1,5 m Abstand an einem vorbeigefahren. Meine Mutter hat damals mit Argusaugen auf uns achtgegeben, um heil die knapp 3 km entfernte Badestelle zu erreichen. Ich könnte mich jetzt noch stundenlang über das Thema auslassen, doch hier geht es ja um den Roman: Kind des Windes.

Hast du Lust auf einen Ausflug nach Tøndern und Umgebung? Dann setze dich zusammen mit Julchen ins Auto von Madame und genieße die Fahrt durch Nordfriesland. Erlebe die ganz besondere weihnachtliche Atmosphäre in der Stadt und warte dabei auf den Weihnachtsmann. Verfolge die Ermittlungen und erfahre, was es mit dem Windrad auf dem Cover auf sich hat. Genieße einfach den unterhaltsamen Sprachstil und schmunzle über die besonderen Namen. Ich hatte ein paar schöne Lesestunden und empfehle das Buch gerne weiter.

Inhaltsangabe

Julchen ermittelt in Südjütland. Hoch im Norden wird eine Frauenleiche unter einem Windrad gefunden, das letzte vor der dänischen Grenze. Handelt es sich um ein Sturmopfer, oder waren fanatische Windkraftgegner am Werk? Das fragt sich Julchen, die beste Schnüfflerin Nordfrieslands. Gemeinsam mit ihrer zweibeinigen Assistentin folgt der pfiffige Bearded Collie den Spuren nach Dänemark, wo ausgerechnet ein fliegender Weihnachtsmann weiterhelfen soll. War er verliebt in das Opfer? Und welche Rolle spielen die beiden Ex-Männer? Je tiefer die Privatermittlerinnen in das soziale Umfeld der Verstorbenen eintauchen, desto mehr verlieren sie die Distanz. Man feiert Weihnachten und Silvester nach dänischer Tradition. Mit weitreichenden Folgen für alle Beteiligten.

Bibliografie

Autor: Elke Weiler
Reihe: Julchen ermittelt Band 1 von 2
Genre: Krimi
Verlag: Selfpublishing, edition croissant
ISBN/ ASIN: 978-3982595009
Erscheinungsdatum: 27. November 2023
Format: Taschenbuch und Ebook erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 246
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, es wurde mir von Elke Weiler zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen:
Klappentext und Cover Original: ©Elke Weiler

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Sturmnacht von Hendrik Berg

Sturmnacht

von Hendrik Berg

Meine Meinung

Das Cover erinnert mich irgendwie an meine Kindheit. Zu sehen ist ein rotes Ruderboot, das auf dem Weg zwischen den Dünen liegt. Über dem breiten Sandstrand scheint sich ein Unwetter anzubahnen und sorgt für weiße Gischt auf den Wellenkämmen. Am Himmel trotzen ein paar Möwen dem Wetter und runden das Maritime Bild ab.

Sturmnacht von Hendrik Berg erschien im Goldmann Verlag. Es ist der zehnte Band der Reihe: Ein Fall für Theo Krumme. Ich habe alle zehn Bände im Regal stehen, allerdings habe ich die ersten beiden noch nicht gelesen. Doch brauchst du nicht zwingend die vorherigen Bände kennen, um dem zehnten Fall von Theo und Pat vollumfänglich folgen zu können. Es gibt zwar immer mal wieder kleine Verweise auf zuvor passierte Ereignisse, doch tragen diese nicht unmittelbar zur Erkenntnisgewinnung bei. 

Für den aktuellen Mordfall verschlägt es Theo und seine Kollegin Pat auf die Nordseeinsel Amrum. Dafür nutzen sie den Adler-Express von Nordstrand. Damit wird Theo direkt mit seiner Seekrankheit konfrontiert. Wobei ich aus eigener Erfahrung finde, dass die Schiffe ziemlich ruhig durchs Wattenmeer schippern. Aber dennoch werden Theo und die Seefahrt wohl keine Freund mehr. Wobei er jetzt ja schon inzwischen ein paar Jahre im hohen Norden ist, aber seine Berliner Herkunft kann er nicht verleugnen. 

Tja, die Nordfriesen sind da auch ein Völkchen für sich. Unsere direkten Nachbarn meiner Kindheit hießen immer nur „die Berliner“, dabei hatten sie dort mein ganzes Leben lang ihren festen Wohnsitz, aber konnten sich nicht so wirklich integrieren. Da waren die Frankfurter auf der anderen Seite ganz anders. Die haben sich schnell in die Gemeinschaft gefügt, obwohl sie seit über dreißig Jahren nur ihren Urlaub und die Feiertage dort verbringen. Aber ich schweife hier schon wieder, wie so gerne bei Büchern aus meiner Heimat ab.

Die Geschichte hat im Prinzip drei Erzählstränge, die nach und nach miteinander verwoben werden. So darf ich als erstes ins Jahr 1825 reisen und dort zusammen mit Gabriel auf der Ariadne durch die dunklen Wellen der Nordsee gleiten. Ich liebe diese kleinen Nebenschauplätze in Hendrik Bergs Geschichten, die so jedem ein wenig von den Nordischen Sagen und Legenden berichten. Hier läuft alles ein wenig auf die Piraten und Strandräuber hinaus, die es an der Nordfriesischen Küste zuhauf gab. Doch lese es am besten einfach selbst. Die anderen beiden Erzählstränge gehören direkt zum vorliegenden Mordfall. Zum Einen darf ich dem Mörder direkt über die Schulter schauen und bekomme so Insiderwissen. Zum Anderen ermittle ich mit Theo und Pat und darf verfolgen wie sie dem Täter auf die Spur kommen. 

Diese drei Handlungsstränge wechseln sich mehr oder weniger regelmäßig ab und sorgen so für einen kontinuierlichen Spannungsaufbau. Zu gerne hätte ich Pat gesagt: Vertraue deiner Intuition und schaue dir das nochmal genauer an. Doch ist es mir als Leser nicht möglich, mit den Figuren direkten Kontakt aufzunehmen. Und so musste ich unweigerlich zu sehen, was bis zur Lösung des Falles noch alles passierte. 

Bei den ganzen Ermittlungen darf natürlich Theos Lebensgefährtin nicht fehlen, wobei sie diesmal nicht mit ihm reisen konnte. Aber ein Zitat zu ihr möchte ich dir nicht vorenthalten, weil es zu meinem obigen Ausführungen zu Berlinern in Norddeutschland passt.

Marianne zu Theo: „Es wird Zeit, dass du endlich hier im Norden ankommst.“

Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Wobei ich finde er hat schon so manche Norddeutsche Eigenschaft für sich adaptiert.

Hast du Lust auf einen Ausflug nach Amrum? Dann besteige auf Nordstrand die Fähre Richtung Wittdünn und genieße die etwa eineinhalb stündige Fahrt durch das nordfriesische Wattenmeer. Werfe einen Blick auf Pellworm und genieße die weite Sicht über das Meer bis zum Horizont. Freue dich auf einen spannenden Kriminalroman mit einem grausamen Mord. Schmunzle etwas bei der Erstellung des Phantombild und genieße den Schlagabtausch zwischen Marianne und Theo. Für mich war es wieder ein gelungener Ausflug in meine Heimatregion und ich habe Theo Krumme mit all seinen Macken inzwischen in mein Herz geschlossen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und ich freue mich schon auf einen weiteren Fall für Theo und Pat. 

Das Taschenbuch besitzt übrigens wieder einen wunderbaren Klappeneinband und dort finden sich diesmal acht Satzanfänge, die Theo Krumme beenden soll. Wie schon beim letzten Buch: Dünenrache, habe ich mich der Sätze wieder angenommen und meine ganz eigenen Satzenden gebildet. Wenn du Theos lesen möchtest, kaufe dir am besten direkt über den Link unten in der Bibliographie das Buch, dann habe ich auch noch ein wenig davon!

  1. Das Beste, was ich je gemacht habe, war … mich bei der Dating Plattform Fischkopf anzumelden. 
  2. Wenn ich Chef der Husumer Kripo wäre, dann … hätte ich vermutlich meinen Mann nie kennengelernt.
  3. An Theos Kollegin Pat mag ich am Liebsten … dass sie frischen Wind in die Ermittlungen bringt. 
  4. Wenn ich etwas nicht mag, dann … kann man mir das an der Nasenspitze ablesen.
  5. Wovon ich nie genug bekomme, ist … mit meinem Mann Zeit auf den sieben Weltmeeren zu verbringen.
  6. Am liebsten gehe ich … mit einem guten Hörbuch auf den Ohren am Bergsee spazieren. 
  7. Meine grösste schwäche ist: … Schokolade.
  8. Ich glaube nicht an den Klabautermann, aber … es gibt jemanden der Nachts die Klamotten enger näht.

Inhaltsangabe

Ein Mord an einem idyllischen Badestrand von Amrum. Kommissar Theo Krumme und seine Kollegin Pat ermitteln auf der kleinen Insel mitten im nordfriesischen Wattenmeer. Der siebenjährige Tomme ist der einzige Zeuge des Verbrechens. Nur er kennt das Gesicht des Täters und gerät dadurch selbst in große Gefahr. In einem Wettlauf gegen die Zeit setzen Krumme und Pat alles daran, um den Mörder zu fassen. Da zieht ein Sturm auf und bringt neues Unheil auf die Insel …

Bibliografie

Autor: Hendrik Berg
Reihe: Ein Fall für Theo Krumme 10 von 10
Genre: Kriminalroman
Verlag: Goldmann
ISBN/ ASIN: 978-3442495238
Erscheinungsdatum: 20. März 2024
Format: Taschenbuch, Ebook und Hörbuch erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 368
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, es wurde mir von Goldmann über das Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen:
Klappentext und Cover Original: ©Goldmann

*Affiliate Link – Ich erhalte eine kleine Provision. Der Preis bleibt für dich unverändert.