Frau Appeldorn und der tote Kapitän von Vera Nentwich

Frau Appeldorn und der tote Kapitän

von Vera Nentwich

Zu sehen ist das Lesetagebuch mit Sketchnotes zur Rezension vom Kriminalroman: Frau Appeldorn und der tote Kapitän von Vera Nentwich

Meine Meinung

Auf dem Cover fällt sofort das Erkennungszeichen von Frau Appeldorn ins Auge. Vorne im Sand liegt der typische rote Hut, ohne den Frau Appeldorn das Haus nicht verlässt. Weiter hinter dem Strandhafer sieht man einen Leuchtturm, der sich sehr schön vom blauen Himmel abhebt. Komplementiert wird das maritime Bild durch ein Holzschild am Rand des Strandes, auf dem der zweite Teil des Titels steht. 

Frau Appeldorn und der tote Kapitän von Vera Nentwich wurde im Selfpublishing veröffentlicht. Es ist das dritte Buch aus der Serie: Frau Appeldorn. Du musst aber nicht die ersten Bände gelesen haben, um der humorvollen Ermittlung folgen zu können. Das ganz besondere Miteinander zwischen Frau Appeldorn und ihrem Nachbarn wird hinreichend erwähnt. So hast du genauso viel Lesefreude, wie jemand, der alle Bände kennt. Ich selbst kenne nur den ersten Band: Frau Appeldorn und der tote Maler.

„Hatte ihr Chef nicht immer gesagt, dass es nichts gäbe, was sie, Frau Appeldorn, je aus der Bahn werfen könnte.“

Der dritte Fall von Mareike Appeldorn und Alican Büyüktürk hat es in sich. Die zwei verbindet eine ganz besondere „Hass-Liebe“ zwischen Nachbarn. Sie können nicht wirklich miteinander, aber auch nicht ohne den anderen. Und sind immer noch nicht per Du. Hier verbringen sie nun ungewollt Zeit zu zweit an der Ostsee in einer Ferienwohnung. So entdeckt Frau Appeldorn die vorzüglichen Frühstücksqualitäten von Herrn Büyüktürk. 

„Sollte ich je meine Memoiren schreiben, glaubt mir das kein Mensch.“

Die Ermittlung ist, wie bei den Protagonisten von Vera Nentwichs Kriminalromanen unkonventionell und amüsant zu lesen. Stück für Stück darf ich als Leser dem Fall auf die Spur kommen. Gut eingebaute Wendungen sorgen für Verwirrung, die am Ende zu einer logischen Auflösung führen. 

„Aufgeben ist keine Option. Aufgeben ist keine Option.“

Magst du Krimis, die eine gute Prise Humor besitzen? Dann kommst du hier auf deine Kosten. Frau Appeldorn und der tote Kapitän von Vera Nentwich nehmen dich mit auf eine spannende Ermittlung. Dafür darfst du mit Frau Appeldorn und Herrn Büyüktürk an die Ostsee reisen und das ganz besondere Flair dort genießen. Ich habe das Buch an einem Tag in der Sonne verschlungen und empfehle es gerne als Urlaubslektüre weiter. Beim Lesen kann man einfach wunderschön die Zeit vergessen und muss beim Lesen immer wieder Schmunzeln.

Inhaltsangabe

Arne Carlsen ist ein Mann, der Frau Appeldorn fasziniert. Eloquent, gut aussehend, charmant und ein Kapitän im Ruhestand. Könnte er der Mensch sein, mit dem die pensionierte Chefsekretärin den Lebensabend teilen könnte? Doch bevor sie dies herausfinden kann, muss der Kapitän in die alte Heimat an die Ostsee und von dort kehrt er nicht mehr zurück. Er wurde ermordet. Da kann die Hobbyermittlerin nicht zu Hause bleiben. Trotz eines lädierten Fußes muss sie nach Niendorf an die Ostsee und herausfinden, wer für diese Tat verantwortlich ist. Ihr gelingt es, ihren Nachbarn Herrn Büyüktürk davon zu überzeugen, sie dorthin zu fahren. Gemeinsam treffen Sie auf die Ex-Frau des Kapitäns und seinen Sohn. Wie sind die beiden in den Fall verstrickt? Kann Gunnar, der alte Kollege des Kapitäns, Licht ins Dunkel bringen? Obwohl gehandicapt lässt Mareike Appeldorn nicht locker, bis der Fall aufgeklärt ist und vergisst dabei auch trotz Wind und Meer niemals, ihren roten Hut zu tragen.

Bibliografie
Zu sehen ist das Cover vom Kriminalroman: Frau Appeldorn und der tote Kapitän von Vera Nentwich

Autor: Vera Nentwich
Reihe: Frau Appeldorn Band 3
Genre: Kriminalroman
Verlag: Selfpublishing
ISBN/ ASIN: 978-3981880694
Erscheinungsdatum: 30. Mai 2025
Format: Taschenbuch und Ebook erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 290
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Es wurde mir von Vera Nentwich zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen:
Klappentext und Cover Original: ©Vera Nentwich

*Affiliate Link – Ich erhalte eine kleine Provision. Der Preis bleibt für dich unverändert.

Tote singen selten schief von Vera Nentwich

Tote singen selten schief

von Vera Nentwich

Zu sehen ist das Lesetagebuch mit Sketchnotes zur Rezension vom Buch: Tote singen selten schief von Vera Nentwich Gezeichnet sind unter anderem ein Glas Latte Macchiato, ein Glas Sekt und ein singender Chor aus Strichmännchen.

Meine Meinung

Das Cover ist ganz typisch für die Biene Hagen Krimis von Vera Nentwich gestaltet. Der Titel prangt in pinken Buchstaben auf einem verknitterten weißen Plakat, das scheinbar an dem lila gepunkteten Himmel klebt. Darunter kann man auf einer grünen Wiese ein Paar Beine in Jeans liegen sehen und drum herum stehen Tatortzahlen. Das Bild wird mit einem rosa Fahrrad komplementiert. Alles in allem ein passendes Cover zur Geschichte. 

Tote singen selten schief von Vera Nentwich wurde im Selfpublishing veröffentlicht. Es ist der achte Fall für Biene Hagen, von denen ich die meisten gelesen habe. Wie du beim Titel erahnen kannst, war das Opfer ein Mitglied vom Frauenchor Harmonia, bei dem rein zufällig Sabine Hagen gerade zum Schnuppern bei der Chorprobe war. Alles weitere zum Inhalt kannst du im Klappentext nachlesen. 

Den Kriminalfall um die tote Vorsitzende des Chors kannst du unabhängig von den vorherigen Bänden der Biene Hagen Buchreihe lesen. Alle wichtigen zwischenmenschlichen Beziehungen, die im Laufe der Reihe fortgeführt werden, werden ausreichend geklärt, so dass du ohne Vorkenntnisse alle Beweggründe voll und ganz nachvollziehen kannst. Ich habe mich einfach nur gefreut, auf einen weiteren Besuch in Grefrath und wie tollpatschig sich Biene in ihrem achten Fall als Detektivin anstellt.

Biene ist die Ich-Erzählerin der Geschichte und so ist man beim Lesen live bei der Ermittlung dabei. Die junge Detektivin kennt dabei kein Pardon und so steht sie schon nach kurzer Zeit beim Witwer auf der Matte. Mit dabei ist natürlich auch wieder Jago, ihr Kompagnon, der dafür sorgt, dass die Detektei auch durchaus Geld verdient. Würde es nach Biene gehen, würde sie einfach aus purer Lust an der Ermittlung ermitteln ohne jegliche Bezahlung. Damit sind strittige Unterhaltungen der zwei Vorprogrammiert. Ebenso ist Bienes Großmutter mit von der Partie, zu der das rosa Fahrrad vom Cover gehört, das einen ganz eigenen Erzählstrang in der Geschichte bekommt. Ich sage nur: Das Paket wurde zugestellt. 

Hast du Lust auf einen humorvollen Krimi? Dann tauche ein in den Roman „Tote singen selten schief“ von Vera Nentwich und verfolge Biene Hagen bei der Ermittlung. Erfahre warum sie unbedingt einen Dienstwagen benötigt und was Jago davon hält. Lass dich ein auf eine ganz eigene Art der Ermittlung und erfreue dich an dem ganz besonderen Dialekt, der vor allem immer in Verbindung mit Bienes Oma zur Geltung kommt. Für mich war es quasi ein nach Hause kommen in eine bekannt Umgebung mit einem neuen Todesfall. Ich konnte der Ermittlung voll und ganz folgen und habe versucht hinter den Tathergang zu steigen. Ich durfte bis zum Schluss rätseln und hatte so meinen Spaß dabei. Ich empfehle das Buch gerne weiter für alle, die Lust auf einen humorvollen Krimi aus Grefrath haben.

Hier alle Biene Hagen Bücher auf einen Blick

Inhaltsangabe

Du möchtest singen und dann ist die Chorvorsitzende tot. Da bleibt nur eines zu tun: Mörder jagen! Sabine „Biene“ Hagen hat sich überreden lassen und kommt mit zur Probe des Frauenchors Harmonia. Doch der fröhliche Gesang nimmt ein jähes Ende. Die Vorsitzende des Chors ist auf der Fahrt zur Probe zu Tode gekommen. Und es war kein Unfall. Nur logisch, dass die Chorschwestern die erfahrene Detektivin Biene Hagen bitten, in dem Fall zu ermitteln. Nur ist die erste Verdächtige ebenfalls im Chor. Auch sonst ist Bienes Leben kompliziert genug. Der äußerst attraktive Schulfreund ihres Kompagnons kommt zu Besuch und zu allem Überfluss stiehlt jemand ausgerechnet das Fahrrad von Oma Trudi. Biene hat alle Hände voll zu tun, die Verdächtigen unter die Lupe zu nehmen, das Gefühlschaos in den Griff zu bekommen und nicht zuletzt Omas Fahrrad wiederzufinden. Wer lustige Krimis für Erwachsene mag, wird Biene Hagen lieben. Die ideale Urlaubslektüre muss nicht an der Nordsee oder in Bayern spielen. Grefrath am Niederrhein kann locker mithalten. Greifen Sie gleich zu und erleben sie entspannte Stunden mit dem neuen Abenteuer von Biene Hagen.

Bibliografie

Autor: Vera Nentwich
Reihe: Biene Hagen Band 8
Genre: Kriminalroman
Verlag: Selfpublishing
ISBN/ ASIN: 978-3981880687
Erscheinungsdatum: 27. September 2024
Format: Taschenbuch und Ebook erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 290
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, es wurde mir von Vera Nentwich zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen:
Klappentext und Cover Original: ©Vera Nentwich

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Tote Trainer pfeifen nicht von Vera Nentwich

Tote Trainer pfeifen nicht

von Vera Nentwich

Sketchnotes zur Rezension vom Krimi: Tote Trainer pfeifen nicht von Vera Nentwich

Meine Meinung

Das Cover hat einen blau gestreiften Hintergrund. Von oben ragt eine Trillerpfeife ins Bild und von unten die Füße eines Eishockeyspielers samt Schlittschuhen und Schläger. Der Titel ist in pinken Buchstaben zwischen den beiden Akzenten angebracht. Ganz unten kann man noch ein Tor und Puck erkennen. Mit den Worten Krimi auf dem Cover erwarte ich bei dem Bild eine humorvolle und spannende Geschichte. 

Tote Trainer pfeifen nicht von Vera Nentwich ist der siebte Band um die Privatdetektivin Biene Hagen. Wie die Bände zuvor, spielt der Roman in Grefrath, einem Ort in Nordrhein- Westfalen. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den vorherigen Fällen von Biene gelesen werden. Einzig die zwischenmenschlichen Beziehungen werden kontinuierlich weitergeführt, für das Verständnis wird aber alles wichtige erklärt und so kann man das Buch ganz getrost ohne Vorwissen genießen.

Ich habe einige der inzwischen sieben Bände mit Biene Hagen gelesen und hatte jeweils ein paar unterhaltsame Lesestunden. Wer einen ernsthaften Kriminalroman erwartet, der wird vermutlich enttäuscht sein. Doch wer den Humor im Titel und auf dem Cover schon erkannt hat, kommt auf seine Kosten. Biene, mit bürgerlichem Namen Sabine Hagen ist die Ich- Erzählerin der Geschichte. Sie geht mit einer gewissen Unbekümmertheit durchs Leben und ist sich für Nichts zu schade. So ermittelt sie in ihrem siebten Fall um den toten Trainer der Grefrather Eishockeymannschaft. Selbst die bulligen Gesprächspartner können sie kaum einschüchtern. Getrieben von ihrem Bauchgefühl ist sie auf der Suche nach der Wahrheit.

Der Weg bis zur Auflösung des Falles ist unterhaltsam geschrieben, wobei mir persönlich der Täter viel früher in den Sinn kam, als Biene es greifen konnte. Aber es hat trotzdem Spaß gemacht bis zum Ende mit zu rätseln und zu prüfen, ob ich wirklich richtig lag. Ich hatte ein paar schöne Lesestunden und habe zwischendurch herzhaft gelacht. Die Geschichte lebt einfach von einer gewissen Situationskomik, die ich in den Biene Hagen Romanen so lieb gewonnen habe. Man muss Biene einfach mögen. 

Hast du Lust auf einen humorvollen Krimi im Eishockeymilieu? Dann bist du hier genau richtig. Nehme dir einen Latte Macchiato zur Hand und genieße Bienes eher unkonventionelle Art der Ermittlung. Ich empfehle das Buch gerne weiter und wie oben schon erwähnt, musst du nicht zwangsläufig die ersten sechs Bände gelesen haben, um dem siebten Fall in Gänze zu verstehen.

Inhaltsangabe

Was machst du, wenn dich deine Freundin um Hilfe bittet? Mörder jagen. Grefraths Eishockeystar Tobias „Toby“ Thomsen soll den Trainer erschlagen haben. Seine Freundin bittet Sabine „Biene“ Hagen um Hilfe. So stürzt sich die Detektivin in die Welt des Grefrather Eishockeys und kommt nicht nur dem neuen kanadischen Spieler sehr nahe. Dies und der angekündigte Besuch der zukünftigen Schwiegereltern wirbelt ihr Privatleben zudem kräftig durcheinander. Aber Biene wäre nicht sie, wenn sie sich beirren ließe. So geht sie den wichtigen Fragen nach. Wie konnte sich ein Fünftligist so einen Top-Trainer leisten? Was führt der Vereinsvorsitzende im Schilde? Eine turbulente Mörderjagd in der Welt des Pucks und des Bodychecks mit einer guten Portion Lokalkolorit.

Bibliografie

Autor: Vera Nentwich
Reihe: Ein Fall für Biene Hagen Band 7
Genre: Kriminalroman
Verlag: Selfpublishing
ISBN: 978-3981880663
Erscheinungsdatum: 14. Juli 2023
Format: Taschenbuch und Ebook erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 290
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, es wurde mir von Vera Nentwich zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen:
Klappentext und Cover Original: © Vera Nentwich

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Frau Appeldorn und der tote Maler von Vera Nentwich

Frau Appeldorn und der tote Maler

von Vera Nentwich

Sketchnotes zum Krimi: Frau Appeldorn und der Tote Maler von Vera Nentwich

Meine Meinung

Auf dem Cover sieht man eine Staffelei mit einem Bild, auf dem der Titel des Buches geschrieben steht. Oben auf der Staffelei hängt ein roter Sommerhut. Im Hintergrund ist eine Tapete mit dezentem Muster zu sehen. Das Cover greift sehr schön Elemente der Geschichte auf und passt damit perfekt zum Buch. 

Frau Appeldorn und der Tote Maler ist der neue humorvolle Krimi von Vera Nentwich. In den Hauptrollen Mareike Appeldorn und ihr Nachbar Alican Büyüktürk. Wobei letzterer unfreiwillig eine wichtige Rolle im Verlauf des Romans spielt.

Frau Appeldorn ist eine gewissenhafte ältere Dame. Die zuletzt als Chefsekretärin gearbeitet hat und nun versucht im Ruhestand anzukommen. Ihr Nachbar Herr Büyüktürk ist ihr immer wieder ein Dorn im Auge, weil er sein Auto einfach immer im Weg parkt. Dieser Aspekt sorgt für die ein oder andere Situation, die zum Schmunzeln einlädt.

Wie dem Titel schon zu entnehmen ist, spielt der Kriminalfall in der Künstlerszene. Am Ende vom Tag des offenen Ateliers gibt es eine Leiche. Doch keiner will etwas gesehen haben. Spannend fand ich hier im Vorfeld die Beschreibung der einzelnen Künstler und was sie in ihrem jeweiligen Atelier so trieben. Hier war von Metallarbeiten über Engelsfiguren bis hin zu abstrakten Klebeband Bildern alles dabei. Mit der nötigen Vorstellungskraft hatte ich die Kunstwerke direkt vor Augen und konnte mit der Protagonisten durch die Ateliers streifen. 

Die Ermittlung lief für mich sehr logisch ab und sparte nicht an der nötigen Situationskomik. Man muss Frau Appeldorn und ihren Nachbarn einfach lieben. Ich kann mir sehr gut vorstellen, den beiden bei einem weiteren Fall über die Schultern zu schauen. Ich habe beim Lesen herzhaft gelacht und hatte ähnlich wie die Protagonistin so meine Schwierigkeiten bei der Aussprache von Büyüktürk. Dieses ungleiche Paar war einfach nur herzallerliebst. 

Wenn du Lust hast auf einen unterhaltsamen und humorvollen Kriminalroman, dann bist du hier genau richtig. 

Inhaltsangabe

Plötzlich Ruhestand. Was macht man dann? Mörder jagen!

Für die Chefsekretärin Mareike Appeldorn ist der Ruhestand eine unangenehme Vorstellung.
Ihr Beruf war ihr Leben, doch nach dem Tod des Seniorchefs gab es keine Verwendung für sie. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen landet sie im örtlichen Kulturverein und organisiert den Tag der offenen Ateliers. Ausgerechnet dort wird am Ende des Tages der Maler Martin Borger tot aufgefunden und die Hauptverdächtige ist auch noch die neue Citymanagerin, die sich als Tochter von Frau Appeldorns Nachbarn herausstellt.

Mit diesem Herrn Büyüktürk, einem emeritierten Professor für Germanistik, ist sie im Streit verbunden. Parkt er doch seinen Mercedes ständig vor ihrer Einfahrt. Nun hat auch er ein großes Interesse, herauszubekommen, wer wirklich schuld am Tod des Malers ist.

Frau Appeldorn und Herr Büyüktürk, ein ungleiches Paar geht auf Mörderjagd. Vielleicht ist Ruhestand doch nicht so langweilig.

Bibliografie

Autor: Vera Nentwich
Genre: Kriminalroman
Verlag: Selfpublishing
ISBN: 978-3981880656
Erscheinungsdatum: 4. November 2022
Format: Taschenbuch und Ebook erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 284
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, es wurde mir von Vera Nentwich zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen:
Klappentext und Cover Original: © Vera Nentwich

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Wunschleben von Vera Nentwich

Wunschleben

von Vera Nentwich

Meine Meinung

Auf dem Cover dominiert ein Paar roter Pumps mit hohen Pfennigabsätzen. Der Hintergrund ist rosa gestreift. Das Logo vom Verlag befindet sich unten in der rechten Ecke und passt farblich perfekt zu den Schuhen. Bei dem Cover muss ich direkt an einen Roman für Frauen denken. So ganz verkehrt liege ich da mit meiner Vermutung auch nicht.

Von Vera Nentwich habe ich bisher ein paar humorvolle Krimis gelesen und die ein oder andere Live- Lesung auf ihren Social Media Kanälen verfolgt. Somit ist mir ihre tiefe Stimme durchaus vertraut und der Dialekt ist einfach nur schön. Mit ihrem neuen Roman, spricht sie ein ganz persönliches Thema an. Die Protagonistin Anja Köhler gibt mir als Leser einen ganz privaten Einblick in ihr Leben. Seit vier Jahren geht sie ihren Weg als Frau. Doch hat ihr Kopf diese Veränderung vom Mann zur Frau noch nicht ganz vollzogen, denn im Spiegel sieht sie nach wie vor die männlichen Züge an ihrer Gestalt.

Bei dieser Szene musste ich an meinen Abnehmprozess denken. Auch wenn dieser Vergleich jetzt etwas hinkt, aber mein Kopf denk auch immer noch er steckt auf einem unförmigen Körper und kann es gar nicht glauben, dass inzwischen statt Größe 48 hauptsächlich Größe 40 im Schrank hängt. Anja fühlt sich im Prinzip ganz und gar als Frau, doch glaubt sie, dass man es ihr nicht unbedingt ansieht. Und so zieht sie sich in ihre Komfortzone zurück. Erst ihre neue Nachbarin sorgt dafür, dass sie ans Tageslicht kommt. Wie genau das passiert verrate ich dir nicht. Es ist ein schleichende, aber schön zu lesender Prozess.

Für mich ist es dieses Jahr der dritte Roman, der sich mit dem Thema Transgender und Transsexualität beschäftigt. Ich finde es gut, dass langsam aber sicher darüber gesprochen wird und sich Personen, die im falschen Körper geboren wurden sich nicht mehr verstecken müssen. Damit ist ein Anfang gemacht, das jeder Mensch genauso richtig ist wie er ist, ganz unabhängig von Geschlecht und Religion. Ich hoffe, dass die nächste Generation nicht mehr mit dem Finger auf Menschen zeigt, die vermeintlich anders sind.

In diesem Zusammenhang fand ich eine Unterhaltung von Anja und ihrer Nachbarin Bettina einfach nur schön. Bettina versucht Anja besser kennenzulernen und fragt sie über Gott und die Welt aus. So kommt auch die Frage auf, ob sie schon mal verheiratet war. Anjas Antwort führt zu folgender Gegenfrage von Bettina: „Wieso hast du eigentlich in Dunkelblau geheiratet?“ Diese Stelle finde ich einfach zu schön. Mehr möchte ich dazu gar nicht sagen, dass würde zu sehr spoilern.

Beim Lesen habe ich immer wieder an die Autorin gedacht, wie viel von „Wunschleben“ gehört zu ihrer eigenen Geschichte. Beziehungsweise, wie viel eigene Erfahrungen sind in den Roman eingeflossen. Ich habe die Veränderung der Protagonistin fasziniert verfolgt und den Roman relativ schnell verschlungen. Bist du bereit für einen Transgender Roman? Dann nehme dir das Buch in die Hand und tauche ab in eine unterhaltsame Geschichte über Freundschaft, Veränderung und die Liebe zu sich selbst.

Inhaltsangabe

Was macht mich aus? Was macht mich zur Frau?

Was macht mich aus? Was macht mich zur Frau? Diese Fragen stellt sich Anja, wie viele andere Frauen. Für sie haben sie eine zentrale Bedeutung, denn Anja ist eine Transgender-Frau, geboren im falschen Körper. Endlich im richtigen angekommen, lebt sie sehr zurückgezogen. Wer kein Risiko eingeht, kann auch nicht verletzt werden. Dann tritt die lebensfrohe Bettina in ihr monotones Dasein. Kaffeeklatsch mit einer Freundin, Männer anflirten in der Disko – für Bettina kein Problem. Es wäre doch gelacht, wenn Anja das alles nicht lernen könnte! Trotz der atemlosen Geschwindigkeit, die ihr Leben aufnimmt, nähert sich Anja mehr und mehr der Antwort auf die eine Frage, die wir uns alle immer wieder stellen: Welches Bild habe ich von mir und wo muss ich der Realität die Chance geben, es zu korrigieren?

Bibliografie

Pinterest Grafik zur Buchrezension: Wunschleben von Vera Nentwich.

Autor: Vera Nentwich
Genre: Roman
Verlag: Größenwahn Verlag
ISBN: 978-3957712325
Erscheinungsdatum: 13. September 2018
Format: Taschenbuch und Ebook erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 250
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, es wurde mir vom Größenwahn Verlag zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen:
Klappentext und Cover Original: © Größenwahn Verlag

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Tote Tanten plaudern nicht von Vera Nentwich

Tote Tanten plaudern nicht

von Vera Nentwich

Tote Tanten plaudern nicht von Vera Nentwich Sketchnotes zum Buch

Meine Meinung

Das Cover macht Lust auf das Buch. Man kann auf den ersten Blick sehen, dass die Geschichte mit Humor zu nehmen ist. Im unteren drittel des Covers sieht man ein rotes Auto, aus dem zwei Beine heraus ragen. Dahinter sind Dächer eines Ortes zu sehen. Das Wort Krimi hängt scheinbar als Fahne am Kirchturm. In rosa Schrift prangt über der humorvollen Szene auf orangem Grund der Titel des Romans.

Zum vierten Mal habe ich mich mit Sabine (Biene) Hagen nach Grefrath begeben. Meine Rezensionen zu vorherigen Büchern findest du im Autoren Verzeichnis (Vera Nentwich). Tote Tanten plaudern nicht ist der sechste Fall für Biene. Die Geschichte bzw. der Fall ist in sich abgeschlossen und man hat auch Spaß beim Lesen, wenn man die ersten Bände nicht kennt. Natürlich geht aber auch bei diesem humorvollen Krimi das Privatleben der Hauptakteure weiter. Doch das nötige Wissen wird gekonnt eingeflochten und so weiß man ganz schnell warum Biene noch bei ihrer Großmutter wohnt und wie sie zu ihrer Beziehung mit Jochen steht.

Ich selbst habe die Fälle zwei, drei und vier von Biene gelesen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass mir Wissen aus dem fünften Band fehlte. Wobei ich zu gerne wüsste, in welches Fettnäpfchen Biene dort getreten ist. Man muss die selbstständige Detektivin einfach gernhaben. Mit ihrer etwas tollpatschigen Art zaubert sie direkt ein Lächeln in mein Gesicht. Wobei ich sagen muss, dass sie im Laufe der Fälle langsam erwachsener und bodenständiger geworden ist. Als Ich- Erzählerin verströmt Biene ihren ganz persönlichen Charme und so erhalte ich nur einen Einblick in ihre Erkenntnisse. Alle anderen Charaktere lerne ich aus ihrer Sichtweise kennen. Es ist eine unterhaltsame Perspektive, denn so habe ich als Leser genügend Spielraum für eigene Gedanken und vor allem Zeit um hin und wieder einfach mal ganz laut zu lachen. Ich habe mich mit Biene in Grefrath sofort wieder wohl gefühlt und in wenigen Tagen das Buch verschlungen.

Wie gewohnt ist es ein unterhaltsamer und humorvoller Krimi aus der Feder von Vera Nentwich. Ich hatte beim Lesen immer wieder die Stimme von Vera im Ohr, besonders bei den Dialogen mit Dialekt, die sind einfach zu schön. Biene ist als Person einfach ganz speziell und irgendwie nicht ganz von dieser Welt, aber genau das macht sie einfach liebenswert. Wenn du Lust hast auf einen lustigen Krimi, mit einer Detektivin, die man einfach nicht zu ernst nehmen darf, wirst du mit dem sechsten Fall von Biene sehr viel Freude haben. Ich spreche sehr gerne eine Leseempfehlung aus.

Inhaltsangabe

Was tut man, wenn aus einem Gefallen ein Mord wird? Mörder jagen!

Die neue Assistentin Cassandra bringt Glanz in die aufstrebende Detektei von Sabine „Biene“ Hagen und Jago Diaz Fernandez. Cassandra bittet um einen Gefallen, denn ihre Tante fühlt sich von Schlägern bedroht. Dann ist die Tante tot. Der zwielichtige Onkel gerät ins Visier. Zugleich verlangt ein Vermisstenfall Bienes Aufmerksamkeit und sie entdeckt, dass ihr Freund sie belügt. Sie muss ihre Beziehung hinterfragen und den verwirrenden Spuren in den Fällen nachgehen. Der Weg führt sie sowohl zu einer ominösen Privatbank nach Düsseldorf, als auch zu einer berüchtigten Bauunternehmerin. Und überall öffnet die Nennung von Jagos Namen auf magische Weise Türen. Zwischen zwei Fällen und der Angst um ihre Beziehung muss Biene mutig ihren Weg gehen, Gefahren trotzen und einen Mörder stellen.

Bibliografie

Zu sehen ist das Buchcover von: Tote Tanten plaudern nicht von Vera Nentwich und Sketchnotes zum Buch

Autor: Vera Nentwich
Reihe: Ein Fall für Biene Hagen 6
Genre: humorvoller Krimi
Verlag: Vera Books
ISBN: 978-3981880649
Erscheinungsdatum: 23. Juli 2021
Format: Taschenbuch und Ebook erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 290
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, es wurde mir von der Autroin zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen:
Klappentext und Cover Original: © Vera Nentwich

*Affiliate Link – Ich erhalte eine kleine Provision. Der Preis bleibt für dich unverändert.