Bestseller schreiben von Jurenka Jurk

Bestseller schreiben wie Fitzek, Link, Adler-Olsen u.v.m.

von Jurenka Jurk

Zu sehen ist das Lesetagebuch zur Rezension vom Schreibratgeber: Bestseller schreiben wie Fitzek, Link, Adler-Olsen u.v.m. von Jurenka Jurk

Meine Meinung

Bei der Farbe des Covers musste ich sofort an diese kleinen orangeroten Aufkleber auf Büchern denken, die ich am liebsten immer sofort abknibbel. Die Rede ist natürlich von den Bestselleraufklebern. Und damit bin ich gar nicht so weit vom Thema entfernt. Mit einem Blick auf die Farbe und den Titel in Großbuchstaben lässt sich direkt erkennen, worum es in diesem Ratgeber geht.

Bestseller schreiben wie Fitzek, Link, Adler-Olsen u. v. m. von Jurenka Jurk wurde über Books on Demand veröffentlicht. Das Buch richtet sich sowohl an angehende als auch an erfahrene Schreibende, die hinter die Geheimnisse der Bestseller-Autoren blicken möchten. Im Rahmen der Online-Autorenmesse hat Jurenka Jurk zahlreiche Interviews geführt und Bestsellerautorinnen und -autoren nach ihren Insider-Tipps, Strategien und Impulsen für den eigenen Roman gefragt. Als Add-on kannst du dir begleitend oder im Anschluss an die Lektüre das Workbook herunterladen, um die Tipps direkt umzusetzen.

Ich selbst habe seit meiner Jugend einen unfertigen Psychothriller in meiner Schreibtischschublade liegen. Damals habe ich alles verschlungen, was Joy Fielding, David Baldacci und John Grisham veröffentlichten. Oft sogar im Original, weil ich auf die deutsche Übersetzung nicht warten wollte. Alle drei gehören sind Bestsellerautoren, tauchen in diesem Buch allerdings nicht auf. Mein Schreibprojekt ist dennoch ein bisschen von allen dreien gefärbt. Und auch nach der Lektüre des Ratgebers denke ich, dass es wohl ein unfertiges Projekt bleibt. Lieber starte ich mit den vielen Tipps und Anregungen etwas Neues. Vor allem, weil das Genre heute gar nicht mehr zu meinem Lesegeschmack passt.

Doch nun zurück zum Buch und zu dem, was ich für mich mitgenommen habe. Von Sebastian Fitzek habe ich gelernt, wie wichtig Kontinuität beim Schreiben ist und wie hilfreich ein Exposé sein kann. Weiter ging es mit Elizabeth George, deren Name mir bekannt war, von der ich bisher aber nichts gelesen hatte. Sie sagt: „Wer schreiben will, muss sein Handwerk ernst nehmen.“ Dieser Appell zieht sich durch das gesamte Buch. Ich bin nun gewillt, mich mit diesem Handwerk auseinanderzusetzen, was mich direkt zum nächsten Begriff bringt: der Heldenreise. Auch damit möchte ich mich intensiver befassen, wenn mein Buchprojekt irgendwann Wirklichkeit werden soll. Ich muss gestehen, bei Elizabeth habe ich mir die meisten Stichpunkte notiert und direkt ihr Buch „Wort für Wort“ auf meine Weihnachtswunschliste gesetzt.

Weiter ging es mit Andreas Eschbach. Sein Name sagte mir im ersten Moment nichts, aber nach kurzer Recherche erkannte ich die Cover, auch wenn seine Bücher nicht in meinem üblichen Lesebereich liegen. Von ihm bekam ich den Anstoß, mein Lieblingsbuch noch einmal zu lesen, um daraus einen Handlungsbogen zu erstellen. Zu seinem Interview mit Jurenka Jurk habe ich mir dieses Zitat notiert:

„Talent nützt nicht viel, wenn man es nicht ausschöpft. Und auch wenn man als unbegabt gilt, aber motiviert ist, kann man richtig gut werden – davon sind wir fest überzeugt.“

Das bringt mich wieder zurück zum Handwerk des Schreibens. Da kommt auch das Autorenpaar Iny Lorentz ins Spiel mit dem Hinweis auf gründliche Recherche, was nicht nur bei historischen Romanen sinnvoll ist. Ein weiteres wichtiges Thema brachte Bettina Storks auf den Punkt: Durchhalten und Weitermachen. Außerdem legte sie mir Show, don’t tell ans Herz. Ein Aspekt, der in meinem alten Schreibversuch noch nicht wirklich angekommen war. Aber wie gesagt: Ich bin jetzt bereit, das Handwerk zu lernen. Besonders hilfreich fand ich ihren Tipp, ein Schreibjournal zu führen, um festzuhalten, was gut lief, was nicht und wie man sich dabei gefühlt hat. So kann man beim nächsten Projekt gezielt anknüpfen.

Von der nächsten im Bunde: Gaby Hauptmann habe ich gleich mehrere Bücher im Regal. Bis heute greife ich immer mal wieder zu einem ihrer Romane. Sie sagt: „Schreib über das, was du weißt! Und schreib über das, was du kennst.“ Damit kann ich arbeiten. Von Dora Heldt habe ich selbst noch nichts gelesen, aber einige ihrer Bücher verschenkt. Sie rät dazu, sich von der romantischen Vorstellung eines Autorendaseins zu verabschieden und trifft damit einen wahren Punkt.

Besonders spannend fand ich die Einblicke von Jussi Adler-Olsen. Ich erinnere mich gut daran, als seine Bücher plötzlich überall in den Buchhandlungen lagen. Auch in meinem Regal stehen einige. Wie andere vor ihm, betont auch er, wie wichtig es ist, seine Figuren in- und auswendig zu kennen, weit über das hinaus, was der Leser am Ende erfährt. Im Workbook gibt es dazu übrigens auch eine passende Übung.

Als Fantasyautorin hat es auch Mira Valentin auf die Bestsellerlisten geschafft. Sie verrät etwas über ihre Marketingstrategie und ihre Schreibziele. Sehr strukturiert und fast mathematisch: 1.000 Wörter am Tag, 30.000 im Monat, also 90.000 in drei Monaten, das einem Buch entspricht. Wenn ich auf meinen Buchblog schaue, habe ich seit Januar schon über 150.000 Wörter geschrieben. Also ist es absolut machbar, neben dem Vollzeitjob auch einen Roman zu schreiben, nur würde dann wohl der Blog etwas zurückstecken müssen.

Bei den Antworten von Jonas Jonasson musste ich schmunzeln. „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ war der erste Kinofilm, den ich gemeinsam mit meinem Mann gesehen habe. Ich habe das Buch geliebt und fand die Verfilmung gar nicht schlecht. Ich mag Jonassons Humor. Besonders schön fand ich dieses Zitat:

„Ich lese mir selbst laut vor, was ich geschrieben habe. Und wenn ich dabei in Stocken gerate, halte ich inne und frage mich: Warum bin ich gestolpert?“

Das mache ich tatsächlich auch seit Jahren bei meinen Rezensionen und Texten.

Bei den deutschen Bestsellerautoren darf natürlich Hera Lind nicht fehlen. Auch wenn ich selbst keines ihrer Bücher gelesen habe, fand ich ihren Werdegang sehr interessant. Ihren Tipp, sich auf zwei bis drei Hauptfiguren und etwa zehn Nebenfiguren zu beschränken, fand ich besonders einleuchtend und das deckt sich auch mit meinem eigenen Leseempfinden.

Charlotte Link hat mich eine Zeit lang mit ihren Romanen begleitet, einige ihrer „dicken Schinken“ stehen noch immer im Regal. Ihr Tipp: Die Rohfassung erst einmal liegen zulassen, um sie später mit einem klareren Blick zu überarbeiten. Von Daniel Speck, dessen „Yoga Town“ ich gelesen habe, habe ich vor allem seine Buchtipps mitgenommen. Interessant fand ich seine Herangehensweise an den Subtext, dass man ihn nie vergessen sollte, um die Figuren und ihre Haltung wirklich spürbar zu machen.

Zum Schluss kam Rebecca Gablé zu Wort. Auch von ihr habe ich wertvolle Tipps mitgenommen und vor allem ihre Ausdauer bewundert. Ich habe ihre Waringham Saga als Hörbuch verschlungen, weil mir die Bücher zum Lesen einfach zu umfangreich waren. Überhaupt hat sich meine Lesegewohnheit über die Jahre verändert: Heute lese ich am liebsten Romane zwischen 240 und 400 Seiten, höre aber gerne Hörbücher ab acht Stunden aufwärts, gerne auch 20 Stunden, wenn sie gut gemacht sind.

Nach jedem Interview gibt es im Buch eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Tipps der jeweiligen Bestsellerautoren sowie passende Anregungen von der Romanschule. Für mich war es ein sehr lehrreiches Buch, das mir viel Stoff zum Nachdenken gegeben hat. Ich werde mich nun ganz in Ruhe mit dem Workbook auseinandersetzen und das Handwerk lernen.

Träumst du schon lange von deinem eigenen Buch? Liegt vielleicht ein halbfertiges Manuskript in deiner Schublade und du weißt nicht, wie du weitermachen sollst? Dann ist dieser Ratgeber genau das Richtige für dich. In „Bestseller schreiben“ von Jurenka Jurk verraten 14 Bestsellerautoren ihren Weg und geben wertvolle Hinweise darauf, worauf man beim Schreiben achten sollte. An erster Stelle stehen Handwerk und Durchhaltevermögen, denn das erste Buch ist selten der Bestseller. In diesem Sinne gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

Inhaltsangabe

Was ist das Geheimnis erfolgreicher Romanautoren? Warum schaffen es manche Schreibende, Millionen Leser zu begeistern – während andere mit ihren Ideen nie über den ersten Entwurf hinauskommen?

Jurenka Jurk hat über viele Jahre hinweg bekannte Bestseller-Autoren wie Sebastian Fitzek, Iny Lorentz, Andreas Eschbach und viele mehr im Rahmen der Online Autorenmesse interviewt. In diesem Buch hat sie ihre Erkenntnisse gesammelt: ehrlich, motivierend und voller konkreter Strategien.

Du erfährst:
– Wie erfolgreiche Autoren planen, schreiben und überarbeiten – und dabei ihr Handwerk stetig verfeinern
– Wie sie mit Unsicherheiten, Blockaden und Rückschlägen umgehen
– Welche Schritte sie zum Ziel geführt haben – vom ersten Satz bis zur Veröffentlichung
– Warum manche Romane Bestseller werden – und was erfolgreiche Autoren anders machen
– Und was du daraus für deinen eigenen Weg lernen kannst

Ob du gerade erst loslegst oder dein Manuskript endlich veröffentlichen willst – dieses Buch gibt dir nicht nur Orientierung, sondern auch Mut.
Es zeigt dir: Du bist nicht alleine mit deinen Fragen – und genau jetzt ist der Moment, loszulegen. Gleichzeitig lädt es dich ein, kreatives Schreiben mit Struktur, Freude und Kreativität auszuprobieren und deine eigene Stimme zu entwickeln.

Extra: Für alle, die noch tiefer eintauchen möchten, gibt es das passende Workbook als Bonus mit vielen praktischen Übungen dazu!

Bibliografie
Zu sehen ist das Cover vom Schreibratgeber: Bestseller schreiben wie Fitzek, Link, Adler-Olsen u.v.m. von Jurenka Jurk

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Autor: Jurenka Jurk
Genre: Sachbuch
Verlag: BoD
ISBN/ ASIN: 978-3695192915
Erscheinungsdatum: 28. Oktober 2025
Format: Taschenbuch erhältlich u.a. bei Amazon*
Seitenzahl: 284
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Es wurde mir von Jurenka Jurk über Mainwunder zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen: Klappentext und Cover Original: ©Jurenka Jurk

Intuitiv Essen von Elyse Resch und Evelyn Tribole

Intuitiv Essen – Schluss mit dem Diätwahn: Genuss ohne schlechtes Gewissen

von Elyse Resch und Evelyn Tribole

Zu sehen ist das Lesetagebuch mit Sketchnotes zur Rezension vom Sachbuch: Intuitiv essen von Elyse Resch und Evelyn Tribole erschienen im Goldmann Verlag

Meine Meinung

Das Cover ist simple und clean und so dachte ich direkt an einen Ratgeber. Der Titel steht in Großbuchstaben ziemlich mittig, wobei sehr schön zwei I’s in Intuitiv als Esslöffel dargestellt sind. Ein gelber Streifen am unteren Rand weißt daraufhin, dass es sich um eine überarbeitete Auflage handelt. Was die Aktualität des Themas unterstützt.

Intuitiv Essen – Schluss mit dem Diätwahn: Genuss ohne schlechtes Gewissen von Elyse Resch und Evelyn Tribole erschien im Goldmann Verlag. Es ist die 4. Ausgabe des Buches, das zum ersten Mal 1995 im englischen erschien. Das Thema ist nach wie vor aktuell und spannend, um dem ständigen Diätwahn zu entkommen. 

Die beiden Autorinnen haben den Begriff: Intuitiv Essen geprägt und im Prinzip die dahintersteckende Bewegung erfunden. Um zu einem intuitiven Esser zu werden, sind 10 Prinzipien zu befolgen, um aus dem Diätkreislauf heraus zu kommen. Oder vielleicht noch etwas drastischer zu sagen, um wieder zu einem Intuitiven Esser zu werden, denn laut den Autorinnen werden wir als Intuitive Esser geboren. Doch durch den Teller leer essen, es wird gegessen was auf den Tisch kommt und ähnliche Floskeln lernen wir im Laufe unseres Lebens nicht unbedingt auf unser Sattgefühl zu vertrauen. 

Nach und nach werden die zehn Prinzipien erläutert und wie man diese für sich befolgen kann. Interessant fand ich dabei, wie sehr wir doch von der Gesellschaft geprägt und auf unser Gewicht reduziert werden. Doch ist Gewicht nicht alles. Gespickt ist das Buch mit Fragestellungen, Aufgaben und kleinen Tabellen, mit denen man sich seinen eigenen Weg erarbeiten kann. Doch wird auch sehr deutlich, dass ein jeder hier sehr schnell auch an seine Grenzen kommen kann und man sich dementsprechend Hilfe holen sollte. Wobei hier zu beachten ist, im Vorfeld zu erfragen, ob sich die Ernährungsberater und Therapeuten mit dem Intuitiven Essen befassen.

Ich für mich habe aus den Kapiteln einiges an Erkenntnissen mitgenommen und beim Essen auf meinen Körper gehört. Wenn ich auf die Signale achte, die ich wahrnehmen kann, muss ich den Teller nicht leer essen. Ich finde es spannend, auf Basis des Gelesenen nun auf die Innere Stimme zu hören. Wobei mir das nicht Aufessen verdammt schwer fällt, wenn das Essen einfach lecker ist. Aber ich denke, dass ist ein Lernprozess.

Spürst du, wenn dein Körper dir signalisieren möchte, dass er satt ist? Bist du es leid eine Diät nach der anderen zu machen, um dem vermeintlichen Ideal zu entsprechen? Dann könnte „Intuitiv Essen“ von Elyse Resch und Evelyn Tribole genau das richtige Buch für dich sein. Lerne mit dem Ratgeber auf deine Innere Stimme zu hören und akzeptiere, dass dein Körper vielleicht nicht dem Ideal der Diätwerbung entsprechen möchte. Erfahre wie wichtig Selbstliebe und Akzeptanz sind. Erlebe jedes einzelne Prinzip zum intuitiven Essen und freue dich darauf einfach mal wieder bewusst Satt zu sein. Ich für mich habe einige Erkenntnisse gewonnen und achte jetzt einfach mal ganz anders auf meine Körpersignale und weiß, warum ich die ein oder andere Essattacke einfach nicht steuern kann. Denn was ganz klar wurde im Buch.

„Eine heißhungrige Person wird sich überessen, daran ändert auch die beste Absicht nichts.“

Inhaltsangabe

Die Anti-Diät: intuitiv zu natürlichem Essverhalten finden. Die überarbeitete Neuausgabe des Bestsellers!

Schluss mit dem Diätwahn und zurück zu einem natürlichen Körpergefühl und Essgenuss ohne schlechtes Gewissen – diese Botschaft vermitteln die beiden Autorinnen in ihrem Buch »Intuitiv essen«. Denn wer bewusst und ohne Schuldgefühle isst und auf seinen Körper hört, der wird lernen, seinen Körper zu akzeptieren. So fällt es ganz leicht, stressfrei und auf natürliche Weise zu einem gesunden Gewicht zu finden und, was am wichtigsten ist, sich beim Essen endlich wohlzufühlen!

Die Autorinnen haben Ihren Bestseller für diese Ausgabe aktualisiert und ergänzt. Das Buch erschien ursprünglich unter dem Titel »Intuitiv abnehmen« im Goldmann Verlag.

Bibliografie
Zu sehen ist das Cover vom Sachbuch: Intuitiv essen von Elyse Resch erschienen im Goldmann Verlag

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Autor: Elyse Resch und Evelyn Tribole
Genre: Ratgeber, Sachbuch
Verlag: Goldmann
ISBN/ ASIN: 978-3442180202
Erscheinungsdatum: 18. Dezember 2024
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 480
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Es wurde mir von Goldmann über Netgalley zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen: Klappentext und Cover Original: ©Goldmann

Kerstin fragt … Rainer antwortet

Kerstin fragt … Autoren, Blogger und Sprecher antworten

heute mit Rainer Bartenstein

Moin, magst du dich meinen Lesern kurz vorstellen?

Gerne. Mein Name ist Rainer Bartenstein, ich bin 65 Jahre alt, verheiratet, von Beruf Unternehmensberater für Finanzen und Controlling und Hobby-Ökonom.

Auf welchen Plattformen bist du unterwegs, und welche Rolle spielen sie für dich?

Ich bin tatsächlich nur auf LinkedIn unterwegs und habe dort ein Profil passend zu meinem Buch eingerichtet. Dort schreibe ich auch von Zeit zu Zeit Beiträge. Der letzte hat über 45.000 Aufrufe erhalten, was mich sehr gefreut hat.

Beschreibe dich und dein Tun in 5 Worten.

Irrtümer über staatliches Geld bekämpfen

Welches Buch hat dich zuletzt so richtig zum Lachen gebracht?

Bonnie Garmus – Eine Frage der Chemie

Gibt es ein Buch, das dich so sehr gefesselt hat, dass du komplett die Zeit vergessen hast?

Frank Schätzing – Der Schwarm

Mein Lieblingsspruch ist: „Das Leben ist schön.“ Was ist dein persönlicher Leitsatz oder Spruch, der dir an stressigen Tagen hilft?

Glück ist Erfolg durch Anstrengung

Magst du in drei Sätzen neugierig auf dein aktuelles Buch machen?

Oh ja, sehr gerne. Ich habe mich intensiv mit der Funktionsweise von staatlichem Geld befasst und von namhaften Ökonomen gelernt, dass wir alle eine völlig falsche Vorstellung davon haben. Politiker eingeschlossen. Die letzten 20 Jahre hat sich unser Land kaputt gespart. Und das leider völlig unnötig. Davon handelt mein Buch, oder besser Essay.

Zu sehen ist das Cover vom Ratgeber: Geld ist nicht knapp von Rainer Bartenstein erschienen im Selfpublishing

Bibliografie

Autor: Rainer Bartenstein
Genre: Ratgeber
Verlag: Selfpublishing
ISBN: 979-8339339762
Erscheinungsdatum: 12. November 2024
Format: Taschenbuch erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 80

Ein kompakter Überblick über die Modern Monetary Theory

In einer Zeit, in der die Diskussion über Staatsverschuldung und öffentliche Ausgaben allgegenwärtig ist, bietet dieser Essay einen prägnanten und verständlichen Einblick in die Grundsätze der Modern Monetary (oder Money) Theory (MMT). Rainer Bartenstein fasst die zentralen Aussagen und Konzepte dieser Theorie zusammen und zeigt, wie wirtschaftliche Zusammenhänge anders betrachtet werden können.

Wie viele Bücher hast du bisher veröffentlicht?

Nur eines.

Wenn du das Cover eines deiner Bücher neu gestalten könntest, welches wäre es – und wie würde es aussehen?

Ich habe ja nur eines gestaltet. Und ich würde es wieder so gestalten.

Woran arbeitest du aktuell? Magst du uns einen kleinen Einblick geben?

Ich möchte versuchen, für das Thema so viel Aufmerksamkeit zu bekommen, dass das Thema „Staatliches Geld ist nicht knapp“ es endlich einmal in unsere Talkshows schafft.

Alle Informationen zum Buch: https://geld-ist-nicht-knapp.de

Zu sehen ist das Buch: Das Geld ist nicht knapp von Rainer Bartenstein

Lieber Rainer, vielen Dank, dass du dich meinen Fragen gestellt und uns einen Einblick in dein Buch gegeben hast. Das Thema ist topaktuell.

Beitragsbild zum Aufruf bei der Interview Runde: Kerstin Fragt - Autoren, Blogger und Sprecher antworten.


Kalorien können mich mal von Steffi Faigle

Kalorien können mich mal

von Steffi Faigle

Zu sehen ist das Lesetagebuch mit Sketchnotes zur Rezension vom Buch: Kalorien können mich mal von Steffi Faigle

Meine Meinung

Beim ersten Blick auf das Cover sah ich Buchstaben aus Schokolade. Das erste Wort des Titels prangt in Großbuchstaben auf einem drei mal drei Feld, die je abwechselnd gelb, rosa und lila gehalten sind. Der weitere Titel ist quasi als Trenner dazwischen in weiß geschrieben. Mich hat das Bild direkt angesprochen, weil es ganz und gar meine Farben sind und ich Schokolade einfach liebe. 

Kalorien können mich mal von Steffi Faigle erschien im mvg Verlag. Schritt für Schritt zu deiner Wunschfigur steht auf einem der neun Felder noch mit auf dem Cover, was mich sofort angesprochen hat. Auch der Untertitel: Vergiss die lästigen Abnehmtipps und werde natürlich schlank? Machte mich neugierig. Und genau darum geht es in dem Buch. Die Autorin nimmt den Leser mit auf ihre ganz eigene Reise zu ihrer Wunschfigur.

Das Buch ist nicht nur eine autobiographische Abhandlung der Autorin, mit all ihren Höhen und Tiefen auf dem Weg zu natürlich schlank, sondern es ist auch ein Arbeitsbuch für den eigenen Weg. Zu jedem einzelnen Kapitel gibt es kleine Anregungen oder sogar Aufgaben, die man für sich ganz in Ruhe durchdenken und bearbeiten sollte. Denn langfristiges Abnehmen und Gewicht halten hat nicht nur was mit Ernährung, Sport und Disziplin zu tun, sondern unser MindSet spielt dabei eine sehr große Rolle. Und genau hier setzt die Autorin an, wobei sie immer wieder darauf hinweist, dass man sich im zweifel professionelle Hilfe holen sollte.

Ich selbst habe es zwei mal geschafft zu meiner Wunschfigur zukommen. Jeweils mit Ernährung und Sport. Und konnte es dann gerade mal eine handvoll Jahre halten, bevor es zurückging in alte Gewohnheiten. Mit diesem Buch habe ich mich hin gesetzt ein wenig an meinem MindSet zu arbeiten. Passend dazu findest du im Buch ein Vorwort von Bernd Kiesewetter, dem Autor von „Mission Verantwortung“. Ein Zitat daraus habe ich hier für dich.

„Wenn du dieses Buch gelesen hast, weißt du anschließend ganz genau, was du bisher falsch gemacht hast, warum das mit der ganzen Abnehmerei bei dir bisher gar nicht funktionieren konnte und was du konkret tun musst, damit es ab sofort einfach funktioniert.“

Diesen Worten von Bernd habe ich nichts hinzuzusetzen. Er hat mit wenigen Worten den Inhalt des Buches zusammengefasst. Die Aufgaben zur Selbstreflexion sind sehr vielfältig und sorgen dafür bis auf den Grund vorzudringen. So sollst du eine Liste mit 66 positiven Dingen anfertigen, die dich ausmachen. Und dabei soll es sich nicht um dein Gewicht drehen, denn du bist nicht dein Gewicht. Bei dieser Aufgabe musste ich lange überlegen, doch irgendwann flossen die Buchstaben einfach so aufs Papier. Und ich konnte weiter im Buch lesen. Dabei stieß ich auf folgendes Zitat, was so viel Wahrheit beinhaltet und was ein jeder sofort nachempfinden kann, der schon mal eine Diät gemacht hat.

„Aber es ist von vornherein klar, dass du diese Dinge nicht für immer tust, weil du das ja eigentlich gar nicht willst. Damit ist also vorprogrammiert und auch geplant, dass du nach dem Zeitraum der Diät wieder das tust, was du vor der Diät getan hast.“

Ich für mich habe aus der Geschichte der Autorin sehr viel mitgenommen, und werde auch weiter mit dem Buch arbeiten. Besonders die letzten Aufgaben warten noch auf die Bearbeitung von mir, die mich zu meinem langfristigen Umdenken führen werden. Jetzt heißt es erst mal ganz bewusst zu essen. und das Essen genießen.

Hast du schon mal eine Diät gemacht? Bist du mit deinem Gewicht unzufrieden? Dann findest du hier einen Denkanstoss und eine Hilfestellung, um einen ganz neuen Weg einzuschlagen. Du musst nicht die Sportskanone schlechthin werden, um dein Gewicht zu verlieren, sondern du musst dich mit dir selbst auseinandersetzen und dem Kern des Problems begegnen. Ich für mich glaube meinen Kern gefunden zu haben und werde nun zusammen mit dem Buch an meinem Projekt „zack!schlank“ arbeiten. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die sich wie magisch von dem Titel angesprochen fühlen.

Inhaltsangabe

Du willst abnehmen und endlich deine Wunschfigur haben? Du hast schon so viel versucht, aber hältst nicht durch? Abnehmen ist ja schon schwer genug, aber das Gewicht zu halten ist für viele ein Ding der Unmöglichkeit. Wie machen es manche Menschen nur, dass sie scheinbar alles essen können, ohne auch nur ein Gramm zuzunehmen?

Steffi Faigle blickt auf eine 30-jährige Diätgeschichte zurück: vom adipösen Kind über die essgestörte Jugendliche hin zur Erwachsenen auf Dauerdiät mit Sportsucht und Heißhungerattacken. Mit viel Selbstironie beschreibt sie ihren Weg aus dem Jo-Jo-Teufelskreis in ein natürlich schlankes Leben. In ihrem Buch gibt sie dir klare Handlungsanweisungen, wie auch du Schritt für Schritt aus dem Diäten-Wahn ausbrechen und deine Einstellung zu dir, deinem Körper und deiner Ernährung nachhaltig ändern kannst. Um das zu erreichen, was sich so viele wünschen: für immer natürlich schlank zu sein.

Bibliografie
Zu sehen ist das Cover vom Buch: Kalorien können mich mal von Steffi Faigle

Autor: Steffi Faigle
Genre: Ratgeber
Verlag: mvg Verlag
ISBN/ ASIN: 978-3747406342
Erscheinungsdatum: 28. Januar 2025
Format: Taschenbuch und Ebook erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 224
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, es wurde mir von Steffi Faigle zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen:
Klappentext und Cover Original: ©Steffi Faigle

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