Ich glaub ich spinne sprach das Schwein von Anne-Friederike Heinrich

„Ich glaub‘, ich spinne“, sprach das Schwein – Verrückte Reime für sich, mich und für die Katz

von Anne-Friederike Heinrich

Lesetagebuch mit Sketchnotes zur Rezension vom Kinder Hörbuch: "Ich glaub', ich spinne", sprach das Schwein von Anne-Friederike Heinrich Das Hörbuch erschien bei audioparadies und wurde von Anne Theres Priemer eingesprochen.

Meine Meinung

Das Cover hat einen gelben Hintergrund und am linken Rand einen rötlichen Abschluss. Von unten rechts ragt ein Schwein ins Bild, auf dessen linkem Ohr eine Spinne sitzt. Der Titel des Hörbuchs ist in eine Sprechblase geschrieben, so dass es wirkt als würde das Schwein den Titel sprechen. Damit ist der Titel perfekt in Szene gesetzt und macht Lust auf mehr. 

„Ich glaub’, ich spinne“, sprach das Schwein … Verrückte Reime für dich, mich und die Katz von Anne-Friederike Heinrich erschien bei Audioparadies. Das Hörbuch wurde von Anne Theres Priemer eingesprochen, die den lustigen Reimen genau die richtige Betonung gibt. 

Es ist mein bisher kürzestes Hörbuch mit gerade mal 29 Minuten. Und das erste mit lauter lustigen Gedichten. Das Hörbuch richtet sich an jung und alt ab 8 Jahren. Die Gedichte sind jeweils kurz gehalten und scheinen direkt aus dem Leben gegriffen zu sein. Schon mit der Hörprobe bekommt man einen guten Eindruck. Für mich als Erwachsene waren es kurzweilige 29 Minuten, bei denen ich immer wieder schmunzeln musste. Die Reime und Wortspielereien machen das Zuhören für die ganze Familie zum Genuss aus ganz unterschiedlichen Perspektiven.

Hast du Lust auf eine kurze Auszeit vom Alltag? Dann höre dir eins der Gedichte an oder gleich alle auf einmal und erfreue dich am Wortwitz. Es ist genau das richtige, um bei den schwierigen Hausaufgaben einen Moment inne zu halten, etwas zu lachen und dann mit Freude weiter zu machen.

Ich habe bei der Blogtour zum Hörbuch mitgemacht. Auf Instagram darfst du dir bei mir das Gedicht: Lochphilosophie anhören

Inhaltsangabe

„Ich glaub´, ich spinne“, sprach das Schwein, … … denn mitten auf dem Platz stand ihm im Weg ´ne Spinne, verfehlt um einen Satz. „Zum Kuckuck!“, schrie die Spinne, „das war wohl ziemlich knapp. Hätt´st du nicht einen Satz gemacht, dann wäre ich jetzt platt.“ Ein Kuckuck kam geflogen, der alles auch geseh´n. Er rief: „Seht ihrs jetzt ein? Im Leben, beim Spazierengeh´n …, braucht man einfach Schwein.“ Miese Stimmung, Schlafprobleme, Koch- und Skiunfälle – Familien- und Schulalltag kann ganz schön anstrengend sein. Dieses Buch hilft mit lustigen Reimen in allen Lebenslagen und öffnet Kindern ab 8 Jahren die Augen für bisher Ungesehenes. Für Kinder von 8 bis 99 Jahren … und den Rest der Familie. Lesen. Lachen. Leichter fühlen. Reime werden vor allem Kleinkindern vorgetragen. Doch eigentlich verstehen erst ältere Kinder den Witz der klangvollen Sprache und fühlen sich durch tolle Texte selbst zum Reimen animiert. Hier kommen nun verrückte Sprachspielereien für die Grösseren – jedes Gedicht eine Geschichte en miniature. Ein schweinisches Vergnügen für die ganze Familie!

Bibliografie

Autor: Anne-Friederike Heinrich
Sprecher: Anne Theres Priemer
Genre: Kinderbuch
Verlag: Audioparadies
ISBN/ ASIN: B0CXXQHYCC
Erscheinungsdatum: 21. März 2024
Format: Hörbuch, gebundenes Buch und Ebook erhältlich bei Amazon*
Zeit: 29 Minuten
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, es wurde mir von Anne-Friederike Heinrich zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen:
Klappentext und Cover Original: ©Anne-Friederike Heinrich

*Affiliate Link – Ich erhalte eine kleine Provision. Der Preis bleibt für dich unverändert.

Wie süß das Mondlicht auf dem Hügel schläft

Wie süß das Mondlicht auf dem Hügel schläft!

Kunst, Gedichte und mehr für Kinder und Erwachsene

Herausgegeben von Annette Roeder

Meine Meinung

Das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen. Zu sehen ist das Bild „Ein Karnevals-Abend“ von Henri Rousseau, das im Buch ein zweites Mal zu finden ist. Bei dem Bild habe ich irgendwie direkt an einen schönen Wintertag gedacht, wobei wenn man sich die Personen auf dem Bild näher anschaut, sind die nicht unbedingt winterlich gekleidet. Die Farbgebung der Wolken hinter den kahlen Bäumen lassen aber auf den Winter schließen. Bei der Stimmung, die das Bild verströmt bekomme ich direkt Lust auf einen Spaziergang im Wald.

Bei dem Buch fand ich den Untertitel besonders interessant: Kunst, Gedichte und mehr für Kinder und Erwachsene. Ich musste da sofort an die Adventszeit meiner Kindheit denken. Meine Eltern hatten zwei Familien- Weihnachtsbücher in denen für jeden Tag eine Geschichte, ein Lied oder ähnliches zu finden war. Alles war mit weihnachtlichen Bildern untermalt. Mit diesem Gedanken habe ich das Buch in die Hand genommen und habe mich auf ein paar schöne Lesestunden gefreut.

Die Kunstwerke im Buch stammen aus der ganzen Welt. Und sind passend zu den Geschichten, Gedichten und Liedern zusammengesucht worden. Ich finde es ist ein schönes Buch, um es gemeinsam zu lesen und die Bilder zu betrachten. Es lädt dazu ein, über den Inhalt zu sprechen. Sehr schön fand ich im Buch die Geschichte: Pam und der Mann von Gina Ruck- Pauquèt. Zu der zwei Bilder von Claude Monet gezeigt wurden. Die Bilder sind einfach schön als Betrachter kann man sich sein ganz eigenes scharfes Bild machen. von Claude Monet hätten gerne mehr Gemälde einen Weg ins Buch finden dürfen. Ein bisschen schmunzeln musste ich bei Versen aus dem Volksmund. Die wir als Kinder gerne weiter gesponnen haben. Ich denken mal jeder kennt folgende Zeilen:

Dunkel wars, der Mond schien helle,
Schnee lag auf der grünen Flur,
als ein Wagen blitzesschnelle
langsam um die Ecke fuhr.

Das Gedicht lädt dazu ein Gegensätze zu finden. Wir haben uns früher einen Spaß draus gemacht, wer am meisten Gegensätze in einen Vers bekommt.

Das Buch ist voll gespickt mit mir bekannten und unbekannten Autoren. Die meisten Geschichten kannte ich tatsächlich nicht. Von den Bildern habe ich einige schon gesehen. Liegt vermutlich an dem Kunstinteresse meiner Eltern und den ganzen Kunstbänden, die meine Mutter für ihr Studium brauchte. Beim Blättern durch die Seite habe ich mir vorgestellt, wie meine Eltern mit uns Kindern dieses Buch Abend für Abend gelesen hätten. Ich hatte da sofort ein Bild vor Augen, wie mein Bruder und ich rechts und links auf der Sessellehne sitzen und meinem Vater lauschen. In der dunklen Jahreszeit hatte dieser Zeit uns auch mal etwas vorzulesen.

Mir hat die Zusammenstellung im Buch sehr gut gefallen. Ich kann es mir gut als Familienbuch vorstellen. Mich hat es an meine eigene Kindheit erinnert, in der viel (Vor-) gelesen wurde. Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit ist es ein Buch, um sich mit der ganzen Familie aufs Sofa zu kuscheln. Es lädt ein zu ein paar schönen gemeinsamen Stunden und das passende Rezept für die heiße Schokolade ist auch vorhanden. Ich empfehle das Buch gerne weiter für alle, die Lust haben auf ganz unterschiedliche Kunstwerke und Geschichten aus aller Welt.

Inhaltsangabe

Diese wunderschön illustrierte Sammlung nächtlich inspirierter Bilder und Lyrik führt Kinder in die großartige Welt der Kunst und Gedichte ein. Dieses Hausbuch zur Schlafenszeit basiert auf Jahrhunderten künstlerischer und literarischer Traditionen aus der ganzen Welt und kombiniert Kunstwerke mit Gedichten und Geschichten, Liedern und Rezepten. Die liebevoll zusammengestellte, vielfältige Auswahl an Bildern umfasst unter anderem Werke von Vincent van Gogh, Ernst Ludwig Kirchner, Gustav Klimt, Paul Klee, Claude Monet, Georgia O’Keeffe, Utagawa Hiroshige und Henri Le Sidoner. Begleitet werden diese Kunstwerke von Gedichten, Schlafliedern aus aller Welt, Rezepten und Kurzgeschichten, die von fröhlich unbeschwerten Versen bis zu gruseligen Märchen reichen. Zusammen schaffen diese Worte und Bilder bedeutungsvolle Eindrücke, die Kinder und Erwachsene vor dem Einschlafen immer wieder entdecken können.

Ein liebevoll ausgestattetes Hausbuch für die ganze Familie mit Halbleinen-Einband und Lesebändchen.

Bibliografie

Foto von einer Stifte Mape, Sketchnotes und dem Buchcover: Wie süß das Mondlicht auf dem Hügel schläft herausgegeben von Annette Roeder

Herausgeber: Annette Roeder
Genre: Kinderbuch
Verlag: Prestel junior
ISBN: 978-3-7913-7479-6
Erscheinungsdatum: 11. Oktober 2021
Format: Hardcover erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 160, mit Abbildungen von 66 Kunstwerken
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, es wurde mir von Prestel über das Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen:
Klappentext und Cover Original: © Prestel junior

*Affiliate Link – Ich erhalte eine kleine Provision. Der Preis bleibt für dich unverändert.

Von A wie Autor bis Z wie Zeitung

Kerstins Gedanken zum geschriebenen Wort

Von A wie Autor bis Z wie Zeitung: Kerstins Gedanken zum geschriebenen Wort

G wie Gedicht

Wie schnell doch die Monate an uns vorbei ziehen. Der Juli ist schon fast vorbei und somit bin ich beim siebten Buchstaben, dem G angekommen. Bei dem Buchstaben brauchte ich nicht lange überlegen. Hier kam für mich nur das Gedicht infrage. In jungen Jahren habe ich so einige Gedichte verfasst und mir damit meine wirren Gedanken aus dem Kopf geschrieben. Für den heutigen Beitrag habe ich einfach mal auf meinem Blog das Wort Gedicht gesucht, um zu schauen welche Gedichte ich hier schon veröffentlicht habe. Sehr viel mehr als ich in Erinnerung hatte.

Der Inhalt meiner Gedichte ist so breit gefächert wie das Leben. Meist etwas, was mir zu dem Zeitpunkt gerade im Kopf rumgeisterte bzw. etwas bei dem mir langweilig war und ich einfach schreiben musste. So sind besonders viele in der Schule entstanden. Frag mich jetzt bitte nicht warum, aber besonders in Deutsch, Geschichte und Erdkunde waren meine Gedanken nicht immer beim aktuellen Unterrichtsgeschehen.

Kannst du dich noch an die Gedichts Interpretation in der Schule erinnern? Da wurde nach allen möglichen Dingen gesucht. Bei meinen Gedichten findest du in der Regel ein Anagramm, was genau darunter zu verstehen ist, bzw. was ich darunter verstehe habe ich dir hier kurz zusammengefasst: (Ich liebe Anagramme).

Bild zum Beitrag: Kerstins Gedanken zum geschriebenen Wort Von A wie Autor bis Z wie Zeitung: G wie Gedicht

Aber es gibt auch das ein oder andere Gedicht, in dem kein Anagramm zu finden ist. Doch ich wäre nicht ich, wenn in dem folgenden Gedicht nicht auch ein ganz klares Schema zu erkennen ist. Ich bin einfach zu sehr Mathematiker, ich brauche ein Schema nach dem ich arbeite und vor allem brauche ich ein wiederkehrendes Muster oder aber eine gewisse Symmetrie. Erkennst du das Muster in dem folgenden Gedicht?

Alle laufen um den Tisch
Keiner davon mag Fisch
Jeder versucht den Ball zu bekommen
Und sind dabei wie benommen


Krabben pulen kann jeder
Das ist leicht wie eine Feder
Danach stinken die Hände 
Wie pilzbefallene Wände


Mit der Feder schreiben
Ist wie Käse reiben
Die Tinte aus der Patrone
Kommt raus wie aus der Kanone


In der Schweiz wird er gemacht
Wie der Wein im Kellerschacht
Schweizerkäse mögen alle
Auch die Maus in der Falle


In Marseille wird er gesoffen
Wie die Erben sind betroffen
Der Rote schmeckt und auch der Weiße
Und der Glühwein nur sehr heiße


Geld kommt ins Haus
Da freut sich die Maus
Nun sind die Erben reich
Wie ein arabischer Scheich


Rausfordernd stand er für sie da
Wie ein silberner Honda
Die Maus sah ihre Leckerbissen
Bei Meiers großem Abendessen


Vor der Garage steht er gut
Wie dem Mann der Cowboyhut
Der Honda fährt sehr schnelle
Immer auf der selben Stelle


Nun nimmt er ihn ab
Und der Minirock ist knapp
Ohne Hut sieht er aus
Wie eine ungekämmte Maus


Und sie trägt ihn immer
So endet das Gedicht ja nimmer
Ein Rock schwarz wie die Raben
Und einer mit Blumen bei den Knaben


Nun ist es wohl aus
Meint auch der Klaus
Das Gedicht ist zu Ende
Es gibt keine Wende

Das Gedicht entstand übrigens bei einer Partie Tischtennis bei meinen Eltern in der Schulstube. Und wie du in der ersten Zeile lesen kannst liefen alle um die Tischtennisplatte herum. Und so nahm das ganze seinen Lauf.

Wenn du weitere Gedichte von mir lesen möchtest findest du unter der Kategorie: Gedichte eine Auswahl, die meiner Zensur 2014 für die Öffentlichkeit standgehalten hat. Alle anderen schlummern in einem Ordner in meinem Bastelzimmer zusammen mit meinem Manuskript für einen Thriller, den ich während meiner Abizeit begonnen habe, der aber bis heute kein passendes Ende gefunden hat.