Blogparade – Jagen, sammeln und verlieben

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Willkommen in Kerstins Kartenwerkstatt zur Blogparade „Man kann zu Jahresbeginn ein paar Pfunde verlieren oder ein paar Neurosen“. Heute ist schon der vorletzte Tag, wie doch die Zeit vergeht. Wenn du alle Beiträge noch einmal nachlesen möchtest, findest du am Ende meines Beitrags den Tourplan.

Meine Rezension zum Buch von Julia Jenner findest du hier.

Ich nehme dich heute mit auf einen Weg zu ein bisschen mehr Unordnung. Ob es wirklich geklappt hat, ob ich es wirklich ändern möchte oder ob ich doch lieber bei meiner Neurose bleibe, erfährst im Laufe des Textes.

Beim Lesen kannst du dir schon mal selber die Frage stellen: Welche Neurose habe ich und möchte ich etwas dagegen tun? Die Antwort bitte dann im Kommentarfeld hinterlassen. Ich bin gespannt, was so deine Macken sind.

Diagnose:

Ordnungswahn

Symptome:

Der Ordnungswahn äußert sich bei der Patientin wie folgt: Kerstin sieht, hört und weiß alles, sagen zumindest ihre Kollegen. Sie räumt immer sofort alles weg. Sie räumt ihren Kollegen und vor allem ihrem Mann alles hinter her, weil sie die Unordnung nicht ertragen kann. Selbst jede Tupperschüssel hat im Schrank immer den gleichen Platz. Suchen mag sie überhaupt nicht. Sie macht auch alles immer nach dem gleichen Muster, was schon fast autistische Züge annimmt. Jeder Morgen verläuft absolut gleich. Ihren Mann macht das wahnsinnig, aber ihr Leben braucht diese klare Struktur.

Therapie:

In kleinen Schritten Unordnung ignorieren.

Therapieansatz:

  1. Mein Bastelmaterial auf dem Tisch liegen lassen bis ich fertig bin. Und nicht nach jeder Benutzung direkt wieder ins Regal stellen.
  2. Die Klamotten von meinem Mann auf dem Fußboden liegen lassen.
  3. Die Unordnung in der „Alten Rezeptur“ auf der Arbeit ignorieren.
  4. Kugelschreiber, Heftklammernöffner und Stempel einfach stehen lassen und nicht zurück räumen.

Therapieerfolg: 

  1. Die Stempelkissen türmen sich auf meinem Basteltisch. Die benutzten Stempel verweilen auf dem Acrylblock. Der Platz wird immer weniger und behindert mich bei meiner kreativen Arbeit. Für circa 10 Minuten konnte ich alles so stehen lassen. Doch dann fanden ganz schnell die Stempelkissen wieder ihr Zuhause im Regal. Einzig meine Stempel verblieben bis zum Ende auf dem Tisch und wurden erst dann gesäubert. Ich finde das ist ein kleiner Erfolg.
  2. Das klappt relativ gut. Ich sammle nur noch die Anziehsachen auf, wenn ich dabei bin die Waschmaschine anzustellen.
  3. Dieser Punkt ist schwer. Ich bin ein Mensch der Arbeit sieht und diese dann auch umgehend erledigt. Einen ganzen Tag habe ich versucht die kleinen Zettel zu ignorieren. Das klappte aber nicht wirklich. Allerdings habe ich die anstehenden Arbeiten nicht unbedingt selbst erledigt, sondern delegiert. Ich finde das kann schon als Erfolg gewertet werden. Somit habe ich nur indirekt für Ordnung gesorgt.
  4. Diesen Punkt kann ich einfach nicht erfüllen. Mich macht es wahnsinnig, wenn Gegenstände nicht am gewohnten Platz liegen. Beim Versuch, die oben genannten Gegenstände verstreut auf dem Tisch liegen zu lassen und den PC sofort zu benutzen, bin ich mehrfach kläglich gescheitert. Ich kann mich bei der Arbeit einfach nicht konzentrieren, wenn nicht alles seine Ordnung hat.

Fazit:

Ich leide am Ordnungswahn. Der Versuch, Unordnung zu ignorieren, ist mehr oder weniger gescheitert. Ich liebe mein Ordnungsbewusstsein und es erleichtert mir das Leben. Wenn jemand mit meiner Neurose nicht leben kann hat er Pech gehabt. Ich steh dazu, dass ich eine gewisse Ordnung brauche und mein Tag oftmals nach dem gleichen Muster verläuft.

Und nun erinnere ich dich gerne noch mal an meine oben gestellte Frage. Wie lautet deine Neurose und möchtest du sie auch behalten?

Gestern nahm Loredana uns mit in ihre Welt der Neurosen und morgen ist dann bei Yvonne Schluss.

Anbei er Link zur Veranstaltung auf Facebook: https://www.facebook.com/events/1109220272540565/

Tourplan der Neurosen

Blogparade #ichliebemeinenJob

Ich liebe Sonntage, kein Wecker sagt mir, dass ich aufstehen soll. Ich kann den ganzen Tag lesen und in meinem Bastelkeller kreativ werden. Zwei Themen, die meinen Blog mit Inhalt füllen und meinen Ausgleich zum Job bilden. Heute verrate ich dir, warum mein zweiter Beruf dazu diente, meinen ersten zu lieben.

Bei mir startet heute die Blogparade #ichliebemeinenJob. Die Mainwunder – Buchblogger werden bis zum 25. November ganz private Einblicke in ihre Jobauswahl geben. Wie sie zu ihrem Job kamen, warum sie vielleicht einen gekündigt haben und wie sie eine Arbeit fanden, die sie glücklich macht. Passend zum Thema durfte ich das Buch „Ich liebe meinen Job – dachte ich jedenfalls …“ von Alexandra Götze lesen: Es erscheint am 01.11.2016. Meine Rezension zum Buch kannst du morgen in meiner Rubrik „Books on Monday“ lesen.

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Mit 16 Jahren wollte ich unbedingt Pharmazeutisch-Technische- Assistentin (PTA) werden. Ich habe meine Eltern überzeugt, dass ich alt genug bin in einer eigenen Wohnung zu leben. Als Kind vom Dorf waren Neumünster und Kiel für mich die „große weite Welt“.

Doch in einer der größten Apotheken Kiels wurde mein Traumberuf schnell langweilig. Ich hatte das Gefühl, meinen Kopf nicht mehr zu gebrauchen. Jeden Tag stellte ich fleißig Salben her und verkaufte Medikamente. Ich fühlte mich absolut unterfordert und konnte mir nicht vorstellen, die nächsten 45 Jahre das Gejammer der alten, alleinstehenden Leute anzuhören. Als das Lesen von Naturwissenschaftlichen Romanen und Büchern auf Englisch meinen Wissensdurst nicht mehr stillen konnte, wusste ich, dass ich etwas neues lernen musste.

Kurz entschlossen stellte ich meine Chefin vor vollendete Tatsachen. Von heute auf morgen reduzierte ich meine Arbeitszeit auf 25 Stunden, um auf das Abendgymnasium zu gehen. Sie war zum Glück einverstanden und pochte nicht auf meinen Vollzeitvertrag. Vom Tag der Entscheidung an, machte die Arbeit vorübergehend wieder Spaß. Denn ich hatte ein Ziel vor Augen und wusste, bald können mich alle mal gern haben. Und nichts ist beruhigender, als absehbare Zeitfenster. Da kann man zur Höchstform auflaufen und sehr viel mehr ertragen, als sonst.

Nach drei Jahren der doppelten Belastung hatte ich mein Abitur in der Tasche und war fest entschlossen, etwas zu studieren, das nichts mit Apotheken zu tun hat. Aus heutiger Sicht war das, beruflich gesehen, keine gute Entscheidung, aber wäre ich jetzt hier, wenn ich einen anderen Weg gewählt hätte? Ich glaube nicht.

Nach drei Jahren Studium hatte ich den Bachelor of Arts fast fertig. Mir fehlten genau 3 Credit Points in Mathematik. So musste ich ein Jahr aussetzen. Aus der Not heraus habe ich eine Teilzeitstelle in der Apotheke angenommen. So konnte ich mich und meine Wohnung über Wasser halten.

Sehr schnell kam ich in den Apothekenalltag hinein. Ich fand die Arbeit in der Apotheke lukrativer als mein Studium. Doch nahm ich nach bestandener Matheprüfung mein Masterstudium wieder auf, denn wenn ich etwas anfange, dann beende ich es auch. Mit dem Abschluss Master of Education hatte ich die Zulassung zum Referendariat. Hier nahm mein weiteres Schicksal endgültig seinen Lauf. Ich wechselte das Bundesland, weil die Prognose in Niedersachsen verbeamtet zu werden sehr viel besser war, als in Schleswig- Holstein. Dieser letzte Ausbildungsabschnitt kostete mich sehr viele Nerven. Ohne meinen heutigen Mann hätte ich vermutlich die Zeit nicht überstanden. Doch ich habe die Zähne zusammen gebissen und konnte erfolgreich meinen Abschluss machen.

Um dem Schulalltag ganz ohne Prüfungszwang noch eine Chance zu geben, nahm ich eine letzte Stelle an. Trotz zu hohem BMI gab es die Verbeamtung auf Probe. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Mein Mann sah sich schon insgeheim nur noch halbtags arbeiten, während seine Frau das Geld verdient. Doch war ich dem Druck in der Schule nicht gewachsen. Die Kinder waren noch das kleinste Problem, viel schlimmer fand ich die Eltern. Nach unserer Hochzeit habe ich all meinen Mut zusammen genommen und das Beamtenverhältnis fristlos gekündigt.

Viele haben gesagt, wie kannst du nur eine Beamtenstelle aufgeben? Das fragst du dich vielleicht auch gerade. Die Antwort ist ganz einfach. Geld macht nicht glücklich und mit Geld kann ich mir keine Gesundheit kaufen.

Mit etwas Geduld und mit schwindenden Ersparnissen fand ich meinen heutigen Job. Meine Chefin gab mir trotz vieler Bedenken eine Chance, zu zeigen was ich kann. Sie sah kein Problem darin, dass ich viel höhere Qualifikationen als nur einen PTA – Abschluss vorweisen konnte.

Nach drei Jahren in der Löwen Apotheke kann ich ganz klar sagen: #ichliebemeinenJob und möchte ihn auf keinen Fall missen.

Liebst du deinen Job? Ich freue mich auf deinen Kommentar.

Books on Monday – Vera Nentwich

Heute geht es im Rahmen der Blogparade #MörderischGut zu  Monika. Meinen Beitrag zur Blogparade kannst du hier nochmal sehen.

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Liebe vertagen, Mörder jagen von Vera Nentwich

Taschenbuch: 290 Seiten
Verlag: Nentwich, Vera
ISBN: 978-3000538513
erschien am 23.09.16

Inhalt (Quelle: Klappentext des Buches)

Was prickelt mehr als eine heiße Liebesnacht in Paris?

Eigentlich hat sich Biene auf eine heiße Liebesnacht in Paris gefreut. Die kommt aber nicht. Dafür erreicht sie die Nachricht vom neuen Mord in der Heimar. Ausgerechnet Jochen, ihr Ex-Freund und überkorrekter Polizist, soll darin verwickelt sein. Das kann Biene nicht glauben und sie entschließt sich zur Rückkehr. Schließlich prickelt eine Mörderjagd doch mindestens so viel wie eine Liebesnacht. Auf eigene Faust stürzt sie sich in die Ermittlungen und steckt nicht nur bald mittendrin in einem Netz aus Vorurteilen und Vorlieben, sondern erfährt auch Dinge, die sie lieber nicht erfahren hätte. Wird Biene den wahren Mörder finden und damit Jochen entlasten? Kann Biene eine wichtige Entscheidung für ihre eigene Zukunft treffen? Und was ist eigentlich mit der Liebe?

Autorin (Quelle: Einband des Buches)

Vera Nentwich ist lustig und irgendwie ungewöhnlich. Ob das daran liegt, dass das Jahr 1959, in dem sie geboren wurde, ein ganz besonderes gutes Weinjahr war? Die Autorin ist Entertainerin durch und durch; sie erobert die Theaterbühne, macht Musik und schreibt seit Jahren erfolgreich humorvolle Krimis und Romane. Lesungen können da schon mal zu einer wahren Bühnenshow ausarten und Gästen zahlreiche Lachfalten bescheren. Vera Nentwich lebt intensiv. Mit ihren Büchern will sie inspirieren, Hoffnung geben und Traumschlösser bauen. Und sie liebt Eierkuchen. Eierkuchen steht für den Spaß und für all die Dinge, die nicht in ein festes Raster passen. Also Themen, die so sind wie sie. Anders eben.

Meine Meinung

Mir gefällt das Cover sehr gut. Es ist für mich so anziehend, dass ich das Taschenbuch in einer Buchhandlung direkt in die Hand nehmen müsste. Der Hintergrund ist ein gleichmäßiger Wolkenteppich in hellen Blautönen. Unten ist eine ländliche Häuserreihe zu sehen. Darüber gekreuzte Frauenbeine samt Strumpfband und rosa Sportschuhen, die den Eifelturm aus dem Dorf stupsen. Für mich vermittelt das Cover Humor und genau den bekomme ich zu lesen.

Die Geschichte wird aus der Sicht der Protagonistin erzählt. Ich mag diesen Erzählstil, so bin ich immer mitten im Geschehen und weiß nur so viel, wie hier Biene weiß. So kann ich mich mit ihr auf die Mörderjagd begeben.

Die Lachmuskeln werden schon nach wenigen Seiten aktiv, als Biene eine Tür eintritt. Ich habe so laut gelacht, dass mein Mann fragte, was in der Hängematte los sei. Da es sich um Situationskomik handelt, konnte ich ihm nur schwer verständlich machen was so lustig war. Aber wenn du das Buch liest, wirst du auf Seite 19 an mich denken. Und dir wünschen, das diese Bilder wieder verschwinden. Aber ich kann dir versprechen, ich sehe immer noch dass was Biene gesehen hat und muss direkt wieder schmunzeln. Die Szene ist einfach zu schön und für mich ein Höhepunkt des Buches.

Während des Lesens stolperte ich immer wieder über die Begriffe „Kengk“ und „Kenger“. Aus dem Kontext war mir ziemlich klar was es bedeutet, aber ich wollte dann doch mal wissen, was mir das WWW als Antwort gibt.

 Kenger -e-eine Bauerschaft unter Mörs-Rheurdt, in der Wend.: Het es K. Meddag es ist schon spät Mittag Geld-Nieukerk.

Kengk = Kind (s. d.); Kenk, Kenkel -e- Nasentropfen s. Kinkel.

(Quelle: http://woerterbuchnetz.de)

Also im Buch bedeutet es Kind oder Kindchen nach meiner Meinung nach. So wird Biene immer wieder von ihrer Oma genannt. Die beiden haben eine ganz besondere Verbindung. Und ich musste beim Lesen immer wieder an meine Oma denken, die leider schon ein paar Jahre nicht mehr unter uns ist.

Hast du also Lust, auf ein lustiges Leseerlebnis samt Mörderjagd, dann ist dieses Buch für dich genau richtig.

Vielen Dank an Vera Nentwich für das Rezensionsexemplar und Mainwunder für die super Betreuung der Blogparade

Blogparade #MörderischGut

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Ich finde mich mörderisch gut klingt ein bisschen arrogant, aber nur auf den ersten Blick. Denn auf den zweiten Blick betrachtet, zeigt sich, wer sich selber liebt, der kann auch geliebt werden. #MörderischGut finde ich das Buch „Liebe vertagen, Mörder jagen“ von Vera Nentwich. Dieses Buch hat uns alle dazu inspiriert uns selbst etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

In Vorstellungsgesprächen hab ich folgende Fragen schon oft gehört:

  • Was können Sie besonders gut?
  • Warum sollen wir genau Sie einstellen?
  • Was hebt Sie von anderen ab?
  • Was macht Sie einzigartig?

Ich könnte jetzt noch mehr aufzählen. Bei allen Fragen musste ich erst mal kurz überlegen. Zwar legt man sich ja genügend Worte in den Mund und bereitet sich auf ein Gespräch vor, aber wenn man sich dann Auge in Auge gegenüber sitzt, fehlen einem die Worte. Genauso erging es mir bei der Überlegung „Was an mir finde ich mörderisch gut“.

Wenn du dir jetzt diese Frage stellst, was fällt dir als Erstes ein?

(Deine Antwort bitte jetzt in den Kommentar schreiben und dann erst weiterlesen!)

In jungen Jahren mochte ich eindeutig schon Bücher und stand auf rote Schuhe. Aber zurück zur Frage: „Was an mir finde ich mörderisch gut?“

Mir fallen als Erstes die Dinge ein, die mir gar nicht gefallen. Der Bauch ist zu viel, die Oberschenkel zu dick und meine Ausdauer reicht nicht mal, um in den zweiten Stock zu laufen. Aber mörderisch gut ist nichts dabei. Wenn ich weiter überlege entdecke ich Eigenschaften an mir, die ich gut finde, aber wenn man sie laut äußert, dann wird man schnell für hochnäsig oder arrogant gehalten. Ich bin geduldig, perfekt organisiert, zielorientiert und intelligent. Ich weiß was ich vom Leben möchte und was ich auf keinen Fall machen möchte.

Biene, die Protagonisten des Romans „Liebe vertagen, Mörder jagen“ weiß noch nicht was sie vom Leben möchte. Sie wäre gerne Detektivin, doch dafür fehlt ihr das Gespür sich unsichtbar zu machen. Sie ist auf der Suche, nach dem was sie machen möchte und was sie besonders gut kann. Doch steht sie sich bei der Lebensfindung selbst im Weg. Die große Liebe sieht sie nicht, auch wenn sie mit einem Zaunpfahl an die Tür klopft. Ich finde Biene sehr sympathisch. Ich mag ihre naive Sicht der Welt. Sie macht das Leben irgendwie leichter.

Als Kind und Jugendliche konnte ich etwas an mir absolut nicht ausstehen und das sind meine wunderschönen, natürlichen roten Haare. Ja, du hast richtig gelesen, meine wunderschönen Haare.

Nachdem ich die Schule endlich mit dem Realschulabschluss verlassen konnte entkam ich auch den Hänseleien. Es gibt ja so schöne Sprüche, die man einer rothaarigen an den Kopf knallen kann. Wer, wie ich, zu etwa 4% der Weltbevölkerung gehört weiß, dass Pumuckel und Pipi Langstrumpf die harmlosesten Sachen sind.

Während einer Reise nach Litauen, erzählte mir ein Freund von der Einzigartigkeit der rothaarigen Bevölkerung. Er gab mir das Gefühl etwas besonderes zu sein. Jeden Tag kam er mit neuen Statistiken und Geschichten von rothaarigen Personen. Ich fand es damals sehr amüsant, aber wenn ich so zurück denke war es der Punkt, an dem Haare färben für mich kein Thema mehr wurde und ich mich so akzeptieren konnte. Auf den Bildern sind verschiedene Stationen aus meinem Leben zu sehen.

Das 1. Bild stammt aus 2005, da zog ich nach etwa 7 Jahren wieder kurzfristig bei meinen Eltern ein und musste sie mit blonden Haaren erschrecken. Die Anderen Bilder entstanden alle im Laufe des Studiums und zeigen meinen steten Wechsel von langen zu kurzen Haaren. Aktuell sind die Haare wieder kurz und ganz ohne Strähnen. Mein Mann liebt mein rotes Haar und sieht es gar nicht gerne, wenn ich mir ein paar blonde Strähnen gönne.

Version 2

Nun freue ich mich über eure Antworten auf die Frage: Was an mir finde ich mörderisch gut?

Morgen geht die Blogparade weiter. Dann stellt sich Jasmin von Buch-leben diese Frage. Ich bin schon ganz gespannt auf ihren Beitrag.

Möchtest du etwas mehr über das Buch „Liebe vertagen, Mörder jagen“ erfahren, dann schaue Montag bei mir wieder vorbei.

Ankündigung – #MörderischGut

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Am 23.09.2016 startet die Blogparade #MörderischGut zu dem Roman von Vera Nentwich „Liebe vertagen, Mörder jagen“ auf meinem Blog.

Du darfst dich freuen auf einen sehr persönlichen Beitrag von mir zum Thema „Ich finde mich mörderisch gut!“ Und damit nicht genug, bis zum 10.10.2016 wird es täglich weitere intime Beiträger fleißiger Buchblogger geben. Ich bin schon ganz gespannt, wie du auf meinen Beitrag reagieren wirst.

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Natürlich wird das Buch auch nicht zu kurz kommen. Ich habe das letzte Wochenende zum Lesen genutzt und kann schon mal so viel sagen, es lohnt sich.

Mehr Details zur Blogparade gibt es bei Vera Nentwich.