Ein Rabenschwarzer Tag …

Zartbesaitet ab und zu
Ist sie unberechenbar
Cann nicht lächeln
Kann nicht weinen
Ist etwas verzweifelt
Gemein und undankbar

Dauerstress uns Sommerferien
Es gibt nichts schlimmeres
Planung hin und Planung her
Reise wird zum Streitobjekt
Eskaliert und alle schreien
Stumm wird sie dann
Sitzt alleine in der Ecke
Igelt sich total ein
Ohnmächtig vor Kummer
Nagt es an ihr

Laune hin und Laune her
Aufgeben sollte man nicht
Es kann besiegt werden
Chaos auflösen lassen
Hin nehmen und akzeptieren
Es wird sich klären irgendwann
Lächeln üben kann nicht schaden
Nimmt einen den harten Zug

Moin Moin,

heute mal wieder ein kleines Gedicht. Wer erkennt die Wörter im Anagramm?

wünsche allen einen schönen Tag ich werde ein paar Umzugskisten schleppen

LG Kerstin

Und wieder die Griechen

Moin Moin,

warum wird eigentlich im deutschen Geschichtsunterricht immer wieder bei den Römern und Griechen und sonst wo angefangen. Ich fände die Geschichte nach 1950 auch mal ganz spannend, aber irgendwie verfangen sich die Geschichtslehrer irgendwann im I. und II. Weltkrieg und kommen darüber nicht heraus. Darum habe ich dann auch so schnell ich konnte Geschichte abgewählt. Von der 8 bis zur 10 Klasse hieß es Weltkriege und das gleich in der 11 und 12 dann auch noch einmal. Das muss nun echt nicht sein. So, genug der vorrede. Hier der Inhalt aus der Stunde am 04.04.2003 vermutlich so gegen 20/21 Uhr am Abend.

Griechenland wird übernommen
Römer regieren nun das Land
In den Polis lebt die griechische Kultur weiter
Etrusker sind römische Pessimisten
Cesar regiert das neue Rom
Hellenen werden die neuen Römer
Es gibt ein multikulturelles Volk
Neapeläsen sind ein Teil davon
Landflüchtige werden nach Rom geholt
Aber Frauen hatten sie dort nicht
Nette Feste werden veranstaltet
Den Sabinern werden die Frauen geraubt

In neun Monaten wird nun Krieg geführt
Titus Tatus, das Wort hat’s nie gegeben
Als die Frauen dann mit ihren Babys um Frieden bitten
Legen die Männer die Waffen nieder
Im Reich entsteht das neue Rom
Es beginnt die neue Zeitrechnung
Nun kann das heutige Europa entstehen

Daraus musste ich dann mein Stundenprotokoll basteln, welches immer in der nächsten Stunde abgefragt wurde ….

LG Kerstin

Ich liebe Anagramme

Moin Moin,

ich habe mal zum Spaß „Anagramm“ gegoogelt und war mit den Antworten sehr unzufrieden. Im Deutschunterricht lernt man, dass man ein Wort senkrecht schreibt und dann z.B. mit jedem Buchstaben nur ein Wort anfängt, oder aber auch einen ganzen Satz. Google gibt als  Ergebnis hauptsächlich die Erklärung, dass ein Wort geschrieben wird und aus den Buchstaben ein anderes Wort.

Also für mich ist ein Anagramm ein Senkrecht geschriebenes Wort, das dann ergänzt wird. In meinen Gedichten findet man meistens ein Anagramm. Wer hat denn mein Wort von gestern erraten?

Heute wird es etwas leichter. Wenn der Unterricht auf dem Abendgymnasium mich nicht ganz fesselte habe ich immer wieder gedichtet. Da entstanden so einige. Somit sind wir inzwischen im Jahre 2003 angekommen. Ein sehr fruchtbares Jahr, was meine Anzahl an Gedichte angeht.

Gedicht 57

Der Mond steht hoch am Himmel
Ein jeder sieht ihn an
Und genießt den helle Schimmer
Tümpel glitzern im Schein
Sternenklar ist die Nacht
Charme bedeckt das Land
Hauch von Unwirklichkeit

Na, wer erkennt mein langweiligstes Schulfach? ;-)

LG Kerstin

Bevor der Schnee ganz weg ist

Moin Moin,

hier und da liegt noch etwas Schnee, auch wenn er es in den letzten Tagen ganz schön schwer hatte. Da muss ich euch noch schnell mal ein kleines Schnee-Gedicht präsentieren, bevor der Frühling ganz und gar die Macht ergreift. Wobei ich ja da noch etwas vorsichtig bin. Meist kommt im März der Winter noch mal zurück.

Auf die Erde fällt langsam der Schnee
hier und da gibt es kleine Verwehungen
Liebespaare Hand in Hand
wandern durch das weiße Land
Ein Gejubel und Geschrei
kommt von den Kinderscharen
X-Mas ist zwar schon vorbei
doch auch später lieben wir den Schnee

Kann mir einer verraten, warum ich hier X-Mas geschrieben habe????

Viel Spaß beim Knobeln ;-)

LG Kerstin

Gedicht Nr. 55

Moin Moin,

so dele, heute gibt es nun das vierte und letzte Gedicht von meiner Nacht am Tirpitz Hafen. Dem Einen hat es gefallen, dem Anderen vielleicht nicht. Aber ich musste dies mit euch teilen. In den nächsten Tagen gibt es dann mal wieder etwas künstlerisches aus dem Bastelkeller …. oder vielleicht auch von der Handarbeitsfront.

Eine Nacht am Kai

Ich höre das stete knirschen der Boot am Kai,
was für ein herrliches Geräusch.
Ich höre sachte wie die Wogen gegen das Ufer plätschern
und fühle mich wie zu Hause.

Ich höre Stimmen von nah und fern,
doch sie ziehen schnell an mir vorbei.
Ich höre Musik vom anderen Ufer
und sehne mich nicht dorthin.

Hier wo sich leicht die Boote wiegen,
wo ich das Wasser direkt unter mir habe.
Hier will ich leben so lange ich kann
und keiner sollte versuchen es mir zu nehmen.

Ja, ich wollte immer am Meer leben. Und habe doch ohne zu zögern meine Koffer gepackt. Viele Fragen bereust du dies oder das. Doch alles war genau in dem Moment richtig so wie es war. Auch wenn ich einige Wege hätte mir sparen können. Mein Vater sagte neulich „Hätte ich doch … oder Wenn ich noch mal jung wäre dann …. „sollte man aus seinem Wortschatz streichen, denn rückgängig machen kann man es doch nicht. Lebe dein Leben in dem Moment genauso wie du willst und so ist es richtig.

Diese Einstellung hat mir in vielen Situationen geholfen. Auch wenn ich im Grunde erst mal Pessimistisch veranlagt bin kann ich im Rückblick aus allem etwas gutes ziehen und so lässt sich mit Umwegen sehr gut leben ;-)

Wünsche allen einen schönen Tag.

LG Kerstin

Gedicht Nr. 54

Moin Moin,

und wieder bricht ein voller Arbeitstag an. Das Jahr 2014 ist jetzt schon einen guten Monat alt und beginnt so viel schöner und besser als das Jahr 2013. Doch dass scheint schon eine Ewigkeit her zu sein. Wobei es viel dichter ist als folgende Zeilen.

Woran man denkt wenn einem Kalt ist

Die Kälte kann einen ergreifen,
nur wenn man selbst warm ist.
Die Wärme kann einen verbrennen,
nur wenn man selbst kalt ist.

Was kann man tun um nicht zu erfrieren?
Was kann man tun um nicht zu verbrennen?
schütze dich nur soweit um nicht zu frieren
schütze dich nur soweit um nicht zu verbrennen

Such von jedem das Mittelmaß,
dann wird dir nichts geschehen.
Versuche dich vor der Kälte in acht zunehmen,
damit sie dich nicht auffrisst.

Ach ja, ich glaube ich muss das philosophieren mal wieder aktivieren. Da kommt schon ganz schönes heraus. Man war das damals Kalt an der Kieler Förde, aber auch so schön ruhig und harmonisch. Ich liebe das Meer und freue mich schon wenn ich bald mal wieder ein bisschen Zeit auf dem Meer verbringen darf.

LG Kerstin

P.S. Ich möchte noch schnell eine neue Leserin begrüßen schokoriegel86