Schmetterlinge

Moin Moin,

meinen Hang zu Schmetterlingen hatte ich schon immer. Daher auch die tollen Stempel und Stanzen von diesen faszinierenden Tierchen.

Schön ist es sie zu haben
Chaos herrscht in deinem Kopf
Himmelblau
Mit einem rosa Schleier überzogen
Essen wird zur Seltenheit
Trunken vor Glück
Taumelst du durch die Tage
Es ist alles wunderbar
Rot werden deine Wangen
Lächelst vor sich hin
Immer bist du gut gelaunt
Niemals sagst du ein böses Wort
Ganz ohne Vorankündigung
Ergibst du dich dem Gefühl

Ja … was bringt das Leben wenn man nicht ein bisschen träumt (Zitat: Lilly R.)

Das möchte ich einfach mal so stehen lassen

LG Kerstin

9 Tage aus Goethes Leben

Moin Moin,

hat jemand den oben genannten Film gesehen? Ich kann mich nur noch ganz dunkel dran erinnern. Es war spät am Abend im Deutsch-Grundkurs am Abendgymnasium. Um den Film relativ interessiert zu überstehen entstanden folgende Zeilen:

Geräusch empfindlich
mit Höhenangst
Organisiert er sein Leben
widmet es ganz der Poesie
Erklimmt den Münster
und besiegt die Angst
Tinte und Feder
hat er immer zur Hand
Hat ein kleines Gartenhaus
In dem er seine Gedanken schweifen lässt
Er hat bis heute überlebt
und seine Stücke werden gelehrt

Und wieder entsteht das Gedicht als Anagramm. Ich liebe einfach die Spielerei mit Worten. Und bei einem Anagramm wird immer so schön das Ziel vorgegeben und der Weg dann mit Leben und Inhalt gefüllt. Eignet sich übrigens auch super zur Prüfungsvorbereitung. Man kann sich so schöne Sachen zusammenreimen, um sie besser zu behalten.

LG Kerstin

… der vorüberzog

Geht es dir gut
Lächelst du
Und ziehst kein böses Gesicht
Es ist aber viel zu häufig
Charmant nur aufgesetzt
Kannst du eigentlich richtig Lächeln
Lieblich ohne Gedanken
Ist es möglich zu vergessen
Cannst du wieder leben
Hier und jetzt versuch es mal

Kräftig Lachen ohne Mühe
Und dabei nicht alleine sein
Munter sein mit ganzem Herzen
Maske abnehmen, nicht verstecken
Es kann doch nicht so schwierig sein
Ruhig Mut dann klappt das schon

Moin Moin,

inzwischen bin ich hier bei Gedicht Nummer 67 angekommen. Es werden noch einige folgen. Für diejenigen, die heute was gebasteltes vermissen, die muss ich leider auf die nächste Woche wohl vertrösten. Ich brauche erst mal wieder etwas Zeit für meinen Bastelkeller, um euch neue Kreationen präsentieren zu können.

Bei einer Vollzeitstelle bleibt nicht viel Zeit zum Kreativ sein. Denn der liebe Haushalt ruft immer wieder ganz laut.

In diesem Sinne verabschiede ich mich zum Putzen für heute.

LG Kerstin

Ein Rabenschwarzer Tag …

Zartbesaitet ab und zu
Ist sie unberechenbar
Cann nicht lächeln
Kann nicht weinen
Ist etwas verzweifelt
Gemein und undankbar

Dauerstress uns Sommerferien
Es gibt nichts schlimmeres
Planung hin und Planung her
Reise wird zum Streitobjekt
Eskaliert und alle schreien
Stumm wird sie dann
Sitzt alleine in der Ecke
Igelt sich total ein
Ohnmächtig vor Kummer
Nagt es an ihr

Laune hin und Laune her
Aufgeben sollte man nicht
Es kann besiegt werden
Chaos auflösen lassen
Hin nehmen und akzeptieren
Es wird sich klären irgendwann
Lächeln üben kann nicht schaden
Nimmt einen den harten Zug

Moin Moin,

heute mal wieder ein kleines Gedicht. Wer erkennt die Wörter im Anagramm?

wünsche allen einen schönen Tag ich werde ein paar Umzugskisten schleppen

LG Kerstin

Und wieder die Griechen

Moin Moin,

warum wird eigentlich im deutschen Geschichtsunterricht immer wieder bei den Römern und Griechen und sonst wo angefangen. Ich fände die Geschichte nach 1950 auch mal ganz spannend, aber irgendwie verfangen sich die Geschichtslehrer irgendwann im I. und II. Weltkrieg und kommen darüber nicht heraus. Darum habe ich dann auch so schnell ich konnte Geschichte abgewählt. Von der 8 bis zur 10 Klasse hieß es Weltkriege und das gleich in der 11 und 12 dann auch noch einmal. Das muss nun echt nicht sein. So, genug der vorrede. Hier der Inhalt aus der Stunde am 04.04.2003 vermutlich so gegen 20/21 Uhr am Abend.

Griechenland wird übernommen
Römer regieren nun das Land
In den Polis lebt die griechische Kultur weiter
Etrusker sind römische Pessimisten
Cesar regiert das neue Rom
Hellenen werden die neuen Römer
Es gibt ein multikulturelles Volk
Neapeläsen sind ein Teil davon
Landflüchtige werden nach Rom geholt
Aber Frauen hatten sie dort nicht
Nette Feste werden veranstaltet
Den Sabinern werden die Frauen geraubt

In neun Monaten wird nun Krieg geführt
Titus Tatus, das Wort hat’s nie gegeben
Als die Frauen dann mit ihren Babys um Frieden bitten
Legen die Männer die Waffen nieder
Im Reich entsteht das neue Rom
Es beginnt die neue Zeitrechnung
Nun kann das heutige Europa entstehen

Daraus musste ich dann mein Stundenprotokoll basteln, welches immer in der nächsten Stunde abgefragt wurde ….

LG Kerstin

Ich liebe Anagramme

Moin Moin,

ich habe mal zum Spaß „Anagramm“ gegoogelt und war mit den Antworten sehr unzufrieden. Im Deutschunterricht lernt man, dass man ein Wort senkrecht schreibt und dann z.B. mit jedem Buchstaben nur ein Wort anfängt, oder aber auch einen ganzen Satz. Google gibt als  Ergebnis hauptsächlich die Erklärung, dass ein Wort geschrieben wird und aus den Buchstaben ein anderes Wort.

Also für mich ist ein Anagramm ein Senkrecht geschriebenes Wort, das dann ergänzt wird. In meinen Gedichten findet man meistens ein Anagramm. Wer hat denn mein Wort von gestern erraten?

Heute wird es etwas leichter. Wenn der Unterricht auf dem Abendgymnasium mich nicht ganz fesselte habe ich immer wieder gedichtet. Da entstanden so einige. Somit sind wir inzwischen im Jahre 2003 angekommen. Ein sehr fruchtbares Jahr, was meine Anzahl an Gedichte angeht.

Gedicht 57

Der Mond steht hoch am Himmel
Ein jeder sieht ihn an
Und genießt den helle Schimmer
Tümpel glitzern im Schein
Sternenklar ist die Nacht
Charme bedeckt das Land
Hauch von Unwirklichkeit

Na, wer erkennt mein langweiligstes Schulfach? ;-)

LG Kerstin