Kerstin fragt … Lara antwortet

Kerstin fragt … Autoren, Blogger und Sprecher antworten

heute mit Lara Amorelli

Foto der Autorin Lara Amorelli

Moin, magst du dich meinen Lesern kurz vorstellen?

Hallo Kerstin, schön, dass ich heute bei dir vorbeischauen darf. Mein Name ist Lara Amorelli und ich bin Autorin. Bücher sind meine Welt und mein Schreibplatz und mein Zuhause sind in Italien zwischen Berg und Meer. https://www.tintenheld.eu

Wenn dein Leben ein Buchtitel wäre, wie würde er lauten – und warum?

Manchmal fällt man auf die Schnauze und manchmal auch ins Glück. Das wäre nicht nur mein Buchtitel, es ist auch ein Zitat aus meinem Buch »Tschüss Chaos, ciao Amore*«.  Denn so ist das Leben, oder? Manchmal läuft alles wie am Schnürchen und manchmal muss man für jeden Schritt vorwärts hart kämpfen. Doch was ich daraus gelernt habe, ist, dass nichts so wichtig ist wie Zufriedenheit. Die kleinen Momente leben und die kleinen Erfolge feiern. Nur das macht auf die Dauer glücklich.

Ein Foto der Autorin Lara Amorelli mit zwei ihrer Bücher vor sich.

Was bedeutet Weihnachten für dich ganz persönlich – und wie spiegelt sich das in euren Büchern wider?

Weihnachten ist für mich ein ganz besonderes Gefühl. Diese Zeit lebe und genieße ich besonders. Alles ist ein klein wenig bedächtiger, leiser und familiärer. Zumindest bei uns zu Hause. Auch die Bräuche gehören bei uns fest dazu – Weihnachtsbaum schmücken, Kekse backen, Weihnachtsmusik und Lebkuchenhäuser gestalten. Ich persönlich reflektiere in dieser Zeit auch oft das vergangene Jahr – herrje, das klingt jetzt sehr tiefgründig –, doch so ist es. Manchmal müssen wir auch kurz anhalten und sehen, was wir schon alles geschafft haben.  Ich glaube, Lena, die Protagonistin aus meinem Buch »Eisbrechen für Anfänger«, ist mir da nicht unähnlich. Sie liebt Weihnachten und alle Bräuche, und dieses Gefühl ist ansteckend.

Zu sehen ist das Cover vom Weihnachtsroman: Eisbrechen für Anfänger von Lara Amorelli Ein Buch aus der Reihe: Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen

Welche Figur aus euren Büchern würdest du am liebsten an Weihnachten zu dir nach Hause einladen?

Als absoluter Katzenmensch würde ich mir natürlich Schneeflöckchen, Lenas Katze, nach Hause holen. Doch so ein Gespräch mit der Stricker Mutti, der guten Seele des Dorfes, würde mich schon reizen. Die Weisheiten, die sie ständig von sich gibt, sind meist witzig, aber auch immer lehrreich. Natürlich wäre so ein hübscher Hockeyspieler auch nicht schlecht, aber da ich bereits meinen Grinch gefunden habe, sollte Jack lieber nicht bei mir auftauchen ;-)

Hast du beim Schreiben schon mal Plätzchen nebenbei gebacken oder Glühwein getrunken – oder wie bringst du dich in Weihnachtsstimmung beim Arbeiten?

Ehrlich gesagt könnte, wenn es nach mir ginge, das ganze Jahr Weihnachten sein. Deshalb kann ich diese Stimmung jederzeit abrufen. Da wir aber bereits im Herbst des Vorjahres mit der Planung der Reihe begonnen hatten, konnte ich noch in der Winterzeit mit dem Schreiben beginnen, so hatte ich das Weihnachtsgefühl und die Kekse noch griffbereit.

Was darf für dich auf keinem Weihnachtsmarkt fehlen?

Ich mag Weihnachtsmärkte wie jenen in Sternmoos, dem Dorf aus der Bücherreihe. Klein, fein und echt. Die großen, überlaufenen Märkte mit Scharen von Menschen und Artikeln aus Fernost besuche ich nicht gerne. Lieber die kleine Handwerks-Weihnachtsmärkte mit Produkten aus der Gegend. Dort kommt noch richtiges Weihnachtsgefühl auf. Wenn es dann noch schneit und der Duft von Plätzchen und Glühwein in der Luft liegt, ja, dann ist Weihnachten.

Wie kam die Idee auf, dieses Projekt (Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen) gemeinsam umzusetzen?

Die Idee kam von Mia Sole, sie wollte ein Projekt mit mehreren Autorinnen umsetzen. Bei einem Brunch in einem kleinen Wirtshaus haben wir dann gleich Nägel mit Köpfen gemacht und gleich den Ort und die Protagonisten ins Leben gerufen. Bei Kaffee und Croissants entstanden Tropes und erste Plots. So kam der Stein ins Rollen …

Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen Banner

Welche Vorteile (und vielleicht auch Herausforderungen) hat es, wenn vier kreative Köpfe gemeinsam eine Buchreihe schreiben?

Der Vorteil ist sicher, dass seine Ideen auch aus anderen Blickwinkeln gesehen werden. Neue Inputs bringen die Geschichten weiter. Die Herausforderung ist es natürlich, sich gut abzustimmen. Besonders wenn sich die Geschichten sehr überschneiden. So sind zum Beispiel Gitti, die Protagonistin aus »Für dich strick ich bunte Zeiten«, und Lena aus meinem Buch beste Freundinnen. Da die Geschichten auch noch zeitgleich stattfinden, mussten wir uns da schon sehr genau absprechen. Von Vorteil war natürlich auch, dass wir alle die gleiche Lektorin hatten, die darauf geachtet hat, dass wir uns nicht gegenseitig widersprechen. Wichtige Ereignisse, Wetterverhältnisse, Nebenprotagonisten und vieles mehr, haben wir in einem Dokument zusammengetragen, auf das jede Zugriff hatte. So war es zwar immer noch nicht ganz einfach, aber es hat geklappt!

Magst du in drei Sätzen neugierig auf dein aktuelles Buch machen?

Gerne … Lena weiß nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Nach einem beruflichen Fehltritt ist sie wieder in ihrem Heimatort Sternmoos gelandet. Dort ist das Leben plötzlich ganz anders als in der gewohnten Großstadt. Doch zumindest gibt es dort Lenas beste Freundin Gitti und endlich mehr Zeit für ihre Leidenschaft: Modedesign. Plötzlich werden aus Lenas Ideen Wirklichkeit und sie betreibt einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht Jack. Der neue Starspieler der Hockeymannschaft. Ganz im Gegensatz zu Lena hasst er Weihnachten und kommt mit seiner grummeligen Art wie ein Grinch daher. Das nervt wirklich, aber, oh, du glitzernde Weihnachtskugel, heiß ist er schon.

Woran arbeitest du aktuell? Magst du uns einen kleinen Einblick geben?

Gerade bin ich in den letzten Zügen, meines nächsten Romans. Dann steht die Überarbeitung an. Ganz zu viel will ich noch nicht verraten, aber es geht um Liebe und einen Drink, der durch die Zeit reist. Das Ganze spielt in Italien und entführt den Leser an den Gardasee, aber auch nach Venedig.

Liebe Lara vielen Dank, dass du dich meinen Fragen gestellt hast. Ich bin da ganz deiner Meinung, Jack ist schon ein heißer Hockeyspieler.

Beitragsbild zum Aufruf bei der Interview Runde: Kerstin Fragt - Autoren, Blogger und Sprecher antworten.


Kerstin fragt … Mira antwortet

Kerstin fragt … Autoren, Blogger und Sprecher antworten

heute mit Mira Frey

Heidi Troi Bidl von Benedikt Troi

Moin, magst du dich meinen Lesern kurz vorstellen?

Ich bin Mira Frey – allerdings erst seit Kurzem. Vor etwa zwei Monaten hat das große A nämlich beschlossen, dass Heidi Troi eine Krimiautorin ist. Also habe ich Mira Frey erfunden. Die darf jetzt Wohlfühlromane schreiben. Mira Frey lebt in Südtirol, in ihren Geschichten auch ganz gern anderswo, aber eben auch gern in Südtirol. Einfach, weil es hier unheimlich schön ist – und das zu jeder Jahreszeit. Wenn sie nicht schreibt, macht sie mit Kindern und Jugendlichen Theater und steht auch hin und wieder selbst auf der Bühne. Einfach aus Spaß an der Freude. Außerdem hat sie einen Mann, drei erwachsene Kinder und zwei Enkelinnen.

Mira Frey Logo

Auf welchen Plattformen bist du unterwegs, und welche Rolle spielen sie für dich?

Am aktivsten bin ich auf Instagram, danach wahrscheinlich auf Facebook. Bei allen anderen Plattformen tauche ich kurz mal auf, dann verschwinde ich wieder. Ich bin nicht auf der Jagd nach Followern, sondern freue mich, dass es einen Ort gibt, wo ich mich mit meinen Leser:innen und anderen Autor:innen austauschen kann. Aus dem Grund kann ich auch nicht nachvollziehen, wenn die Experten davor warnen, Autorinnen zu folgen. Ich bin Autorin, aber ich bin auch Leserin. Gut, dass ich auf den sozialen Netzwerken tollen Lesestoff vorgeschlagen bekomme.

Beschreibe dich und dein Tun in 5 Worten.

Schreiben. Ping. Oh! Wo? Ah. Schreiben.

Welches Genre schreibst/liest/sprichst du am liebsten – und warum genau dieses?

Ich weiß nicht. Langsam habe ich das Gefühl, mich bei Romance am wohlsten zu fühlen, aber mir klingt immer noch der Satz einer Buchfreundin nach, die gesagt hat, Romance wäre nicht so meinst. Ich schreibe einfach gern in verschiedenen Genres. Genau wie ich nicht in nur einem Genre lese.

Wenn dein Leben ein Buchtitel wäre, wie würde er lauten – und warum?

Sie kam, sah und siegte – und dann machte sie auch wieder was anderes

Welches Buch hat dich zuletzt so richtig zum Lachen gebracht?

Saskia Louis schafft das immer wieder.

Mit welcher Buchfigur würdest du gerne einen Tag verbringen, und was würdet ihr zusammen unternehmen?

Mit Miss Marple und natürlich würden wir einen Fall lösen.

Gibt es ein Buch, das dich so sehr gefesselt hat, dass du komplett die Zeit vergessen hast?

Das war ein Buch von Mankell. Die fünfte Frau. Irgendwann war es fünf Uhr morgens und ich wusste nicht, wie das passiert war.

Was wolltest du schon immer mal verraten, hattest aber noch nie die Gelegenheit dazu? Hier ist deine Bühne?

Glaubt es oder glaubt es nicht: In Wirklichkeit bin ich ein schüchterner Mensch.

Mira Frey im winterlichen Rahmen mit Tannenbäumen

Was bedeutet Weihnachten für dich ganz persönlich – und wie spiegelt sich das in euren Büchern wider?

Weihnachten ist mehr die Idee von Familienzeit, gemütlicher Kuscheligkeit und sich Zeit nehmen für seine Lieben, obwohl es leider immer ins Gegenteil ausartet (Auch bei mir). Eigentlich ist es nicht einmal das Fest selbst, sondern die Zeit davor, die Vorbereitung, die mich immer verzaubert. Die Weihnachtsmärkte, wenn der erste Schnee fällt, das Basteln oder Backen für die Lieben, sogar die kitschigen Hallmarkfilme gehören irgendwie dazu. Und ich denke, das spiegelt sich alles in meinen Büchern wider. Ein bisschen Kitsch, ein bisschen Wohlfühlen und dann eben auch ein bisschen ernstere Themen, die leider auch vor der Weihnachtszeit nicht haltmachen.

Hast du eine besondere Kindheitserinnerung an Weihnachtsmärkte oder die Adventszeit, die dich inspiriert hat?

Als Kind sind wir am 8. Dezember immer zum Christkindlmarkt nach München gefahren. Da habe ich dann fünf Mark bekommen und durfte sie ausgeben. Wir durften allein herumstreuen, während meine Eltern die Weihnachtseinkäufe gemacht haben. Und es war immer wunderschön. Die Gerüche, die Klänge … Die fünf Mark habe ich übrigens nie ausgegeben. Meistens haben meine Eltern auf dem Nachhauseweg noch in einem Supermarkt angehalten und da sind die fünf Mark dann für Gummibärchen draufgegangen.

Wenn du selbst einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt hättest – was würdest du dort verkaufen?

Ich würde vermutlich Häkel- und Strichwaren verkaufen wie Gitti. Allerdings müsste mir dann jemand ein paar Monate dafür freischaufeln.

Was darf für dich auf keinem Weihnachtsmarkt fehlen?

Gebrannte Mandeln und ein Nostalgiekarussell. Und Waren, die handgearbeitet sind. Ich mag die Handwerkermärkte viel lieber als die Kommerzmärkte, die überall aus dem Boden schießen – zumindest in Südtirol.

Gab es beim Schreiben der Reihe eine Szene, die dich selbst in richtige Weihnachtsstimmung gebracht hat?

Bei „Für dich strick ich bunte Zeiten“ war es einmal die Szene, wo Gitti und Lena zusammen ins Bett kuscheln und einen Weihnachtsfilm schauen, aber auch das gemeinsame Stricken im Handarbeitsclub „Flotte Maschen“. Bei „Zimtsternküsse verboten“ war es die Szene, wo sie noch in der Bäckerei steht und ihre Mitarbeiterin nach draußen schaut, wo die Schneeflocken durcheinanderwirbeln. Wenn ich nur an Schnee denke, wird mir ganz weihnachtlich zumute.

Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen Banner

Welche Figur aus euren Büchern würdest du am liebsten an Weihnachten zu dir nach Hause einladen?

Aus meinen eigenen Büchern würde ich am liebsten Gitti mit ihrer Fröhlichkeit einladen. Und sonst? Vielleicht Lena? Wir würden zusammen einen Film schauen und Gittis Spezialschokolade trinken. Wenn es nur drum ginge, einen Kaffee zu trinken, würde ich vielleicht die Strickermutti gern mal kennenlernen, aber bei mir zu Hause muss ich sie nicht haben. Wer weiß, was sie dann wieder im Dorf rumerzählt.

Welches Weihnachtslied läuft bei dir auf Dauerschleife, sobald der Advent beginnt?

Oje, das ist eine ganze Playlist. Zum Selbersingen: Es is scho gleich dumper.

Hast du beim Schreiben schon mal Plätzchen nebenbei gebacken oder Glühwein getrunken – oder wie bringst du dich in Weihnachtsstimmung beim Arbeiten?

Ich bin nicht so für Alkoholisches. Tee – auch Weihnachtsteemischungen – mag ich gern zum Schreiben trinken. Plätzchen backen ist eher gefährlich. Ich versinke so in der Geschichte, dass ich zum Schluss Kohlestückchen essen muss …

Wie kam die Idee auf, dieses Projekt gemeinsam umzusetzen?

Ich denke, wir haben immer mit Sehnsucht auf das Projekt der österreichischen Autorinnen geschaut. Du weißt schon: Lotte Wöss, Sandra Pulletz, Lisa Diletta … So etwas wollten wir auch mal probieren.

Wie habt ihr die Aufteilung der Figuren und Handlungsstränge untereinander organisiert, denn die Bücher spielen ja zeitgleich?

Wir hatten ein wunderschönes Treffen, wo wir bei einem Brunch eine erste Planung hatten. Da hatten wir uns eigentlich nur auf die Tropes geeinigt. Danach hat jede von uns recht schnell eine Art Plot in ein gemeinsames Dokument gestellt und dann ging es ans Schreiben. Wir hatten ein gemeinsames Figurenverzeichnis und auch eine Art Timeline und anfangs war es auch in unserem Chat recht trubelig. Als alle ihre Geschichte geschrieben hatten, haben wir sie gelesen und Anmerkungen gemacht. Tja und den Rest hat dann unsere gemeinsame Lektorin Bianca erledigt.

Gab es Situationen, in denen eure Vorstellungen auseinandergegangen sind – und wie habt ihr das gelöst?

Eigentlich selten. Dadurch dass die Geschichten in sich abgeschlossen sind, gibt es nur geringfügige Überschneidungen – wenn dann zwischen „Eisbrechen für Anfänger“ und „Für dich strick ich bunte Zeiten“, aber Lara Amorelli und ich sind auf einer Wellenlänge und können gut und sachlich über alles diskutieren.

Welche Vorteile (und vielleicht auch Herausforderungen) hat es, wenn vier kreative Köpfe gemeinsam eine Buchreihe schreiben?

Der Vorteil liegt auf der Hand: Wir teilen unsere Leser:innen miteinander. Natürlich hofft jede von uns, durch dieses Projekt auch neue Leser:innen auf sich aufmerksam zu machen. Außerdem hat es einfach Spaß gemacht und ich denke, jede von uns hat viel gelernt. Wir haben unser Know-how in verschiedenen Bereichen und haben uns viel über Dinge ausgetauscht, die auch nichts mit dem Schreiben zu tun hatten. Herausfordernd ist bei so einem Projekt der Informationsfluss. Um wirklich die Personen der anderen einfließen zu lassen, muss ich mich viel austauschen. Und dann ist natürilch auch das Leben eine Herausforderung. Deadlines halten sich nicht immer an das Leben und können schon für Stress sorgen, aber ich finde, wir haben das alles super gehändelt.

Habt ihr bestimmte Tools, Rituale oder feste Treffen (online/offline), die euch beim Abstimmen und gemeinsamen Schreiben geholfen haben?

Unser wichtigstes Tool war wahrscheinlich unser Chat, in dem wir uns ausgetauscht haben. Zusätzlich hatten wir ein Personenverzeichnis auf Notion, auch die Timeline war dort angelegt. Wir hätten gern mehr Treffen gehabt, aber es war tatsächlich unmöglich, uns alle an einen Tisch zu bringen.

Magst du in drei Sätzen neugierig auf dein aktuelles Buch machen?

Das kleine Berghotel
Ein wirtschaftlich völlig unrentables Hotel, das sehr abgelegen auf einem Berg liegt, ist das Setting der Geschichte. In diesem Band treffen Freddy und Sascha dort aufeinander, beide Köche, beide mit einem Rucksack an Problemen und können einander nicht ausstehen. Na ja, vielleicht finden sie sich gegenseitig heiß. Aber an Hitze verbrennt man sich allzu leicht die Finger …

Zimtsternküsse verboten
Sylvie ist seit ihrer Kindheit verliebt in Simon. Aber er ist der Ex ihrer besten Freundin Marika. Und den Ex der BFF küsst man nicht. Oder doch?

Für dich strick ich bunte Zeiten
André sieht das Leben grau in grau. Dabei ist sein Job ausgerechnet, Südtirol in seinen buntesten Farben zu beschreiben. Eines Tages trifft er auf Gitti – ein Ausbund an Fröhlichkeit und Zuversicht, ein Farbklecks in all dem Grau. Aber ob das reicht, um den Nebel in ihm zu verdrängen?

Woran arbeitest du aktuell? Magst du uns einen kleinen Einblick geben?

Momentan arbeite ich am dritten Band von der Glücksalm. Diesmal geht es um Jo, die in ihren Ferien ein Sommercamp für Kinder ohne Hoffnung – andere sagen ‚schwer erziehbar‘ dazu – anbietet. Sie selbst ist allerdings auch ohne Hoffnung, denn Alex, den sie seit Ewigkeiten liebt, verhält sich ihr gegenüber feindselig und hat eine Frau nach der anderen. Zum Glück ist da Björn, ihr Kollege, der mit ihr das Sommercamp begleitet. Er ist nett. Und nett ist besser als gar nicht. Und manchmal ist der Spatz in der Hand besser als die Taube auf dem Dach. Oder?

Liebe Mira vielen Dank, dass du dich meinen Fragen gestellt hast. Wow, mit soviel Input hätte ich gar nicht gerechnet. Ich liebe übrigens den kleinen Weihnachtsmarkt in den Bergen und kann alle 5 Bücher wärmstens empfehlen.

Beitragsbild zum Aufruf bei der Interview Runde: Kerstin Fragt - Autoren, Blogger und Sprecher antworten.


Kerstin fragt … Marius antwortet

Kerstin fragt … Autoren, Blogger und Sprecher antworten

heute mit Marius Kriege

Autorenfoto Marius Kriege

Moin, magst du dich meinen Lesern kurz vorstellen?

Moin, ich bin Marius, 40 Jahre alt, ich komme aus Niedersachsen, lebe aber schon seit langem in Hamburg. Ich schreibe im Grunde, seit ich zehn Jahre alt war. Habe dann nur eine längere Pause eingelegt. So richtig wieder angefangen habe ich über Reisen und das Schreiben und Bloggen darüber. 2017 erschien dann mein erstes Reisebuch via Self-Publishing, im Jahr 2021 dann mein erster Roman.

Auf welchen Plattformen bist du unterwegs, und welche Rolle spielen sie für dich?

Ich bin auf Instagram unterwegs. Und bin nach wie vor großer Freund, weil es die beste Chance ist, mit Followern und anderen Autor*innen in einen Austausch zu kommen und gemeinsam Literatur zu leben.
https://www.instagram.com/mariusautor/

Welches Genre schreibst/ liest du am liebsten – und warum genau dieses?

Tatsächlich ändert sich das bei mir regelmäßig. Ich habe nicht das eine Lieblingsgenre, das wäre mir auf Dauer zu eintönig. In den letzten Monaten aber habe ich viel gelesen, in dem sich Realität und Fiktion durchmischen, wie etwa Daniel Kehlmann oder Haruki Murakami.

Welches Buch hat dich zuletzt so richtig zum Lachen gebracht?

Kolumnen von Max Goldt. Wenn es einem schlecht geht, helfen die immer.

Gibt es ein Buch, das dich so sehr gefesselt hat, dass du komplett die Zeit vergessen hast?

Ja, da hat es schon einige Bücher gegeben. Zuletzt Christian Kracht’s „AIR“

Was wolltest du schon immer mal verraten, hattest aber noch nie die Gelegenheit dazu? Hier ist deine Bühne!

Als ich zehn Jahre alt war, habe ich mit Füller einen Krimi geschrieben, in dem ein reicher Graf ermordet wurde. Am Ende stellte sich heraus, dass der Butler ihn ermordet hat. Leider ist das kleine Heft verschollen. Streng genommen habe ich also als Krimiautor angefangen.

Magst du in drei Sätzen neugierig auf dein aktuelles Buch machen?

Stell dir vor, du wächst in einem ganz gewöhnlichen Dorf auf, das von vier Bergen umgeben ist. Mit der Zeit stellst du fest, dass einer dieser Berge seltsame Kräfte zu haben scheint, doch die Menschen im Dorf schauen größtenteils weg und wollen es nicht wahrhaben. Hättest du den Mut, alles zu riskieren, um die Wahrheit zu erfahren und das Geheimnis zu lüften?

Bild vom aufgeschlagenen Buch: Das Gemheimnis von Vierbergen von Marius Kriege

Hast du bestimmte Rituale oder Routinen, die dir beim Schreiben helfen?

Ich brauche Ruhe zum Schreiben, damit mich nichts ablenkt. Keinesfalls darf mein Handy in Griffweite herumliegen. Manchmal kann es helfen, vorher kurz spazierenzugehen und Musik über Kopfhörer anzuhören, die dich richtig pusht.

Welche Recherche für eines deiner Bücher war bisher die aufwändigste oder ungewöhnlichste?

Für „Hanna kommt auch“ habe ich viel über Menschen mit dissoziativer Identitätsstörung recherchiert. Weil ich das Krankheitsbild realistisch und trotzdem literarisch darstellen wollte, hat mich das damals viel Zeit gekostet, um das Thema und das Krankheitsbild zu verstehen.

Wie gehst du mit Schreibblockaden um, falls sie auftreten?

Bei kleineren Schreibblockaden hilft Sport und Bewegung. Bei größeren fällt mir das Weitermachen sehr schwer. Was mir wirklich hilft, um Schreibblockaden vorzubeugen: nicht am Ende eines Absatzes oder Kapitels aufhören zu schreiben, sondern an einem Punkt, an dem du genau weißt, wie es weitergeht. So ist der Anfang beim Schreiben am nächsten Tag schon mal gesichert und du hast nicht gleich zu Beginn eine Blockade.

Wie viele Bücher hast du bisher veröffentlicht, und gibt es eines, das dir besonders am Herzen liegt? Warum?

Bislang wurden vier Bücher von mir veröffentlicht, zwei Reisebücher und zwei Romane. Alle liegen mir am Herzen. Aber „Nach Süden“ erzählt die Geschichte einer langen Reise durch Südamerika, daher liegt mir dieses besonders am Herzen, weil ich mich dank des Buches immer an diese Reise erinnern werde.

Woran arbeitest du aktuell? Magst du uns einen kleinen Einblick geben?

Das jetzt erscheinende Buch „Das Geheimnis von Vierbergen“ ist der Auftakt einer Vierbergen-Trilogie. Dementsprechend arbeite ich bereits am zweiten Teil der Reihe. 

Schreibplatz von Marius Kriege

Was ist dein wichtigster Tipp für angehende Autoren?

Kann ich damit Geld verdienen? Wie treffe ich einen Trend? Wie bekomme ich schnell viele Leser? – Wenn du so anfängst zu schreiben, wird es nicht klappen. Konzentrier dich voll und ganz auf die Geschichte, auf den Text. Alles andere folgt später. Und schreibe das, was in dir drin ist, nicht das, was andere hören wollen. Trends und Genrevorlieben muss es geben, aber es hilft nichts, nur für Mode-Trends zu schreiben. Das Schreiben kann nur mit Leidenschaft und Begeisterung ablaufen, wenn es dein Thema, deine Geschichte ist. Alles andere kommt später. Und nur so kann es Abwechslung und ein breites Spektrum an Literatur geben.

Lieber Marius vielen Dank, dass du dich meinen Fragen gestellt hast. Ich glaub in deinen Südamerika Reisebuch muss ich unbedingt mal hinein schauen. Vielleicht finde ich darin ja mein nächstes Reiseziel.

Beitragsbild zum Aufruf bei der Interview Runde: Kerstin Fragt - Autoren, Blogger und Sprecher antworten.


Kerstin fragt … Rainer antwortet

Kerstin fragt … Autoren, Blogger und Sprecher antworten

heute mit Rainer Bartenstein

Moin, magst du dich meinen Lesern kurz vorstellen?

Gerne. Mein Name ist Rainer Bartenstein, ich bin 65 Jahre alt, verheiratet, von Beruf Unternehmensberater für Finanzen und Controlling und Hobby-Ökonom.

Auf welchen Plattformen bist du unterwegs, und welche Rolle spielen sie für dich?

Ich bin tatsächlich nur auf LinkedIn unterwegs und habe dort ein Profil passend zu meinem Buch eingerichtet. Dort schreibe ich auch von Zeit zu Zeit Beiträge. Der letzte hat über 45.000 Aufrufe erhalten, was mich sehr gefreut hat.

Beschreibe dich und dein Tun in 5 Worten.

Irrtümer über staatliches Geld bekämpfen

Welches Buch hat dich zuletzt so richtig zum Lachen gebracht?

Bonnie Garmus – Eine Frage der Chemie

Gibt es ein Buch, das dich so sehr gefesselt hat, dass du komplett die Zeit vergessen hast?

Frank Schätzing – Der Schwarm

Mein Lieblingsspruch ist: „Das Leben ist schön.“ Was ist dein persönlicher Leitsatz oder Spruch, der dir an stressigen Tagen hilft?

Glück ist Erfolg durch Anstrengung

Magst du in drei Sätzen neugierig auf dein aktuelles Buch machen?

Oh ja, sehr gerne. Ich habe mich intensiv mit der Funktionsweise von staatlichem Geld befasst und von namhaften Ökonomen gelernt, dass wir alle eine völlig falsche Vorstellung davon haben. Politiker eingeschlossen. Die letzten 20 Jahre hat sich unser Land kaputt gespart. Und das leider völlig unnötig. Davon handelt mein Buch, oder besser Essay.

Zu sehen ist das Cover vom Ratgeber: Geld ist nicht knapp von Rainer Bartenstein erschienen im Selfpublishing

Bibliografie

Autor: Rainer Bartenstein
Genre: Ratgeber
Verlag: Selfpublishing
ISBN: 979-8339339762
Erscheinungsdatum: 12. November 2024
Format: Taschenbuch erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 80

Ein kompakter Überblick über die Modern Monetary Theory

In einer Zeit, in der die Diskussion über Staatsverschuldung und öffentliche Ausgaben allgegenwärtig ist, bietet dieser Essay einen prägnanten und verständlichen Einblick in die Grundsätze der Modern Monetary (oder Money) Theory (MMT). Rainer Bartenstein fasst die zentralen Aussagen und Konzepte dieser Theorie zusammen und zeigt, wie wirtschaftliche Zusammenhänge anders betrachtet werden können.

Wie viele Bücher hast du bisher veröffentlicht?

Nur eines.

Wenn du das Cover eines deiner Bücher neu gestalten könntest, welches wäre es – und wie würde es aussehen?

Ich habe ja nur eines gestaltet. Und ich würde es wieder so gestalten.

Woran arbeitest du aktuell? Magst du uns einen kleinen Einblick geben?

Ich möchte versuchen, für das Thema so viel Aufmerksamkeit zu bekommen, dass das Thema „Staatliches Geld ist nicht knapp“ es endlich einmal in unsere Talkshows schafft.

Alle Informationen zum Buch: https://geld-ist-nicht-knapp.de

Zu sehen ist das Buch: Das Geld ist nicht knapp von Rainer Bartenstein

Lieber Rainer, vielen Dank, dass du dich meinen Fragen gestellt und uns einen Einblick in dein Buch gegeben hast. Das Thema ist topaktuell.

Beitragsbild zum Aufruf bei der Interview Runde: Kerstin Fragt - Autoren, Blogger und Sprecher antworten.


Kerstin fragt … Nora antwortet

Kerstin fragt … Autoren, Blogger und Sprecher antworten

heute mit Nora Klingsporn

Foto der Sprecherin Nora Klingsporn

Moin, magst du dich meinen Lesern kurz vorstellen?

Moin Moin aus Hamburg. Mein Name ist Nora Klingsporn und ich bin Sprecherin für Hörbücher und Voice-Over. Und wisst ihr was? Ich habe mir mit Kerstin überlegt, ob es nicht ganz cool wäre, wenn ich die Antworten einspreche, statt sie aufzuschreiben. So könnt ihr sie hören, statt nur zu lesen. Ich habe schon einige Hörbücher veröffentlicht, darunter ein Märchenbuch, Fantasybücher, ein Ratgeber und viele weitere folgen noch. Ihr dürft also gespannt sein, ihr werdet noch sehr viel von mir hören.

–> Schaue dir das folgende Video an, um dir das Interview anzuhören!

Logo von Nora Klingsporn

Auf welchen Plattformen bist du unterwegs und welche Rolle spielen sie für dich?

Ich bin auf Facebook und auf Instagram unterwegs. Die Hörbücher, die ich schon eingesprochen habe und auch die, die jetzt noch folgen, da habe ich meine ganzen Autoren auf Facebook kennengelernt. Auf Facebook ist es einfach Kontakte zu knüpfen und mit den Leuten ins Gespräch zu kommen.
Man folgt sich und ich habe das Gefühl, auf Facebook sind einfach unglaublich viele Autoren unterwegs. Instagram ist eine etwas schwierigere Plattform, finde ich. Man kommt nicht ganz so einfach in Kontakt wie auf Facebook, aber auch dort habe ich inzwischen viele nette Autoren kennengelernt und ich bin gespannt, was sich daraus entwickelt und welche tollen Bücher ich zu wunderschönen Hörbüchern einsprechen darf.

Beschreibe dich und dein Tun mit fünf Wörtern.

Fröhlich, ehrgeizig, empathisch, mit einer Prise Sarkasmus und schwarzem Humor. So würde ich mich beschreiben.

Ich bin ein sehr positiver Mensch und ich glaube tatsächlich hauptsächlich an das Gute im Menschen. Ich spreche auch unglaublich gern Bücher mit sensiblen Themen ein. Ich denke, ich kann mich ganz gut in die Charaktere der Bücher hineinversetzen und genau das rüberbringen, was der Autor seinen Lesern eigentlich sagen möchte.

Mein Lieblingsspruch ist: Das Leben ist schön. Was ist dein Leitsatz oder Spruch, der dir an stressigen Tagen hilft?

Ich habe auf jeden Fall einen Lieblingsspruch. Empathie ist die Kunst, mit den Ohren des Anderen zu hören und mit den Augen des Anderen zu sehen. Und ein Spruch, der echt gut zu mir passt: Ich bin nicht sarkastisch, ich bin nur chronisch ehrlich in einer lustigen Verpackung. Und ich habe auch wirklich ein paar lustige Witze auf Lager, aber das würde jetzt hier wirklich den Rahmen springen. 

Mit wem würdest du gerne ein Hörbuch einsprechen und warum wäre diese Zusammenarbeit für dich besonders?

Am liebsten würde ich mal gemeinsam mit einem männlichen Sprecher ein Hörbuch aufnehmen. Vielleicht eine spannende Geschichte oder eine Liebesgeschichte, ein Roman. Ich liebe es, wenn sich zwei Stimmen ergänzen und die Figuren so richtig lebendig werden. Ich glaube, das ist auch für den Hörer total interessant, wenn sie eine männliche und eine weibliche Stimme hören, die in irgendeine Art und Weise eine Beziehung eingehen.

Was war der lustigste oder skurrilste Versprecher während einer Aufnahme?

Tja, was soll ich sagen? Ich habe so einige lustige Versprecher hingelegt. Auf meiner Seite poste ich dann auch meine Outtakes. Ein Versprecher war zum Beispiel die atmende Titte oder aus der traditionellen Hexenparty wurde auch ein kompletter Zungendreher. Immer wenn ich mir die Outtakes erneut anhöre, zaubert mir das ein Lächeln ins Gesicht und ich schmunzel und lache über mich selbst. Ich kann eh total gut über mich selbst lachen. 

Nora Klingsporn im Tonstudio

Was macht dir an deinem Beruf als Hörbuchsprecherin am meisten Spaß? Was macht mir am Sprecherberuf am meisten Spaß?

Was macht mir am Sprecherberuf am meisten Spaß? Tja, im Grunde genommen ist es die Mischung aus Sprechen, Aufnehmen.

Dann lerne ich unglaublich tolle Autoren kennen. Ich lerne insgesamt so viele verschiedene Menschen kennen. Ich vernetze mich.

Ich baue Reichweite auf. Es sind schon so viele tolle Kontakte entstanden, nicht nur zu Autoren, sondern auch zu Sprechern. Und wenn ich einem Autor meine Hörprobe schicke und ich bekomme dann eine super positive und total liebe Rückmeldung, dann freue ich mich natürlich total darüber.

Und daraus entstehen auch meistens wirklich wundervolle Zusammenarbeiten und ganz tolle Hörbücher. Und bei mir hört die Zusammenarbeit nicht nach dem Einsprechen des letzten Satzes auf. Ich kümmere mich auch danach darum, dass die Hörbücher gesehen werden.

Ich mache Werbung auf meinen Social-Media-Kanälen und ich unterstütze somit die Autoren und natürlich auch mich, dass dieses Hörbuch weiter vermarktet wird, gekauft wird, gesehen wird vor allen Dingen. Denn, wie wir alle wissen, wenn niemand weiß, dass es dieses Buch oder Hörbuch gibt, dann kauft es auch niemand.

Liebe Nora vielen Dank, dass du dich meinen Fragen gestellt hast und direkt das Format einmal neu gemacht hast. Ich hatte super viel Spaß beim Aufnehmen meiner Fragen im Wald, wo ich in der Regel immer ein Hörbuch mit dabei habe.

Beitragsbild zum Aufruf bei der Interview Runde: Kerstin Fragt - Autoren, Blogger und Sprecher antworten.


Kerstin fragt … Nina antwortet

Kerstin fragt … Autoren, Blogger und Sprecher antworten

heute mit Nina Lavender

Zu sehen ist das Buch: Tied by a Promise von Nina Lavender

Moin, magst du dich meinen Lesern kurz vorstellen?

Ich bin so mittelalt, habe einen wunderschönen Beruf, Familie, Kinder und Tiere und lebe in Süddeutschland. Bisher habe ich eine abgeschlossene Fanfiktion zu „Stolz und Vorurteil“ auf 
www.fanfiktion.de hochgeladen und habe gerade meinen ersten Roman veröffentlicht: „Tied by a Promise“ – erschien am 10.08. 2025.

Beschreibe dich und dein Tun in 5 Worten.

Optimistisch, perfektionistisch, Tag- und Nachtträumerin, schokosüchtig, Swiftie.

Welches Genre schreibst/liest du am liebsten – und warum genau dieses?

Ich liebe Romance. Ich liebe es so sehr, mich mit der Hauptperson immer wieder neu zu verlieben, verloren zu gehen, mich wiederzufinden, mit ihr zu leiden, zu lachen, zu weinen und dem Zauber der Geschichte zu erliegen, bis ich am Ende seufzend das Buch an mein Herz drücke und nicht in diese Welt zurückwill. Und deswegen schreibe ich Romance.

Mein Lieblingsspruch ist: „Das Leben ist schön.“ Was ist dein persönlicher Leitsatz oder Spruch, der dir an stressigen Tagen hilft?

„Whatever our wildest dreams may be, they only scratch the surface of what’s possible.“ (Mette Lykke)

Magst du in drei Sätzen neugierig auf dein aktuelles Buch machen?

Ich lasse drei Testleserinnen für mein Buch sprechen: „Safe Space für Leserinnen“, „Suchtpotential“, „Das tut mir gerade richtig gut.“

Bibliografie

Autor: Nina Lavender
Reihe: Tied by-Reihe Band 1
Genre: Liebesroman
Verlag: Selfpublishing
ISBN/ ASIN: 978-3819433689
Erscheinungsdatum: 14. August 2025
Format: Ebook und Taschenbuch hier erhältlich*
Seitenzahl: 416

#Anzeige#

Zu sehen ist das Cover vom Roman Tied by a Promise von Nina Lavender

Was passiert, wenn aus einem Vertrag plötzlich Herzklopfen wird?
Sie braucht legale Papiere.
Er braucht eine Ehefrau.
Ein Versprechen schweißt Ana und David zusammen und ein Spiel zwischen Wahrheit und Täuschung beginnt. Doch inmitten gemeinsamer Lügen und heimlicher Blicke wächst etwas zwischen ihnen, das sich viel zu echt anfühlt. Und plötzlich knistert es in ihrer perfekten Show. Dabei drohen beide das zu verlieren, was ihnen am wichtigsten ist.
Denn manchmal ist es das größte Risiko, jemandem zu vertrauen …

Was war die ungewöhnlichste Rückmeldung, die du zu einem deiner Bücher bekommen hast?

Die allerbeste Rückmeldung habe ich von meiner Testleserin D erhalten. Sie hat während des Lesens Sprachnachrichten aufgenommen und ist so in mein Buch eingetaucht. Das war wie Cheerleading live und hat mich unwahrscheinlich berührt und mitgerissen.

Liebe Nina vielen Dank, dass du dich meinen Fragen gestellt hast. Ich habe Tied by a Promise einfach nur geliebt und kann deinen Debütroman jedem einfach nur ans Herz legen.

Beitragsbild zum Aufruf bei der Interview Runde: Kerstin Fragt - Autoren, Blogger und Sprecher antworten.