Das Böse, das du bist von Kristin Lukas Sketchnote und Rezension zum Buch

Das Böse, das du bist von Kristin Lukas

Das Böse, das du bist

von Kristin Lukas

Das Böse, das du bist von Kristin Luksa Sketchnote zum Buch

Meine Meinung

Der Hintergrund vom Cover ist einem zerknüllten Blatt Papier nachempfunden. Davor steht eine Frau mit nach vorn gezückten Armen. Es hat den Anschein, als würde sie mit einer Waffe auf jemanden Zielen. Wenn man genau hinsieht, kann man einen roten Rollkragen erkennen und entsprechend rote Lippen. Als kleines Detail ist im Bereich der Schulter eine kleine Szene zu sehen. Man erkennt nur schemenhaft etwas. Das grelle Licht der Nacht verschluckt die Details. Mir gefällt das Cover und gerade die kleine unscheinbare Szene.

„Das Böse, das du bist“ ist das dritte Buch der Reihe um Marie Wagenfeld. Ich selbst kenne die ersten beiden Bücher und damit den Hintergrund zu ihrem Bruder und die „Kunstkillermorde“ nicht. Für mein Verständnis wurden aber ausreichend Informationen geliefert, damit ich dem Fortgang der Geschichte folgen konnte. Alle für den aktuellen Fall wichtige Details wurden wiederholt, so dass ich der Ermittlung gut folgen konnte. So wird der Leser zu Beginn direkt von Marie Wagenfeld angesprochen damit alle auf dem gleichen Stand sind.

Der Serientäter geht erschreckend brutal vor, doch bleibt sein direktes Handeln verdeckt. So kann ich mir als Leser ein ganz eigenes Bild machen, wie der Täter vorgegangen ist. Die Idee hinter den Morden finde ich faszinierend. Im Geiste bin ich durch die Erimitage gewandelt und habe mir vorgestellt, welches Bild davon der Täter wohl noch auswählen könnte. Aber ich will hier gar nicht ins Detail gehen.

Marie war mir als externe Beraterin der Kriminalpolizei sofort sympathisch. Sie liest, genauso wie ich auch gerne im Gehen. Was ich sehr faszinierend finde. Bisher habe ich noch niemanden getroffen, der tatsächlich lesen und laufen gleichzeitig kann. Mein Umfeld fängt immer an zu schmunzeln, wenn ich zu einem Waldspaziergang mit Buch aufbreche. Aber Lesen und Gehen finde ich in Kombination einfach super entspannend. Und man braucht kein schlechtes Gewissen haben, wieder nur den ganzen Tag mit einem Buch auf dem Sofa verbracht zu haben.

Mich hat die Geschichte sofort gefesselt, da die Wahl der Opfer mir so noch nicht untergekommen ist. Dabei habe ich schon sehr viele Thriller und Krimis gelesen. Ich war einfach von den Gemälden fasziniert, wenn man das bei einem Thriller sagen darf. Und konnte mir die einzelnen Szenen gut vorstellen. So habe ich Seite um Seite verschlungen und konnte das Buch nicht aus der Hand legen.

Der Perspektivwechsel zwischen Marie Wagenfeld und dem Serientäter sorgt für einen gelungenen Spannungsbogen. Und so muss man einfach immer weiter lesen. Für mich war es ein erschreckend brutaler Psychothriller, der mich von Anfang bis Ende gut unterhalten hat. Mein Fernweh Herz kam auch nicht zu kurz und so hoffe ich, dass ich wie Marie auch irgendwann mal in die verlassene Minenstadt nach Lüderitz reisen darf.

Inhaltsangabe

Marie Wagenfeld glaubte, mit dem Tod ihres Bruders Erik hätten die „Kunstkillermorde“ ein Ende gefunden. Aber dann sterben zwei Frauen in Berlin. Die IT-Expertin und Kommissar Kellermann müssen sich der Ungeheuerlichkeit stellen: Das Morden beginnt von Neuem.

Die Spur des Serientäters führt über das Frankfurter Finanzzentrum bis in die namibische Stadt Lüderitz. Und je näher das Ermittlerduo dem Täter kommt, desto deutlicher wird, dass der eine persönliche Rechnung mit Marie begleichen will.

Bibliografie

Autor: Kristin Lukas
Reihe: Marie Wagenfeld 3
Genre: Thriller
Verlag: TWENTYSIX
ISBN: 978-3740771850
Erscheinungsdatum: 30. November 2020
Format: Taschenbuch und Ebook erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 328
Leseexemplar: ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, es wurde mir von der Autorin zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen:
Klappentext und Cover Original: © TWENTYSIX

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