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Wo bitte geht’s nach Shangri- La?
Hast du schon mal etwas von Shangri- La gehört? Mir war der fiktive Ort bisher unbekannt. Erst durch das Buch „Let’s go Himalaya“ von Katja Linke erfuhr ich von diesem Sehnsuchtsort. Was hat es mit Shangri- La auf sich? Wo befindet sich Shangri- La? Und was ist mein Shangri-La? Darum geht es in meiner heutigen Kolumne.
1933 beschrieb der Schriftsteller James Hilton in seinem Roman „Der verlorene Horizont“ den fiktiven Ort Shangri- La in Tibet. Seither ist Shangri- La ein Synonym für das Paradies bzw. den idealen Rückzugsort aus dem Alltagsstress. Man kann ihn auch als Kraft- oder Sehnsuchtsort sehen. Wenn du mehr über diesen Ort wissen möchtest, dann lese dir gerne die Mythologie bei Wikipedia durch. Du findest auch beim National Giografic einen Artikel zum Ort.
Im Roman „Let’s go Himalaya“ von Katja Linke ist die Protagonisten, also die Autorin selbst auf der Suche nach ihrem kraftspendenden Sehnsuchtsort und möchte erfahren, ob in Tibet der Zauber des sagenumwobenen Shangri- La spürbar ist. So weit zu meinem ersten Kontakt mit dem paradiesischen Ort und was es damit auf sich hat.
Nun also zur Frage: Was ist mein Shangri- La? Die Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten, denn ganz ehrlich, ich wüsste nicht wozu ich einen kraftspendenden Ort brauche. Warum soll ich mich auf den Weg machen? Aktuell habe ich eher das Gefühl vor Kraft zu strotzen. Durch Corona habe ich meine Kraft zu Hause in der zusätzlichen Freizeit gefunden. Die Kurzarbeit in den letzten drei Monaten hat mir persönlich ganz viel Kraft gegeben. Seit Ende März Laufe ich jeden zweiten Tag eine Stunde durch den Wald. Mein Tempo habe ich dabei nur geringfügig erhöht. Mir geht es nicht darum die 6,5 km möglichst schnell zu laufen, sondern mir einfach eine Stunde Zeit für mich zu nehmen. Dabei genieße ich die Natur und freue mich einfach mal nichts zu hören außer die Umgebungsgeräusche der Natur. Es ist meine Zeit zum Kraft tanken, meine Zeit den Gedanken freien Lauf zu lassen und meine Zeit ganz viel mit mir selbst zu sprechen. Ja, beim Laufen rede ich in Gedanken mit mir selbst. Ich spiele im Kopf meine zukünftigen Blogbeiträge durch und führe virtuelle Gespräche unter anderem mit meinem Arbeitgeber, aber auch andere Personen in meinem Umfeld. Ich bin ein Mensch der gerne plant und manchmal ist es angebracht ein Gespräch vorab durchzuspielen, bis man es in die Tat umsetzt. Jetzt habe ich gerade die erste Woche nach der Kurzarbeit hinter mich gebracht. Das war schön und schwer zu gleich. Es hieß Abschied nehmen von der vielen Freizeit, aber auch endlich Kollegen wiedersehen, die man seit März nur mal beim Wechsel auf dem Parkplatz getroffen hatte. An meinem Kraftspender versuche ich festzuhalten. So lange wie das Tageslicht auf meiner Seite ist, werde ich früh morgens vor der Arbeit meinen Lauf durch den Wald starten. Es ist wirklich eine ganz andere Stimmung, ob man nun um halb sechs vor dem Sonnenaufgang läuft oder gegen halb acht.
Was ist aber mit dem Sehnsuchtsort, den Shangri- La auch verkörpert? Wenn ich länger darüber nachdenke ist es aktuell sehr schwer sich mit seinem Sehnsuchtsort auseinanderzusetzen, den sobald sich dieser nicht in Deutschland befindet ist das erreichen momentan mit sehr vielen Stolpersteinen verbunden. Meine Sehnsucht ist und bleibt seit jeher das Meer. Die weiten des Ozeans sorgen dafür das mein Herz zur Ruhe kommt und sich entspannen kann. Am besten irgendwo weit draußen, wo ich in alle Himmelsrichtungen nur das Blau des Meeres sehen kann. Meine große Hoffnung ist es, dieses Jahr noch einmal mit dem Schiff zu reisen. Einfach über die Reling dem Sonnenauf oder – untergang entgegen schauen.

Inhaltsangabe zum Roman: Let’s go Himalaya von Katja Linke
Katja will für ein paar Wochen raus aus ihrem Alltag als Ärztin. Gemeinsam mit ihrer elfjährigen Tochter Julia startet sie zu einer Tibetreise in den Himalaya. Das höchste Gebirge unseres Planeten gilt nicht umsonst als Dach der Welt: Es berührt mit seinen atemberaubenden Gipfeln nicht nur den Himmel, sondern auch die Seelen derer, die dieses Erlebnis wagen.
Gleich nach der Ankunft in Tibets Hauptstadt Lhasa landen die beiden unsanft in der Realität und die Träume der Reisenden platzen wie Seifenblasen. Beide halten an ihren Zielen fest: Julia will einen Stein aus Omas Garten ins Basislager am Mount Everest bringen, Katja ist auf der Suche nach einem kraftspendenden Sehnsuchtsort, ihrem Shangri-La. Ob in Tibet der Zauber des sagenumwobenen Shangri-La als paradiesischer Ort spürbar ist?
Let´s go Himalaya – Wo bitte geht´s nach Shangri-La ist eine ganz besondere Mutter-Tochter-Geschichte über Mut und Liebe,
über Kulturkämpfe und Glücksmomente und über Loslassen und Ankommen vor der beeindruckenden Gebirgskulisse des Himalaya.
Bibliografie

Autor: Katja Linke
Genre: Abenteuerroman, Frauenroman, Reiseroman
Verlag: Twentysix der Self- Publishing- Verlag
ISBN: 978-3740765903
Erscheinungsdatum:
Format: gebundenes Buch, Taschenbuch und Ebook erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 260
Leseexemplar: ja, Mainwunder
Quellen:
Klappentext und Cover Original: © Katja Linke
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Dein Beitrag hat mich emotional berührt, vielen Dank dafür. Ich finde es beeindruckend, dass du es anscheinend geschafft hast, dir deinen eigenen Kraftspender spontan zu etablieren. ❤️
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Danke für deine Worte. Habe nicht damit gerechnet, woe sehr mein Beitrag bewegt. LG Kerstin
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