Leuchtturm Mord von Katharina Peters
Format: Ebook
Seiten: 323 (Taschenbuch)
Verlag: Aufbau Taschenbuch
ISBN: 978-3-7466-3206-3
Preis: 9,99 €
Inhalt (Quelle: atb)
Rügen – zauberhaft und mörderisch
An der Südspitze des Insel Zudar wird eine junge Frau ermordet aufgefunden. Romy Beccare geht dieser Fall besonders nahe. Die junge Frau ist erst achtundzwanzig Jahr alt und Mutter von zwei kleinen Kindern. Die Spurenlage am Tatort ist schwierig, doch einer gerät sofort in Verdacht: der Ehemann, der als aufbrausend gilt. Dann aber findet Romy heraus, dass dieser Fall viel größer ist. Vier Freunde der Toten sind in den letzten Jahren auf ungeklärte Weise ums Leben gekommen.
Der neue Bestseller mit der Ermittlerin Romy Beccare.
Autorin (Quelle: atb)
Katharina Peters, 1960 geboren und in Wolfsburg aufgewachsen, schloss ein Studium in Germanistik und Kunstgeschichte ab. Sie ist eine passionierte Marathonläuferin, trainiert Aikido und lebt als freie Autorin in Berlin. Bei atb erschienen die Rügen-Krimis: „Hafenmord“, „Dünenmord“, „Klippenmord“ und „Bernsteinmord“. Mit der Protagonistin Hannah Jakob liegen bisher vor: „Herztod“ und “Wachkoma“ und „Vergeltung“.
Meine Meinung
Das Cover zeigt vermutlich die Seebrücke von Sellin an einem stürmischen Tag. Die Sonne versucht die Wolken des Unwetters zu vertreiben, doch es scheint ein mäßiger Erfolg zu sein. Die Möwen suchen am Flutsaum nach Nahrung. Für mich ist es ein schönes und klassisches Bild am Meer.
Am Anfang kam ich schwer in die Fälle hinein. Die Sprünge von dem Mord an Merle und den jungen Männern waren mir zu schnell. Erst mit der Zeit wurde ich mit der Geschichte und den Ermittlern warm. Auf den letzten 100 Seiten konnte ich das Ebook kaum aus der Hand legen. Die Spannung hielt bis zum Ende an.
Ich weiß nicht, ob man den Ermittlern hätte besser folgen können, wenn man die ersten Bücher mit Romy gelesen hätte. Da die Beziehungen untereinander kaum erzählt werden.
Es ist mein zweiter Roman von Katharina Peters. Er hat mich wieder gut unterhalten, allerdings fing mir die Spannung etwas zu spät an.