Ich bin wieder zurück. Habe sehr viel Zeit zum Lesen gefunden und war sogar ein wenig kreativ. In den Wochen bis Weihnachten zeige ich zum größten Teil lesenswerte Bücher, Weihnachtskarten und die ein oder andere Geschenkverpackung. Sei gespannt und schaue regelmäßig rein, um nichts zu verpassen.
Glück ist nichts für schwache Nerven
Roman
Format: eBook (auch als Taschenbuch erhältlich)
ISBN: 978-3-641-14537-8
Verlag: blanvalet
Erscheinungstermin: 16. Februar 2015
Zum Inhalt (blanvalet)
Theresia Graw erzählt mit Herz und Augenzwinkern von der Suche nach der großen Liebe, dem Vater und dem, was man Glück nennt
Valentina ist zornig. Ihre Scheidung ist drei Tage und siebeneinhalb Stunden alt, ihre neue Kollegin hatte den kürzeren Rock an und hat ihre Beförderung eingesackt, und anstatt ihr beizustehen, ist ihre beste Freundin in den Flitterwochen auf Mauritius, und ihre Hippiemutter kämpft in Brasilien gegen die Abholzung des Urwalds. Doch dann fällt Valentina durch Zufall ein Hinweis auf ihren unbekannten Vater in die Hände. Als sich ihr die Chance bietet, sich inkognito in seinen Haushalt einzuschleichen, ergreift sie diese – und erfährt, dass das Glück manchmal seltsame Wege geht und Venedig immer eine Reise wert ist …
Zur Autorin (blanvalet)
Theresia Graw, geboren 1964, studierte Germanistik und Kommunikationswissenschaften. Als Journalistin war sie für verschiedene Radiosender tätig und arbeitet heute als Nachrichtenredakteurin beim Bayerischen Rundfunk in München. Nachdem sie bereits mehrere Kinderbücher veröffentlicht hat, ist Das Liebesleben der Suppenschildkröte ihr erster Roman für Erwachsene.
Meine Meinung
Bei dem Cover konnte ich gar nicht am Buch vorbei gehen. Die Möwe, der Rettungsring und die Silhouette einer Stadt zogen mich magisch an. Der Titel war dann nur das Plus oben auf, dass mich neugierig machte auf eine interessante Geschichte.
Die Geschichte wird aus der Sicht der Hauptdarstellerin Valentina erzählt. So erfahre ich als Leser immer nur genau so viel, wie auch sie schon weiß. Ich mag diese Form der Erzählung, denn so kann ich mit der Akteurin mitfiebern und rätseln was weiter passiert.
Das Leben meint es gerade mit der Protagonisten nicht so toll: Frischgeschieden, den Job vor der Nase weggeschnappt und dann auch noch einen Tinnitus. Da möchte man mit Valentina nicht tauschen. Auch die Unwissenheit über ihren Vater nagt an ihren Nerven. Durch Zufall entdeckt sie bei ihrer Mutter einen Hinweis zu ihrem Erzeuger. Kurzerhand findet sie heraus wo er wohnt und stattet ihm einen Besuch ab. Ein Zufall ergibt den anderen und schwups ist sie in der Nähe ihres Vaters und erlebt mit ihm ein paar tolle Tage. Wer wissen möchte was sie erlebt, der sollte das Buch lesen. Es lohnt sich.
Was mich besonders fasziniert hat an diesem Buch ist das Nachwort. Ganz ehrlich, meistens fange ich an die Danksagung am Ende eines Buches zu lesen und überfliege dann den Rest. Denn irgendwie steht da immer ein Lob an Lektor, Verlag, Familie, Freunde und Co. Aber hier wurde ich angenehm überrascht. Hier geht der Dank als erstes an den Leser und ich finde die Art und Weise wie Theresia Graw dies formuliert super. Liebe Frau Graw, sollten sie dies lesen: Mein Tablet ist nicht ins Wasser gefallen, ich konnte ihn einfach nicht aus der Hand legen und so sah ich vieles nicht was am Autofenster an mir vorbeizog. Vielen Dank dafür.
Wer gerne ein kleinwenig Romantik mit Humor kombinieren mag, der macht bei diesem Buch nichts verkehrt. Eine fabelhafte Lektüre für lange Autofahrten und Flugreisen, also das ideale Buch für den nächsten Urlaub.
Vielen Dank an den blanvalet Verlag und an das Bloggerportal von Randomhouse für das Rezensionsexemplar.
Liebe Kerstin,
eigentlich lese ich gerne, leider kommt es bei mir viel zu kurz. Deine Zusammenfassung aber hat mein Interesse an dem Buch geweckt.
Liest der Nikolaus eigentlich Blogkommentare? Ich hoffe es!
Liebe Grüße Tatjana
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Man musd dem Nikolaus einem kleinen Hinweis geben. Lg
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