My Idiot Christmas Prince von Josie Charles

My Idiot Christmas Prince

von Josie Charles

Zu sehen ist das Lesetagebuch mit Sketchnotes zur Rezension vom Weihnachtsroman: My Idiot Christmas Prince von Josie Charles

Meine Meinung

Das Cover zeigt im Hintergrund ein winterliches Dorf mit schneebedeckten Häusern. Oberhalb des Ortes kann man ein erleuchtetes Schlosse erkennen, das für mich den märchenhaften Eindruck unterstützt. Im Vordergrund ist eine Frau im gelben Ballkleid und ein Mann in edlem Gewand zu sehen. Die zwei scheinen miteinander zu tanzen. Für mich ein schönes Bild, das neugierig macht auf die Geschichte dahinter. 

My Idiot Christmas Prince von Josie Charles wurde im Selfpublishing veröffentlicht. Es ist eine Weihnachtsnovelle, die man sehr gut an einem Tag verschlingen kann. Die Geschichte wird von Skye und Adrien erzählt. Die beiden Protagonisten können unterschiedlicher nicht sein und nahmen mich als Ich-Erzähler mit auf eine ganz besondere Reise.

Liebst du Cinderella Adaptionen? Schaust du wie ich jedes Jahr aufs neue drei Haselnüsse für Aschenbrödel? Dann ist die Geschichte von Skye und Adrien auch etwas für dich. Skye lebt in New York und arbeitet dort in einer Konditorei. Während sich alle auf die Weihnachtszeit freuen, bricht bei ihr die Welt zusammen. Da kommt eine Werbung für einen Urlaub im fernen Valmontaine genau richtig. Kurzentschlossen entflieht sie ihrem Leben. Adrien ist quasi der Retter in goldener Rüstung. Zufällig treffen die zwei aufeinander. Und während alle wissen, das er der Prinz von Valmontaine ist, tappt Skye im dunkeln. Mehr will ich dazu gar nicht verraten. 

„Kommen Sie jetzt nach Valmontaine. Buchen Sie noch heute ihre Weihnachtsreise der besonderen Art!“

Auf diese Werbung stieß Skye im Fernsehen und packte direkt ihre Koffer. Du erlebst mit dieser Geschichte genau diese ganz besondere Reise, die dein Herz zum Schmelzen bringt. Und um das ganze noch mal märchenhaft einzustufen, habe ich noch ein weiteres Zitat für dich.

„[..] wir stellen dir ein letztes Ultimatum. Auf dem Nikolausball am sechsten Dezember wirst du uns deine auserwählte präsentieren und dich mit ihr verloben. Andernfalls wirst du noch am selben Abend endgültig enterbet.“

Das Szenario kennen wir ja bereits aus vielen Cinderella Adaptionen und ich liebe es immer wieder. Hier finde ich ist es einfach schön umgesetzt. Eine gute Mischung aus der aktuellen Zeit und dem Fünkchen Magie der Monarchie. Ich hab den Weg vom ersten Treffen über den Ball bis zum Schluss einfach nur genossen und konnte gar nicht aufhören. Wer möchte nicht in der Weihnachtszeit eine Geschichte mit Happy End Garantie lesen? Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle die bei dem Setting nicht nein sagen können.

Inhaltsangabe

Die New Yorkerin Skye erlebt die größte Liebespleite, die man sich vorstellen kann – und das ausgerechnet kurz vor Weihnachten! Um sich abzulenken, reist sie in das kleine Königreich Valmontaine und landet dort, ehe sie sich’s versieht, mit dem Gesicht im Schlamm eines Ziegengeheges. Gerettet wird sie von einem Fremden, der auffallend gute Manieren hat und von allen Umstehenden angehimmelt wird. Kein Wunder: Es ist Adrien, der umschwärmte Prinz von Valmontaine, der seine Eltern durch seinen Lebensstil zur Weißglut treibt. Als er Skye auf einen Ball einlädt, fühlt sie sich wie im Märchen.

Was sie nicht ahnt: Er hat ganz eigene Pläne mit ihr.
Was er nicht ahnt: Da hat Amor auch noch ein Wörtchen mitzureden …

Bibliografie
Zu sehen ist das Cover vom Weihnachtsroman: My Idiot Christmas Prince von Josie Charles

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Autor: Josie Charles
Genre: Liebesroman, Weihnachtsbuch
Verlag: Selfpublishing
ISBN/ ASIN: 979-8270772420
Erscheinungsdatum: 21. Oktober 2025
Format: Taschenbuch und Ebook erhältlich u.a. bei Amazon*
Seitenzahl: 229
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Es wurde mir von Josie Charles zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen: Klappentext und Cover Original: © Josie Charles

Zimtsternküsse verboten von Mira Frey

Zimtsternküsse verboten

von Mira Frey

Zu sehen ist das Lesetagebuch mit Sketchnotes zur Rezension vom Weihnachtsroman: Zimtsternküsse verboten von Mira Frey Ein Buch aus der Reihe: Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen

Meine Meinung

Das Cover sagt auf den ersten Blick: Ich bin ein Weihnachtsbuch. Der Hintergrund ist in Eisblau gehalten mit vielen kleinen Schneeflöckchen an den Rändern. Mittig ist eine weiße Karte mit rotem Rand zu sehen, auf der der Titel des Buches steht. Verziert ist das ganze passend mit Zimtstange, herzförmigen Plätzchen und ganz vielen weihnachtlichen Zweigen. Damit passt es perfekt zu den anderen Büchern der Reihe.

Zimtsternküsse verboten von Mira Frey wurde im Selfpublishing veröffentlicht. Es gehört zur Reihe „Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen“, die von vier Südtiroler Autorinnen geschrieben wurde. Für mich ist es ein weiteres Buch der Reihe, das ich an einem Tag verschlungen habe. Für das Verständnis musst du jedoch keins der vorherigen Bücher gelesen haben. Denn das Gute ist, sie sind alle unabhängig voneinander lesbar und sie verfolgen auch keine stringente Reihenfolge. So kannst du lesen wie du magst. 

Hier sind Sylvie und Simon die Protagonisten der Geschichte, die auch beide als Ich-Erzähler auftreten. Sylvie gehört die Bäckerei „Fräulein Zimtschnecke“ in der sie Weihnachtsplätzchen zuhauf backt. Simon ist der örtliche Förster, der seine Tannenbäume auf dem Weihnachtsmarkt in Sternmoos verkauft, dabei achtet er sehr auf den ökologischen Faktor und fällt nur Bäume, die andere beim Wachsen behindern würden. 

Somit haben wir hier zwei Figuren, die sich gleichermaßen auf dem Weihnachtsmarkt freuen und diesen mit ihren Ständen zum Leben erwecken. Die Liebe kommt mit jeder Silbe rüber und so wurde ich beim Lesen ganz nebenbei auf Weihnachten eingestimmt.

„Zimt spielt in den meisten meiner Weihnachtsleckereien eine Rolle, aber in diesem Jahr werde ich den Fokus ganz klar auf dieses Gewürz legen.“

Mit dem Duft nach Zimtsternen in der Nase musste ich direkt an meine große Schwester denken. Bei ihr gibt es jedes Jahr auch dieses köstliche Gebäck. Ich selbst habe mich auch schon dran versucht, aber die von meiner Schwester schmecken einfach besser. Über den Geschmack von Sylvies Zimtsternen gibt es in Sternmoos eine fast einstimmige Meinung. Allerdings auch nur fast und diese eine Stimme sorgt für ganz viel Trubel. Was genau dahinter steckt musst du einfach selbst lesen. Und kannst am Ende dir nach Sylvies Rezept die Zimtsterne selbst backen. 

Doch bevor ich dir jetzt dieses Weihnachtsbuch einfach ans Herz legen möchte muss ich dir noch ein Zitat mit auf den Weg geben, das mich einfach zum Schmunzeln gebracht hat. 

„Irgendwann sollte mal jemand eine Studie darüber machen, was der Pizza-Essstil über einen Menschen aussagt.“

In diesem Sinne: Wie isst du deine Pizza? Ich selbst schneide in der Regel die Pizza bis zur Hälfte ein und arbeite mich dann vom Rand aus gegen den Uhrzeigersinn bis zu meiner Schnittkante um die ganze Pizza herum. 

Liebst du Weihnachtsplätzchen und funkelnde Tannenbäume? Gehst du gerne auf den Weihnachtsmarkt und genießt jede einzelne Schneeflocke? Dann kommst du in „Zimtsternküsse verboten“ von Mira Frey voll und ganz auf deine Kosten. Ich hab den Liebesroman einfach nur verschlungen und konnte von der verzwickten Geschichte gar nicht genug bekommen. Ich fand ja schon „Für dich strick ich bunte Zeiten“ gut, aber dieses Buch hat mich noch ein Quäntchen mehr mitgerissen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die sich mit Zimtsternduft auf Weihnachten einstimmen möchten.

Inhaltsangabe

Sylvie liebt ihre Weihnachtsbäckerei – und sie liebt den Advent im verschneiten Sternmoos.
Wen sie nicht lieben darf: Simon.
Nicht weil er es nicht wert wäre – sondern weil er ihrer besten Freundin das Herz gebrochen hat. Laut Kodex bedeutet das: absolutes Liebesverbot.

Blöd nur, dass ihr Herz da anderer Meinung ist.
Und Simon? Der hat genug davon, dass immer etwas oder jemand zwischen ihm und seiner großen Liebe steht.

Eine romantisch-humorvolle Weihnachtskomödie über süße Versuchungen, echte Freundschaft – und die Liebe, die sich nicht an Regeln hält. Perfekt für Fans von Kleinstadtliebe, Backstubenromantik und dem „Verbotene Liebe“-Trope.

Alle Bände der Reihe „Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen“

  • Punsch, Plüsch und Herzklopfen
  • Schneeflocken, Likör und zweite Chancen
  • Eisbrechen für Anfänger
  • Für dich strick ich bunte Zeiten
  • Zimtsternküsse verboten


Fünf Bände – fünf Pärchen – fünfmal Weihnachtsgefühl.

Die Romane der Reihe „Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen“ spielen zur gleichen Zeit am selben Ort – im fiktiven Südtiroler Bergdorf Sternmoos. Jeder Band ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden. Wer mehrere Geschichten liest, freut sich über ein Wiedersehen mit vertrauten Figuren.

Bibliografie
Zu sehen ist das Cover vom Weihnachtsroman: Zimtsternküsse verboten von Mira Frey Ein Buch aus der Reihe: Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen

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Autor: Mira Frey
Reihe: Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen
Genre: Liebesroman
Verlag: Selfpublishing
ISBN/ ASIN: B0FGJPZWGT
Erscheinungsdatum: 16. Oktober 2025
Format: Ebook, Taschenbuch
Seitenzahl:
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Es wurde mir von Mira Frey zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen: Klappentext und Cover Original: ©Mira Frey

Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen Banner

Schneeflocken Likör und zweite Chancen von Mirjam Schweigkofler

Schneeflocken, Likör und zweite Chancen

von Mirjam Schweigkofler

Zu sehen ist das Lesetagebuch mit Sketchnotes zur Rezension vom Liebesroman: Schneeflocken, Likör und zweite Chancen von Mirjam Schweigkofler

Meine Meinung

Auf einem Eisblauen Hintergrund mit Schneesternen ist ein Etikett mit rotem Rand zu sehen, auf dem der Titel des Buches steht. Verziert wird das ganze von grünen und roten Zweigen. Vorne steht noch eine Likörflasche mit Korken, dessen Inhalt cremig aussieht. Dazu gesellt sich noch ein Zapfen und fertig ist ein schönes winterliches Bild. 

Schneeflocken, Likör und zweite Chancen von Mirjam Schweigkofler erschien im Selfpublishing. Das Buch gehört zur fünf bändigen „Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen“ Reihe. Alle Geschichten können für sich alleine in loser Reihenfolge gelesen werden. Gemeinsam ist die Zeit und der Ort an dem die Geschichten spielen, doch ist eine jede Liebesgeschichte in sich abgeschlossen und kann unabhängig gelesen werden. Randfiguren tauchen Bücher übergreifend auf und lassen einen beim Lesen immer wieder schmunzeln. 

Wie auf dem Cover schon angedeutet spielt die Geschichte in einer Schnapsbrennerei oder besser gesagt führt Lotta zusammen mit ihrem besten Freund die Brennerei Kupferkessel in Sternmoos. Dort steht alles im Zeichen von Weihnachten und die Produktion vom Schneeflockenlikör für den Weihnachtsmarkt ist in vollem Gange. Doch dann ruft ein Unfall Lukas, den Bruder von Paul auf den Plan und sorgt für ein Gefühlschaos bei allen Beteiligten. Da hilft auch folgendes Getränk nicht unbedingt.

„Eine Limited-Edition-Schneeflockenlikör. Er hat eine samtige Basis aus weißer Schokolade und feinen winterlichen Gewürzen wie Zimt und Vanille.“

Der Kupferkessel und dessen Erzeugnisse sind Lottas ganzer stolz. So verbringt sie gefühlt ihre gesamte wache Zeit in der Brennerei, um das beste herauszuholen. Für private Vergnügungen nimmt sie sich keine Zeit. Da Paul ganz ähnlich tickt ergänzen die zwei sich sehr gut. Bis ein Unfall sie Innehalten lässt und den Zeitplan für den Weihnachtsmarkt gänzlich durcheinanderwirbelt. 

Beim Lesen musste ich immer wieder schmunzeln und hatte die Destille der Whiskeybrennerei im Harz vor Augen. Dort stand ich selbst mal neben einem der großen Kupferkessel und habe mir den Brennraum in Sternmoos ganz ähnlich vorgestellt. Lotta und Lukas, die beiden Ich-Erzähler der Geschichte sorgten für weitere bildhafte Beschreibungen, so dass ich mir auch von der weiteren Umgebung ein gutes Bild machen konnte. Lukas musste man mit all seinem Kummer und den Erinnerungen einfach gern haben. Erst nach und nach ließ er mich als Leser und später auch Lotta hinter die Kulissen blicken, so dass ich seine Beweggründe gut nachvollziehen konnte. Auch Paul spielte dabei immer wieder eine Rolle. 

Ich habe die Geschichte bis zum Schluss einfach nur genossen und mich wahnsinnig über das Ende gefreut, denn der Epilog beinhaltet quasi einen ganz besonderen Bonus, den ich einfach nur geliebt habe. Ich mag diese Form der Ausblicke in die Zukunft in denen man das Gefühl bekommt, die Figuren noch länger begleiten zu dürfen. 

Möchtest du wissen, was alles im Schneeflockenlikör ist? Magst du weihnachtliche Liebesgeschichten? Dann bist du hier genau richtig. Schneeflocken, Likör und zweite Chancen von Mirjam Schweigkofler entführt dich in das kleine Bergdorf Sternmoos. Hier wartet das ganze Dorf sehnsüchtig auf den jährlichen Weihnachtsmarkt und ist schon ganz verzaubert. Freue dich am Rande Figuren aus den anderen Romanen der Reihe zu treffen und frage dich, ob sie auch eine eigene Geschichte bekommen haben. Verfolge die Entwicklung von Lukas, wie er nach und nach in seiner Heimat ankommt und sich den Geistern der Vergangenheit stellt. Ich habe die Geschichte einfach nur verschlungen und empfehle sie jedem weiter, der sich jetzt schon in Weihnachtsstimmung versetzen lassen möchte.

Inhaltsangabe

Lotta lebt und arbeitet inmitten der verschneiten Alpenidylle Sternmoos, wo sie gemeinsam mit ihrem besten Freund Paul die traditionsreiche Familienschnapsbrennerei „Kupferkessel“ führt. Die hektischen Tage vor Weihnachten sind ihre geschäftigste Zeit, und alles läuft reibungslos, bis Paul durch einen Skiunfall ausfällt. Unerwartet taucht sein Bruder Lukas in der Brennerei auf, um einzuspringen. Für Lotta bedeutet sein Auftauchen mehr als nur Unterstützung: Lukas war einst ihre große Liebe, bevor er ohne ein Wort in die in die Schweiz zog, um seinen Traum als Arzt zu verwirklichen. Die alten Gefühle flammen wieder auf, doch zugleich sind da Wut und Schmerz über sein plötzliches Verschwinden.
Während Lotta versucht, die Brennerei durch das hektische Weihnachtsgeschäft zu manövrieren, prallen ihre Gefühle immer wieder auf Lukas. Er scheint sich verändert zu haben – weniger arrogant, einfühlsamer – und seine Präsenz bringt sowohl Ordnung als auch Chaos in ihr Leben. Doch dann tauchen alte Geheimnisse auf, die Lukas damaligen Abschied in ein neues Licht rücken. Lotta steht vor der Entscheidung: Kann sie ihm noch einmal vertrauen und ihm einen Platz in ihrem Herzen und ihrer Brennerei geben? Inmitten von Glühwein, Weihnachtsmärkten und schneebedeckten Bergen lernt Lotta, dass es nie zu spät ist für Verzeihung, Liebe und neue Anfänge – gerade an Weihnachten.

Bibliografie
Zu sehen ist das Cover zur Rezension vom Liebesroman: Schneeflocken, Likör und zweite Chancen von Mirjam Schweigkofler

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Autor: Mirjam Schweigkofler
Reihe: Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen
Genre: Liebesroman, Weihnachtsbuch
Verlag: Selfpublishing
ISBN/ ASIN: B0FGWCHNZP
Erscheinungsdatum: 16. Oktober 2025
Format: Ebook
Seitenzahl: 156
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Es wurde mir von Mirjam Schweigkofler zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen: Klappentext und Cover Original: ©Mirjam Schweigkofler

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Eisbrechen für Anfänger von Lara Amorelli

Eisbrechen für Anfänger

von Lara Amorelli

Zu sehen ist das Lesetagebuch mit Sketchnotes zur Rezension vom Weihnachtsroman: Eisbrechen für Anfänger von Lara Amorelli Ein Buch aus der Reihe: Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen

Meine Meinung

Dieses Cover sagt auf den ersten Blick: Ich bin ein Weihnachtsbuch. Der eisblaue Hintergrund mit vielen kleinen Schneeflöckchen an den Rändern ist einfach schön. Mittig ist eine weiße Karte mit rotem Rand zu sehen, auf der der Titel des Buches steht. Verziert ist das ganze passend mit Schlittschuhen, einer Mütze und einem Paar Handschuhen. Damit passt es perfekt zu den anderen Büchern der Reihe und gibt schon einen kleinen Hinweis auf das Thema.

Eisbrechen für Anfänger von Lara Amorelli erschien im Selfpublishing. Es gehört zur Reihe „Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen“, die von vier Südtiroler Autorinnen geschrieben wurde. Neben Lara Amorelli sind da noch Mia Sole, Mira Frey von Mirjam Schweigkofler zu nennen. Alle fünf Bücher der Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden und bedürfen keiner chronologischen Reihenfolge. Hier ein kleiner Aufruf zum Roman und warum du vielleicht ganz schnell alle Bücher hintereinander weglesen musst.

„Wenn du Lust hast, dann komm einfach auf den nächsten Seiten mit nach Sternmoos, dann kannst du dir selbst ein Bild davon machen. Aber Achtung, am Ende kann man sich nur schwer dem „Zauber“ dieses Ortes entziehen.“

Hier dreht sich nun alles irgendwie ums Eis oder besser gesagt um den neuen Spieler bei den Sternmooser Hunters. Jack ist Kanadier und sucht eine neue Herausforderung, diese findet er ausgerechnet in einem kleinen verschneiten Dorf in Südtirol, wo er auf den ersten Blick keine so aktive Eishockeymannschaft erwartet hätte. Doch das lass dir von ihm am besten selbst erklären, denn als Ich-Erzähler nimmt er dich mit auf seine Reise.

Als zweite im Bunde ist Lena zu nennen. Sie selbst kommt aus Sternmoos, war aber lange in Mailand und Köln zu Hause und ist erst kürzlich in ihre Heimat zurückgekehrt. Auch sie verrät dir nach und nach die Hintergründe als Ich-Erzählerin. Dabei lässt sie dich teilhaben an ihren neuen Entwürfen für ihr Label: Feinwerk. Du findest sie übrigens auch in Sternmoos auf dem Weihnachtsmarkt, wo sie wie ihre beste Freundin Gitti einen Stand hat. Gitti darfst du in „Ich stricke für dich bunte Zeiten“ kennenlernen. Ebenfalls eine ganz bezaubernde Geschichte.

„Ja ich weiß wir haben Mitte November und ja, ich weiß, da kommen noch keine Weihnachtslieder im Radio, auf meiner Playlist sind ganz viele davon. Und bitte, Mitte November ist keinesfalls zu früh für Weihnachtslieder.“

Besser als Lena könnte ich es nicht ausdrücken. Weihnachtslieder gehen für mich persönlich das ganze Jahr. Ich liebe sie und so hat mir vor Urzeiten (1999) mein kleiner Bruder eine Playlist zusammengestellt mit all meinen Lieblingsliedern, wo das letzte eben ein Weihnachtslied war. Diese CD lief bei mir jahrelang hoch und runter egal zu welcher Jahreszeit. Ich bin da ganz bei der Protagonistin der Geschichte und steh dazu.

Was soll ich noch sagen. Die Geschichte hat mich einfach berührt. Warum? Weil Jack einfach nicht nur einen neuen Verein brauchte, sondern auch einen Neustart im Leben. Warum erzählt er dir selbst. Und Lena geht es da ganz ähnlich. Sie braucht ebenfalls einen neuen Sinn im Leben, um mit dem bisherigen abschließen zu können. Da ergänzen sich die zwei perfekt und führen so zu einer wunderbaren Liebesgeschichte, die ich einfach nur inhaliert habe. Natürlich mit Weihnachtslieder im Hintergrund und das schon Anfang Oktober. 

Stehst du auf Eishockeyspieler? Liebst du die ganz besondere Magie von Weihnachtsliedern? Dann kommst du hier voll und ganz auf deine Kosten. Mit „Eisbrechen für Anfänger“ hat Lara Amorelli eine ganz besondere Geschichte geschrieben. Ich habe durch Jacks Augen den kleinen verschneiten Ort erkundet und mit Lenas Liebe zu Weihnachten alles in einem ganz besonderen Licht gesehen. Zu gerne hätte ich das ein oder andere Kleidungsstück von Lena selbst anprobiert. Ich habe die zarten Bande einfach nur genossen und mich gefreut bekannte Figuren aus den anderen Romanen wieder zu treffen. Übrigens ist die Stricker-Mutti meine liebste Nebenfigur, die in einigen Romanen ihren Senf dazu gibt und hier jeweils Lenas Kapitelanfänge mit Weisheiten füllt. Am Ende findest du übrigens das allerbeste Apfelschmarn Rezept von Lenas Mutter. Also schnappe dir jetzt das Buch und lass dich vom Weihnachtsmarkt verzaubern. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die Liebesromane in weihnachtlicher Kulisse lieben.

Inhaltsangabe

Lena weiß nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Nach einem beruflichen Fehltritt ist sie wieder in ihrem Heimatort Sternmoos gelandet. Dort ist das Leben plötzlich ganz anders als in der gewohnten Großstadt. Doch zumindest gibt es dort Lenas beste Freundin Gitti und endlich mehr Zeit für ihre Leidenschaft: Modedesign. Plötzlich werden aus Lenas Ideen Wirklichkeit und sie betreibt einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht Jack. Der neue Starspieler der Hockeymannschaft. Ganz im Gegensatz zu Lena hasst er Weihnachten und kommt mit seiner grummeligen Art wie ein Grinch daher. Das nervt wirklich, aber, oh, du glitzernde Weihnachtskugel, heiß ist er schon.

Ein humorvoller Roman über die kleinen Dinge im Leben, dem Weihnachtszauber und das Abenteuer, einem Hockeyspieler das Herz aufzutauen.

Bibliografie
Zu sehen ist das Cover vom Weihnachtsroman: Eisbrechen für Anfänger von Lara Amorelli Ein Buch aus der Reihe: Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen

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Autor: Lara Amorelli
Reihe: Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen
Genre: Liebesroman
Verlag: Selfpublishing
ISBN/ ASIN: B0FGDL3C2S
Erscheinungsdatum: 16. Oktober 2025
Format: Ebook, Taschenbuch
Seitenzahl:
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Es wurde mir von Lara Amorelli zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen: Klappentext und Cover Original: ©Lara Amorelli

Alle 5 Bände der Reihe „Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen“
  • Für dich strick ich bunte Zeiten – Mira Frey
  • Eisbrechen für Anfänger – Lara Amorelli
  • Punsch, Plüsch und Herzklopfen – Mia Sole
  • Schneeflockenlikör und zweite Chancen – Mirjam Schweigkofler
  • Zimtsternküsse verboten – Mira Frey
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Kerstin fragt … Mira antwortet

Kerstin fragt … Autoren, Blogger und Sprecher antworten

heute mit Mira Frey

Heidi Troi Bidl von Benedikt Troi

Moin, magst du dich meinen Lesern kurz vorstellen?

Ich bin Mira Frey – allerdings erst seit Kurzem. Vor etwa zwei Monaten hat das große A nämlich beschlossen, dass Heidi Troi eine Krimiautorin ist. Also habe ich Mira Frey erfunden. Die darf jetzt Wohlfühlromane schreiben. Mira Frey lebt in Südtirol, in ihren Geschichten auch ganz gern anderswo, aber eben auch gern in Südtirol. Einfach, weil es hier unheimlich schön ist – und das zu jeder Jahreszeit. Wenn sie nicht schreibt, macht sie mit Kindern und Jugendlichen Theater und steht auch hin und wieder selbst auf der Bühne. Einfach aus Spaß an der Freude. Außerdem hat sie einen Mann, drei erwachsene Kinder und zwei Enkelinnen.

Mira Frey Logo

Auf welchen Plattformen bist du unterwegs, und welche Rolle spielen sie für dich?

Am aktivsten bin ich auf Instagram, danach wahrscheinlich auf Facebook. Bei allen anderen Plattformen tauche ich kurz mal auf, dann verschwinde ich wieder. Ich bin nicht auf der Jagd nach Followern, sondern freue mich, dass es einen Ort gibt, wo ich mich mit meinen Leser:innen und anderen Autor:innen austauschen kann. Aus dem Grund kann ich auch nicht nachvollziehen, wenn die Experten davor warnen, Autorinnen zu folgen. Ich bin Autorin, aber ich bin auch Leserin. Gut, dass ich auf den sozialen Netzwerken tollen Lesestoff vorgeschlagen bekomme.

Beschreibe dich und dein Tun in 5 Worten.

Schreiben. Ping. Oh! Wo? Ah. Schreiben.

Welches Genre schreibst/liest/sprichst du am liebsten – und warum genau dieses?

Ich weiß nicht. Langsam habe ich das Gefühl, mich bei Romance am wohlsten zu fühlen, aber mir klingt immer noch der Satz einer Buchfreundin nach, die gesagt hat, Romance wäre nicht so meinst. Ich schreibe einfach gern in verschiedenen Genres. Genau wie ich nicht in nur einem Genre lese.

Wenn dein Leben ein Buchtitel wäre, wie würde er lauten – und warum?

Sie kam, sah und siegte – und dann machte sie auch wieder was anderes

Welches Buch hat dich zuletzt so richtig zum Lachen gebracht?

Saskia Louis schafft das immer wieder.

Mit welcher Buchfigur würdest du gerne einen Tag verbringen, und was würdet ihr zusammen unternehmen?

Mit Miss Marple und natürlich würden wir einen Fall lösen.

Gibt es ein Buch, das dich so sehr gefesselt hat, dass du komplett die Zeit vergessen hast?

Das war ein Buch von Mankell. Die fünfte Frau. Irgendwann war es fünf Uhr morgens und ich wusste nicht, wie das passiert war.

Was wolltest du schon immer mal verraten, hattest aber noch nie die Gelegenheit dazu? Hier ist deine Bühne?

Glaubt es oder glaubt es nicht: In Wirklichkeit bin ich ein schüchterner Mensch.

Mira Frey im winterlichen Rahmen mit Tannenbäumen

Was bedeutet Weihnachten für dich ganz persönlich – und wie spiegelt sich das in euren Büchern wider?

Weihnachten ist mehr die Idee von Familienzeit, gemütlicher Kuscheligkeit und sich Zeit nehmen für seine Lieben, obwohl es leider immer ins Gegenteil ausartet (Auch bei mir). Eigentlich ist es nicht einmal das Fest selbst, sondern die Zeit davor, die Vorbereitung, die mich immer verzaubert. Die Weihnachtsmärkte, wenn der erste Schnee fällt, das Basteln oder Backen für die Lieben, sogar die kitschigen Hallmarkfilme gehören irgendwie dazu. Und ich denke, das spiegelt sich alles in meinen Büchern wider. Ein bisschen Kitsch, ein bisschen Wohlfühlen und dann eben auch ein bisschen ernstere Themen, die leider auch vor der Weihnachtszeit nicht haltmachen.

Hast du eine besondere Kindheitserinnerung an Weihnachtsmärkte oder die Adventszeit, die dich inspiriert hat?

Als Kind sind wir am 8. Dezember immer zum Christkindlmarkt nach München gefahren. Da habe ich dann fünf Mark bekommen und durfte sie ausgeben. Wir durften allein herumstreuen, während meine Eltern die Weihnachtseinkäufe gemacht haben. Und es war immer wunderschön. Die Gerüche, die Klänge … Die fünf Mark habe ich übrigens nie ausgegeben. Meistens haben meine Eltern auf dem Nachhauseweg noch in einem Supermarkt angehalten und da sind die fünf Mark dann für Gummibärchen draufgegangen.

Wenn du selbst einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt hättest – was würdest du dort verkaufen?

Ich würde vermutlich Häkel- und Strichwaren verkaufen wie Gitti. Allerdings müsste mir dann jemand ein paar Monate dafür freischaufeln.

Was darf für dich auf keinem Weihnachtsmarkt fehlen?

Gebrannte Mandeln und ein Nostalgiekarussell. Und Waren, die handgearbeitet sind. Ich mag die Handwerkermärkte viel lieber als die Kommerzmärkte, die überall aus dem Boden schießen – zumindest in Südtirol.

Gab es beim Schreiben der Reihe eine Szene, die dich selbst in richtige Weihnachtsstimmung gebracht hat?

Bei „Für dich strick ich bunte Zeiten“ war es einmal die Szene, wo Gitti und Lena zusammen ins Bett kuscheln und einen Weihnachtsfilm schauen, aber auch das gemeinsame Stricken im Handarbeitsclub „Flotte Maschen“. Bei „Zimtsternküsse verboten“ war es die Szene, wo sie noch in der Bäckerei steht und ihre Mitarbeiterin nach draußen schaut, wo die Schneeflocken durcheinanderwirbeln. Wenn ich nur an Schnee denke, wird mir ganz weihnachtlich zumute.

Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen Banner

Welche Figur aus euren Büchern würdest du am liebsten an Weihnachten zu dir nach Hause einladen?

Aus meinen eigenen Büchern würde ich am liebsten Gitti mit ihrer Fröhlichkeit einladen. Und sonst? Vielleicht Lena? Wir würden zusammen einen Film schauen und Gittis Spezialschokolade trinken. Wenn es nur drum ginge, einen Kaffee zu trinken, würde ich vielleicht die Strickermutti gern mal kennenlernen, aber bei mir zu Hause muss ich sie nicht haben. Wer weiß, was sie dann wieder im Dorf rumerzählt.

Welches Weihnachtslied läuft bei dir auf Dauerschleife, sobald der Advent beginnt?

Oje, das ist eine ganze Playlist. Zum Selbersingen: Es is scho gleich dumper.

Hast du beim Schreiben schon mal Plätzchen nebenbei gebacken oder Glühwein getrunken – oder wie bringst du dich in Weihnachtsstimmung beim Arbeiten?

Ich bin nicht so für Alkoholisches. Tee – auch Weihnachtsteemischungen – mag ich gern zum Schreiben trinken. Plätzchen backen ist eher gefährlich. Ich versinke so in der Geschichte, dass ich zum Schluss Kohlestückchen essen muss …

Wie kam die Idee auf, dieses Projekt gemeinsam umzusetzen?

Ich denke, wir haben immer mit Sehnsucht auf das Projekt der österreichischen Autorinnen geschaut. Du weißt schon: Lotte Wöss, Sandra Pulletz, Lisa Diletta … So etwas wollten wir auch mal probieren.

Wie habt ihr die Aufteilung der Figuren und Handlungsstränge untereinander organisiert, denn die Bücher spielen ja zeitgleich?

Wir hatten ein wunderschönes Treffen, wo wir bei einem Brunch eine erste Planung hatten. Da hatten wir uns eigentlich nur auf die Tropes geeinigt. Danach hat jede von uns recht schnell eine Art Plot in ein gemeinsames Dokument gestellt und dann ging es ans Schreiben. Wir hatten ein gemeinsames Figurenverzeichnis und auch eine Art Timeline und anfangs war es auch in unserem Chat recht trubelig. Als alle ihre Geschichte geschrieben hatten, haben wir sie gelesen und Anmerkungen gemacht. Tja und den Rest hat dann unsere gemeinsame Lektorin Bianca erledigt.

Gab es Situationen, in denen eure Vorstellungen auseinandergegangen sind – und wie habt ihr das gelöst?

Eigentlich selten. Dadurch dass die Geschichten in sich abgeschlossen sind, gibt es nur geringfügige Überschneidungen – wenn dann zwischen „Eisbrechen für Anfänger“ und „Für dich strick ich bunte Zeiten“, aber Lara Amorelli und ich sind auf einer Wellenlänge und können gut und sachlich über alles diskutieren.

Welche Vorteile (und vielleicht auch Herausforderungen) hat es, wenn vier kreative Köpfe gemeinsam eine Buchreihe schreiben?

Der Vorteil liegt auf der Hand: Wir teilen unsere Leser:innen miteinander. Natürlich hofft jede von uns, durch dieses Projekt auch neue Leser:innen auf sich aufmerksam zu machen. Außerdem hat es einfach Spaß gemacht und ich denke, jede von uns hat viel gelernt. Wir haben unser Know-how in verschiedenen Bereichen und haben uns viel über Dinge ausgetauscht, die auch nichts mit dem Schreiben zu tun hatten. Herausfordernd ist bei so einem Projekt der Informationsfluss. Um wirklich die Personen der anderen einfließen zu lassen, muss ich mich viel austauschen. Und dann ist natürilch auch das Leben eine Herausforderung. Deadlines halten sich nicht immer an das Leben und können schon für Stress sorgen, aber ich finde, wir haben das alles super gehändelt.

Habt ihr bestimmte Tools, Rituale oder feste Treffen (online/offline), die euch beim Abstimmen und gemeinsamen Schreiben geholfen haben?

Unser wichtigstes Tool war wahrscheinlich unser Chat, in dem wir uns ausgetauscht haben. Zusätzlich hatten wir ein Personenverzeichnis auf Notion, auch die Timeline war dort angelegt. Wir hätten gern mehr Treffen gehabt, aber es war tatsächlich unmöglich, uns alle an einen Tisch zu bringen.

Magst du in drei Sätzen neugierig auf dein aktuelles Buch machen?

Das kleine Berghotel
Ein wirtschaftlich völlig unrentables Hotel, das sehr abgelegen auf einem Berg liegt, ist das Setting der Geschichte. In diesem Band treffen Freddy und Sascha dort aufeinander, beide Köche, beide mit einem Rucksack an Problemen und können einander nicht ausstehen. Na ja, vielleicht finden sie sich gegenseitig heiß. Aber an Hitze verbrennt man sich allzu leicht die Finger …

Zimtsternküsse verboten
Sylvie ist seit ihrer Kindheit verliebt in Simon. Aber er ist der Ex ihrer besten Freundin Marika. Und den Ex der BFF küsst man nicht. Oder doch?

Für dich strick ich bunte Zeiten
André sieht das Leben grau in grau. Dabei ist sein Job ausgerechnet, Südtirol in seinen buntesten Farben zu beschreiben. Eines Tages trifft er auf Gitti – ein Ausbund an Fröhlichkeit und Zuversicht, ein Farbklecks in all dem Grau. Aber ob das reicht, um den Nebel in ihm zu verdrängen?

Woran arbeitest du aktuell? Magst du uns einen kleinen Einblick geben?

Momentan arbeite ich am dritten Band von der Glücksalm. Diesmal geht es um Jo, die in ihren Ferien ein Sommercamp für Kinder ohne Hoffnung – andere sagen ‚schwer erziehbar‘ dazu – anbietet. Sie selbst ist allerdings auch ohne Hoffnung, denn Alex, den sie seit Ewigkeiten liebt, verhält sich ihr gegenüber feindselig und hat eine Frau nach der anderen. Zum Glück ist da Björn, ihr Kollege, der mit ihr das Sommercamp begleitet. Er ist nett. Und nett ist besser als gar nicht. Und manchmal ist der Spatz in der Hand besser als die Taube auf dem Dach. Oder?

Liebe Mira vielen Dank, dass du dich meinen Fragen gestellt hast. Wow, mit soviel Input hätte ich gar nicht gerechnet. Ich liebe übrigens den kleinen Weihnachtsmarkt in den Bergen und kann alle 5 Bücher wärmstens empfehlen.

Beitragsbild zum Aufruf bei der Interview Runde: Kerstin Fragt - Autoren, Blogger und Sprecher antworten.


Weihnachten mit Zimt und Happy End von Debbie Johnson

Weihnachten mit Zimt und Happy End

von Debbie Johnson

Meine Meinung

Auf den ersten Blick sieht das Cover nach Weihnachten aus. In der Mitte ist im Handlettering Style der Titel des Buches angebracht. Drum herum finden sich viele kleine Details der Weihnachtszeit. So ragt ein Teller mit Plätzchen ins Bild und hier und da liegen Tannenzapfen herum. Kleine Strohsterne sind zu sehen und goldene Perlen. Auch die Marzipankartoffeln scheinen auf dem Bild nicht zu fehlen. Ein stimmiges Bild zum Titel.

Weihnachten mit Zimt und Happy End ist der sechste Band der Comfort Food Café Reihe von Debbie Johnson. Durch zwei weitere Bände der Reihe habe ich ein gewisses Vorwissen, das nach meinem empfinden nicht erforderlich ist. Die Erzählung von Katie ist eine in sich geschlossene Geschichte und kann als unabhängiges Buch gelesen werden. Die Konstellation der Bewohner von Budbury und der Frauen im Comfort Food Café wird ausreichend erklärt, so dass man deren Eigenheiten sehr schnell versteht. Mit gewissen Vorkenntnissen kommt natürlich Freude auf bekannte Personen wieder zu treffen und an deren Leben weiter teilzunehmen. Dies ist aber keine zwingende Voraussetzung für ein paar schöne Lesestunden.

Wenn ich den Inhalt mit wenigen Worten beschreiben sollte, dann würde da Flucht, Selbstzweifel und Eigenständigkeit stehen. Die Protagonisten Katie steckt voller Selbstzweifel und ist durch ihre Kindheit und Jugend mit einem gewissen Fluchtgedanken infiziert. Als alleinerziehende Mutter versucht sie für sich selbst einzustehen und ihren Weg zu gehen. Sie hatte keinen guten Start ins Leben und setzt nun alles daran ihrem Sohn einen besseren Start zu ermöglichen. Sehr schön darf ich als Leser verfolgen, wie sie im Comfort Food Café aufgenommen wird und sich der ganz speziellen Budbury Atmosphäre hingibt.

Ich habe die Zeilen genossen und fühlte mich in Budbury sofort wieder wie zu Hause. Mit Freude habe ich einen kurzen Abstecher in die Briarwood- Galaxie unternommen. Die Szenen dort haben mich einfach nur schmunzeln lassen. Die bildliche Erzählweise der Autorin zauberte mir das perfekte Kopfkino. Da musste ich einfach nur lachen, was ein gelungener Kontrast ist zu den zum Teil sehr traurigen Erzählungen von Katie, die mir ans Herz gingen. Wie der Titel so schön verspricht, ist es eine Geschichte fürs Herz mit Happy End. Genau das, was ich in der Adventszeit lesen mag.

Hast du Lust auf einen Ausflug nach Budbury, wo sich ein paar unkonventionelle Frauen im Comfort Food Café treffen? Dann kommst du hier voll und ganz auf deinen Geschmack. Es ist eine schöne Liebesgeschichte, die ganz langsam und vorsichtig daherkommt. Ich mag diese zarten Geflechte der Liebe.

Inhaltsangabe

Weihnachten war für Katie noch nie die schönste Zeit des Jahres. Während alle anderen in Erinnerungen an ihre Kindertage schwelgen, versucht Katie ihr Bestes, ihre Kindheit zu vergessen. Doch seit sie in das wunderschöne Budbury an der Küste von Dorset gezogen ist, haben Katie und ihr kleiner Sohn eine Ersatzfamilie gefunden. Nachbarn und Freunde, die sich im Comfort Food Café treffen, wo ein Stück Kuchen und eine Tasse Tee heilende Kräfte zeigen. Dieses Jahr wollen Katies Freunde ihr ein Weihnachtsfest schenken, das ihr immer in Erinnerung bleiben soll. Und mit dem attraktiven Neuankömmling Van könnte tatsächlich ein großer Weihnachtswunsch in Erfüllung gehen.

Bibliografie

Beitragsbild zur Buch Rezension: Weihnachten mit Zimt und Happy End von Debbie Johnson. Zu sehen ist das Buchcover und Sketchnotes zum Buch

Autor: Debbie Johnson
Reihe: Comfort Food Café Reihe 6
Genre: Liebesroman
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3-453-42433-3
Erscheinungsdatum: 13. September 2021
Format: Taschenbuch und Ebook erhältlich bei Amazon*
Seitenzahl: 417
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, es wurde mir von Heyne über das Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen:
Klappentext und Cover Original: © Heyne

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