Der Zauber unter der Sonne
Wie Eóin den Frühling fand
32 Seiten
Hardcover
durchgängig farbig illustriert
ab 4 Jahren
Preis: 9,95 € Hier kaufen!
erschienen im familia Verlag
Inhalt (Quelle familia Verlag)
Eóin, der Sohn einer klugen Magierin, ist auf der Suche nach dem Frühling, weil nur dieser seine kranke Schwester heilen kann. Traurig und unsicher zugleich läuft er zum Fluss und entdeckt dort die kleine Fee Alarie. Als die Fee sieht, wie unglücklich der Junge ist, spricht sie mit ihm und er erzählt ihr seine Geschichte. Wird Alarie dem Jungen bei seiner Suche helfen können?
»Wie Eóin den Frühling fand« schenkt Kindern nicht nur eine Fantasiegeschichte. Es bringt ihnen auch den Zauber der Beobachtung zurück und lädt sie ein, die Natur mit offenen Augen zu betrachten.
Autorin (Quelle Blog dein Buch)
Die Kinder- und Jugendbuchautorin Amanda Koch begann nach Studium und beruflichen Abstechern 2004 mit dem Schreiben – zuerst Artikel und Beiträge für den Familienratgeber Baby Kind Familie. Darauf folgten schon bald Kurzgeschichten für Kinder. Eine Sammlung der spannendsten Abenteuer von Fafnir, dem kleinen Drachen, und Gawein, dem mutigen Ritter, wurde 2010 in „Geschichten aus Drafeenien“ (familia Verlag) veröffentlicht.
Das Schreiben nahm fortan eine ständig stärker werdende Bedeutung in ihrem Leben ein, denn auch der Mythos um Avalon atmet in ihr. Die Geheimnisse um Avalon – die heilige Insel der Anderswelt, verborgen hinter den magischen Nebeln – beeinflusst die Autorin seit ihrer Jugend enorm in Denken und Empfinden. So startete Amanda Koch 2013 – im Jahr des Mondes – mit dem ersten Band der Trilogie „Die Wächter von Avalon“ ihr Debüt als Jugendbuchautorin.
„Die Prophezeiung“ ist der Beginn ihrer Geschichte um die sagenumwobene Insel. Amanda Koch zeigt ein Bild von Avalon, welches weit vor der Sage um König Artus entstand und noch heute existiert. Dabei werden Elemente aus der Alten Zeit mit denen aus der Vorzeit verknüpft. Die mystischen Geschehnisse beeinflussen sowohl die irdische als auch die Andere Welt Amaduria und haben auch heutzutage noch nicht an Bedeutung verloren. Seit dem ersten Band der Trilogie widmet sich Amanda Koch nun vollständig dem Schreiben. In sieben Monaten entstand die Fortsetzung und im März 2014 wurde „Der Fluch des Suadus“ veröffentlicht. 2015 vollendet die Autorin mit „Die Legende von Ýr“ ihre Trilogie.
Auch hat sich Amanda Koch erneut dem Schreiben von kurzen Fantasiegeschichten für Kinder gewidmet. So erschien aktuell unter dem Titel „Der Zauber unter der Sonne – Wie Eóin den Frühling fand“ ihr zweites Kinderbuch mit einer phantastischen Geschichte, die Jungen und Mädchen zeigt, wie wertvoll die Natur um uns herum für alle Wesen ist.
Meine Meinung
Der Untertitel „Wie Eóin den Frühling fand“ hat mich neugierig gemacht. Also habe ich mich bei Blog dein Buch für dieses Buch beworben.
Als das Buch per Post endlich bei mir ankam, musste ich es erst mal durchblättern. Dabei lag mein Hauptaugenmerk auf der Illustration. Im ersten Moment war ich von den Gesichtszügen enttäuscht. Wie können so unfreundliche und zum Teil böse Gesichter in einem Buch über den Frühling drin sein. Also habe ich das Buch erst mal bei Seite gelegt und hoffte beim Lesen doch noch Begeisterung für die Geschichte aufbringen zu können.
Ich kann nur sagen, der Eindruck der Bilder hat getäuscht. Die Geschichte ist sehr schön und kindgerecht geschrieben. Die Bilder untermalen die Suche nach dem Frühling sehr gut. So sollte es ja auch in einem Kinderbuch sein. Und so passen die Gesichtszüge perfekt zur Erzählung und kommen einem gar nicht mehr so böse vor, sondern betonen die Gefühle der Fee oder des Frühlings.
Klaus Höhne trifft mit seiner zum Rand hin verschwommenen Illustration den Inhalt der gegenüberliegenden Seite. Allein die Darstellung des Frühlings ist für meinen Geschmack zu feminin. Denn laut Text ist der Frühling männlich und so ist für mich kein Einklang zwischen dem gelesenem und der Illustration. Auch die Mutter ist für mich zu alt dargestellt. Ich hatte sie sofort als Großmutter interpretiert. Aber diese kleinen subjektiven Mängel können den Zeichnungen als solches nichts anhaben.
Mein Fazit
Ich habe die Suche von Alarie und Eóin mit Begeisterung verfolgt. Und freue mich schon auf den nächsten Besuch meiner kleinen Neffen (3,5,7). Ich glaube, die können sich, ähnlich wie ich, dafür begeistern. Ein gelungenes Kinderbuch für Groß und Klein und eine Inspiration den kalten Winter durch die Suche nach dem Frühling vielleicht ein wenig früher zu entkommen.
Vielen Dank an blogg dein Buch und den familia Verlag für das Rezensionsexemplar.
Ein Gedanke zu “Books on Monday – Amanda Koch”