Sonntags vor dem Frühstück – Mit der Sonntagszeitung …

… kann man viele schöne Dinge machen. Einen Hut falten, ein Schiff bauen oder neues Papier herstellen. Ja, ich bin ein Frühaufsteher und ja, ich habe Sonntags morgens sehr viel Zeit und Energie. Und nein, ich bin nicht alleine, mein Mann schläft nur gerne sehr viel länger als ich. Und so können wir nach dem Frühstück dann den Tag gemeinsam verbringen. Ich habe die Sonntagszeitung in ganz viele kleine Stücke gerissen. Papier 1 Und dann mit lauwarmem Wasser  in einem Eimer vermengt. Papier 3 So sieht das ganze ja natürlich noch viel zu grob aus. Also ran an den Pürierstab und rein in die Zeitungspampe. Man sollte einen alten Pürierstab nehmen, den man nicht unbedingt noch für Lebensmittel nutzen möchte. Denn die Druckerschwärze geht nur schwer wieder ab. Papier 4 Die graue Masse fand ich dann aber viel zu langweilig. Ich wollte rötliches Papier haben. Mein Ziel sind Hochzeitskarten oder so was in die Richtung. Also habe ich einen halben Bogen Chili-Papier kleingeschnitten und mit püriert. Papier 5 Fertig war eine rötliche Papiermasse. Bei dem ganzen Matsch muss man an reichlich Wasser denken. Beim Pürieren musste ich immer wieder Wasser ein gießen. Die Papiermasse habe ich dann auf ein Fettspritzschutz gegeben. Und mit dem Handballen das Wasser aus der Masse heraus gedrückt. Papier 6 Zum Test habe ich einmal die Masse in die Framlits gegeben. Aber das Ergebnis war nicht so ganz nach meinen Vorstellungen. Also habe ich die Masse frei Schnauze produziert. Papier 7Zum Trocknen habe ich mein selbst gemachtes Papier auf ein Handtuch gelegt. Und freue mich nun darauf, wenn alles trocken ist endlich mit der Verarbeitung an zu fangen. Ich werde euch im Laufe der Woche bestimmt ein paar Exemplare zeigen. LG Kerstin

2 Kommentare zu „Sonntags vor dem Frühstück – Mit der Sonntagszeitung …

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