Books on Monday – Inca Vogt

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Verlorene Kinder von Inca Vogt

Psychothriller
Seiten: 424 (Printausgabe)
Verlag: Inca Vogt

Inhalt (Quelle: amazon)

»Che il diavolo ti porta via!«, fluchte Toni.
»Der Teufel soll mich holen?« Er lachte bitter und schlitzte ihr mit dem Messer die Bluse auf. »Der hat mich längst mit Haut und Haaren auf dem Schuldschein. Aber noch lebe ich.«

Tonis persönlichster Fall ist ein Kampf gegen übermächtige Schatten aus der Vergangenheit

Als junge Ausreißerinnen in Frankfurt spurlos verschwinden, interessiert es kaum jemanden. Yvy ist eine von ihnen und bittet Toni Amato bei der Suche nach ihrer vermissten Freundin Julia zu helfen. Kurz darauf wird Julias Leiche gefunden. Wenige Stunden später verschwindet auch Yvy und Toni erhält eine tödliche Warnung.

Für die Journalistin und ihre Freundin Kante vom BKA beginnt ein scheinbar aussichtsloser Kampf gegen Schatten, in denen auch die junge Mutter Anna verzweifelt um ihr Leben kämpft. In der Klinik heißt es, ihr Baby sei tot geboren worden. Nur ein Pfleger kümmert sich um sie und verspricht zu helfen. Aber kann sie ihm vertrauen?

Während Kante versucht, die Drahtzieher einer skrupellosen Baby-Mafia zu überführen, stürzt sich Toni in eine Undercovermission, bei der sie buchstäblich in Teufels Küche gerät.

Werden ihre Feinde die in Blut geschriebene Drohung wahrmachen?

Autorin (Quelle: amazon)

Inca Vogt lebt zwischen Stadt, Land und Schreibfluss irgendwo in den Bergen. Ihre ‚Thrillerwerkstatt‘ liegt direkt neben einem dunklen, dunklen Wald;-) mit sonnigen Aussichten und einer tiefenentspannten Katze.

Sie bezeichnet sich selbst als schreibendes Chamäleon, konzentriert sich aber inzwischen auf Bücher, die sie selbst am liebsten liest. Auf Thriller, die wachhalten, unterhalten und nachhalten.

Der Rest ist Geschichte: Die ersten redaktionellen Sporen verdiente sich die Werbetexterin mit Studien-Abschluss an der Akademie für Marketing und Kommunikation in großen Agenturen zwischen Hamburg und Frankfurt. Frankfurt ist auch der Dreh- und Angelpunkt ihrer Psychothriller, die eins gemeinsam haben. Sie verweben brisante Schlagzeilenthemen zu beängstigenden Geschichten, in denen nichts so ist wie es scheint.

Aber lasst euch nicht täuschen. Manche machen diesen Fehler nur einmal.

Meine Meinung:

Das Cover ist für mich in den ganz klassischen Thriller Farben gehalten: rot, schwarz und weiß. Es sind zwei Köpfe zu sehen. Der eine seitlich, der andere schaut einem direkt in die Augen. Die Köpfe bzw. Gesichter scheinen mit Blut verschmiert zu sein. Im Kontrast dazu ist der Anfang des Titels „Verlorene“ und der Name der Autorin in schwarz gedruckt. Das Wort „Kinder“ gesellt sich passend zu dem Blut. Ich finde das Cover sehr gelungen und absolut passend zum Inhalt des Buches.

Mit dem Wissen, dass „Verlorene Kinder“ bereits das dritte Buch der Amato-Reihe ist, habe ich das Buch gelesen. Für mich haben sich keine Erklärungslücken auf getan. Demnach kann man den dritten Teil auch unabhängig von den ersten beiden lesen. Es wird an ein paar Stellen zwar auf das erste Buch explizit hingewiesen, doch finde ich meine Unwissenheit nicht hinderlich, um die Geschehnisse zu verstehen.

Die Protagonistinnen Chris Kante und Toni Amato sind im Laufe der vorherigen Bände sowas wie Freunde geworden. Kante muss sich als BKA Beamtin an die Gesetze halten und kann nur in diesem Rahmen ihre Ermittlungen durchführen. Amato dagegen kann als Journalisten den gesetzlichen Rahmen in ihrem Ermessen ausdehnen. Zusammen profitieren sie voneinander auf einer sehr hohen Vertrauensbasis.

Inca Vogt gelingt es, mich als Leser von Anfang zu fesseln. Auch wenn mir anfangs nicht alle Erzählstränge klar waren. Wurden diese im weiteren Verlauf verständlich und zogen sich immer weiter zusammen.

Etwas schmunzeln musste ich in einem Abschnitt, in dem Anna zu Wort kommt. Sie ist eines der Opfer. Während sie um ihr Leben kämpft erinnert sie sich an ihre Schulzeit. „Es schmerzt, dass die anderen Mädchen über sie tuschelten und kaum mit ihr redeten. Sie wäre komisch, sagten sie. Und hässlich. Wer wollte schon feuerrote Haare haben? Auch sonst stimme was nicht mit ihr.“ Warum sind immer wieder die rothaarigen anders als der Rest der Gesellschaft? Ich finde es faszinierend und kann Anna da nur zustimmen. Ich wollte auch keine roten Haare haben.

Von mir bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass es nichts für schwache Nerven ist. Das Buch hat zwar kein blutiges Gemetzel, aber das Thema Baby- Mafia geht unter die Haut.

Vielen Dank an Inca Vogt für das Rezensionsexemplar.

Blogtour – Verlorene Kinder mit Gewinnspiel

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Willkommen in Kerstins Kartenwerkstatt zur Blogtour: Verlorene Kinder zum gleichnamigen Buch von Inca Vogt. Seit Montag betrachten wir Mainwunder- Buchblogger das Buch von allen Seiten.

Gestern hat Patricia von http://nichtohnebuch.blogspot.de/   etwas zur Entstehungsgeschichte des Buches berichtet. Ich befasse mich heute mit einem Thema aus dem Buch:

Baby Mafia und illegale Adoption

Die Journalistin Toni Amato gerät bei ihren Recherchen ins Visier der Baby Mafia. Die junge Ausreißerin Yvy sucht Hilfe bei Toni, um ihre Freundin Julia zu finden. Kurze Zeit später wird Julia tot aufgefunden und Amato findet in ihrer Wohnung eine Drohung: sie sei die nächste.

Während der Lektüre des Buches musste ich immer mal wieder das Buch zur Seite legen. Das Thema Babyhandel hat mich schon etwas erschlagen. Doch ich habe tapfer weiter gelesen und dabei für mich beschlossen, dass ich niemals so verzweifelt sein möchte, um auf diesem Weg ein Kind zu bekommen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ein eigenes Baby nicht selbstverständlich ist. Ich habe mich intensiv mit dem Thema Familienplanung auseinander gesetzt und kann inzwischen damit leben kein Kind zu bekommen.

Im Buch werden junge, schwangere Frauen auf Bestellung entführt. Dabei bestimmen die zukünftigen Eltern wie ihr eigenes Kind aussehen soll. Die Baby Mafia hält Ausschau nach möglichst ähnlichem Erscheinungsbild der Mütter. Damit das illegal adoptierte Baby später auch als eigens Kind ausgegeben werden kann. Die Organisation ist gut vernetzt und hat ihre Hände überall im Spiel. Genauer möchte ich auf die Vernetzung nicht eingehen, sonst geht die ganze Spannung beim Lesen verloren. Nur so viel sei gesagt, ich bekomme Angst bei der Vorstellung, dass das in Deutschland auch möglich wäre.

Sucht man die Begriffe „Baby Mafia“ und „illegale Adoption“ im Internet findet man einige Zeitungsberichte. Zum Ersten gibt es nur Berichte über Machenschaften im Ausland. Doch der Zweite schlägt direkt eine Brücke nach Deutschland. Es geht dabei um die Adoption von Babys aus dem Ausland. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich mir eine Anleitung anschauen können, wie ich so schnell wie möglich zu einem Kind komme. Aber so weit wollte ich meine Recherche dann nicht treiben.

Für mich sind die Adoptiveltern, die sich auf illegalem Wege ein Kind kaufen sehr naiv. Wie verzweifelt muss das Paar sein, dass es ohne Rücksicht auf die leibliche Mutter ein Baby haben möchte? Wie kann ich eine gute Mutter sein, wenn ich weiß, dass die leibliche Mutter ihr Kind nicht freiwillig hergegeben hat? Hatte die leibliche Mutter eine Wahl, ihr Kind zu behalten?

Alles Fragen, die mir beim Lesen des Buches kamen. Die Antworten kannst du dir selbst besorgen, in dem du das Buch liest.

Amato-QUIZ und Gewinnspiel!

Einsteigen in den Amato-Tourbus und jeden Tag die Gewinnchancen erhöhen mit richtigen Antworten auf unsere Quizfragen. Damit auch alle teilnehmen können, die sich noch nicht so gut in Toni Amatos Thrillerwelt auskennen, haben wir für euch jeweils mehrere Antworten zur Auswahl vorbereitet.
1. Preis: „Entweder oder“
Der Gewinner darf wählen zwischen
a) Kindle Paperwhite und …
b) Toni-Fanschuhen aus der veganen Schuhkollektion „Boxford-Design“ mit Wunschmotiv.

schuhe
z.B. dieses Motiv

2. Preis: Superfanpaket
Alle drei Amato Psychothriller als Taschenbuch, signiert mit Lesezeichen.

3. – 5. Preis: Taschenbuch Verlorene Kinder, signiert mit Lesezeichen.

Der Weg in den Amato-Lostopf:

Während der Blogtour für VERLORENE KINDER könnt ihr vom 9.-19. Januar 2017 gleich elfmal (plus Bonusfragen/Lose) in unseren Pott wandern. Ihr müsst nur die richtigen Antworten in unserem Amato-Quiz rauspiken, frei nach dem Motto, „auch richtig geraten, zählt.“

Echte Amato-Fans haben natürlich die größten Gewinnchancen. Je mehr richtige Antworten, desto mehr Lose nehmen an der Ausziehung teil. Für jede richtige Antwort gibt’s ein Los.

TAG 4: Wie heißt der Hund von Mario Amato?

a) Hektor
b) Tunichtgut
c) Lassdas
d) Rollmops
e) Pizza

Teilnahmebedingungen:

Teilnehmen am Quiz dürfen alle Leser über 18 aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz.

Jeder Teilnehmer kann nur jeweils einen der ausgeschriebenen Preise gewinnen, aber mit beliebig vielen Losen seine Gewinnchancen erhöhen.

Die Bonusfragen zählen wie die normalen Fragen und erhöhen die mögliche Losanzahl pro Teilnehmer auf 13 mögliche Lose.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.

Bitte sendet eure Antworten an folgende Mailadresse.

briefkasten@inca-vogt-autorin.com

Einsendeschluss ist der 20. Januar 23.59 Uhr. Die Gewinner werden am 22. bekannt gegeben. Gewinnaussendung in der darauffolgenden Woche.

Bitte schreibt die Lösung wie folgt auf:

Stichwort im Betreff: Blogtour-Amato-Quiz

TAG … (1 – 11, bzw. Bonusfrage)

Lösung … (a,b,c,d oder e)

Antworten sammeln oder täglich abschicken?

Ob ihr jeden Tag eine Mail abschickt mit euren Lösungen oder brav alle Antworten sammelt und am Ende der Tour eine Mail losschickt, überlassen wir euch.

Gezählt wird jeweils nur eine (richtige) Antwort pro Frage von euch ;-)

Achtung: Nur Teilnehmer, die in der (jeder) Mail ihren richtigen Namen und eine gültige Postadresse mit angeben, nehmen an der Verlosung teil. Ohne diese Angaben können wir eure Antworten nicht zählen!

Viel Spaß und ganz viel Glück!

Wenn du jetzt keine Gewinnfrage mehr verpassen möchtest dann bleibe hier bei Facebook auf dem Laufenden oder merke dir die Akteure der nächsten Tage. Morgen geht es zu Katja von https://ruhrpottkatjes.wordpress.com/
Teilnehmerliste:

09.01.2017 – Thea http://krimines-buecherblog.blogspot.de
10.01.2017 – Doris https://thora01.wordpress.com/
11.01.2017 – Patricia http://nichtohnebuch.blogspot.de/
12.01.2017 – Kerstin  Heute bist du hier!
13.01.2017 – Katja https://ruhrpottkatjes.wordpress.com/
14.01.2017 – Tamara http://www.thefantasticworldofmine.de/
15.01.2017 – Nina http://www.blog-a-holic.de/
16.01.2017 – Christina http://krimiundkeks.de/
17.01.2017 – Melanie https://univerum-of-books.blogspot.de
18.01.2017 – Janine https://facebook.com/mercybooksblog
19.01.2016 – Yvonne http://www.einanfangundkeinende.wordpress.com/

Ankündigung Blogtour – Verlorene Kinder

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Das Jahr hat noch nicht richtig begonnen und schon bin ich mitten drin in tollen Lese- und Blogaktionen. Den Start macht die Blogtour – Verlorene Kinder. Der Psychothriller von Inca Vogt hat es in sich.

Vom 9. bis zum 19. Januar berichten elf Blogger über das Buch. Unter anderem wird es Interviews mit der Autorin und Protagonisten geben. Das Buch wird inhaltlich und äußerlich unter die Lupe genommen. Details möchte ich aber nicht verraten. Nur so viel sei gesagt, ich beschäftige mich mit einem ganz persönlichem Thema, wobei ich zu den Mitteln nie greifen würde.

Wenn du jeden Tag auf dem Laufenden bleiben möchtest kannst du hier bei Facebook alles rund um die Blogtour lesen.

Oder dir hier die einzelnen Akteure schon mal merken:

09.01.2017 – Thea http://krimines-buecherblog.blogspot.de

10.01.2017 – Doris https://thora01.wordpress.com/

11.01.2017 – Patricia http://nichtohnebuch.blogspot.de/

12.01.2017 – Kerstin hier auf dem Blog

13.01.2017 – Katja https://ruhrpottkatjes.wordpress.com/

14.01.2017 – Tamara http://www.thefantasticworldofmine.de/

15.01.2017 – Nina http://www.blog-a-holic.de/

16.01.2017 – Christina http://krimiundkeks.de/

17.01.2017 – Melanie https://univerum-of-books.blogspot.de

18.01.2017 – Janine https://facebook.com/mercybooksblog

19.01.2016 – Yvonne http://www.einanfangundkeinende.wordpress.com/