Stilvolle Geburtstagskarten: Shadow-Rahmen mit Trockenblumen

Zwei liebevolle Varianten für besondere Momente

Heute möchte ich euch zwei besondere Karten zeigen, die nicht nur durch ihre Gestaltung, sondern auch durch ihre Wirkung beeindrucken: Shadow-Rahmen-Karten, in denen jeweils ein kleines, echtes Trockenblumensträußchen eingebettet ist.

Diese Technik verleiht der Karte Tiefe und einen edlen, natürlichen Look, fast wie ein kleiner Bilderrahmen zum Verschenken. Vielen Dank an dieser Stelle an Ilona, die beim Teamtreffen in Jever die den Rahmen mit uns gebastelt hat.

Variante 1 ist eine Geburtstagskarte zum 70. Geburtstag. Der Schriftzug „Die besten Wünsche von uns allen zum Geburtstag“ wird durch die großen, rosa ausgestanzte Ziffern 70 besonders hervorgehoben. Eine stilvolle Kombination aus Eleganz und liebevollem Detail – perfekt für einen besonderen Ehrentag!

Zu sehen ist ein selbstgebastelter Shadow Rahmen in dem ein Blumensträußchen zu sehen ist kombiniert mit dem Spruch: Du bist ziemlich wundervoll

Variante 2 trägt die Botschaft „Du bist ziemlich wundervoll“ – ein schönes Kompliment, das zu vielen Gelegenheiten passt. Auch hier steht das kleine Trockenblumensträußchen im Fokus und macht die Karte zu einem echten Hingucker.

Ob als Geburtstagsgruß, kleines Dankeschön oder liebevolle Aufmerksamkeit zwischendurch – solche Karten hinterlassen Eindruck und zeigen, wie viel Herz in Handarbeit steckt.

Du möchtest auch eine individuelle Karte mit Trockenblumen oder besonderen Worten? Dann schreib mir gerne eine E-Mail.

Rahmenkarte zum Geburtstag

Ich liebe Auftragsarbeiten, die mich herausfordern. Per Email bekam ich über meinen Blog eine Anfrage mit der Bitte eine aussergewöhnliche und ganz persönliche Karte zum Geburtstag zu erstellen. Wenn man weder den Menschen der schenkt noch den Beschenkten kennt kann das ganz schön schwer werden. Schließlich sind die Geschmäcker sehr verschieden. Als Anhaltspunkte hatte ich den Namen des Geburtstagskindes und naive Kunst. Ok, ich und Kunst stehen ziemlich auf Kriegsfuss, aber ich wäre nicht Ich, wenn ich diese Herausforderung nicht angenommen hätte.

Auftragsarbeit: Rahmenkarte zum Geburtstag

Das Endprodukt ist eine Rahmenkarte aus einem Bogen 12″x12″ Papier. Die Ranken auf dem Rahmen lassen das ganze etwas verspielt aussehen. Für das Bild im Rahmen habe ich verschiedene Techniken angewendet.

Zuerst habe ich den Hintergrund (Pfirsich Pur) mit dem Vintage Rollstempel leicht gemustert. Danach habe ich mit Versamark die Namen Christiane und Frida gestempelt. Die Buchstaben gehören zum „Brushwork Alphabet“, das ich einfach nur schön und verspielt finde. Die Buchstaben sind dann mit klarem Embossingpulver embosst worden. Damit die Buchstaben nach dem nächsten Arbeitsschritt wieder hervorkommen (Emboss Resist Technik).

Der schöne Hintergrund entstammt dann meiner Lieblingstechnik. Auf einer wasserfesten Unterlage habe ich ganz viel Rasierschaum (Meine Anleitung zur Rasierschaumtechnik) verteilt und dann die Nachfüller Sommerbeere, Limette und Pfirsich Pur darauf getropft. Mit einem Zahnstocher habe ich die Farbe verteilt. Mit ein bisschen Übung kann man so ganz schöne Muster bekommen.

Rahmenkarte zum Geburtstag 2

Mit einem Tuch habe ich dann ganz vorsichtig die Buchstaben frei gewischt. So stechen sich ganz dezent aus dem Hintergrund in Pfirsich Pur wieder hervor.

Die Blume ist weiß embosst und dann mit Aquarellstiften von Stampin Up ausgemalt. Hier habe ich die Farben: Pazifikblau, Bermudablau, Olivgrün, Glutrot, Himbeerrot und Wassermelone verwendet. Mit dem Aquapainter habe ich anschließend die Farben schön verteilt.

Mir hat die Arbeit an dieser Karte sehr viel Spaß gemacht. Und gezeigt, dass ich viel öfter mal wieder verschiedene Stempeltechniken ausprobieren muss.

Der nächste Stempeltechnik Blog Hop findet am So. 08.07.18 statt. Anmeldung per Email oder in meiner Facebookgruppe: Orga-Gruppe: Technik Blog Hop

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Jever 2017 – Rahmenkarte

Den Abschluss am Samstag Abend machte Birgit mit der Rahmenkarte. Die wollte ich schon lange mal machen, aber wie das so ist mit der Zeit kam ich zu Hause bisher nicht dazu. So habe ich mich sehr gefreut und hatte direkt eine Verwendung im Kopf.

In Jever entstand der Rohbau der Karte, weil ich in Ruhe in meinem Bastelkeller den feinschliff unternehmen wollte.

Wie schon mehrfach erwähnt liebe ich die Maritimen Stempel. Das hat durchaus einen familiären Grund. Ich bin in der Nähe von St. Peter Ording direkt an der Nordsee aufgewachsen. Genau dahin ist die Karte auch gewandert. Aber nicht so nackt, sondern so: