Sketchnotes

Das Sketchnote Handbuch

von Mike Rohde

Mike Rohde_Das Sketchnote HandbuchSachbuch
224 Seiten
Verlag: mitp
erschienen am 20. Januar 2014
ISBN: 978-3826682032
auch als Ebook erhältlich

Rezensionsexemplar

erhältlich bei Amazon*
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Inhalt

  • „Grundlegende Einführung in praktische Sketchnote-Techniken
  • Mit zahlreichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, auch für ungeübte Zeichner
  • Einfach und effektiv Menschen, Gesichter, Schriften und einfache Objekte zeichnen

Mit diesem durchgehend illustrierten Handbuch erhalten Sie eine grundlegende Einführung in praktische Sketchnote-Techniken. So lernen Sie, für sich selber oder in Meetings und bei Vorträgen visuelle Notizen zu erstellen. Dabei zeigt der Autor Schritt für Schritt, wie Sie schnell, einfach und effektiv Menschen, Gesichter, Schriften und einfache Objekte zeichnen können. Die einfachen Anleitungen machen Sie schnell zum Profi im Erstellen visueller Notizen.“ (Quelle: mitp-Verlag)

Meine Meinung

In den letzten Wochen konntest du bei mir auf dem Blog schon das ein oder andere Sketchnote zu einem Buch sehen. Schon seit dem ich meinen Blog betreibe kritzel ich meine Planung für den Blog in ein Notizbuch. Mit Hilfe dieses Handbuchs haben sich meine meist geschriebenen Kritzeleien verändert. Beim Lesen der Romane versuche ich für mich wichtige Inhalte in Form von Zeichnungen und Worten festzuhalten. Das Handbuch hat mir geholfen, ein wenig Struktur in meine Aufzeichnungen zu bekommen. Ich hätte mir das Buch schon zum Studium gewünscht, da hätten meine Aufzeichnungen einen ganz anderen Charakter bekommen und wären vermutlich jetzt nicht alle in der Papiermülltonne gelandet.

Das Handbuch ist im Prinzip ein Buch voller Sketchnotes. Es ist in sieben Abschnitte gegliedert. Von der Erklärung was überhaupt ein Sketchnote ist bis hin zu Zeichen- Tipps ist allen dabei.

Für mich war das Buch sehr aufschlussreich. Ich habe versucht, meine Kritzeleien in verschiedenen Mustern zu machen. Dabei habe ich festgestellt, dass ich schon relativ linear arbeite, aber ganz schnell in das Popcorn Muster verfalle. Ich nutze mein Blattpapier bzw. meine Seite einfach da, wo noch ein Platz frei ist. Somit hat mein Sketchnote nur für mich eine nachvollziehbare Struktur. Aber die Aufzeichnung ist ja auch hauptsächlich für einen selbst und nicht für einen anderen.

Am Ende des Buches ist viel Platz zum Üben. Mike Rohde schreibt in seinem Buch, dass jeder Zeichnen kann. Man braucht dazu nur die Grundelemente der Geometrie. Die Zeichnungen müssen nicht perfekt sein, sondern auf den Erkennungswert kommt es an. So hat bestimmt jeder von uns mit ein paar Rechtecken und Kreisen schon einen kastenförmigen Wagen gezeichnet. Auch wenn die Autor von heute schon lange nicht mehr so aussehen, aber jeder kann sehen, dass es ein Auto ist.

Gute finde ich die Anregungen zwischen den Kapiteln von anderen Sketchnotern. So bekommt man gleich Ideen, wie eine Seite aussehen könnte. Gerade auch für die Titel Gestaltung finde ich sie sehr hilfreich.

Ich bin von dem Buch begeistert und finde meine Aufzeichnungen haben durch die Sketchnote Technik einiges an Mehrwert gewonnen. In meinem Studium hätte ich das Buch sehr gut gebrauchen können. Doch auch so im Alltag finde ich Einsatzmöglichkeiten. Für den Einkaufszettel kann man ja mal ein bisschen zeichnen üben.

Hier habe ich für dich noch ein paar Sketchnotes für dich. Die Bücher habe ich im Juli bzw. Anfang August gelesen. Zum Teil folgen meine Rezensionen dazu noch. Lass dich überraschen.


Im letzten Jahr stand ich mit meinem Blog auf der Longlist für den Buch Blog Award 2017. Wenn du meinen Blog auch 2018 wieder auf der Liste sehen möchtest dann nominiere mich in der Kategorie „Krimi & Thriller und/oder Liebe & Herz“ bis zum 31.08.2018 unter folgendem Link:

https://www.buchblog-award.de/nominierung-2018/


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6 Kommentare zu „Sketchnotes

  1. Hallo Kerstin! Das Buch ist ja toll! Ich bewundere immer die kleinen Sketchnotes, bekomme das aber selbst nie so hin. Das sieht dann immer krakelig und einfach doof bei mir aus. 😬 Liebe Grüße

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  2. Das klingt super interessant. Vor allem für die Uni oder den eigenen Blog lese ich mega viel, und ohne irgendeine Art von Notizen ist man da auf Dauer aufgeschmissen. Die visuelle Unterstützung um seine Gedanken zu sortieren und niederzuschreiben, weiß ich, vor allen Dingen, seit Vera F. Birkenbihls KaWas und KaGas zu schätzen.

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