Spielst du nur mit mir, Liebling?
von Katrin E. Buck
Inhalt
„Jeremy ist Fotograf und Bad Boy. Neben Frauen liebt er das Spiel. Nie hätte er gedacht, dass ihn eine unbedacht ausgesprochene Wette zu seiner Traumfrau führt.
Joey ist eine Juniormaklerin, die sich schneller verliebt, als ein Engländer sein Bier austrinken kann. Sie steht auf Leonardo DiCaprio, Take-away-Essen und klebrig-süße Cocktails.
Jeremy und Joey scheinen auf den ersten Blick nicht zusammenzupassen und doch führt sie das Schicksal immer wieder zueinander. Ob in einem Klub in London, in der Südsee oder in New York, ihr gemeinsamer Weg scheint vorbestimmt zu sein. Oder etwa doch nicht?“ (Quelle: https://www.katrinebuck.net)
Meine Meinung
Das Cover zeigt eine junge Frau, wie sie mit dem Koffer in der Hand die Brooklyn Bridge überquert. Am Rand des Buches fallen Spielkarten runter. Für mich ist das Cover sehr gut mit Elementen aus der Geschichte verknüpft.
Der Roman wird aus zwei Perspektiven in der 3. Person erzählt. Es ist die Sicht der beiden Protagonisten. Zum Einen ist dort Joey mit ihren 27 Jahren und roten Haaren und zum Anderen ist es der 35 jährige Jeremy.
In der Südsee auf Bora Bora kommen sich Jeremy und Joey näher. Doch er hat nichts für eine feste Beziehung übrig. Und auch Joey ist momentan viel zu sehr mit ihrem Job beschäftigt. Doch wie das Schicksal so spielt, treffen sie sich immer wieder.
Der Roman ist flüssig geschrieben und ich habe nur so die Seiten geblättert. An zwei Stellen waren mir allerdings die Sprünge in der Handlung zu schnell. Gefühlt von einem Satz auf den Nächsten ist Joey nicht mehr auf Bora Bora, sondern wieder in der kalten Geschäftswelt von London. Da hätte ich gerne mehr gewusst. Wobei das dem Verlauf der Geschichte vermutlich nicht gut getan hätte. So blieb die Spannung aufgebaut. Die zweite Stelle ist der Sprung vom letzten Kapitel zum Epilog. Zu gerne hätte ich da noch ein oder zwei Kapitel dazwischen gehabt. Ich liebe doch Geschichten und die dürfen nicht plötzlich aufhören. Ich möchte doch noch soviel mehr über die Protagonisten erfahren. Aber auch hier ist der Sprung gut gewählt und lässt den Roman sehr schön Enden.
Was ich mich beim Lesen gefragt habe: Warum haben in letzter Zeit die Protagonistinnen immer rote Haare? Gefühlt habe ich dieses Jahr schon bei der Hälfte der Bücher rothaarige Hauptpersonen gehabt. Sind wir rothaarigen Frauen einfach so charakterstark, dass man uns gut in einen Roman verbauen kann? Ich weiß es nicht. Ich muss immer etwas schmunzeln, wenn ich rote Haare lese und schaue dann, welche typischen Charakterzüge verwendet werden.
Mir hat das Buch gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter. Es ist ein schöner Liebesroman für den Urlaub.
Vielen Dank an Katrin E. Buck und Mainwunder für das Rezensionsexemplar
Details zum Buch
Liebesroman
346 Seiten
Verlag: Rosenfeder
erschienen am: 12. März 2018
als Ebook und Taschenbuch erhältlich