Books on Monday – Cornelia Franke

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Wär mein Leben ein Film, würd ich eine andere Rolle verlangen von Cornelia Franke

Jugendroman
320 Seiten
ISBN: 978-3-570-31014-4
Hier für € 9,99 kaufen
Verlag:  cbt
Erschienen: 11.07.2016

Inhalt (Quelle: Random House GmbH)

Jess‘ große Leidenschaft sind Filme und seit dem Tod ihrer Mutter ist das Kino ihr zweites Zuhause. So scheint es ein Leichtes, für ein Schulprojekt einen Blog über ihr Lieblingsthema ins Leben zu rufen. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Und dann ist da auch noch Marvin, der plötzlich mehr von ihr will, als nur der hilfsbereite Freund zu sein. Langsam merkt Jess, dass sich das Leben durchaus nicht immer wie im Film abspielt …

Autorin (Quelle: Random House GmbH)

Cornelia Franke wurde 1989 in Mönchengladbach geboren. Nach ihrem Abitur zog sie nach Berlin, studiert Kulturwissenschaften und arbeitet freiberuflich als Lektorin im Bereich Jugendbuch und Fantasy. Seit 2011 engagiert sie sich für Schreibworkshops an Schulen.

Meine Meinung

Das Cover ist auf dem ersten Blick erst mal nur rosa. Es scheint ein rosanes Tuch zu sein, auf dem ganz viele Popcorns liegen. Der Titel selbst steht auf einer gestreiften Eintrittskarte mit einer Abrissecke. Ich finde das Cover passt perfekt zum Roman und dessen Inhalt. Es spricht mich an und bestimmt auch das jugendliche eher weibliche Publikum. Die Farben sind dafür gut gewählt.

Die Protagonisten Jessica fungiert als Ich- Erzähler. Jeden Donnerstag gibt es für Jessica einen neuen Film im Kino. Sie selbst sieht sich als Nerd zusammen mit ihren Freunden Tom, Marvin und Lisa. Die vier sind anders, als ihre jeweiligen Klassenkameraden. Die vier Teenager lieben Filme. In der Schule bsuchen Lisa, Marvin und Jessica (Jess) einen Medienkurs. Ihre Aufgabe ist es, einen Blog zu betreiben. Dort stellen die drei fest, dass sie Hänseleien von der Schule im Internet eine ganz andere Dimension annehmen. Das Blogthema von Jess und Lisa wird natürlich der Film. Doch sie sind mit dem Thema nicht alleine, denn auch ihre größten Feinde Antonia und Michelle wählen das Filmthema.

Jess ist ein Einzelkind. Sie vermisst ihre Mutter, die bei einem Unfall ums Leben kam. Ihr Vater arbeitet bis spät in die Nacht und hat kaum Zeit für seine 16 jährige Tochter.

Es ist …

  • ein Buch zum Mut machen für Außenseiter.
  • ein Buch für Nerds.
  • ein Buch in dem mal nicht der Klassenliebling die Hauptrolle hat.
  • ein Buch in dem Verstand über Beliebtheit siegt.
  • ein Buch über die Beziehung zwischen Vater und Tochter.

Ich habe mich in den Situationen in der Klasse wieder gefunden und konnte mich sehr gut in Jessica hinein versetzen. Ich finde es ist eine Geschichte aus dem aktuellen Alltag von Jugendlichen, die begeistert.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung nicht nur für Jugendliche.

Vielen Dank an die Random House GmbH für das Rezensionsexemplar.

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