Mein erstes Buch in 2015 ist von „Arne Dahl“. Böses Blut gibt mir für die „Weltenbummler Challenge 2015“ schon mal Punkte für Schweden. In dieses Land werde ich bestimmt noch ein paar Mal dieses Jahr reisen. Denn ich bin ganz angetan von den Büchern um den Ermittler Paul Hjelm. Zwei Bücher dieser Reihe habe ich bereits gelesen. Vor Jahren viel mir das Buch Totenmesse in die Hände. Es war der 7. Fall der A-Gruppe. Im letzten Jahr wollte ich dann chronologisch von vorne anfangen. So habe ich im November Urlaub bereits den 1. Fall Misterioso gelesen. Der mich sehr gefesselt hat und der Seetag konnte gar nicht lang genug zum Lesen sein. Aber nun zu Böses Blut, dem 2. Fall der Ermittlergruppe.
Zum Autor (ebenfalls dem Ebook entnommen)
Arne Dahl ist das Pseudonym des schwedischen Romanautors Jan Arnald, der für die schwedische Akademie arbeitet, die jährlich die Nobelpreise vergibt. Als Arne Dahl wurde er in den letzten Jahren mit seinen Kriminalromanen um den Stockholmer Inspektor Paul Hjelm bekannt und vom Publikum und von der Kritik begeistert aufgenommen. „Misterioso“ war Arne Dahls Deutschlanddebüt und Paul Hjelms erster Fall, danach erschien „Böses Blut“ und zuletzt „Falsche Opfer“. Arne Dahl wurde 2004 mit dem wichtigsten dänischen Krimipreis ausgezeichnet, dem Palle Rosenkranz Preis. (Weiteres zum Autor: www.arnedahl.net)
Zu diesem Buch (entnommen aus meinem Ebook vom Piper-Verlag)
„Niemand wird deine Schreie hören.“ So lautete die Drohung. Und als der Schmerz seinen letzten Gedanken auslöscht, ist er ganz allein: Ein schwedischer Literaturkritiker wird in New York auf grauenvolle Weise hingerichtet. Der Täter zerfetzt seinem Opfer die Stimmbänder, bevor er es tötet, und alle Indizien deuten auf einen Serienkiller hin. Paul Hjelm und seine Kollegen von der Stockholmer Sonderkommission stehen vor einem Rätsel: Denn bei einer früheren Mordserie, die fast fünfzehn Jahre zurückliegt, wandte der Täter dieselbe Foltermethode an. Sein Name war Wayne Jennings, ein Ex-CIA-Agent, doch Jennings soll schon vor Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen sein. Hjelm und seine Kollegin Kerstin Holm reisen nach New York, um die Hintergründe des alten Falls aufzurollen. Doch die Zeit drängt, denn bald geschehen in Stockholm zwei weitere Morde, und Hjelm und seine Kollegin entwickeln eine aberwitzige Theorie …. „Böses Blut“ ist der zweite packende Kriminalfall für den Stockholmer Kommissar Paul Hjelm und sein Team.
Nach dem letzten Fall (Misterioso) ist die A-Gruppe in einen langverdienten Urlaub gegangen. In Schweden ist es ruhig geworden und weit und breit kein Serienmörder zu sehen. Es wird nach dem Sinn der A-Gruppe gefragt. Da kommt plötzlich ein Anruf aus den USA, dass ein Serienkiller im Flugzeug auf dem Weg nach Schweden ist. Die A-Gruppe wird zusammen getrommelt und nach einem kurzen Briefing gehts auf zum Flughafen. Ohne Anhaltspunkte versuchen die Ermittler den Killer aus der Maschine zu erkennen. Doch er kann unerkannt schwedischen Boden betreten. Die Kommissare um Paul Hjelm sichten das Material, der Fälle aus den USA, dort hatte der Serienmörder nach einer 15 jährigen Pause wieder angefangen, seinen Opfern erst die Stimmbänder zu zerfetzen und sie dann zu foltern. In Schweden werden weitere Personen getötet und die Gruppe gerät unter Zugzwang. Paul Hjelm und Kerstin Holm reisen in die USA, um dort die alten Fälle zu studieren und erhoffen sich Hilfe von dem dort tätigen Ermittler. Unterdessen arbeiten die anderen in Stockholm unter Hochtouren. Nahe zu zeitgleich gelangen die Teams in Schweden und den USA zu einer gemeinsamen Erkenntnis….
Mein Meinung
Auch das dritte Buch von Arne Dahl fesselt mich wieder von der ersten Seite an. Die Foltermethode ist der Hammer. Den Opfern erst die Stimme zu nehmen, um ihnen die Möglichkeit vor Schmerz zu schreien zu nehmen ist echt abgefahren. Im ersten Moment kommt mir die Methode eher unmöglich vor, doch dann eröffnet das weitere Geschehen, dass diese Methode von den Amerikanern im Vietnamkrieg verwendet wurde. Somit wird das ganze sehr viel realistischer. Hinweise der ersten Mordserie in den USA verdichten sich auf einen ehemaligen CIA-Agenten, der genau diese Methode im Vietnamkrieg angewendet hatte.
Ich kann dieses Buch jedem Krimifan empfehlen. Dieses Buch lässt sich auch sehr gut ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Buch dieser Serie lesen.
Hallo Kerstin,
ja so ein Seetag zum Lesen ist auch was tolles. Ich nehme mir für unsere Reisen auch immer mehrere Bücher mit, und meistens schaffe ich auch, eins komplett durchzulesen. Meine Lieblingsschriftsteller sind alle aus der Familie Hohlbein, Bernhard Hennen, Joan Wolf, Philipp Vandenberg, Ken Follett, Christine Feehan, Marion Zimmer-Bradley, Pauline Gedge und noch einige andere. Da habe ich jede Menge Bücher von und auch fast alle gelesen.
Zur Zeit kaufe ich mir aber kaum noch neue, ich muß mich noch durch ungelesene Bücherstapel „arbeiten“ und zur Zeit bastele ich auch lieber.
LG Regina
LikeLike
Frag mal. Mein Bücherstapel nimmt schon ein ganzes Regalbrett ein.
LikeLike