Books on Monday – Lea Redmond

Deine Freundin oder Kollegin ist gerade schwanger und du bist auf der Suche nach einem tollen Geschenk? Dann schau dir mal mein heutiges Buch an. Ich finde es ist ein ganz tolles Geschenk für die werdende Mama und später ein emotionales Geschenk zum 18. Geburtstag oder so.
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Briefe an mein Baby von Lea Redmond

Gebundene Ausgabe
26 Seiten
moses Verlag
ISBN-13: 978-3897778528
erschienen am 10.02.216

Inhalt (Quelle: moses Verlag)

Der Tag der Geburt, die ersten wackeligen Schritte, der erste Kindergartentag – es gibt so viele Momente im Leben eines Kindes, die man für die Ewigkeit festhalten möchte. Und später, mit einem gewissen emotionalen Abstand und einer damit einhergehenden Reife, findet es auch wohl jedes Kind hochspannend zu lesen, was sich Mama oder Papa, Oma oder Opa damals so dabei gedacht haben, wie entzückt, verzweifelt oder gerührt sie waren.

Mit Briefe an mein Baby bzw. Enkelkind gibt es nun die Möglichkeit, diese Gedanken nicht nur festzuhalten, sondern wie kleine Zeitkapseln zu versiegeln und für einen späteren Moment dem Kind selbst zum Öffnen zu geben: zwölf kleine Briefe stecken fest in diesen Büchlein, die sich auffalten, beschreiben und wieder versiegeln lassen.

Einige geben thematische Anstöße, andere lassen das Thema völlig offen – jeder denkwürdige Augenblick findet seine Heimat. Außen auf den Umschlägen steht dann zum Beispiel „Von: Mir, vor langer Zeit“ – „An: Dich, wenn du groß bist“.

Eine wunderbar rührende Form für all die kleinen Momente, all die Sorgen und Gedanken, Stolz und Freude, die wir mit unseren Kindern erleben dürfen.

Autorin (Quelle: Blog dein Buch)

Schon als Kind fing Lea Redmond an, kleine schöne Dinge zu entwerfen. Mit 8 baute sie ihren ersten Cola-Automaten. Sie belegte Philosophie und Umweltstudien am Whitman-College von Walla Walla im US-Bundesstaat Washington und engagierte sich anschließend in vielen sozialen und kulturellen Projekten. Noch heute entdeckt sie in den kleinsten Dingen die schönsten Geschichten und Gelegenheiten. Seit 2008 entwickelt und produziert sie im ihrem Studio „Leafcutter Designs“ wunderbare kleine Dinge aus schönen Materialien. Unter anderem betreibt sie dort auch das „kleinste Postamt der Welt“.

Meine Meinung

Das Cover ist ganz eindeutig für mich als Brief erkennbar. Der Adressat ist eindeutig benannt „Briefe an mein Baby – Jetzt schreiben. Später lesen. Für immer bewahren“. Oben rechts in der Ecke befindet sich eine Briefmarke. Sie ist abgestempelt mit dem Vermerk „Sonderzustellung“. Die Aufmachung gefällt mir sehr gut. Der Einband ist zwar fest gebunden bietet aber genügend Spielraum und die Briefe beschreiben zu können.

Das kleine Büchlein enthält 12 zusammengefaltete Briefe. Jeder Brief bietet genügend Platz für die Gedanken von Mutter und Vater. Auf der Rückseite sind zwei wichtige Felder. Auf dem einen Feld wird das Datum notiert, an dem der Brief verschlossen wurde und das zweite Feld steht für die Zukunft. Dort kann man notieren wann das Kind den Brief lesen darf. Die Vorderseite der Briefe ist jeweils mit Briefmarke gestaltet, die mit ganz unterschiedlichen Sprüchen und Wünschen abgestempelt ist. Weiterhin ist ein Hinweis auf Empfänger und Absender gegeben.

Als ich mir dieses Briefbüchlein angeschaut habe musste ich mir mein Babyalbum zur Hand nehmen. Dort hat meine Mutter vor über 30 Jahren mit Bildern und Texten mir meine Kindheit dokumentiert. Für mich ist das rote Album das größte Geschenk überhaupt. Es kuschelt im Wohnzimmer neben dem Babyalbum von meinem Mann. Ich möchte dieses Buch nicht missen und kann mir sehr gut vorstellen, dass dieses Brief Buch einen ähnlichen Stellenwert einnehmen kann.

Ich habe schon ein paar Ideen, an wenn ich dieses Buch verschenken kann. Vielleicht zusammen mit meinem gebastelten Babyalbum für 12 Bilder bis zum 1. Geburtstag.

Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung für dieses Büchlein. Es ist ein großartiges Geschenk besonders in unserem digitalen Zeitalter.

Vielen Dank an  und den moses Verlag für das Rezensionsexemplar

Books on Monday – Fred Benenson

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How to speak emoji – Der Sprachführer Von Fred Benenson

Gebundene Ausgabe: 128 Seiten
Verlag: moses Verlag
ISBN-13: 978-3897779020
HIER für 9,95 € kaufen

Inhalt (Quelle:  )

Unterhalte dich in Emojis!

Emojis sind aus der digitalen Kommunikation nicht mehr wegzudenken! Seit dem Siegeszug der Smartphones und den schnellen Messenger-Apps wie WhatsApp und Twitter drückt man Emotionen und Informationen, Nettigkeiten und Beschimpfungen kurz und schnell mit den kleinen bunten Piktogrammen, den Emoticons, aus.

Doch wie geht das? Welche der mittlerweile fast 900 unterschiedlichen Emojis nehme ich wofür? Abhilfe schafft dieser erste Sprachführer: How to speak Emoji. Neben einer verständlichen Einführung und einem knappen Lexikon bringt er über 450 alltägliche und nicht-alltägliche Sätze, Phrasen, Ausdrücke, Sprichworte, Song- und Filmtitel übersetzt in Emojis – vom Autor der heute schon legendären Emoji-Übersetzung von Moby Dick: Emoji Dick.

Heute noch ein Spiel, bald vielleicht eine neue, universale Sprache: »Let’s talk Emoji.«

Autor (Quelle: Blog dein Buch)

Fred Benenson begegnete Emojis 2008, als man noch eine spezielle japanische iPhone-App herunterladen und installieren musste, um eine Emoji-Tastaturbelegung zu bekommen. An seine Freunde schickte er irgendwann nur noch Emoji-Sätze und da fragte er sich, ob man auch eine ganze Geschichte nur in Emojis schreiben könnte. Seine Wahl fiel dann doch auf ein Buch, das alle schon kennen: Moby Dick von Herman Melville. Benenson trommelte Heerscharen von Web-Arbeitern zusammen, um das Projekt per Crowd-Sourcing zu realisieren. Und Ende 2010 konnte er als Self-Publisher »Emoji Dick« auf die Welt loslassen. Das Buch hat seitdem seinen Weg gemacht. Für manche ist es eine kulturelle Tragödie, für andere ein Meisterwerk.
In »How to speak Emoji« hat Benenson eine Reihe alltäglicher (und nicht alltäglicher!) Phrasen, Sätze und Sentenzen in Emoji übersetzt – so ist der erste (nicht immer ernst gemeinte) Emoji-Sprachführer überhaupt entstanden.

Meine Meinung

Das Cover zeigt zwei Sprechblasen. Zum einen ein Mädchen mir erhobener Hand, ein Herz und einen Misthaufen (🙋❤️💩). Die zweite Wolke enthält den Titel des Buches. Wobei das O durch einen Smiley mit ausgestreckter Zunge ersetzt wurde. Es ist ein sehr schlichtes Cover mit den zwei Wolken auf weißem Grund.

Die drei Emojis vom Cover bevölkern auch den gesamten Einband. Leider wird nicht genau übersetzt was sie aussagen sollen. Ich habe es versucht, bin aber auf keine passende Bedeutung gekommen. Also behalte ich meine Überlegungen besser für mich.

Das Buch startet mit einer kleinen Einleitung und mit Grundlegenden Tipps wie man Emojis in die Alltagssprache übersetzen kann. Die wichtigste Regel lautet kreativ zu sein. Also liegen die Bedeutungen immer mal wieder im Ermessens Spielraum des Lesers. Da kann bestimmt die ein oder andere Fehlinterpretation zustande kommen.

Dem Sprachführer vorangestellt ist ein kleines Lexikon. Während ich das gelesen habe, musste ich schon mehrmals schmunzeln und natürlich mein neu erlangtes Wissen direkt mitteilen. Also waren meine Holdorf-Mädels direkt in mein Lesevergnügen eingebunden. Gut finde ich den Emoji für den Tag nach dem Alkoholkonsum. Ich glaube der wird jetzt fester Bestandteil unserer dreier Kommunikation. Wobei wir natürlich nur ab und zu mal Alkohol trinken.

Nachdem nun Bedeutungen einzelner Emojis geklärt sind, kann es mit dem Sprachführer weiter gehen. Dabei baut sich mein Wissensschatz langsam auf. Es wird mit einfachen Verkettungen begonnen. Die man teilweise ganz logisch für sich übersetzen kann. Am Ende des Buches wird es dann richtig schwer. Da erzählen die Emojis schon ganze Märchen.

Ich habe mich köstlich beim Lesen amüsiert und meine Holdorfer- Mädels warten sehnsüchtig darauf, auch mal durch das Buch zu blättern. Ich finde es ist eine schöne Geschenkidee für einen guten Freund, der in der digitalen Smartphone Welt zu Hause ist. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

Vielen Dank an  und den moses Verlag für das Rezensionsexemplar.