Zimtsternküsse verboten von Mira Frey

Zimtsternküsse verboten

von Mira Frey

Zu sehen ist das Lesetagebuch mit Sketchnotes zur Rezension vom Weihnachtsroman: Zimtsternküsse verboten von Mira Frey Ein Buch aus der Reihe: Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen

Meine Meinung

Das Cover sagt auf den ersten Blick: Ich bin ein Weihnachtsbuch. Der Hintergrund ist in Eisblau gehalten mit vielen kleinen Schneeflöckchen an den Rändern. Mittig ist eine weiße Karte mit rotem Rand zu sehen, auf der der Titel des Buches steht. Verziert ist das ganze passend mit Zimtstange, herzförmigen Plätzchen und ganz vielen weihnachtlichen Zweigen. Damit passt es perfekt zu den anderen Büchern der Reihe.

Zimtsternküsse verboten von Mira Frey wurde im Selfpublishing veröffentlicht. Es gehört zur Reihe „Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen“, die von vier Südtiroler Autorinnen geschrieben wurde. Für mich ist es ein weiteres Buch der Reihe, das ich an einem Tag verschlungen habe. Für das Verständnis musst du jedoch keins der vorherigen Bücher gelesen haben. Denn das Gute ist, sie sind alle unabhängig voneinander lesbar und sie verfolgen auch keine stringente Reihenfolge. So kannst du lesen wie du magst. 

Hier sind Sylvie und Simon die Protagonisten der Geschichte, die auch beide als Ich-Erzähler auftreten. Sylvie gehört die Bäckerei „Fräulein Zimtschnecke“ in der sie Weihnachtsplätzchen zuhauf backt. Simon ist der örtliche Förster, der seine Tannenbäume auf dem Weihnachtsmarkt in Sternmoos verkauft, dabei achtet er sehr auf den ökologischen Faktor und fällt nur Bäume, die andere beim Wachsen behindern würden. 

Somit haben wir hier zwei Figuren, die sich gleichermaßen auf dem Weihnachtsmarkt freuen und diesen mit ihren Ständen zum Leben erwecken. Die Liebe kommt mit jeder Silbe rüber und so wurde ich beim Lesen ganz nebenbei auf Weihnachten eingestimmt.

„Zimt spielt in den meisten meiner Weihnachtsleckereien eine Rolle, aber in diesem Jahr werde ich den Fokus ganz klar auf dieses Gewürz legen.“

Mit dem Duft nach Zimtsternen in der Nase musste ich direkt an meine große Schwester denken. Bei ihr gibt es jedes Jahr auch dieses köstliche Gebäck. Ich selbst habe mich auch schon dran versucht, aber die von meiner Schwester schmecken einfach besser. Über den Geschmack von Sylvies Zimtsternen gibt es in Sternmoos eine fast einstimmige Meinung. Allerdings auch nur fast und diese eine Stimme sorgt für ganz viel Trubel. Was genau dahinter steckt musst du einfach selbst lesen. Und kannst am Ende dir nach Sylvies Rezept die Zimtsterne selbst backen. 

Doch bevor ich dir jetzt dieses Weihnachtsbuch einfach ans Herz legen möchte muss ich dir noch ein Zitat mit auf den Weg geben, das mich einfach zum Schmunzeln gebracht hat. 

„Irgendwann sollte mal jemand eine Studie darüber machen, was der Pizza-Essstil über einen Menschen aussagt.“

In diesem Sinne: Wie isst du deine Pizza? Ich selbst schneide in der Regel die Pizza bis zur Hälfte ein und arbeite mich dann vom Rand aus gegen den Uhrzeigersinn bis zu meiner Schnittkante um die ganze Pizza herum. 

Liebst du Weihnachtsplätzchen und funkelnde Tannenbäume? Gehst du gerne auf den Weihnachtsmarkt und genießt jede einzelne Schneeflocke? Dann kommst du in „Zimtsternküsse verboten“ von Mira Frey voll und ganz auf deine Kosten. Ich hab den Liebesroman einfach nur verschlungen und konnte von der verzwickten Geschichte gar nicht genug bekommen. Ich fand ja schon „Für dich strick ich bunte Zeiten“ gut, aber dieses Buch hat mich noch ein Quäntchen mehr mitgerissen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die sich mit Zimtsternduft auf Weihnachten einstimmen möchten.

Inhaltsangabe

Sylvie liebt ihre Weihnachtsbäckerei – und sie liebt den Advent im verschneiten Sternmoos.
Wen sie nicht lieben darf: Simon.
Nicht weil er es nicht wert wäre – sondern weil er ihrer besten Freundin das Herz gebrochen hat. Laut Kodex bedeutet das: absolutes Liebesverbot.

Blöd nur, dass ihr Herz da anderer Meinung ist.
Und Simon? Der hat genug davon, dass immer etwas oder jemand zwischen ihm und seiner großen Liebe steht.

Eine romantisch-humorvolle Weihnachtskomödie über süße Versuchungen, echte Freundschaft – und die Liebe, die sich nicht an Regeln hält. Perfekt für Fans von Kleinstadtliebe, Backstubenromantik und dem „Verbotene Liebe“-Trope.

Alle Bände der Reihe „Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen“

  • Punsch, Plüsch und Herzklopfen
  • Schneeflocken, Likör und zweite Chancen
  • Eisbrechen für Anfänger
  • Für dich strick ich bunte Zeiten
  • Zimtsternküsse verboten


Fünf Bände – fünf Pärchen – fünfmal Weihnachtsgefühl.

Die Romane der Reihe „Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen“ spielen zur gleichen Zeit am selben Ort – im fiktiven Südtiroler Bergdorf Sternmoos. Jeder Band ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden. Wer mehrere Geschichten liest, freut sich über ein Wiedersehen mit vertrauten Figuren.

Bibliografie
Zu sehen ist das Cover vom Weihnachtsroman: Zimtsternküsse verboten von Mira Frey Ein Buch aus der Reihe: Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen

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Autor: Mira Frey
Reihe: Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen
Genre: Liebesroman
Verlag: Selfpublishing
ISBN/ ASIN: B0FGJPZWGT
Erscheinungsdatum: 16. Oktober 2025
Format: Ebook, Taschenbuch
Seitenzahl:
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Es wurde mir von Mira Frey zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen: Klappentext und Cover Original: ©Mira Frey

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Kerstin fragt … Mira antwortet

Kerstin fragt … Autoren, Blogger und Sprecher antworten

heute mit Mira Frey

Heidi Troi Bidl von Benedikt Troi

Moin, magst du dich meinen Lesern kurz vorstellen?

Ich bin Mira Frey – allerdings erst seit Kurzem. Vor etwa zwei Monaten hat das große A nämlich beschlossen, dass Heidi Troi eine Krimiautorin ist. Also habe ich Mira Frey erfunden. Die darf jetzt Wohlfühlromane schreiben. Mira Frey lebt in Südtirol, in ihren Geschichten auch ganz gern anderswo, aber eben auch gern in Südtirol. Einfach, weil es hier unheimlich schön ist – und das zu jeder Jahreszeit. Wenn sie nicht schreibt, macht sie mit Kindern und Jugendlichen Theater und steht auch hin und wieder selbst auf der Bühne. Einfach aus Spaß an der Freude. Außerdem hat sie einen Mann, drei erwachsene Kinder und zwei Enkelinnen.

Mira Frey Logo

Auf welchen Plattformen bist du unterwegs, und welche Rolle spielen sie für dich?

Am aktivsten bin ich auf Instagram, danach wahrscheinlich auf Facebook. Bei allen anderen Plattformen tauche ich kurz mal auf, dann verschwinde ich wieder. Ich bin nicht auf der Jagd nach Followern, sondern freue mich, dass es einen Ort gibt, wo ich mich mit meinen Leser:innen und anderen Autor:innen austauschen kann. Aus dem Grund kann ich auch nicht nachvollziehen, wenn die Experten davor warnen, Autorinnen zu folgen. Ich bin Autorin, aber ich bin auch Leserin. Gut, dass ich auf den sozialen Netzwerken tollen Lesestoff vorgeschlagen bekomme.

Beschreibe dich und dein Tun in 5 Worten.

Schreiben. Ping. Oh! Wo? Ah. Schreiben.

Welches Genre schreibst/liest/sprichst du am liebsten – und warum genau dieses?

Ich weiß nicht. Langsam habe ich das Gefühl, mich bei Romance am wohlsten zu fühlen, aber mir klingt immer noch der Satz einer Buchfreundin nach, die gesagt hat, Romance wäre nicht so meinst. Ich schreibe einfach gern in verschiedenen Genres. Genau wie ich nicht in nur einem Genre lese.

Wenn dein Leben ein Buchtitel wäre, wie würde er lauten – und warum?

Sie kam, sah und siegte – und dann machte sie auch wieder was anderes

Welches Buch hat dich zuletzt so richtig zum Lachen gebracht?

Saskia Louis schafft das immer wieder.

Mit welcher Buchfigur würdest du gerne einen Tag verbringen, und was würdet ihr zusammen unternehmen?

Mit Miss Marple und natürlich würden wir einen Fall lösen.

Gibt es ein Buch, das dich so sehr gefesselt hat, dass du komplett die Zeit vergessen hast?

Das war ein Buch von Mankell. Die fünfte Frau. Irgendwann war es fünf Uhr morgens und ich wusste nicht, wie das passiert war.

Was wolltest du schon immer mal verraten, hattest aber noch nie die Gelegenheit dazu? Hier ist deine Bühne?

Glaubt es oder glaubt es nicht: In Wirklichkeit bin ich ein schüchterner Mensch.

Mira Frey im winterlichen Rahmen mit Tannenbäumen

Was bedeutet Weihnachten für dich ganz persönlich – und wie spiegelt sich das in euren Büchern wider?

Weihnachten ist mehr die Idee von Familienzeit, gemütlicher Kuscheligkeit und sich Zeit nehmen für seine Lieben, obwohl es leider immer ins Gegenteil ausartet (Auch bei mir). Eigentlich ist es nicht einmal das Fest selbst, sondern die Zeit davor, die Vorbereitung, die mich immer verzaubert. Die Weihnachtsmärkte, wenn der erste Schnee fällt, das Basteln oder Backen für die Lieben, sogar die kitschigen Hallmarkfilme gehören irgendwie dazu. Und ich denke, das spiegelt sich alles in meinen Büchern wider. Ein bisschen Kitsch, ein bisschen Wohlfühlen und dann eben auch ein bisschen ernstere Themen, die leider auch vor der Weihnachtszeit nicht haltmachen.

Hast du eine besondere Kindheitserinnerung an Weihnachtsmärkte oder die Adventszeit, die dich inspiriert hat?

Als Kind sind wir am 8. Dezember immer zum Christkindlmarkt nach München gefahren. Da habe ich dann fünf Mark bekommen und durfte sie ausgeben. Wir durften allein herumstreuen, während meine Eltern die Weihnachtseinkäufe gemacht haben. Und es war immer wunderschön. Die Gerüche, die Klänge … Die fünf Mark habe ich übrigens nie ausgegeben. Meistens haben meine Eltern auf dem Nachhauseweg noch in einem Supermarkt angehalten und da sind die fünf Mark dann für Gummibärchen draufgegangen.

Wenn du selbst einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt hättest – was würdest du dort verkaufen?

Ich würde vermutlich Häkel- und Strichwaren verkaufen wie Gitti. Allerdings müsste mir dann jemand ein paar Monate dafür freischaufeln.

Was darf für dich auf keinem Weihnachtsmarkt fehlen?

Gebrannte Mandeln und ein Nostalgiekarussell. Und Waren, die handgearbeitet sind. Ich mag die Handwerkermärkte viel lieber als die Kommerzmärkte, die überall aus dem Boden schießen – zumindest in Südtirol.

Gab es beim Schreiben der Reihe eine Szene, die dich selbst in richtige Weihnachtsstimmung gebracht hat?

Bei „Für dich strick ich bunte Zeiten“ war es einmal die Szene, wo Gitti und Lena zusammen ins Bett kuscheln und einen Weihnachtsfilm schauen, aber auch das gemeinsame Stricken im Handarbeitsclub „Flotte Maschen“. Bei „Zimtsternküsse verboten“ war es die Szene, wo sie noch in der Bäckerei steht und ihre Mitarbeiterin nach draußen schaut, wo die Schneeflocken durcheinanderwirbeln. Wenn ich nur an Schnee denke, wird mir ganz weihnachtlich zumute.

Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen Banner

Welche Figur aus euren Büchern würdest du am liebsten an Weihnachten zu dir nach Hause einladen?

Aus meinen eigenen Büchern würde ich am liebsten Gitti mit ihrer Fröhlichkeit einladen. Und sonst? Vielleicht Lena? Wir würden zusammen einen Film schauen und Gittis Spezialschokolade trinken. Wenn es nur drum ginge, einen Kaffee zu trinken, würde ich vielleicht die Strickermutti gern mal kennenlernen, aber bei mir zu Hause muss ich sie nicht haben. Wer weiß, was sie dann wieder im Dorf rumerzählt.

Welches Weihnachtslied läuft bei dir auf Dauerschleife, sobald der Advent beginnt?

Oje, das ist eine ganze Playlist. Zum Selbersingen: Es is scho gleich dumper.

Hast du beim Schreiben schon mal Plätzchen nebenbei gebacken oder Glühwein getrunken – oder wie bringst du dich in Weihnachtsstimmung beim Arbeiten?

Ich bin nicht so für Alkoholisches. Tee – auch Weihnachtsteemischungen – mag ich gern zum Schreiben trinken. Plätzchen backen ist eher gefährlich. Ich versinke so in der Geschichte, dass ich zum Schluss Kohlestückchen essen muss …

Wie kam die Idee auf, dieses Projekt gemeinsam umzusetzen?

Ich denke, wir haben immer mit Sehnsucht auf das Projekt der österreichischen Autorinnen geschaut. Du weißt schon: Lotte Wöss, Sandra Pulletz, Lisa Diletta … So etwas wollten wir auch mal probieren.

Wie habt ihr die Aufteilung der Figuren und Handlungsstränge untereinander organisiert, denn die Bücher spielen ja zeitgleich?

Wir hatten ein wunderschönes Treffen, wo wir bei einem Brunch eine erste Planung hatten. Da hatten wir uns eigentlich nur auf die Tropes geeinigt. Danach hat jede von uns recht schnell eine Art Plot in ein gemeinsames Dokument gestellt und dann ging es ans Schreiben. Wir hatten ein gemeinsames Figurenverzeichnis und auch eine Art Timeline und anfangs war es auch in unserem Chat recht trubelig. Als alle ihre Geschichte geschrieben hatten, haben wir sie gelesen und Anmerkungen gemacht. Tja und den Rest hat dann unsere gemeinsame Lektorin Bianca erledigt.

Gab es Situationen, in denen eure Vorstellungen auseinandergegangen sind – und wie habt ihr das gelöst?

Eigentlich selten. Dadurch dass die Geschichten in sich abgeschlossen sind, gibt es nur geringfügige Überschneidungen – wenn dann zwischen „Eisbrechen für Anfänger“ und „Für dich strick ich bunte Zeiten“, aber Lara Amorelli und ich sind auf einer Wellenlänge und können gut und sachlich über alles diskutieren.

Welche Vorteile (und vielleicht auch Herausforderungen) hat es, wenn vier kreative Köpfe gemeinsam eine Buchreihe schreiben?

Der Vorteil liegt auf der Hand: Wir teilen unsere Leser:innen miteinander. Natürlich hofft jede von uns, durch dieses Projekt auch neue Leser:innen auf sich aufmerksam zu machen. Außerdem hat es einfach Spaß gemacht und ich denke, jede von uns hat viel gelernt. Wir haben unser Know-how in verschiedenen Bereichen und haben uns viel über Dinge ausgetauscht, die auch nichts mit dem Schreiben zu tun hatten. Herausfordernd ist bei so einem Projekt der Informationsfluss. Um wirklich die Personen der anderen einfließen zu lassen, muss ich mich viel austauschen. Und dann ist natürilch auch das Leben eine Herausforderung. Deadlines halten sich nicht immer an das Leben und können schon für Stress sorgen, aber ich finde, wir haben das alles super gehändelt.

Habt ihr bestimmte Tools, Rituale oder feste Treffen (online/offline), die euch beim Abstimmen und gemeinsamen Schreiben geholfen haben?

Unser wichtigstes Tool war wahrscheinlich unser Chat, in dem wir uns ausgetauscht haben. Zusätzlich hatten wir ein Personenverzeichnis auf Notion, auch die Timeline war dort angelegt. Wir hätten gern mehr Treffen gehabt, aber es war tatsächlich unmöglich, uns alle an einen Tisch zu bringen.

Magst du in drei Sätzen neugierig auf dein aktuelles Buch machen?

Das kleine Berghotel
Ein wirtschaftlich völlig unrentables Hotel, das sehr abgelegen auf einem Berg liegt, ist das Setting der Geschichte. In diesem Band treffen Freddy und Sascha dort aufeinander, beide Köche, beide mit einem Rucksack an Problemen und können einander nicht ausstehen. Na ja, vielleicht finden sie sich gegenseitig heiß. Aber an Hitze verbrennt man sich allzu leicht die Finger …

Zimtsternküsse verboten
Sylvie ist seit ihrer Kindheit verliebt in Simon. Aber er ist der Ex ihrer besten Freundin Marika. Und den Ex der BFF küsst man nicht. Oder doch?

Für dich strick ich bunte Zeiten
André sieht das Leben grau in grau. Dabei ist sein Job ausgerechnet, Südtirol in seinen buntesten Farben zu beschreiben. Eines Tages trifft er auf Gitti – ein Ausbund an Fröhlichkeit und Zuversicht, ein Farbklecks in all dem Grau. Aber ob das reicht, um den Nebel in ihm zu verdrängen?

Woran arbeitest du aktuell? Magst du uns einen kleinen Einblick geben?

Momentan arbeite ich am dritten Band von der Glücksalm. Diesmal geht es um Jo, die in ihren Ferien ein Sommercamp für Kinder ohne Hoffnung – andere sagen ‚schwer erziehbar‘ dazu – anbietet. Sie selbst ist allerdings auch ohne Hoffnung, denn Alex, den sie seit Ewigkeiten liebt, verhält sich ihr gegenüber feindselig und hat eine Frau nach der anderen. Zum Glück ist da Björn, ihr Kollege, der mit ihr das Sommercamp begleitet. Er ist nett. Und nett ist besser als gar nicht. Und manchmal ist der Spatz in der Hand besser als die Taube auf dem Dach. Oder?

Liebe Mira vielen Dank, dass du dich meinen Fragen gestellt hast. Wow, mit soviel Input hätte ich gar nicht gerechnet. Ich liebe übrigens den kleinen Weihnachtsmarkt in den Bergen und kann alle 5 Bücher wärmstens empfehlen.

Beitragsbild zum Aufruf bei der Interview Runde: Kerstin Fragt - Autoren, Blogger und Sprecher antworten.


Für dich strick ich bunte Zeiten von Mira Frey

Für dich strick ich bunte Zeiten

von Mira Frey

Zu sehen ist das Lesetagebuch mit Sketchnotes zur Rezension vom Weihnachtsroman: Für dich strick ich bunte Zeiten von Mira Frey Ein Buch aus der Reihe: Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen

Meine Meinung

Das Cover sagt auf den ersten Blick: Ich bin ein Weihnachtsbuch. Der Hintergrund ist in Eisblau gehalten mit vielen kleinen Schneeflöckchen an den Rändern. Mittig ist eine weiße Karte mit rotem Rand zu sehen. Darauf steht der Titel des Buches. Verziert ist es passend mit Wollknäuel, Garn, einem Knopf und einem Stickrahmen. Mir gefällt das weihnachtliche Cover und es passt sehr gut zur Geschichte.

Für dich strick ich bunte Zeiten von Mira Frey wurde im Selfpublishing veröffentlicht. Das Buch gehört zur Reihe „Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen“. Die fünf Bücher können alle unabhängig voneinander und in loser Reihenfolge gelesen werden. Gemein sind der Spielort, die Zeit und auch einzelne Figuren, aber eine jede Liebesgeschichte ist in sich abgeschlossen und kann für sich genossen werden. 

Die Geschichte spielt in Sternmoos, einem fiktiven Ort in den Bergen in Südtirol. Der kleine Ort ist für seinen Weihnachtsmarkt und seine Eishockeymannschaft bekannt. In der vorliegenden Geschichte spielen Gitti und André die Hauptrollen. Während erstere sich gerade mit Leib und Seele auf den Weihnachtsmarkt vorbereitet ist der Herr eher ein Weihnachtsmuffel. Hier trifft Sunshine auf Grumpy, was ich persönlich immer wieder gerne lese. 

Gitti und André sind die Ich-Erzähler der Geschichte und wechseln sich regelmäßig ab. Mit der Protagonistin darf ich zusammen Zeit in ihrem Handarbeitsladen: Strickliesl verbringen. Dort trifft sie sich mit ihrem Handarbeitsclub und auch mit ihrer besten Freundin Lena. Gitti ist im wahrsten Sinne des Wortes bunt. Ihre selbstgestrickte Kleidung ist farbenfroh und so fällt sie in der verschneiten Landschaft direkt ins Auge. Dem entgegen steht André, der lieber unscheinbar daher kommt und sich immer wieder in sein Schneckenhaus zurückzieht. Er selbst betitelt es als Nebel, der ihn umgibt und quasi alle Freude von ihm nimmt. Gelungen fand ich an dieser Stelle der Umgang mit seiner Depression, die ihn immer mehr isoliert. 

Ich finde das Thema wichtig und es darf auch zur Weihnachtszeit nicht fehlen. Denn besonders in der dunklen Jahreszeit fehlt die strahlende Sonne, um ein wenig Licht in den Nebel zu bringen. Außerdem kann die überall herrschende fröhliche Weihnachtsstimmung für weitere Isolation sorgen, da die betroffene Person sich dieser Umgebung nicht unbedingt aussetzen mag. Hier nun noch ein Zitat aus dem Buch, mit dem ich das Thema abschließe und darauf verweise, das Buch und speziell den Umgang der Figuren mit dem Thema selbst zu lesen.

„Menschen, die mit depressiven Menschen zu tun haben, laufen Gefahr, sich in deren Dunkelheit hineinziehen zu lassen.“

Ich habe das Buch an einem Tag verschlungen. Es hat genau die richtige Länge für einen verregneten Tag, den man eingekuschelt in eine Warme Decke samt Glühwein oder heißer Schokolade verbringen kann. 

Bist du schon bereit für Weihnachten? Magst du weihnachtliche Liebesroman, die auch vor ernsten Themen nicht zurückschrecken? Dann schnappe dir „Für dich strick ich bunte Zeiten“ von Mira Frey und verfolge das weihnachtliche Treiben in Sternmoos. Stricke zusammen mit Gitte ein Kleidungsstück nach dem anderen, um es später auf dem Weihnachtsmarkt verkaufen zu können. Bewege dich mit André im Nebel und lasse dich zu einem Eishockeyspiel überreden. Genieße einfach die winterliche Atmosphäre in den Bergen und freue dich auf Grumpy meets Sunshine. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die Weihnachtsromane mit Tiefgang lieben. 

Übrigens findest du am Ende des Beches Gittes Rezept für ihre Spezial Schokolade zum Trinken.

Inhaltsangabe

Ein Weihnachtsroman zum Verlieben – mit einer Frohnatur, einem Weihnachtsmuffel und einer charmanten Kleinstadt in den Bergen

Gitti liebt die Adventszeit im verschneiten Südtirol: ihren kleinen Laden Strickliesl, die gemütlichen Filmabende mit ihrer besten Freundin Lena und das fröhliche Werkeln im Handarbeitsclub Die flotten Maschen. Nur für die Liebe bleibt da wirklich keine Zeit – denkt sie.
André hingegen kann mit Weihnachten wenig anfangen. Als Werbefachmann soll er ausgerechnet Südtirol als Winterwunderland vermarkten – dabei sieht er selbst nur grau in grau. Bis Gitti mit ihrem Lachen, ihrem Optimismus und ihrer Liebe zum Detail sein Leben durcheinanderwirbelt.

Ein herzerwärmender Wohlfühlroman für alle, die „Grumpy meets Sunshine“ lieben, romantische Weihnachtsgeschichten mit Humor suchen – und sich in verschneite Bergdörfer voller Herzenswärme träumen möchten.

Alle Bände der Reihe „Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen“

  • Punsch, Plüsch und Herzklopfen – Mia Sole
  • Schneeflocken, Likör und zweite Chancen – Mirjam Schweigkofler
  • Eisbrechen für Anfänger – Lara Amorelli
  • Für dich strick ich bunte Zeiten – Mira Frey
  • Zimtsternküsse verboten – Mira Frey


Fünf Bände – fünf Pärchen – fünfmal Weihnachtsgefühl.

Alle Romane der Reihe „Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen“ spielen zur gleichen Zeit am selben Ort – im fiktiven Südtiroler Bergdorf Sternmoos.
Jeder Band ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden.
Wer mehrere Geschichten liest, freut sich über ein Wiedersehen mit vertrauten Figuren.

Bibliografie
Zu sehen ist das Cover vom Weihnachtsroman: Für dich strick ich bunte Zeiten von Mira Frey Ein Buch aus der Reihe: Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen

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Autor: Mira Frey
Reihe: Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen
Genre: Liebesroman
Verlag: Selfpublishing
ISBN/ ASIN: B0FGJMK9K3
Erscheinungsdatum: 16. Oktober 2025
Format: Ebook, Taschenbuch
Seitenzahl:
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Es wurde mir von Mira Frey zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Quellen: Klappentext und Cover Original: ©Mira Frey

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Kochduell im Berghotel von Mira Frey

Kochduell im Berghotel

von Mira Frey

Zu sehen ist das Lesetagebuch mit Sketchnotes zur Rezension vom Liebesroman: Kochduell im Berghotel von Mira Frey

Meine Meinung

Das Cover zeigt ein verträumtes Haus in mitten der Berge. Vor jedem Fenster kann man Blumen entdecken, was das Ganze wie eine romantische Villa wirken lässt. Drum herum sind allerlei Dinge zu sehen, die zum Kochduell passen und auf ein paar kulinarische Details hoffen lassen. 

Kochduell im Berghotel von Mira Frey wurde im Selfpublishing veröffentlicht. Es ist der dritte Band der „Das kleine Berghotel in Südtirol“ Reihe. Ganz in der Nähe des Hotels befindet sich ein Wasserfall, der die geheimsten Wünsche zu erfüllen scheint. In diesem Band treffen Friederike als zukünftige Köchin des Hotels Liebelei und Sascha, als Ruhe Suchender Sternekoch aufeinander. Beim Titel kannst du dir vermutlich schon denken, dass Sascha nicht ganz die Ruhe bekommt, die er sich wünscht. Aber lese es am besten selbst. 

Das Buch kannst du unabhängig von den ersten zwei Bänden: Ein Winterwunder für zwei Dickköpfe und Post für dein Herz lesen. Einige Figuren aus den ersten Bänden tauchen hier zwar wieder auf, aber deren Liebesgeschichte ist nicht zwingend erforderlich, um diese Geschichte voll und ganz zu verstehen. Aber wie so oft bei Buchreihen ist es einfach schön, liebgewonnene Figuren wieder zu treffen. Und falls du die Sweet Valentine bzw. Flowers of Valentine Reihe von Mira Frey alias Heidi Troi gelesen hast. Dann wirst du dich in diesem Buch über eine Person besonders freuen. Ich möchte an dieser Stelle nicht Spoilern, aber ich habe an der Stelle einfach nur laut Yes gerufen und mich einfach gefreut. Um das zu verstehen lese „Schneekugelliebe“ und „Ein Single bleibt selten allein“. Doch auch hier musst du die Bücher nicht gelesen haben. Du kannst dich auch so mit der Person freuen, bist nur nicht ganz so euphorisch wie ich. 

Ich habe das Buch in kurzer Zeit verschlungen. Es ist einfach eine Geschichte fürs Herz mit dem garantierten Happy End, für das Mira Frey bekannt ist. Die beiden Protagonisten musst du einfach mögen. Friederike steht für gute Hausmannskost und kann auch auf dem alten Holzherd des Hotels wahre Wunder für den Gaumen zubereiten. Mit Sascha als Gast, der als Sternekoch eher Haute Cuisine zubereitet verspricht es ein unterhaltsames Kochduell zu werden. Ich hab die spritzigen Dialoge der beiden einfach geliebt und ungeduldig abgewartet, dass der Funke zwischen den beiden überschlägt. Hier kam natürlich auch der Wasserfall nicht zu kurz, zu dem Sascha eine ganz eigene Meinung hat.

„Er wird nicht magisch sein – ich glaube nicht an Magie -, aber er ist doch magisch. Magisch im Sinne von beeindruckend. Die Wassertropfen glitzern im Schein der Flammen und er sieht aus wie ein Schleier aus Diamanten.“

Dem habe ich nicht hinzuzufügen. Außer vielleicht noch die Erwähnung zu den Anfängen jedes einzelnen Kapitels. Hier darfst du dich bei Sascha auf mutmachende Affirmationen des Tages freuen und bei Friedrike auf kleine Anekdoten und Tipps aus ihrer Küche. Ich liebe solche Anfänge, da ich damit direkt eine Stimmung für das folgende Kapitel erhalte. 

Hast du schon mal Brennnesseln gegessen? Magst du sowohl gute Hausmannskost als auch die Haute Cuisine? Dann kommst du hier auf deine Kosten. Lasse dir im „Kochduell im Berghotel“ von Mira Frey das Wasser im Munde zusammen laufen. Beide Protagonisten beschreiben detailliert, wie sie etwas zubereiten und lassen auch die weiteren Gäste bewertend zu Wort kommen, so dass man sich am liebsten mit an den Tisch setzen möchte, um ebenfalls an den Speisen zu kosten. Neben der Kulinarik kommt die bezaubernde Liebe des Wasserfalls nicht zu kurz und so war es für mich eine rund um gelungene Geschichte, die ich einfach nur genossen habe. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

Inhaltsangabe

Ein Berghotel in Südtirol. Zwei Menschen, die tiefe Wunden in sich tragen. Und eine Küche, in der es gewaltig knistert.

Nach dem Tod ihres Ehemanns sucht Friederike im Hotel Liebelei einen Neuanfang. Dort trifft sie auf einen Gast, den sie von früher kennt: Sternekoch Sascha, der in Südtirol vor seinem Burn-out flieht.

Als Oma Rosie ein Kochduell ausruft, prallen Haute Cuisine und Hausmannskost, alte Wunden und neue Gefühle aufeinander.

Und bald zeigt sich: Liebe geht durch den Magen …

Bibliografie
Zu sehen ist das Cover vom Liebesroman: Kochduell im Berghotel von Mira Frey

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Autor: Mira Frey
Reihe: Das kleine Berghotel in Südtirol
Genre: Liebesroman
Verlag: Selfpublishing
ISBN/ ASIN: B0FJF5T9L3
Erscheinungsdatum: 18. September 2025
Format: Ebook, Taschenbuch
Seitenzahl: 272
Leseexemplar: Ja
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Es wurde mir von Mira Frey zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


Weitere Bände der Reihe von Mira Frey

Quellen: Klappentext und Cover Original: ©Mira Frey