Zum Muttertag darf es etwas Besonderes sein – genau wie diese handgemachte Karte, die ich für meine Mama gestaltet habe. Auf den ersten Blick wirkt sie schlicht und einfach, doch beim Öffnen zeigt sie, was wirklich in ihr steckt: liebe Worte und ein Geheimfach für den Gutschein.
Die Karte wird mit einem versteckten Klettverschluss hinter dem Etikett geschlossen. Öffnet man sie dort, erscheinen zwei weiße Felder, hübsch umrahmt vom Wort „Gutschein“ – der perfekte Platz für kleine Aufmerksamkeiten oder Überraschungen zum Einlösen.
Doch das war’s noch nicht: 🌸 Zusätzlicher Klappmechanismus – Klappt man die Karte in der Mitte noch einmal auseinander, verbirgt sich darin eine weitere Doppelseite, ideal für einen persönlichen Gruß oder den eigentlichen Gutscheintext.
Diese Karte ist nicht nur hübsch, sondern auch interaktiv und macht das Öffnen zu einem kleinen Erlebnis. Und das Schönste: Meine Mama wird sich riesig darüber freuen!
Die Idee zu dieser Zauberkarte samt Anleitung habe ich auf Pinterest bei Indras-Basteloase gefunden.
Ein ganz besonderer Hingucker in zwei Ausführungen
Heute habe ich eine ganz besondere Karte für euch, die ich bei dem Teamtreffen in Jever basteln durfte. Nach der Anleitung von Ute habe ich zu Hause direkt noch eine Babykarte gebastelt, die ich kürzlich den Eltern von Mathilde überreichen durfte.
Hier nun in Kürze der besondere Effekt der Karte. Beim Öffnen der Karte dreht sich unten ein Bild – zuerst sieht man die Frühlingsgrüße, dann erscheint ein kleiner Hase passend zu Ostern hinter der Mauer. Bei der Babykarte wechseln die Definition von Wonneproppen sich ab mit den Glückwünschen an die stolzen Eltern.
Möchte man noch mehr Wünsch auf der Karte unterbringen, dann kann man auf der Rückseite noch eine kleine Klappkarte anbringen. Bei der Babykarte kannst du da ein Beispiel zu sehen.
Ich werde dir demnächst noch weitere Varianten dieser Kartenform zeigen, denn ich habe direkt noch ein paar Rohlinge gemacht, die bei Bedarf ganz schnell individualisiert werden können.
Beim Teamtreffen in Jever 2024 bastelte Ute mit uns diese wundervolle Pop up Karte mit Herz. Laut der Anleitung sollte die Karte hochkant gestaltet werden. Doch beim schneiden des Designpapiers habe ich das Muster nicht beachtet und so musste ich improvisieren. Also klebte ich entsprechend die Herzen anders auf.
Damit die Pop up Karte bis zum Überreichen auch zu bleibt, wird sie mit einer Banderole fixiert. Da ist dann auch noch Platz für einen lieben Gruß. Ich habe die Karte ganz ohne Spruch gestaltet, so kann ich sie bei Bedarf dem Anlass ganz schnell anpassen.
Zu welchem Anlass würdest du diese Karte gerne verschenken?
Das erste Projekt vom Wochenende und was sonst noch los war
Vom 16. bis zum 18. Februar habe ich wieder ein kreatives Wochenende in der Jugendherberge in Jever verbracht. Meinen Reisebericht aus dem letzten Jahr habe ich zum Nachlesen hier verlinkt. In diesem Jahr war für mich alles anders. Durch meinen Umzug in das neue Haus wusste ich nicht, wie ich Zeit für ein Projekt und Swaps finden würde und so habe ich mich für beides nicht gemeldet. Also fuhr ich mit einem relativ leerem Kofferraum nach Jever. Mit dabei ein sehr trauriges Hörbuch. Meine Rezension zu: Eine Handvoll Sonnenschein von Stefanie Goldbrich kannst du ab Dienstag auf meinem Blog lesen.
In den letzten Jahren folgten an dieser Stelle viele Fotos von meinen Swaps und denen, die ich im Tausch für meine bekam. Heute starte ich den Bericht zum Teamwochenende in Jever mit dem ersten Projekt, das die liebe Domenica für uns vorbereitet hatte. Lasse die Fotos ganz in Ruhe auf dich wirken. Das Kartenformat, werde ich in diesem Jahr bestimmt noch häufiger basteln.
1. Projekt in Jever 2024
In meinem Materialpaket befand sich Farbkarton in meiner liebsten Farbe: Pfauengrün. Für die Karte werden zwei Bögen Cardstock benötigt, ein Bogen Designpapier in 12×12 und etwas Grundweiß zur Verzierung. Die Karte ist ganz schnell gebastelt und macht einfach was her, nicht nur durch das edle Designpapier, sondern auch durch den raffinierten Mechanismus beim Öffnen der Karte.
Für mich war diese Karte ein schöner Auftakt in das Wochenende. Ich saß wieder mit den üblichen Verdächtigen an einem Tisch. Schon beim ersten Projekt hatten wir eine Menge Spaß und so gesellte sich der Spruch: Schneiden oder Falzen? sehr schnell wieder in unseren Wortschatz. Mit einem Lächeln im Gesicht genoss ich einfach die Kreative Atmosphäre.
So startete ich mit ein BeReal für meine Familie ins Wochenende. Ganz unscheinbar kann man darauf den Zugang zur Jugendherberge erkennen. Danach schaltete ich für das ganze Wochenende mein Handy auf lautlos. Ich wollte schließlich nicht beim Basteln durch die akustische Mitteilung über Nachrichten und Anrufe unterbrochen werden. Ähnlich erging es vermutlich allen anderen, denn bewusst habe ich das ganze Wochenende keinen Ton in dieser Richtung vernommen, obwohl alle ständig ihr Handy in der Hand hatten, um die Projekte für ihre Mitmenschen zu fotografieren. Daran war ich auch beteiligt und habe meine Community auf Instagram in der Story mit genommen. Ein kleines Video zu den ersten Projekten kannst du die unter folgendem Link ansehen:
Neben dem kreativen Austausch mit meinen Stampin‘ Up Demonstrator Kolleginnen, gab es auch ein paar virtuelle Grußworte von Thomas Keppler, der uns Live aus den USA zugeschaltet war.
Die Jugendherberge Jever im Frühlingsmodus
Nach der kurzen Schaffenspause ging es direkt mit dem 2. Projekt weiter, welches ich dir nächste Woche zeigen werde. Vielleicht hast du es im Video schon entdeckt.
Passend zu unserem Bastelwochenende gab es in der Jugendherberge wunderbare Frühlingsdeko auf den Tischen. Im Eingangsbereich fiel mein Blick direkt auf eine Tischreihe, auf der Frühlingsblumen mit Tischlichtern und Gießkannen zu einem schönen Bild arrangiert waren. Da musste ich einfach ein Foto machen. Und auch im Speisesaal war der Frühling schon eingezogen. Kannst du auf dem Bild die Basteleien mit Korken sehen? Ein paar Korken zum Nachbasteln habe ich zu Hause. Mal sehen ob ich nach dem ganzen Auspacken der Umzugskartons noch zur Frühlingsdeko komme oder mir die Inspiration bis ins nächste Jahr bewahre.
Kulinarisch gab es nichts zu meckern
Kulinarisch wurden wir in der Jugendherberge wieder sehr gut versorgt. Der Empfang am Freitag startete direkt mit Kaffee und Kuchen. Das Abend- bzw. Mittagessen konnte sich sehn lassen und hat nichts mehr mit meinen Jugenderfahrungen aus der Jugendherberge zu tun. Ein Lob an den Küchenchef, der sich immer wieder bei uns erkundigte, ob es noch Wünsche gebe.
Für mich war alles genau richtig. Beim Frühstück fand ich genügend Gurken und Tomaten, die bei mir einfach mit aufs Brot gehören und mein Tee war auch vorhanden. Die Kaffee Flatrate hielt den ganzen Tag und so wurde für genügend Aufmerksamkeit beim Basteln gesorgt. Am Samstag Abend verließen wir jedoch wie immer die Jugendherberge, um im Ort gemütlich beisammen zu sitzen. Mit dem Bild von der super leckern Vorspeise in der Altstadtbrauerei Marienbräu in Jever schließe ich meinen Bericht vom kreativen Wochenende in Jever, bei dem die Zeit wieder viel zu schnell verging. Ich freue mich auf 2025, wenn ich alle meine Lieben in Jever wieder treffen werde.
Diese Ziehkarte lag als Muster schon eine Weile auf meinem Basteltisch. Doch ich fand nicht so recht einen Anlass, um dieses Kartenformat selbst einmal zu basteln. Erst die Anfrage nach einer besonderen Geburtstagskarte für die Schwiegermutter einer Arbeitskollegin ließ mich wieder an diese magische Karte denken.
Also habe ich mir ein Lineal zur Hand genommen und meine Musterkarte vermesse. Ich hätte jetzt im Internet auch nach einer Anleitung suchen können, aber so war es für mich einfacher. Die Klebelaschen hatte ich bei meiner Karte sorgfältig gelöst, damit sich mir der Effekt zum Ziehen im Inneren erschloss.
Farblich habe ich mich am gewählten Designpapier orientiert. Dieses Mosaikpapier von Stampin Up war einfach schön und da im nächsten Jahr ein großer Umzug ansteht, heißt es vorhandenes Papier verbrauchen und kein neues kaufen.
Ich habe die Karte dann direkt zwei mal gebastelt. Die erste für meine Arbeitskollegin und die zweite wanderte in meinen Vorrat für Geburtstagskarten.
Brauchst du eine besondere Geburtstagskarte? Dann schreibe mir gerne eine Email oder Nachricht in den Kommentar, ich melde mich dann zeitnah bei dir.
Auf der Suche nach einer besonderen Geburtstagskarte für meine Kollegin zum 30. Geburtstag stieß ich auf eine Karte mit Karussell. Also habe ich mir das Papier aus der Sale a Bration von Stampin Up genommen und fleißig los gebastelt.
Auf dem Karussell habe ich ganz schlicht nur die Zahlen drei und null angebracht. Damit man die Karte zusammenfalten kann, ist das Karussell mit einem Magneten verschlossen. Da ich bei der Anleitung mal wieder nicht bis zum Schluss gelesen habe, öffnet sich mein Karussell in die entgegengesetzte Richtung. Aber außer mir weiß das ja keiner.