Lange wartet man auf den Weihnachtsmann und dann ganz plötzlich ist Weihnachten sang und klanglos an einem vorbei gezogen. Ich habe dieses Jahr den Heiligen Abend zu Hause bei meine Mutter verbracht. In kleiner Runde haben wir der Weihnachtsmusik gelauscht und an die Lieben gedacht, die dieses Jahr viel zu früh von uns gegangen sind.
So richtig Weihnachten war für mich aber schon der 3. Advent. Morgens schaute ich aus dem Fenster und sah ganz viele weiße Flocken zum Boden rieseln. Auch wenn meine Papierprodukte sich nicht unbedingt über Feuchtigkeit freuen fand ich das Ambiente für den Ostercappelner Weihnachtsmarkt einfach passend und es kam sofort Weihnachtsstimmung auf. Wie gewohnt teilten mein Mann und ich uns eine Hütte und verkauften Honig und meine kreativen Geschenkideen.
Mein Verkaufshit in diesem Jahr waren süße kleine Teebären. Bei dem Schnee und der Kälte war die Möglichkeit auf ein Heißgetränk natürlich sehr willkommen.
Im nächsten Jahr werde ich auf den Weihnachtsmarkt verzichten. Zum Einen, weil meine Blogpause im nächsten Jahr auf den Dezember fallen wird und zum Anderen, weil die Verkaufszahlen einfach nicht verlockend genug waren. Also werde ich frühestens 2020 wieder eine Runde Weihnachtsmarktluft schnuppern.