Books on Monday – Cat Jordan

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Der Sommer, der uns trennte von Cat Jordan

Jugendroman
304 Seiten
Verlag: Harper Collins ya!
ISBN: 978 3 95967 037 1
erschien am 15.08.2016
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Inhalt (Quelle: Harper Collins)

Die Gedanken wirbeln erbarmungslos durch Middies Kopf. Wenn es stimmt, bricht ihre Welt zusammen. Gemeinsam aufs College gehen, verloben, heiraten, all das würde es nie mehr geben. Niemand scheint Middie in ihrem Schmerz zu verstehen. Bis auf Lee – Nates besten Freund, mit dem sie nie gut klargekommen ist. Aber er ist der Einzige, an den sie sich anlehnen kann. Und plötzlich erwächst aus der gemeinsamen Sorge etwas Neues …

„Ein berührender Coming-of-Age-Roman”
Kirkus

Autorin (Quelle: Harper Collins)

Geboren in Europa und aufgewachsen in Amerika ist Cat Jordan tief im Inneren ein Abenteuerin. Sie hat als Performancekünstlerin, Malerin, Tänzerin und Filmemacherin gearbeitet und findet die Inspirationen für ihre Geschichten auf der ganzen Welt.

Meine Meinung

Das Cover ist in Sepia Farben gestaltet. Ein Paar läuft über ein abgeerntetes Getreidefeld. Sie schaut ihn von der Seite an, doch er schaut geradeaus zum dunklen verschwommenen Horizont. Der Titel hebt sich in weißen geschwungenen Buchstaben vom Bild ab. Für ein Jugendbuch finde ich das Cover etwas zu farblos. Doch es passt sehr gut zum Anfang der Geschichte. Für mich sind die beiden Middie (Meredith) und Nate. Sie strahlen eine gewisse Vertrautheit aus.

„Der Sommer, der uns trennte“ ist eine Geschichte über eine Highschool Liebe, die für ewig halten soll. Nate ist sozial engagiert und geht für ein Jahr nach Honduras, bevor er gemeinsam mit Middie aufs College gehen möchte. Middie hat noch ein Jahr auf der Highschool nach und weiß nicht wie sie ohne ihren Freund das Jahr verbringen soll. Als Nate vermisst wird bricht für Meredith eine Welt zusammen. Sie ist dem Mitleid ihrer Umgebung hilflos ausgeliefert. Nur Lee scheint sie zu verstehen und sie ganz „normal“ zu behandeln.

Die Geschichte von Middie, Nate und Lee wird aus der Sicht von Meredith erzählt. Als Leser tauche ich direkt ab in die Gedankenwelt der Protagonisten. In der Ich-Perspektive wird die Handlung erzählt. Bei dieser Erzählweise weiß ich nicht alles, sondern erfahre nur genau soviel wie Middie. So spüre ich das Mitleid, das Middie entgegengebracht wird mit voller Wucht und kann nichts dagegen tun. Alle ihre Verfehlungen werden auf ihre Trauer reduziert und im Prinzip kann sie ein Narrenfreies Leben führen.

Die Geschichte zeigt mir, wie wichtig es ist sich mit seiner Trauer auseinanderzusetzen. Aber genauso wichtig ist, dass man wieder ins Leben zurückfindet ohne von überall nur Mitleid zu empfangen. Es gibt nichts schlimmeres als von anderen daran gehindert zu werden wieder normal zu leben. Wie kann ich lachen und fröhlich sein, wenn alle an den Verlust erinnern.

Ich habe das Buch beim Lesen kaum aus den Händen legen können. Der einfache Schreibstil und die vielen Emotionen ziehen einen an. Die Spannung wird  durch den Verlust von Nate aufgebaut. Die Dialoge zwischen Middie und Lee erhalten die Spannung aufrecht und lassen einen bis zum Schluss mit allen Beteiligten mitfiebern.

Vielen Dank an   und den Harper Collins ya! Verlag für das Rezensionsexemplar

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