Was uns bleibt – Die Geschichte von Hazel und Asher

von Nina Miller

Meine Meinung

Das Cover hat etwas edles und verspieltes an sich. Im ersten Moment musste ich an Marmor denken, auf dem Farbe in rosa und gold verläuft. Was mein künstlerisches Herz total anspricht. Das Gold wird im Titel wieder aufgegriffen und macht es zu einer runden Sache. 

Was uns bleibt von Nina Miller wurde im Selfpublishing veröffentlicht. Das Hörbuch erschien bei Piet Henry Records und wurde von Nadine Jorzik eingelesen. Die Geschichte dreht sich um Hazel und Asher. Die beiden treffen sich in einer Rofftop Bar in Boston und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.

Hazel ist die alleinige Ich-Erzählerin der Geschichte und so erlebe ich alles nur aus ihrer Sicht. Dies wird sehr schön durch die Stimme von Nadine Jorzik eingefangen. Sie schafft es mir ein gutes Bild von der Protagonisten zu machen. Und in den Dialogen, mit anderen Personen gibt ihre Stimmlage Nuancen her, so dass ich die einzelnen Figuren gut voneinander unterscheiden kann. Für Asher und Milo, die zum Love Triangel gehören trifft sie genau den richtigen Ton und so habe ich mich einfach stundenlang von Nadine Jorziks Stimme einfangen lassen. Ich war von der Geschichte so gefesselt, dass mein Spaziergang durch den Wald Richtung Stadt sehr viel weiter wurde als geplant, da ich versunken in die Geschichte den Abzweig in die Stadt verpasst habe und weit außerhalb erst durch die Bäume trat und mich von oben erst mal orientieren musste. Zum Glück ist im Kessel der Stadt der Dom sehr gut auszumachen und so hatte ich einen Orientierungspunkt.

Nun aber zurück zur Geschichte. Neben dem Trope Love Triangel finden wir hier auch Enemies to Lovers und Broken Hero bzw. Broken Girl. Besonders letzteres hat mich in seinen Bann gezogen. Asher und Hazel haben jeder ihr Päckchen zu tragen, das nur nach und nach zum Vorschein kommt und mich zwischen durch ganz schön aus dem Konzept gebracht hat. Beim Lesen und Hören mache ich mir immer ein Bild und überlege was wohl als nächstes passieren könnte. Hier tappte ich immer wieder im Dunkeln und so wurde ich immer weiter in die Geschichte hinein gezogen. Die Spannung wurde kontinuierlich aufgebaut und ich wusste bald nicht mehr, wem ich trauen sollte. Wer Sprach hier noch die Wahrheit. In einer Anwaltskanzlei sollte man von den Angestellten die Wahrheit und nichts als die Wahrheit zu hören bekommen. Doch Hazel war sich bald nicht mehr sicher, was sie noch glauben konnte. Und welches Glück für sie wichtiger war, ihr eigenes oder das ihrer Schwester. 

Möchtest du jetzt wissen wo die Wahrheit zu finden ist? Für welches Glück wird Hazel sich wohl am Ende entscheiden? Die Antwort bekommst du nur durch Lesen oder Hören der ganz besonderen Geschichte. Ich habe „Was uns bleibt“ von Nina Miller in wenigen Tagen verschlungen und stundenlang der Stimme von Nadine Jorzik gelauscht. Sie bringt Hazels Gefühle authentisch rüber und findet auch für die männlichen Personen den richtigen Ton. Die Geschichte hat mich so sehr in ihren Bann gezogen, dass ich nebenbei nichts anderes machen konnte und einfach nur versonnen der Geschichte lauschen musste. Für mich ein absolutes Highlight und so landet es auf meinen Top Ten für 2025. Dementsprechend gibt ein ganz klare Leseempfehlung für alle, die ein Faible für Dreiecksbeziehungen haben und gerne hinter die Kulissen blicken möchten. Tauche ein in das leben der Bostoner Highsociety und entdecke hinter Lug und Trug die leisen Töne, die einfach zum Leben dazugehören.

Inhaltsangabe

Asher ist nicht das, was ich brauche … aber er ist das, was ich will.
Eine Rooftop-Party in Boston.
Eine Nacht, die alles verändert.
Ein Geheimnis, das zwei Menschen verbindet … und alles zerstören könnte.
„Was uns bleibt“ – die Geschichte von Hazel und Asher.
Ein Roman über Wunden, die nie ganz heilen, und den Mut, trotzdem für das eigene Glück zu kämpfen.

Standalone. In sich abgeschlossen. Kein Cliffhanger.

Bibliografie

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Quellen:
Klappentext und Cover Original: ©Nina Miller

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