Rezension: Projekt Galilei von Stefan Bouxsein

Projekt Galilei

von Stefan Bouxsein

Meine Meinung

Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Als erstes habe ich die Augen in der Weltkarte gesehen. Die Umsetzung fand ich einfach nur klasse. Und als zweites viel mir der Titel ins Auge: Projekt Galilei. In einem naturwissenschaftlichen Studium kommt man um Galileo Galilei nicht herum. Somit habe ich mich gar nicht weiter mit dem Inhalt beschäftigt. Das Buch war für mich wie bestimmt.
Auf dem zweiten Blick fiel mir dann der Untertitel auf: Mordkommision Frankfurt ermittelt – Der 9. Band mit Siebels und Till. Damit passte auch das Genre in mein Beuteschema für Bücher.

Für mich war es der erste Roman von Stefan Bouxsein. Dementsprechend auch der erste Band aus der inzwischen neunteiligen Reihe um das Ermittlerduo Siebels und Till. Im ersten Moment hatte ich die Befürchtung, dass mir dadurch einige zwischenmenschliche Fakten zu den Personen fehlen würden. Doch beim Lesen hatte ich nicht das Gefühl, dass mir wesentliche Informationen fehlten. Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen und war sofort gebannt von dem Fall.

Wobei zu erst gar nicht Siebels und Till im Vordergrund als Ermittler traten, sondern die junge Kriminalkommissarin Lena Leisig. Diese stand vor der schweren Aufgabe in die Fußstapfen von Steffen Siebels und Till Krüger zu treten. Passend zur Krimireihe ließen die zwei natürlich nicht lange auf sich warten. Für mich, als Leseneuling der Reihe wurden alle Personen im Laufe der Geschichte mit den notwendigen Informationen vorgestellt, so daß ich von Anfang an gut folgen konnte.

Die Geschichte ist flüssig und spannend geschrieben. Ich konnte nur schweren Herzens zwischendurch den Roman zur Seite legen. Für mich interessant waren die einzelnen involvierten Länder für das Projekt Galilei. Ich möchte gar nicht zu viel verraten, aber das ein oder andere Land davon habe ich schon besucht. So bin ich gedanklich mit nach Jordanien und Israel gereist.

Für mich war es ein spannender Kriminalroman, der Lust gemacht hat auf die ersten Bände der Reihe. Ich empfehle das Buch gerne weiter für alle die spannende Bücher mit Geheimdiensten und Verschwörungstheorien lieben.

Inhalt

„Kommissarin Lena Leisig ermittelt in ihrem ersten Fall.
Dabei bekommt sie unverhofft Unterstützung von ihren Vorgängern 
Siebels und Till.
In der Suite eines Hotels wurde die Leiche einer übel zugerichteten Frau gefunden. Am Tatort erfährt Kommissarin Lena Leisig, dass die Suite von dem LKA-Kommissar Till Krüger observiert wurde.
Privatdetektiv Steffen Siebels erhält einen seltsamen Auftrag. 
Er soll einen vermeintlichen Mitarbeiter des LKA identifizieren und ausfindig machen.
Projekt GALILEI dürfte es eigentlich nicht geben. Siebels und Till kommen in Zusammenarbeit mit Lena Leisig dem Geheimnis aber Schritt für Schritt auf die Spur. Doch dabei überschlagen sich die Ereignisse und die Ermittler finden sich plötzlich im Mittelpunkt einer internationalen Krise wieder.“ (Quelle: lovelybooks)

Details zum Buch

Projekt Galilei

von Stefan Bouxsein

Kriminalroman
Seiten: 356 (Printausgabe)
Format: Ebook, Taschenbuch
Verlag: Traumwelt
erschienen am: 11.11.2018

Rezensionsexemplar
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2 Kommentare zu „Rezension: Projekt Galilei von Stefan Bouxsein

  1. Das freut mich, dass das Buch dir dann auch so gut gefallen hat und somit deine Erwartungen bzw. eher Hoffnungen bestätigt wurden. Für mich wäre es nichts, was aber eher daran liegt das ich aktuell keine weitere Krimireihe anfangen möchte. Ich habe da noch so viele angefangen und möchte die erstmal beenden, bevor ich neue beginne. Krimireihen sind dann doch immer recht langatmig und gefühlt finden manche auch kein Ende xD.

    Das freut mich zu hören Kerstin :).
    Oh ja lange Autostrecken oder Urlaubsfahrten kann man mit Hörbüchern wirklich perfekt überbrücken. Da ist dann auch die Fahrt recht ertragbar ;).

    Gefällt 1 Person

    1. Ich finde Krimireihen auch immer wieder gefährlich. Aber ich kann gut damit leben, nicht immer die ganze Reihe zu kennen.
      Ich liebe die Abwechslung und so hat man immer mal was neues.

      Lg Kerstin

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