Rezension: Manyberries – Raspberry Lane von Avery Yukon

Nachdem du den Wetterbericht für Manyberries Raspberry Lane schon lesen durftest, habe ich heute meine Rezension für dich.

Manyberries – Raspberry Lane

von Avery Yukon

Cover Raspberry Lane Manyberries von Avery Yukon

Romance
Seiten: 346 (Printausgabe)
erschienen am: 13.September 2018
Format: Ebook
Rezensionsexemplar

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Inhalt

„Madison lebt seit drei Jahren in der kanadischen Kleinstadt Manyberries und ist der Meinung, hier vor ihrer Vergangenheit in Sicherheit zu sein. Ein Irrtum, wie sich herausstellt, als ihr Exfreund plötzlich vor der Tür ihres Blockhauses steht – und einen Tag später ermordet auf der Hauptstrasse von Manyberries gefunden wird. Madison sieht sich gezwungen, erneut unterzutauchen, doch dann erlebt sie die Solidarität der gesamten Kleinstadtbevölkerung – und besonders diejenige von dem attraktiven Officer Callum und dem geheimnisvollen Zach.“ (Quelle: Way2 Verlag

Meine Meinung

Das Cover hat etwas verträumtes an sich. In der Mitte dominiert der See mit seiner Spiegelung der Uferbepflanzung. Oberhalb der Baumwipfel im Himmel sieht man einen Ausschnitt von einem sich fast küssendem Paar. Unterhalb des Sees ist ein Strauch mit Beeren zusehen. Der einzige Manko hier für mich, es sind keine Himbeeren, denn Raspberry sind übersetzt Himbeeren. Aber trotzdem finde ich das Cover sehr harmonisch. Es spricht mich an.

Manyberries Spaziergang in Holdorf 1Mich hat das Buch viele Kilometer zu Fuß begleitet. Mit den Augen fest auf meinen E-Reader bin ich eine acht Kilometer Runde gelaufen von Sieversfleth zum Hafen Everschopsiel und zurück. Dabei habe ich es geschafft einen Stacheldrahtzaun zu überwinden und auf dem Deich alle Schafsködeln auszuweichen. Auch in Holdorf konnte man mich auf der üblichen Route sehen, wie du auf dem Foto erkennen kannst.

Aber du willst ja jetzt nicht von meinen Lesegewohnheiten voll getextet werden, sondern ein wenig über das Buch erfahren.

Der Liebesroman „Manyberries – Raspberry Lane“ spielt in einer Kleinstadt in Kanada. Manyberries ist ein Ort mit etwa 500 Einwohnern. Also noch ein wenig kleiner, als der Ort meiner Kindheit. Die Protagonisten Madison lebt erst seit drei Jahren in der Einöde. Sie ist der Großstadt entflohen, um in Manyberries zur Ruhe zu kommen. Dafür hat sie sich eine kleine Hütte außerhalb vom Ortskern gesucht. Auf dem Sketchnote kannst du dir mein Bild von ihrem Häuschen anschauen. Wobei man dazu lieber Hütte sagen sollte.

Manyberries - Raspberry Lane von Avery Yukon mit Sketchnote Blog

Wie es sich für einen Liebesroman gehört, taucht nicht nur ein Mann im Leben von Madison auf. Zum Einen gibt es Callum von der Kriminalpolizei, der einen Mord im Umfeld von Madison aufdecken soll und zum Anderen erscheint Zach, ein Waldarbeiter auf der Bildfläche und bringt das leben der jungen Frau durcheinander.

Ich konnte mich sehr gut in Madison hineinversetzen. Sie ist eine eigenständige junge Frau, die auch vor handwerklichen Herausforderungen nicht zurückschreckt. Sie versucht ihr leben alleine ohne Mann zu meistern. Ihre Kreative Ader kommt besonders zum Ende des Romans hervor. Damit hat sie mich natürlich sofort in den Bann gezogen.

Für mich war es eine schöne Reise nach Kanada. Mein liebstes Wetter der Herbststurm tauchte im Roman auf, genauso wie das Leben auf dem Lande fernab von Großstädten. Ich bin gespannt auf eine Fortsetzung. Mir sind die Einwohner von Manyberries ans Herz gewachsen. Ich bin gespannt wie Madison sich weiter durchs Leben schlägt und welcher Bewohner vielleicht seine eigene Geschichte erhält.

Ich verrate dir schon mal so viel, es wird vermutlich dieses Jahr noch eine Fortsetzung geben. Wenns so weit ist gebe ich bescheid.

 

3 Kommentare zu „Rezension: Manyberries – Raspberry Lane von Avery Yukon

  1. Sei gegrüßt Kerstin!

    Ich starte das Kommentierwochenende bei dir und landete bei dieser Rezension.

    Mir gefällt das Foto mit deinen Sketchnotes gut. Machst du das bei Büchern immer, also die Notizen in dieser Form? Bei deiner Rezension von „Tanz der Sonne entgegen“ habe ich sie auch entdeckt. Ich finde diese Form der Notizen toll, aber irgendwie liegt es mir nicht. Ich wünscht das wäre anders ^^‘

    Zum Buch: Abgesehen davon, dass ich bei den Namen Madison – Manyberries – Raspberry Lane etwas ins straucheln gerate, weil sie sich sehr ähnlich sind, klingt das Buch gut. Kanada ist ein Land das mich fasziniert, ich habe es aber noch nie besucht und auch literarich war ich noch nicht oft dort. Vielleicht ja mit diesem Buch, mal sehen. Ich werde es mir auf jeden Fall mal notieren :)

    Liebe Grüße
    Marina

    Gefällt 1 Person

    1. Guten Morgen Marina,
      mit den Sketchnotes bin ich im Sommer angefangen. Notizen hatte ich mir schon immer gemacht, aber ich wollte mal was ausprobieren. Also habe ich mir ein Sketchnote Rezensionsexemplar angefordert und los ging es. Und zusätzlich habe ich mir gekauft (Fast) Alles Zeichnen von TOPP. Das kleine Büchlein ist super. Damit kann auch ich zeichnen :-)
      Mit jedem Buch probiere ich ein bisschen was neues aus. Das bringt mir total viel Spaß, und wenn ich so durch mein Notizbuch blättere ist das eine schöne Erinnerung an die einzelnen Bücher.
      LG Kerstin

      Gefällt 1 Person

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