Rezension: Pilates von Stefanie Rahn und Christian Lutz

Pilates – Das komplette Trainingsbuch

von Stefanie Rahn und Christian Lutz

Pilates das Komplette Trainingsbuch

Inhalt

„Pilates – Das komplette Trainingsbuch“ vermittelt umfassendes Wissen und enthält eine Vielzahl an Übungen sowie professionelle Tipps und Hinweise für Trainer und Ausführende. Die Pilates-Methode ist ein funktionell ausgerichtetes Trainingsprogramm, welches sich in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil der Trainings- und Therapiewelt entwickelt hat. Die Übungen basieren auf der Kräftigung von Körpermitte und Stützmuskulatur, dazu zählen Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur. Grundlage des Trainings ist die Förderung einer korrekten und gesunden Körperhaltung. Pilates ist nicht nur ein Gymnastikprogramm für Frauen, sondern kann von allen Fitnessbegeisterten praktiziert werden. Im Hauptteil des Buches werden zielgruppenspezifische Übungsprogramme mit und ohne Kleingeräte vorgestellt. Die vielseitigen Übungen lassen sich unkompliziert in jedes Trainingsprogramm integrieren! (Quelle: Blog dein Buch)

Meine Meinung

Der Hintergrund vom Cover ist ganz schlicht in schwarz gehalten. So kommen die blauen Figuren und der silberne Titel sehr gut zum Vorschein. Anhand des Covers habe ich schon eine ungefähre Vorstellung was mich erwartet.

Diese Erwartungen werden beim ersten Durchblättern durch das Buch voll und ganz erfüllt. Es beginnt mit einer Einleitung. Was ist überhaupt Pilates, was steckt dahinter und wer ist der Begründer dieser Übungen. Für mich besonders interessant der Abschnitt über die Atmung. Im Studium habe ich ein paar Mal an Pilates Kursen teilgenommen. Die Übungen fand ich sehr gut. Doch nervte mich das ständige Kommando „Einatmen, Ausatmen“ und so weiter. Ich finde die Angaben rechts und links schon schwer zu koordinieren und mich dann auch noch dem Kommando atmen anzupassen, war einfach zu viel. Also habe ich Pilates schnell als nichts für mich abgehakt. Im Buch wird sehr gut erklärt, warum die Atmung wichtig ist und wie diese ganz individuell zu einem Menschen passt. Nicht jeder hat beim Sport den gleichen Rhythmus. Wichtig ist, den eigenen zu finden und sich bewusst mit Atemübungen zu beschäftigen. Nach der Lektüre werde ich Pilates jetzt wieder eine Chance geben, denn die Übungen, die ich zu Hause ausprobiert habe gefallen mir sehr gut und viel wichtiger, sie tun mir gut.

Damit wären wir auch beim größten Thema des Buches: die Übungen. Die Anleitungen werden sehr schön mit Bildern unterstützt. Auf den Fotos sind die Autoren des Buches in Aktion zu sehen. Ich finde es sehr schön, dass die Übungen mal von Stefanie Rahn und mal von Christian Lutz dargestellt werden. So können sich weibliche und männliche Leser jeweils mit den Übungen besser identifizieren. Zu den einzelnen Übungen gibt es Tipps für Profis, Turner und Trainer ebenso wird auf wichtige Aspekte eingegangen. Chronologisch kann ich mich von vorne nach hinten durcharbeiten. Es startet mit Anfängeraufgaben und endet mit einzelnen Programmen je nach Alter oder auch Problemregionen.

Ich fand das Buch für mich als Laie sehr informativ und hilfreich. Es hat mir Pilates wieder etwas näher gebracht und ich werde in meinem Fitness Studio mal wieder einen Kurs besuchen. Ich hoffe, dass der Kurs mich nicht gleich wieder abschreckt.

Dieses Buch ist für sportbegeisterte und auch sportmuffel interessant. Ich finde gut, dass es sich nicht nur an Trainer und Profis richtet, sondern auch an Laien wie mich. Ich werde jetzt noch weiter in dem Buch blättern und die richtigen Übungen für mich auswählen.

Vielen Dank an  und den Meyer & Meyer Verlag für das Rezensionsexemplar

Pilates das Komplette TrainingsbuchTaschenbuch
384 Seiten
Verlag: Meyer & Meyer
erschienen am 11. September 2017
ISBN: 978-3840375576
Preis: 28,00 €

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2 Kommentare zu „Rezension: Pilates von Stefanie Rahn und Christian Lutz

  1. Das sieht ja interessant aus. Ich mache gerne Pilates, allerdings nur über Youtube Videos und da wäre es gar nicht so schlecht, sich mal genauer damit zu beschäftigen und so vielleicht auch zu kontrollieren, ob ich es überhaupt richtig mache. Das mit der Atmung fand ich anfangs auch wirklich kompliziert und halte mich auch jetzt nicht immer daran, wenn es sich für mich nicht natürlich anfühlt. Ich denke das ist Gewöhnungssache.
    Schöne Vorstellung, danke dafür!

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