Rezension: Aus dem Dunkel von Leonie Haubrich

Kennst du dieses Gefühl, wenn du beim Lesen feststellst: den Ort kenne ich oder die geschichtliche Person sagt mir was? Ich muss dann immer etwas schmunzeln und freue mich weiter zu lesen. So ergeht mir das zum Beispiel immer wieder bei Romanen, die in Schleswig- Holstein spielen. Auch bei historischen Romanen habe ich dieses Erlebnis und freue mich, doch in der Schule etwas gelernt zu haben. Bei dem heutigen Buch hatte ich auch dieses Schmunzeln im Gesicht. Es ist kein Ort und es ist auch keine geschichtliche Person. Lese weiter und ich verrate dir ein wenig von meinem „Schmunzelerlebnis“ und wie es dazu gekommen ist.

Aus dem Dunkel

von Leonie Haubrich

Cover: Aus dem Dunkel von Leonie Haubrich

Klappentext

„Wenn die jahrelang verschollene Tochter plötzlich ohne Erklärung mit einem Baby vor der Haustür steht –

Jetzt hält Annnegret einen Säugling im Arm und Riccarda ist wieder weg. Als einige Tage später Riccardas Kleidungsstücke auf einer Rheinbrücke gefunden werden, geht die Polizei von einem Suizid aus. Annegret gibt nicht auf. Gemeinsam mit Kommissar Steffen  Noack, dessen Tochter ebenfalls verschwunden ist, begibt sie sich auf die Suche.

Doch je tiefer Annegret in Riccardas Geheimnis eindringt, desto mehr fürchtet sie sich vor der Wahrheit …“ (Quelle: Rückseite des Taschenbuchs)

Meine Meinung

Das Cover zeigt im übertragenen Sinne den Titel „Aus dem Dunkel“. Eine Person geht eine dunkle Treppe hinauf. Mir gefällt das Cover und es passt perfekt zum Psychothriller.

Wie oben schon erwähnt musste ich beim Lesen schmunzeln. Diese Gefühlsregung passt so gar nicht zu einem Psychothriller und doch musste ich immer mal wieder vor mich hin grinsen aus purer Freude. Dafür gibt es einen ganz besonderen Grund.

Am 10. September 2017 fand auf Facebook der Crime Day statt (Hier ein Überblick dazu). Beim Gewinnspiel von Leonie Haubrich gewann ich den 1. Preis: eine Nebenrolle im neuen Thriller. Und tada, dies ist der angekündigte neue Thriller mit mir in einer Nebenrolle. Und ich muss sagen, Leonie hat mich und meine Marotten sehr gut getroffen. Wenn du also ein paar ganz private Sachen über mich erfahren möchtest, dann lies dieses Buch. Schon auf der siebten Seite wirst du mich finden.

Ich habe den Roman um Annegret und Riccarda verschlungen. Leonie Haubrich ist es gelungen mich von der ersten Seite an zu fesseln und das nicht nur, weil ich selbst im Roman mitspiele. Abwechselnd erzählen Annegret und Riccarda. So baut sich für mich Stück für Stück das Verhältnis von Mutter und Tochter auf. Ich bange mit Annegret und hoffe sie findet einen Weg aus dem Dunkel.

Für mich war es, wie du dir denken kannst ein ganz besonderes Lesevergnügen. Was mir sehr gut gefällt, dass das Buch mit wenig Worten auskommt. Immer mehr finde ich gefallen an Büchern, die mit weniger als 300 Seiten auskommen. Es ist genau die richtige länge, um sich einen schönen Lesetag zu machen.

Vielen Dank liebe Leonie für das Rezensionsexemplar und die Nebenrolle in deinem Psychothriller

Taschenbuch
210 Seiten
Verlag: Independently published
erschienen am 10. Dezember 2017
ISBN-13: 978-1973508434
Preis: 9,99 €

 Wenn du noch nicht genug vom Buch hast findest du bei den Mädels von nichtohnebuch eine weitere Rezension: http://nichtohnebuch.blogspot.de/2017/12/aus-dem-dunkel.html

9 Kommentare zu „Rezension: Aus dem Dunkel von Leonie Haubrich

  1. Hallo Kerstin,

    das ist ja eine coole Aktion! Glückwunsch zu diesem tollen Gewinn!

    Mich hat schon der Klappentext angesprochen, aber jetzt habe ich mir das Buch direkt auf den kindle geladen – ich bin gespannt! :)

    LG Linni

    Gefällt 1 Person

  2. Hallo Kerstin,
    sehr schöne Aktion mit der Rolle im Buch. Die Geschichte klingt aber auch sehr spannend und deshalb findet das Buch nun auch den Weg auf meine Wunschliste!

    Viele Grüße
    Sascha

    Gefällt 1 Person

Ich freue mich über jeden Kommentar.

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